Tagebuch für Tochter
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Re: Tagebuch für Tochter
Auf die Rezensionen darf man nicht allzu viel geben. Die einen sagen so und andere sagen das genaue Gegenteil.
Ich würde eher zum Kauf von günstigeren Büchern raten. Dann ist die Enttäuschung hinterher auch nicht so groß. Papierqualität und Preis haben rein gar nichts miteinander zu tun!
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aber keine überteuerten Luxus-Notizbücher kaufen, sondern lieber einen Packen guten Papieres, diesen zum Buchbinder meines Vertrauens tragen, und mir etwas nach Wunsch anfertigen lassen. Das ist nicht billig, aber dafür bekommt man echte Handarbeit und ein absolutes Unikat.
Mit Paperblanks habe ich übrigens nur gute Erfahrungen gemacht. Ich besitze mehrere, die die meisten Tinten vertragen.
(Natürlich findet sich immer irgend eine Tinte, die durch absolut jedes Papier durchblutet.)
Ich würde eher zum Kauf von günstigeren Büchern raten. Dann ist die Enttäuschung hinterher auch nicht so groß. Papierqualität und Preis haben rein gar nichts miteinander zu tun!
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aber keine überteuerten Luxus-Notizbücher kaufen, sondern lieber einen Packen guten Papieres, diesen zum Buchbinder meines Vertrauens tragen, und mir etwas nach Wunsch anfertigen lassen. Das ist nicht billig, aber dafür bekommt man echte Handarbeit und ein absolutes Unikat.
Mit Paperblanks habe ich übrigens nur gute Erfahrungen gemacht. Ich besitze mehrere, die die meisten Tinten vertragen.
(Natürlich findet sich immer irgend eine Tinte, die durch absolut jedes Papier durchblutet.)
Re: Tagebuch für Tochter
Hi.
Hier kommt auch noch eine Rückantwort von mir zu den BomoArt-Büchern.
Ich benutze - bzw. habe auch schon des häufigeren verschenkt - die Halbleder-Journals.
Das sind Bücher für viele Sinne, handgefertigt. Das Papier ist haptisch ein 90gr., weich und glatt, leicht getönt.
Für den Preis findt man nach meiner Erfahrung kaum gleichwertiges, zumal man ja aus unterschiedlichsten Vorgaben selbst mitgestalten kann. Einen Nachteil gibt es u.U.: manchmal haben sie jahreszeitbedingt längere Lieferzeiten.
Tschö, Thomas
Hier kommt auch noch eine Rückantwort von mir zu den BomoArt-Büchern.
Ich benutze - bzw. habe auch schon des häufigeren verschenkt - die Halbleder-Journals.
Das sind Bücher für viele Sinne, handgefertigt. Das Papier ist haptisch ein 90gr., weich und glatt, leicht getönt.
Für den Preis findt man nach meiner Erfahrung kaum gleichwertiges, zumal man ja aus unterschiedlichsten Vorgaben selbst mitgestalten kann. Einen Nachteil gibt es u.U.: manchmal haben sie jahreszeitbedingt längere Lieferzeiten.
Tschö, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Tagebuch für Tochter
Bezieht sich Deine Aussagen über den "gruseligen Kugelschreiber" nun auf den, mit dem du Schreiben müsstest, oder auf Kugelschreiber im Allgemeinen?Emilia Galotti hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:14Wollte eben das Grafenbuch ordern, dann die Ernüchterung: zwei Käufer (einer davon scheint auch Ahnung zu haben) bei Amazon melden, es wäre nicht für Füller geeignet
Was macht man in dem Fall, dann hätte man 30€ zum Fenster hinaus geworfen oder muss ein Jahr lang (wie in meinem Fall) mit einem gruseligen Kugelschreiber hineinschreiben
Hat jemand hier es schon mal probiert und Erfahrung damit?
Im Bereich der "Kulis" gibt es sicherlich äquivalente Schreibgeräte die es mit vieeelen (kein Rechtschreibfehler) Füllern aufnehmen können.
Hinsichtlich einer breiteren Verwendbarkeit von - hier hochwertigen Kugelschreibern (Werbekugelschreiber können das natürlich auch, nur das Schreibgefühl, die Haptik, ...) - können ja wohl kaum Zweifel aufkommen.
