Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Nachtrag II:
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Diese Problematik ist doch gar nicht so abwegig, ich wollte auch mal einen halbvollen Konverter zwischenparken... das Rumgehacke war nicht wirklich angebracht.
Ich hätte da noch eine Möglichkeit zum Verschließen bzw. Abdichten eines befüllten Konverters.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass ein paar O-Ringe einen defekten Kork ersetzen können, nicht wahr?
Wenn man nun an dieser Tatsache ansetzt, könnte man doch darauf kommen, einen Konverter nicht
nur durch einen "Stopfen", sondern auch durch einen Deckel abzudichten, der einen oder mehrere O-Ringe enthält,
die das Ganze einigermaßen auslaufsicher halten und auch die Konverter-Öffnung nicht verformen.
Dann könnte man das Teil auch etwas heftiger schütteln dürfen, da nicht nur Adhäsions-, Kohäsionskräfte oder Oberflächenspannung dem Tintenfluss gegenhalten. Natürlich wieder falsch dargestellt: die Ringe sollten in Nuten sitzen...
Es ist so simpel: eine Drehbank, ein Miniatur-Ausdrehstahl, passende O-Ringe. Das dürfte reichen
(naja, für die Montblanc-Konverter noch ein Miniaturgewindedrehstahl...).
Theoretisch wäre es haltbarer als Schrumpfschlauch, aber durch dauernde Beanspruchung wohl nicht für die Ewigkeit.
Auch wenn man es wohl nur ein einziges Mal gebrauchen könnte, wer kennt die Situation des "hätte ich es jetzt hier, ..." nicht auch? Unabhängig von Konverter-Deckeln.
Es gibt so viele Dinge auf der Welt, von denen "Außenstehende" behaupten, es wäre nur ein Markt von x Stück vorhanden - später wird es ein Verkaufs-Schlager
Also, ran an die Maschinen!
Freundliche Grüße,
Stephan
EDIT:
ganz vergessen... edle Materialien, Gravuren und so Zeugs sind doch immer gut.
Personalisierte Konverterdeckel sind das, was die Menschheit braucht 8)
Ich hätte da noch eine Möglichkeit zum Verschließen bzw. Abdichten eines befüllten Konverters.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass ein paar O-Ringe einen defekten Kork ersetzen können, nicht wahr?
Wenn man nun an dieser Tatsache ansetzt, könnte man doch darauf kommen, einen Konverter nicht
nur durch einen "Stopfen", sondern auch durch einen Deckel abzudichten, der einen oder mehrere O-Ringe enthält,
die das Ganze einigermaßen auslaufsicher halten und auch die Konverter-Öffnung nicht verformen.
Dann könnte man das Teil auch etwas heftiger schütteln dürfen, da nicht nur Adhäsions-, Kohäsionskräfte oder Oberflächenspannung dem Tintenfluss gegenhalten. Natürlich wieder falsch dargestellt: die Ringe sollten in Nuten sitzen...
Es ist so simpel: eine Drehbank, ein Miniatur-Ausdrehstahl, passende O-Ringe. Das dürfte reichen
(naja, für die Montblanc-Konverter noch ein Miniaturgewindedrehstahl...).
Theoretisch wäre es haltbarer als Schrumpfschlauch, aber durch dauernde Beanspruchung wohl nicht für die Ewigkeit.
Auch wenn man es wohl nur ein einziges Mal gebrauchen könnte, wer kennt die Situation des "hätte ich es jetzt hier, ..." nicht auch? Unabhängig von Konverter-Deckeln.
Es gibt so viele Dinge auf der Welt, von denen "Außenstehende" behaupten, es wäre nur ein Markt von x Stück vorhanden - später wird es ein Verkaufs-Schlager
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Freundliche Grüße,
Stephan
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ganz vergessen... edle Materialien, Gravuren und so Zeugs sind doch immer gut.
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- Strombomboli
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Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Ich habe vorhin im Drogeriemarkt Ohrstöpsel aus Silikon fürs Schwimmbad gesehen. Vielleicht könnte man einen davon vierteln und damit den Konverter verstöpseln. Wäre sauberer als Wachs. Ich hoffe, ihr seid nicht schon ganz woanders, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
...könnten nicht auch diese kleinen Stöpsel von den "Parfümprobenröhrchen" passen?
