Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Ups,
irgendwie sind die Bilder verloren gegangen.
Sorry!
Hier nochmal der fertige Siebener:
irgendwie sind die Bilder verloren gegangen.
Sorry!
Hier nochmal der fertige Siebener:
Grüße Andi
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
wunderschön, gratuliere!
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Da erstrahlt der wunderschöne Oldie wieder makellos und in neuem Glanz - chapeau!
Danke fürs Zeigen,
Dagmar
Danke fürs Zeigen,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Hallo Andi,
herzlichen Dank für den Vergleich. Die beiden Füllhalter sowie deren Komponenten sieht man nicht alle Tage nebeneinander. Die Wassermänner einmal so betrachten zu können war sehr aufschlussreich.
Noch ganz herzliche Glückwünsche zum fertigen 7er, der ist super geworden und sieht einfach nur fantastisch aus.
Liebe Grüße
Gerd
herzlichen Dank für den Vergleich. Die beiden Füllhalter sowie deren Komponenten sieht man nicht alle Tage nebeneinander. Die Wassermänner einmal so betrachten zu können war sehr aufschlussreich.
Noch ganz herzliche Glückwünsche zum fertigen 7er, der ist super geworden und sieht einfach nur fantastisch aus.
Liebe Grüße
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Hallo - kleiner Nachtrag.
Es geht um das Schreibverhalten des Siebeners. Deklariert wurde die "Red" Feder als semiflex.
Im Verlauf des Fadens, wurde auch die Firma "Conklin" erwähnt - zufällig habe ich einen Crescent ca. 1910, der noch darauf wartet, hergerichtet zu werden...
Auch die Firma Marbie Todd, hatte den Ruf recht flexible Federn herzustellen. Ich besitze ein Ebonitmodell in rot/schwarz "Woodgrain - Partnern" (swan), das auch noch auf eine Restaurierung wartet.
Schließlich durfte auch, der fertiggestellte, Waterman 52 ran.
Da die Füller teilweise noch nicht füllfähig sind, habe ich die Federn/Tintenleiter nur getaucht. Tja, was soll ich sagen - da ich nicht so der Kalligraph bin, und auch keine modernen Füller besitze, die als flexibel deklariert sind, ist meine Meinung hier nicht allzuviel wert.
Außerdem weigere ich mich, historisches Material an die Belastungsgrenze zu bringen!!!
Vielleicht gibt der eine oder andere Füller, in kundigen Händen, noch mehr her - aber meine nicht - die Schriftproben entstanden deshalb mit moderatem Druck!
Irgendwie kann ich keinen großen Unterschied ausmachen, man steinige mich für die Blasphemie, aber die Hersteller am Anfang des letzten Jahrhunderts, stellten recht ähnliche Federn her - und dabei habe ich bewusst nur Amerikaner aus der Zeit verwendet.
Auch in Europa wurden Federn mit ähnlichen Eigenschaften produziert - mein "Böhler" mit 14 ct Feder von Degussa, schreibt genauso...
Schlußendlich ist der "Hype" um die alten Waterman's wohl gerechtfertigt, da sie tatsächlich hervorragend schreiben, die unbekannteren Marken sind aber nicht wirklich schlechter, und sind, meiner Meinung nach, "günstig" zu haben.
Irgendwie konzentriert sich der Markt auf die großen Marken - als Füllerliebhaber muß ich aber sagen, daß die kleinen und vielleicht unbekannten Hersteller dieser Zeit, hervorragende Qualität geliefert haben und sie, zumindest bei mir, die gleiche Wertschätzung erfahren, wie die Hochpreismodelle!
Es geht um das Schreibverhalten des Siebeners. Deklariert wurde die "Red" Feder als semiflex.
Im Verlauf des Fadens, wurde auch die Firma "Conklin" erwähnt - zufällig habe ich einen Crescent ca. 1910, der noch darauf wartet, hergerichtet zu werden...
Auch die Firma Marbie Todd, hatte den Ruf recht flexible Federn herzustellen. Ich besitze ein Ebonitmodell in rot/schwarz "Woodgrain - Partnern" (swan), das auch noch auf eine Restaurierung wartet.
