Hartgummi / BHR kleben ?

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Will
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Will » 05.05.2019 18:08

Ich finde beide Themen hier interessant und verfolge diese mit Spannung.

Hallo Christof,

wenn ich mir das Ergebnis mit Loctite 480 ansehe, bin ich wirklich begeistert. Darum werde ich mir diesen Klebstoff für schwarzes Ebonit mal besorgen, da der Kleber auch materialfüllend genutzt werden kann und keine Farbabweichung zeigt. Zwei Dinge würden mich noch im Zusammenhang mit der von Dir gezeigten Reperatur interessieren. Mit was hast Du das fehlende Stück der Kappe ersetzt? Und wie hast Du das Kappeninnere ausgelegt, dass der Kleber nicht unkontrolliert in die Kappe läuft und z. B. die Gewindegänge zusetzt?

Das Ausfeilen und Polieren bringt äußerlich schon Arbeit mit sich. Der Innenbereich der Kappe lässt sich jedoch deutlich schwerer bearbeiten, wenn man keine Drehbank hat, um das überschüssige Klebematerial zu entfernen. Ein mit Kleber verfülltes Kappengewinde bekäme ich wohl nicht mehr hin.

Hallo Frodo,

leider sind meine Chemiekenntnisse über 30 Jahre nach dem letzten Unterricht so rudimentär, dass ich wohl auch nichts zur Lösung beitragen kann. Allerdings hoffe ich irgendwann auf einen findigen Hobbychemiker, da ich von professioneller Seite keine Unterstützung erwarte. Bis dahin werden wir wohl weiterhin auf alternative Klebstoffe aus dem käuflichen Sortiment zurückgreifen müssen. Nichts desto trotz wäre ein richtiger Ebonitkleber absolut geiles Zeuch!

Liebe Grüße

Gerd
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Thom

Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Thom » 05.05.2019 20:19

UHU endfest ist ein Epoxidharz. Das Problem mit der Leverbox ist nun bei Andi auf einem interessanten Weg,
den ich weitergehen würde.
@Frodo, ich halte Dich für ein bisschen schrullig, aber das kann ich problemlos aushalten. :)

V.G.
Thomas

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Zollinger
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Zollinger » 05.05.2019 21:01

Ich glaube das Frodo damit sagen wollte, dass er es bevorzugen würde, wenn solche Threads (in denen es um den Austausch von Erfahrungen geht) im allgemeinen schlanker, und von den üblichen Schlachtenbummlern und ihren flapsigen Kommentaren verschont blieben.
Z.
Zuletzt geändert von Zollinger am 05.05.2019 21:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Zollinger » 05.05.2019 21:18

Will hat geschrieben:
05.05.2019 18:08
...wenn ich mir das Ergebnis mit Loctite 480 ansehe, bin ich wirklich begeistert. Darum werde ich mir diesen Klebstoff für schwarzes Ebonit mal besorgen, da der Kleber auch materialfüllend genutzt werden kann und keine Farbabweichung zeigt. Zwei Dinge würden mich noch im Zusammenhang mit der von Dir gezeigten Reperatur interessieren. Mit was hast Du das fehlende Stück der Kappe ersetzt? Und wie hast Du das Kappeninnere ausgelegt, dass der Kleber nicht unkontrolliert in die Kappe läuft und z. B. die Gewindegänge zusetzt?
Hallo Gerd
Zu Frage 1: Das fehlende Stück habe ich aus einer Spenderkappe mit dem korrekten Durchmesser geschnitten. (Normalerweise benütze ich niemals einen Dremel, bei dieser Aufgabe war er aber hifreich.)
Frage 2: Der Loctite 480 fliesst nicht unkontrolliert, er ist deutlich zäher als üblicher Sekundenkleber. Das Kappeninnere habe ich von Hand, mit gerolltem Schleifpapier nachbearbeitet und die Gewindegänge mit einem Zahnarzt-Werkzeug vom überschüssigen Kleber befreit.