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Nach kurzer Übersicht kann ich berichten, dass die Dinger, zumindest in die "Standard-"Patronen/Konverter mit ca. 2mm-Öffnung, nicht reinpassen. Die kurzen Verschluss-Stopfen sind viel zu dick, die mit den längeren Stielen dran sind zu dünn.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Vielleicht habe ich die richtigen Stopfen gefunden. 50 Stück Packungsinhalt ist zwar viel, aber vielleicht kann man erst ein paar Muster bekommen.
Hier der Link: http://www.mocap-deutschland.de/silikon ... griff.html
Gruß
Andreas
Hier der Link: http://www.mocap-deutschland.de/silikon ... griff.html
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Vielleicht täte es auch ein Stück eines Schwingungsdämpfers für PC-Lüfter, wie zum Beispiel dieser hier: http://www.ebay.de/itm/VB-2-Luefterschr ... 0893572600
Zwei , drei Lamellen und ein Stückchen des geraden Teils rechts in der Zeichnung könnten einen Konverter auch dicht verschließen.
Wobei natürlich Yetis Fund mit frei wählbaren Durchmessern auch Lamy und Co. versorgen können.
Desas
Zwei , drei Lamellen und ein Stückchen des geraden Teils rechts in der Zeichnung könnten einen Konverter auch dicht verschließen.
Wobei natürlich Yetis Fund mit frei wählbaren Durchmessern auch Lamy und Co. versorgen können.
Desas
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"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
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Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Ich würde Silikon mit Stärke mischen und dann eine Art Deckel über ein Drittel der Größe des Konverters anfertigen - sollte funktionieren. Diesen dann schwingungsfrei (Schaumstoff o.ä.) in so einem kleinen Röhrchen lagern, welches dicht ist.
Dieses Zeug gibt es teuer auch fertig zu kaufen, ist wie Knete aus einer sehr homogenen glatten Masse, die nach einem Tag gummiartig fest wird.
Bestimmt gibt dir ein Handwerker deines Vertrauens eine kleine Menge Silikon kostenlos.
Dieses Zeug gibt es teuer auch fertig zu kaufen, ist wie Knete aus einer sehr homogenen glatten Masse, die nach einem Tag gummiartig fest wird.
Bestimmt gibt dir ein Handwerker deines Vertrauens eine kleine Menge Silikon kostenlos.
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Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Vielleicht bekomme ich den goldenen Spaten fürs Ausgraben eines alten Threads, aber, Blitzidee für Kappe: Im Aquarienfachhandel, eventuell Baumarkt oder sonst wo, wo es dünnere Plastikschläuche als Meterware gibt, sollte sich was finden lassen, wo der Konverter angemessen streng aber gewaltfrei hineingesteckt werden kann. Dann einfach so ein Stück Schlauch verwenden und mit einem passenden Stopfen (abgeschnittenes - unaufgestochenes oder wieder mit Kugel, Kleber, was auch immer verschlossenes - Ende einer zum System passenden Patrone z.B.) oder eine hübsche Messingschraube, irgendwas mit Ring, was halt gut paßt und fester im Schlauch sitzt als der hineingesteckte Konverter. Da kann man sich dann beim gutsortierten Eisenwarenhändler austoben.
lG Matthias
PS.: Nachtrag:
lG Matthias
PS.: Nachtrag:
erinnert mich an folgendes legendäres Zitat von angeblich 1943, Thomas J. Watson, einem früheren IBM-Boss zugeschrieben: „Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird.“ Ein Tintenvielprobierer, der auch mal neue Patronenware durchtestet, hat sicher Bedarf, angebrochene Patronen sicher aufzubewahren.pelikaniac hat geschrieben:BtT: Warum ein verschliessbarer Konverter nicht aneboten wird? Weil es nur einen Markt für 2-5 dieser Teile auf der ganzen Welt gibt, 2 Abnehmer sind in diesem Thread vertreten also müßt Ihr selbst entwickeln! Ich freue mich auf Bilder und Zeichnungen Eurer Lösungen!