Nur, damit kein Missverständnis entsteht, auch ich benutze Füller (... auch höherwertige).
Nur, jedes Ding hat seine Zeit und seinen Ort ...
Die vorgenommene Aufgabe, eine Tagebuch für/über die Tochter über mehrere Jahre auf dann sicherlich unterschiedlichen Papieren schreiben zu wollen, muss zwangsläufig auch eine Kompromissfähigkeit hinsichtlich der Schreibgeräte über diesen langen Zeitraum enthalten.
Ja, hier stört mich in dieser Randbemerkung über (den) "gruselige(n) Kugelschreiber" die Abwertung einer wesentlich einsatzfähigeren Schreibalternative.
Gruß
Dieter
Re: Tagebuch für Tochter
Dino2008 hat geschrieben: ↑13.12.2018 20:43Bezieht sich Deine Aussagen über den "gruseligen Kugelschreiber" nun auf den, mit dem du Schreiben müsstest, oder auf Kugelschreiber im Allgemeinen?Emilia Galotti hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:14Wollte eben das Grafenbuch ordern, dann die Ernüchterung: zwei Käufer (einer davon scheint auch Ahnung zu haben) bei Amazon melden, es wäre nicht für Füller geeignet
Was macht man in dem Fall, dann hätte man 30€ zum Fenster hinaus geworfen oder muss ein Jahr lang (wie in meinem Fall) mit einem gruseligen Kugelschreiber hineinschreiben
Hat jemand hier es schon mal probiert und Erfahrung damit?
Im Bereich der "Kulis" gibt es sicherlich äquivalente Schreibgeräte die es mit vieeelen (kein Rechtschreibfehler) Füllern aufnehmen können.
Hinsichtlich einer breiteren Verwendbarkeit von - hier hochwertigen Kugelschreibern (Werbekugelschreiber können das natürlich auch, nur das Schreibgefühl, die Haptik, ...) - können ja wohl kaum Zweifel aufkommen.
Nur, damit kein Missverständnis entsteht, auch ich benutze Füller (... auch höherwertige).
Nur, jedes Ding hat seine Zeit und seinen Ort ...
Die vorgenommene Aufgabe, eine Tagebuch für/über die Tochter über mehrere Jahre auf dann sicherlich unterschiedlichen Papieren schreiben zu wollen, muss zwangsläufig auch eine Kompromissfähigkeit hinsichtlich der Schreibgeräte über diesen langen Zeitraum enthalten.
Ja, hier stört mich in dieser Randbemerkung über (den) "gruselige(n) Kugelschreiber" die Abwertung einer wesentlich einsatzfähigeren Schreibalternative.
Re: Tagebuch für Tochter
Dino2008 hat geschrieben: ↑13.12.2018 20:43Dino2008 hat geschrieben: ↑13.12.2018 20:43Beziehen sich Deine Aussagen über den "gruseligen Kugelschreiber" nun auf den, mit dem du Schreiben müsstest, oder auf Kugelschreiber im Allgemeinen?Emilia Galotti hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:14Wollte eben das Grafenbuch ordern, dann die Ernüchterung: zwei Käufer (einer davon scheint auch Ahnung zu haben) bei Amazon melden, es wäre nicht für Füller geeignet
Was macht man in dem Fall, dann hätte man 30€ zum Fenster hinaus geworfen oder muss ein Jahr lang (wie in meinem Fall) mit einem gruseligen Kugelschreiber hineinschreiben
Hat jemand hier es schon mal probiert und Erfahrung damit?
Im Bereich der "Kulis" gibt es sicherlich äquivalente Schreibgeräte die es mit vieeelen (kein Rechtschreibfehler) Füllern aufnehmen können.
Hinsichtlich einer breiteren Verwendbarkeit von - hier hochwertigen Kugelschreibern (Werbekugelschreiber können das natürlich auch, nur das Schreibgefühl, die Haptik, ...) - können ja wohl kaum Zweifel aufkommen.
Nur, damit kein Missverständnis entsteht, auch ich benutze Füller (... auch höherwertige).