Wie gesagt, diese Reparatur habe ich aus reiner Neugierde unternommen um herauszufinden wo die Grenzen des für mich Machbaren liegen. Bei einem Gebrauchsfüller oder zum Verkauf würde ich sowas nicht machen.
Die Reparatur habe ich klar deklariert und den Füller an ein Forumsmitglied, dass and dieser Marke sehr interessiert ist verschenkt.

Z.
Zuletzt geändert von Zollinger am 05.05.2019 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

Thom

Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Thom » 05.05.2019 21:25

Zollinger, das Erste war, auf die Frage, ob Sekundenkleber nicht doch ginge, der Hinweis, dass er bei vielen Materialien funktioniert und falls es nicht hält, dann ist es wieder locker und man muss es halt anders versuchen, also ausprobieren.
Das Nächste der Hinweis, so eine Bauanleitung interessiere nicht nur Hansjürgen, sondern mehrere Leute auch in Zukunft, die bleibt ja hier stehen.
Und das Dritte war die Erklärung meiner "geheimen" Absicht auf so eine Bauanleitung hier im Forum, auf die Bedenken, ich wäre von der Steuer. :)

V.G.
Thomas

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Will
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Will » 06.05.2019 8:49

Zollinger hat geschrieben:
05.05.2019 21:18
Hallo Gerd
Zu Frage 1: Das fehlende Stück habe ich aus einer Spenderkappe mit dem korrekten Durchmesser geschnitten. (Normalerweise benütze ich niemals einen Dremel, bei dieser Aufgabe war er aber hifreich.)
Frage 2: Der Loctite 480 fliesst nicht unkontrolliert, er ist deutlich zäher als üblicher Sekundenkleber. Das Kappeninnere habe ich von Hand, mit gerolltem Schleifpapier nachbearbeitet und die Gewindegänge mit einem Zahnarzt-Werkzeug vom überschüssigen Kleber befreit.

Wie gesagt, diese Reparatur habe ich aus reiner Neugierde unternommen um herauszufinden wo die Grenzen des für mich Machbaren sind. Bei einem Gebrauchsfüller oder zum Verkauf würde ich sowas nicht machen.
Die Reparatur habe ich klar deklariert und den Füller an ein Forumsmitglied, dass and dieser Marke sehr interessiert ist verschenkt.

Z.
Hallo Christof,

herzlichen Dank für Deine Antwort. Doch erst mal vorneweg, ich finde an Deiner Reparatur ausdrücklich nichts anrüchiges. Manche Füllhalter warten schon seit Jahren auf eine Organspende. Sofern man dem Problem einstweilen abhelfen kann, ist das grundsätzlich nicht schlecht. Daneben ist die Reparatur bei einem hohen emotionalen Wert durchaus eine willkommene Lösung. Hier spielt die Sammelwürdigkeit dann auch keine Rolle. Die glücklichen Augen, wenn sich dadurch z. B. die Namensgravur erhalten ließ, sprechen für sich.

Ich hatte ja eingangs schon geschrieben, dass ich adäquaten Ersatz einer Reparatur immer vorziehe - daran ändert sich für mich auch weiterhin nichts.

Nun nochmal zurück zu Deiner Vorgehensweise. Die eher zähflüssige Konsistenz von Loctite 480 ist für den Einsatzzweck nur von Vorteil. Das Ersatzmaterial entsprach dem Original. Die Ausführungsqualität war hervorragend. Dein Umgang damit war transparent und mehr als fair. Ich bleibe dabei, Du hast ein wirklich klasse Reparaturergebnis erzielt. Chapeau!