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Eigentlich hat jeder Patronen-Füller-Schreiber einen passenden Verschluss direkt vor sich auf dem Schreibtisch liegen:
Es handelt sich um das abgeschnittene Ende einer leeren Standard-Patrone.
Um Patronen zu verschließen, schneide ich ein Stück von ca. 0,75 cm und für Konverter ein solches von ca. 1,1 cm ab. Die Patronenverschlüsse sind idR nach dieser Arbeit einsatzbereit.
Konverter-Verschlüsse müssen etwas geweitet werden: Dazu verwende ich die stumpfen Enden von Stahlbohrern: Angefangen mit 5 mm, über 5,5 mm bis 6 mm. Das abgeschnittene Ende wird auf den Stahlbohrer gesteckt und kurz (!) mit dem Föhn erwärmt. Polyethylen gibt bei Wärme sehr schnell nach.
Aus lauter Freude über den gefundenen Verschluss sollte man nur denselben nicht ruckartig vom Tank abziehen (der Sog-Effekt könnte eine Sauerei verursachen): Man muss den Deckel wie bei einer Sekt-Flasche durch vorsichtiges Ziehen und Drehen entfernen.
Viele Grüße
Michael
Es handelt sich um das abgeschnittene Ende einer leeren Standard-Patrone.
Um Patronen zu verschließen, schneide ich ein Stück von ca. 0,75 cm und für Konverter ein solches von ca. 1,1 cm ab. Die Patronenverschlüsse sind idR nach dieser Arbeit einsatzbereit.
Konverter-Verschlüsse müssen etwas geweitet werden: Dazu verwende ich die stumpfen Enden von Stahlbohrern: Angefangen mit 5 mm, über 5,5 mm bis 6 mm. Das abgeschnittene Ende wird auf den Stahlbohrer gesteckt und kurz (!) mit dem Föhn erwärmt. Polyethylen gibt bei Wärme sehr schnell nach.
Aus lauter Freude über den gefundenen Verschluss sollte man nur denselben nicht ruckartig vom Tank abziehen (der Sog-Effekt könnte eine Sauerei verursachen): Man muss den Deckel wie bei einer Sekt-Flasche durch vorsichtiges Ziehen und Drehen entfernen.
Viele Grüße
Michael
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Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Also ich habe mir beim kugelversand Edelstahl Kugeln 2,5mm besorgt, die dichten auch angefangene Patronen wieder ab...
Suche per Google nach Kugel Winnie
Die Kugeln kann man dann nachher aus dem Konverter rausdrücken und wiederverwenden
Suche per Google nach Kugel Winnie
Die Kugeln kann man dann nachher aus dem Konverter rausdrücken und wiederverwenden
"Nothing left to lose" j.j. and k.k.
Re: Wie man Konverter oder Tinten-Patronen sicher abdichtet? Ja wie?
EDIT: Wohl gerade ausverkauft! Sorry, ich hatte letzte Woche noch geschaut, da gab es sie noch...
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Hallo zusammen,
da es parallel wieder mal eine Frage zur Abdichtung von Patronen und/oder Konvertern gibt, wollte ich diesen umfangreichen Faden noch mal aus der Versenkung hervorholen und um eine eigene Erfahrung ergänzen.
In der Bucht findet man gegenwärtig mit der Suche nach "Silikonstopfen Silikon Stopfen CSP 101 konisch" (wichtiger Teil der Suchanfrage hervorgehoben, Maße 1x6x15mm) ein recht günstiges Angebot von ebensolchen Silikonstopfen, die bisher tintendicht in alle Öffnungen meine Patronen gepasst haben, und zwar sowohl für meine nachgefüllten Geha-Patronen (dafür waren wie ursprünglich gedacht) als auch Standard- oder Lamypatronen sowie Konverter.