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Die vorgenommene Aufgabe, eine Tagebuch für/über die Tochter über mehrere Jahre auf dann sicherlich unterschiedlichen Papieren schreiben zu wollen, muss zwangsläufig auch eine Kompromissfähigkeit hinsichtlich der Schreibgeräte über diesen langen Zeitraum enthalten.
Ja, hier stört mich in dieser Randbemerkung über (den) "gruselige(n) Kugelschreiber" die Abwertung einer wesentlich einsatzfähigeren Schreibalternative.
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Re: Tagebuch für Tochter
Das ist tatsächlich das Problem, warum ich keines geordert habe, mir dauert es zu lang Ich will schnellstmöglich weiterschreiben - hier passiert gerade soooo viel wie vermutlich nie mehr in den nächsten Jahren
Aber ich habe es abgespeichert - Mami braucht ja auch ab und an mal Geschenke für sich
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Re: Tagebuch für Tochter
Ich dachte ja, genau das wäre das Castell Buch, es kommt ja, der Beschreibung nach, aus einer "kleinen bayrischen Buchbinderei"Tenryu hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:48Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aber keine überteuerten Luxus-Notizbücher kaufen, sondern lieber einen Packen guten Papieres, diesen zum Buchbinder meines Vertrauens tragen, und mir etwas nach Wunsch anfertigen lassen. Das ist nicht billig, aber dafür bekommt man echte Handarbeit und ein absolutes Unikat.
Mit Paperblanks habe ich übrigens nur gute Erfahrungen gemacht. Ich besitze mehrere, die die meisten Tinten vertragen.
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Das sagt die Beschreibung:
"Eine kleine bayerische Buchbinderei fertigt für uns Notizbücher mit Leineneinband, die viel Platz für das bieten, was Sie gerne zu Papier bringen möchten. Das hochwertige, besonders glatte Papier bietet höchsten Schreibkomfort. Durch die aufwändige Fadenheftung der einzelnen Bögen bleibt das Buch offen liegen und selbst bei regelmäßigem Gebrauch bleiben die Seiten fest im Buchrücken verhaftet."
Klingt alles, wie ich es gern hätte, vielleicht muss ich es einfach wagen oder morgen mal schauen, oh es das in der Nähe irgendwo zum Anfassen gibt.
Paperblanks habe ich mir heute angeschaut, das könnte theoretisch auch mein nächster Kalender werden, hat mir gut gefallen! Die A4 Bücher hatten sie jedoch nur in sehr bunt und verspielt da.
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Re: Tagebuch für Tochter
Den Test habe ich gelesen, leider ist das Castell nicht dabeiEliza Winterborn hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:42Willkommen!
Wir hatten hier mal einen Papiertest-Thread.
Zu Nuuna wird gesagt, die Bücher seien sehr gut Füllertauglich. Ich habe mich aber nicht getraut, so etwas Schönes zu beschreiben!
Die japanischen Notizbücher von Life Tokyo finde ich auch sehr hübsch, eher traditionelles Design, auch wunderbares Papier. Z.B. das "Life Noble Note".
Tolles Projekt von dir als Mutter!
Deine Empfehlung schaue ich mir gleich noch an, vielen Dank
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Re: Tagebuch für Tochter
Lieber Dieter,Dino2008 hat geschrieben: ↑13.12.2018 20:43Bezieht sich Deine Aussagen über den "gruseligen Kugelschreiber" nun auf den, mit dem du Schreiben müsstest, oder auf Kugelschreiber im Allgemeinen?Emilia Galotti hat geschrieben: ↑13.12.2018 12:14Wollte eben das Grafenbuch ordern, dann die Ernüchterung: zwei Käufer (einer davon scheint auch Ahnung zu haben) bei Amazon melden, es wäre nicht für Füller geeignet
Was macht man in dem Fall, dann hätte man 30€ zum Fenster hinaus geworfen oder muss ein Jahr lang (wie in meinem Fall) mit einem gruseligen Kugelschreiber hineinschreiben
Hat jemand hier es schon mal probiert und Erfahrung damit?
Im Bereich der "Kulis" gibt es sicherlich äquivalente Schreibgeräte die es mit vieeelen (kein Rechtschreibfehler) Füllern aufnehmen können.