Ich habe mal die Kappe des roten 42ers abgelichtet, welche ich mit Sekundenkleber repariert habe. Diese Art der Reparatur kommt nur in Frage, wenn der Riss oder Bruch nicht mit Materialverlust an der Kante verbunden war. Die Klebestelle ist poliert und glänzt dadurch etwas. Hätte nicht die Neugier meine Tochter übermannt, welche vor dem Trockenen mit der Kappe hantierte, wäre die Kante fast unsichtbar. Leider wurde der Ansatz minimal verschoben und die Kappe mit der Klebestelle nach unten wieder abgelegt. Die Begeisterung war groß, als meine Frau am nächsten Morgen auf der Arbeitsplatte in der Küche eine festgeklebte Füllhalterkappe entdeckte. Das Lösen der Kappe war dann auch nicht ganz einfach. Ich kann nur von Glück sprechen, dass uns wenige Tage danach planmäßig die neue Küche geliefert wurde. Sobald die ganze Kappe poliert ist, sollte der Reparaturbereich aber weniger erkennbar sein. Innen habe ich die Kappe ebenfalls mit Schleifpapier von Hand wieder plangeschliffen. Da der Riss von der Kappenlippe ausging, war das Gewinde des Safeties glücklicher Weise nicht betroffen. Die Kappe schließt somit weiterhin stabil. Sobald ich eine unversehrte Kappe für den 42er finde wird sie jedoch ersetzt - also die Kappe, nicht die Tochter.

UHU Endfest 300 werde ich mir auch mal besorgen, da ja nicht jedes Problem mit der gleichen Arzenei zu heilen ist.

Sonnige Morgengrüße

Gerd
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von HeKe2 » 06.05.2019 9:27

UHU plus Endfest 300 braucht allerdings bei Raumtemperatur 24h zum Aushärten und auch das klebt ganz prima auf Arbeitsplatten. Außerdem muss man wegen der langen Aushärtezeit tierisch aufpassen, dass es nicht die Halteklammern oder was immer man zum Fixieren verwendet hat mit verklebt.
Beste Grüße
Hermann

Thom

Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Thom » 06.05.2019 9:46

Das geht auch mit UHU plus Sofort- und Schnellfest. Die Epoxidharze sind, im Unterschied zu den Sekundenklebern, auf alle Fälle spaltüberbrückend. Die Verklebung mit einem einfachen Sekundenkleber wird relativ spröde, das funktioniert auch bei dem Ebonit flexibel mit einem gummierten Sekundenkleber.

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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Will » 06.05.2019 9:58

Hallo Hermann und Thomas,

vielen Dank für Eurer Hinweise. Benutzt hatte ich UHU Sekundenkleber flüssig. Die Verbindung ist recht stabil und lässt sich ohne Gewalt nicht mehr lösen. Die Kappe brach auch beim Entfernen von der Arbeitsplatte nicht mehr auf, trotz Zug und heftiger Erschütterungen. Weitere "Bruchtests" werde ich jedoch nicht unternehmen, solange kein Ersatz greifbar ist.

Viele Grüße

Gerd
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Zollinger » 06.05.2019 10:39

Will hat geschrieben:
06.05.2019 8:49
...Die eher zähflüssige Konsistenz von Loctite 480 ist für den Einsatzzweck nur von Vorteil. ...
Also gerade zähflüssig ist der Loctite Kleber nicht, einfach nicht so dünnflüssig wie z.B. Cyanolit oder Ähnliche. Der Vorteil des Loctite gegenüber von 2-Komponenten Klebern ist aber gerade der, dass er auch gut in den Riss hinein fliesst. 2-K Kleber halte ich zum Kleben von Kappenrissen ohnehin für ungeeignet, da zuwenig Material aufgebracht werden kann.

Ein weiterer Vorteil des Loctite ist eben dass er dunkel ist. Cyanolit oder Ähnliche Kleber erzeugen ja immer diese weisse Kruste, die sehr störend wirken kann. Bei Deiner 42'er Kappe liegt der Riss ja in einer dunklen Stelle. Dafür wäre er genau geeignet gewesen.

Übrigens: Sollte mal ein Missgeschick passieren, lassen sich die meisten Sekundenkleber mit Aceton wieder lösen.

Z.

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HeKe2
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von HeKe2 » 06.05.2019 11:42

Zollinger hat geschrieben:
06.05.2019 10:39
Übrigens: Sollte mal ein Missgeschick passieren, lassen sich die meisten Sekundenkleber mit Aceton wieder lösen.