Bei längerem Tintenkontakt verfärben sie sich zwar bisweilen heller (siehe rechter Stopfen), aber der Dichtigkeit und Flexibilität der Pfropfen tut dies keinen Abbruch, und man bekommt sie immer leicht aus den Tintenkleinstbehältern wieder raus, normalerweise auch ohne angefärbte Finger
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
Beste Grüße
Christoph
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Hallo zusammen,
da es parallel wieder mal eine Frage zur Abdichtung von Patronen und/oder Konvertern gibt, wollte ich diesen umfangreichen Faden noch mal aus der Versenkung hervorholen und um eine eigene Erfahrung ergänzen.
In der Bucht findet man gegenwärtig mit der Suche nach "Silikonstopfen Silikon Stopfen CSP 101 konisch" (wichtiger Teil der Suchanfrage hervorgehoben, Maße 1x6x15mm) ein recht günstiges Angebot von ebensolchen Silikonstopfen, die bisher tintendicht in alle Öffnungen meine Patronen gepasst haben, und zwar sowohl für meine nachgefüllten Geha-Patronen (dafür waren wie ursprünglich gedacht) als auch Standard- oder Lamypatronen sowie Konverter.
Bei längerem Tintenkontakt verfärben sie sich zwar bisweilen heller (siehe rechter Stopfen), aber der Dichtigkeit und Flexibilität der Pfropfen tut dies keinen Abbruch, und man bekommt sie immer leicht aus den Tintenkleinstbehältern wieder raus, normalerweise auch ohne angefärbte Finger
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
Beste Grüße
Christoph
Re: Wie man einen Konverter oder (Geha)-Patronen sicher abdichtet? So?
Hallo zusammen,
ergänzend zum oberen Post, für dessen dort aufgeführte Stopfen die Bezugsquelle versiegt scheint, habe ich noch eine andere Quelle ähnlicher Stopfen aufgetan.
Man suche in der Bucht nach "Stopfen Pulverlack Beschichtungspulver M2 - M4 hitzebeständig bis 315° 50 Stück" (relevante Begriffe hervorgehoben) und wird fündig. Um die 5 Euro herum bezahlt man für 50 Stopfen, die in der Form leicht vom Modell des Vorposts abweichen, aber dennoch funktionell erscheinen. Beispielsweise sind sie rosa, geriffelt, und habe das deutlich sichtbare Griffstück.
Die Maße laut Verkäufer liegen bei:
Durchmesser unten(B): 1,6 mm
Durchmesser oben(A): 4,7 mm
Länge(C): 15,9 mm
Nahe dran, oder stimmt zumindest so in etwa für den konischen Teil
Um zu prüfen, ob sie meinen Ansprüchen genügen, habe ich einige Patronen und einen Konverter damit "gestopft". Hier das Ergebnis für den Konverter:
Ob er dicht hält? Ich habe einfach mal den Kolben nach oben gedreht, und bei halbem Luftblasenvolumen ist dann Tinte seitlich entwichen.
Das wäre ganz grob 1 bar Überdruck, das sollte für eine ordentliche Dichtigkeit sprechen. Da die Tropfen einen (zur Not leicht chirurgisch trennbaren) Griff haben, ist das Reindrehen in eine Patronen- oder Konverteröffnung ziemlich bequem - und das Entfernen erst recht
Getestet habe ich die Dichtigkeit auch bei Patronen, hier jedoch nur durch Drücken derselben. Es trat dabei keine Tinte aus!
Für die Geha-Patronen braucht man nicht den schmalen Konusabschnitt, also habe ich ihn testweise entfernt. Das tut der Dichtigkeit kein Abbruch, benötigt aber weniger Volumen in der Patrone und vermeidet Spritzer beim Entfernen des Pfropfens. Umgekehrt passt der "Abschnitt" noch gut in das Ende einer Pelikanpatrone
Scheint mir eine Kostengünstige Alternative zu den erstgenannten Stopfen zu sein, optisch in schweinsrosa zwar weniger ansprechend, aber funktionell. Ggf. bieten andere Quellen, die auch M2-Stopfen anbieten, andere Farben.
Vielleicht hilft's dem einen oder anderen!
Viele Grüße
Christoph
ergänzend zum oberen Post, für dessen dort aufgeführte Stopfen die Bezugsquelle versiegt scheint, habe ich noch eine andere Quelle ähnlicher Stopfen aufgetan.