Hinsichtlich einer breiteren Verwendbarkeit von - hier hochwertigen Kugelschreibern (Werbekugelschreiber können das natürlich auch, nur das Schreibgefühl, die Haptik, ...) - können ja wohl kaum Zweifel aufkommen.
Nur, damit kein Missverständnis entsteht, auch ich benutze Füller (... auch höherwertige).
Nur, jedes Ding hat seine Zeit und seinen Ort ...
Die vorgenommene Aufgabe, eine Tagebuch für/über die Tochter über mehrere Jahre auf dann sicherlich unterschiedlichen Papieren schreiben zu wollen, muss zwangsläufig auch eine Kompromissfähigkeit hinsichtlich der Schreibgeräte über diesen langen Zeitraum enthalten.
Ja, hier stört mich in dieser Randbemerkung über (den) "gruselige(n) Kugelschreiber" die Abwertung einer wesentlich einsatzfähigeren Schreibalternative.
Gruß
Dieter
hat dich meine Aussage so aufgeregt, dass du mir gleich drei Mal geantwortet hast
Dabei meinte ich wirklich nur meine eigenen Kugelschreiber, die ich zuhause habe.
Die sind (fast) alle gruselig
Ich habe als es mit dem "Papierliebhaben"
und Schreiben losging im Übrigen am liebsten mit Kugelschreiber geschrieben und zwar ausschließlich mit einer bestimmten Parkermine und war sehr glücklich damit.
Re: Tagebuch für Tochter
Da isr wohl etwas schief gelaufen...
Re: Tagebuch für Tochter
Emilia Galotti, was ist denn da los, da wäre der Lessing ja nie fertig geworden?
Warum gefallen Dir denn die Clairefontaine Kladden nicht, so schlecht sehen die doch gar nicht aus?
V.G.
Thomas
Warum gefallen Dir denn die Clairefontaine Kladden nicht, so schlecht sehen die doch gar nicht aus?
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- Clairefontaine Kladde.jpg (125.53 KiB) 4279 mal betrachtet
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Re: Tagebuch für Tochter
Da hast du allerdings Recht!
Aber es geht voran, habe heute mit einer kompetenten Dame bei Karstadt telefoniert, die das Faber-Castell-Buch vor Ort hatten. Sie findet es schön, darauf zu schreiben, sagte aber, sie würde es beispielsweise niemanden für schnelle Notizen empfehlen, da die Tinte einfach kurz trocknen muss. Sie verglich es dann noch mit dem Lamy Testpapier, da war meine Entscheidung dann endgültig gefallen
Morgen ist es in meinem Besitz und ich kann berichten
Alle anderen Empfehlungen stehen jetzt auf meiner Wunschliste für mein nächstes Notiz- und Projektbuch. Wegen euch muss ich noch Insolvenz anmelden, ich bin so schwach
Ich glaube an den Clairefontaine Kladden bzw. dem Einband habe ich mich einfach die letzten 18 Jahre satt gesehen... ich hatte während meines Studiums und der ersten Berufsjahre glaube ich jedes Produkt in jeder Farbe schon einmal besessen
- Eliza Winterborn
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Re: Tagebuch für Tochter
Na wenn ich drauf stehe, brauche ich's mir ja nicht anzugucken.
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
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Re: Tagebuch für Tochter
Soooo wollte mal kurz eine Rückmeldung geben
Ich habe es tatsächlich heute erst geschafft, mit dem Schreiben fortzufahren. Das Faber-Castell Buch sieht wirklich gut aus, Schreiben ist ganz angenehm, allerdings sieht es trotz F Feder eher nach B aus Vielleicht probiere ich mal den Kaweco. Wobei ich ja finde, dass ein FC Füller mit FC Tinte doch eigentlich am besten geeignet sein sollte
Ich habe es tatsächlich heute erst geschafft, mit dem Schreiben fortzufahren. Das Faber-Castell Buch sieht wirklich gut aus, Schreiben ist ganz angenehm, allerdings sieht es trotz F Feder eher nach B aus Vielleicht probiere ich mal den Kaweco. Wobei ich ja finde, dass ein FC Füller mit FC Tinte doch eigentlich am besten geeignet sein sollte