Z.
Die meisten Kunststoffe lösen sich aber auch.

Bei größeren Verklebungen mit der Haut stand in dem Link von Thomas akaThom ja, dass man es mit Speiseöl versuchen solle.
Beste Grüße
Hermann

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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Zollinger » 06.05.2019 13:27

HeKe2 hat geschrieben:
06.05.2019 11:42

Die meisten Kunststoffe lösen sich aber auch.
Hartgummi nicht, und um den ging es hier doch.

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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von HeKe2 » 06.05.2019 14:05

Zollinger hat geschrieben:
06.05.2019 13:27
HeKe2 hat geschrieben:
06.05.2019 11:42

Die meisten Kunststoffe lösen sich aber auch.
Hartgummi nicht, und um den ging es hier doch.
Das stimmt. Bei Hartgummi könnten eher einige Öle je nach Zusammensetzung das Gummi erweichen. Habe ich mit Weichgummi schon einmal prima hinbekommen. Sorry für den schlechten Rat.
Beste Grüße
Hermann

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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Will » 06.05.2019 17:10

Zollinger hat geschrieben:
06.05.2019 10:39
Also gerade zähflüssig ist der Loctite Kleber nicht, einfach nicht so dünnflüssig wie z.B. Cyanolit oder Ähnliche. Der Vorteil des Loctite gegenüber von 2-Komponenten Klebern ist aber gerade der, dass er auch gut in den Riss hinein fliesst. 2-K Kleber halte ich zum Kleben von Kappenrissen ohnehin für ungeeignet, da zuwenig Material aufgebracht werden kann.

Ein weiterer Vorteil des Loctite ist eben dass er dunkel ist. Cyanolit oder Ähnliche Kleber erzeugen ja immer diese weisse Kruste, die sehr störend wirken kann. Bei Deiner 42'er Kappe liegt der Riss ja in einer dunklen Stelle. Dafür wäre er genau geeignet gewesen.

Übrigens: Sollte mal ein Missgeschick passieren, lassen sich die meisten Sekundenkleber mit Aceton wieder lösen.

Z.
Hallo Christof,

genau, an der schwarzen Stelle meiner 42er Kappe wäre der Loctite 480 wirklich passend gewesen. Wenn die Konsistenz nicht gar so dünnflüssig daher kommt, im Gegensatz zu zähflüssig, ist mir das sehr Recht. Den schwarzen Kleber muss ich in jeden Fall haben.

Die weiße Kruste entsteht, wenn der Kleber trocknet und deutlich an Masse verliert. Der "eingefallene" Teil muss dann nochmals mit Kleber verfüllt, nach dem Trocknen mit Schleifpapier auf das erforderliche Maß gebracht und wiederholt poliert werden. Wäre die Bruchkante nicht verschoben worden, hätte man diese nach der ersten Politur kaum noch erkennen können.

Lieben Dank für Deinen Hinweis, dass Aceton als Lösungsmittel genutzt werden kann. Da meine Damen jedoch nur Nagellackentferner ohne Aceton verwenden, hatte ich leider keinen im Haus. Aber ich wollte mich ja vor längerer Zeit schon mit Celluloidreparatur beschäftigen, dafür brauche ich das Aceton allemal. Ich besorge mir davon auch mal ein Fläschchen.

Herzliche Grüße

Gerd
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Re: Hartgummi / BHR kleben ?

Beitrag von Zollinger » 06.05.2019 17:20

Will hat geschrieben:
06.05.2019 17:10
...Aber ich wollte mich ja vor längerer Zeit schon mit Celluloidreparatur beschäftigen, dafür brauche ich das Aceton allemal. Ich besorge mir davon auch mal ein Fläschchen.
Für die Reparatur von Zelluloid gibt es glaub' ich noch etwas geeigneteres als Aceton (das weniger zur Blasenbildung tendiert). Ich glaube es heisst Methylethylketon (MEK), bin aber nicht 100% sicher. Ich habe das auch nicht. Bei Zelluloid-Reparaturen war ich bisher nicht so erfolgreich. Ausserdem traue ich der Beständigkeit von chemisch geschweissten Reparaturen nicht. (Wer weiss was da über die Jahre mit dem Material passiert...)
Z.

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