Man suche in der Bucht nach "Stopfen Pulverlack Beschichtungspulver M2 - M4 hitzebeständig bis 315° 50 Stück" (relevante Begriffe hervorgehoben) und wird fündig. Um die 5 Euro herum bezahlt man für 50 Stopfen, die in der Form leicht vom Modell des Vorposts abweichen, aber dennoch funktionell erscheinen. Beispielsweise sind sie rosa, geriffelt, und habe das deutlich sichtbare Griffstück.
Die Maße laut Verkäufer liegen bei:
Durchmesser unten(B): 1,6 mm
Durchmesser oben(A): 4,7 mm
Länge(C): 15,9 mm
Nahe dran, oder stimmt zumindest so in etwa für den konischen Teil
Um zu prüfen, ob sie meinen Ansprüchen genügen, habe ich einige Patronen und einen Konverter damit "gestopft". Hier das Ergebnis für den Konverter:
Ob er dicht hält? Ich habe einfach mal den Kolben nach oben gedreht, und bei halbem Luftblasenvolumen ist dann Tinte seitlich entwichen.
Das wäre ganz grob 1 bar Überdruck, das sollte für eine ordentliche Dichtigkeit sprechen. Da die Tropfen einen (zur Not leicht chirurgisch trennbaren) Griff haben, ist das Reindrehen in eine Patronen- oder Konverteröffnung ziemlich bequem - und das Entfernen erst recht
Getestet habe ich die Dichtigkeit auch bei Patronen, hier jedoch nur durch Drücken derselben. Es trat dabei keine Tinte aus!
Für die Geha-Patronen braucht man nicht den schmalen Konusabschnitt, also habe ich ihn testweise entfernt. Das tut der Dichtigkeit kein Abbruch, benötigt aber weniger Volumen in der Patrone und vermeidet Spritzer beim Entfernen des Pfropfens. Umgekehrt passt der "Abschnitt" noch gut in das Ende einer Pelikanpatrone
Scheint mir eine Kostengünstige Alternative zu den erstgenannten Stopfen zu sein, optisch in schweinsrosa zwar weniger ansprechend, aber funktionell. Ggf. bieten andere Quellen, die auch M2-Stopfen anbieten, andere Farben.
Vielleicht hilft's dem einen oder anderen!
Viele Grüße
Christoph
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Hallo Christoph!
Danke für deinen Bericht. Ich werde das auch mal ausprobieren.
Weiterhin schönes WE.
Danke für deinen Bericht. Ich werde das auch mal ausprobieren.
Weiterhin schönes WE.
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- Beiträge: 1
- Registriert: 18.10.2020 22:51
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Hallo zusammen,
im Moment läuft bei mir ein Versuch mit Shaeffer-Patronen. Die gibt es in verschiedenen Farben.
(Siehe z.B. hier
https://www.amazon.de/s?k=shaeffer+patr ... _sb_noss_2)
Wenn man die folgendermaßen bearbeitet, hat man nach meiner bisherigen Erfahrung einen guten Ersatz zu den Orginal-Patronen:
Die Teile halten bombenfest und sind auf jeden Fall absolut dicht (was ich bisher sehen konnte).
Und den Bohrer habe ich direkt in meiner Nachfüllbox deponiert
im Moment läuft bei mir ein Versuch mit Shaeffer-Patronen. Die gibt es in verschiedenen Farben.
(Siehe z.B. hier
https://www.amazon.de/s?k=shaeffer+patr ... _sb_noss_2)
Wenn man die folgendermaßen bearbeitet, hat man nach meiner bisherigen Erfahrung einen guten Ersatz zu den Orginal-Patronen:
- Mit einem 3mm-Bohrer drückt man zuerst die Glaskugel in die Patrone
- Dann dreht man den Bohrer einfach von Hand ein wenig in das dadurch freigegebene Tinten-Austrittsloch
- Danach kann man die Patrone durch etwas Drücken einfach wie gewohnt in den Geha-Füller stecken
- Fertig
Die Teile halten bombenfest und sind auf jeden Fall absolut dicht (was ich bisher sehen konnte).
Und den Bohrer habe ich direkt in meiner Nachfüllbox deponiert