Schließlich durfte auch, der fertiggestellte, Waterman 52 ran.
Da die Füller teilweise noch nicht füllfähig sind, habe ich die Federn/Tintenleiter nur getaucht. Tja, was soll ich sagen - da ich nicht so der Kalligraph bin, und auch keine modernen Füller besitze, die als flexibel deklariert sind, ist meine Meinung hier nicht allzuviel wert.
Außerdem weigere ich mich, historisches Material an die Belastungsgrenze zu bringen!!!
Vielleicht gibt der eine oder andere Füller, in kundigen Händen, noch mehr her - aber meine nicht - die Schriftproben entstanden deshalb mit moderatem Druck!
Irgendwie kann ich keinen großen Unterschied ausmachen, man steinige mich für die Blasphemie, aber die Hersteller am Anfang des letzten Jahrhunderts, stellten recht ähnliche Federn her - und dabei habe ich bewusst nur Amerikaner aus der Zeit verwendet.
Auch in Europa wurden Federn mit ähnlichen Eigenschaften produziert - mein "Böhler" mit 14 ct Feder von Degussa, schreibt genauso...
Schlußendlich ist der "Hype" um die alten Waterman's wohl gerechtfertigt, da sie tatsächlich hervorragend schreiben, die unbekannteren Marken sind aber nicht wirklich schlechter, und sind, meiner Meinung nach, "günstig" zu haben.
Irgendwie konzentriert sich der Markt auf die großen Marken - als Füllerliebhaber muß ich aber sagen, daß die kleinen und vielleicht unbekannten Hersteller dieser Zeit, hervorragende Qualität geliefert haben und sie, zumindest bei mir, die gleiche Wertschätzung erfahren, wie die Hochpreismodelle!
Grüße Andi
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Hallo Andi
Die Definition des Flexibilitätsgrades führt immer und in allen Foren immer wieder für hitzige (aber schlussendlich nutzlose) Diskussionen. Es fehlt ein standartisiertes, einheitlichtes Messverfahren. Ma muss aber unbedingt unterscheiden zwischen modern und alt. Bei alten Federn versteht man unter dem Begriff flexibel eine deutlich grössere Dehnungsspanne als bei modernen - deshalb sind die RED von. Waterman's als semiflexibel eingestuft. Es gibt eben auch noch die PINK...
Aber wie schon gesagt, ich habe auch schon deutlich flexiblere Federn als die PINK getestet.
Z.
Die Definition des Flexibilitätsgrades führt immer und in allen Foren immer wieder für hitzige (aber schlussendlich nutzlose) Diskussionen. Es fehlt ein standartisiertes, einheitlichtes Messverfahren. Ma muss aber unbedingt unterscheiden zwischen modern und alt. Bei alten Federn versteht man unter dem Begriff flexibel eine deutlich grössere Dehnungsspanne als bei modernen - deshalb sind die RED von. Waterman's als semiflexibel eingestuft. Es gibt eben auch noch die PINK...
Aber wie schon gesagt, ich habe auch schon deutlich flexiblere Federn als die PINK getestet.
Z.
- eisbaer-kiel
- Beiträge: 920
- Registriert: 11.04.2006 14:27
- Wohnort: Lübeck
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Hallo Andi,
Respekt für diese - und auch die anderen Arbeiten, die Du uns hier zeigst. Ich bin handwerklich bei weitem nicht so begabt, und bin immer wieder beeindruckt.
Danke fürs Zeigen und viele Grüße
Manfred
Respekt für diese - und auch die anderen Arbeiten, die Du uns hier zeigst. Ich bin handwerklich bei weitem nicht so begabt, und bin immer wieder beeindruckt.
Danke fürs Zeigen und viele Grüße
Manfred
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Das kann man nicht oft genug sagen, finde ich! Danke, Christof für den Hinweis.
Grüße
agathon
- Kormoranfeder
- Beiträge: 560
- Registriert: 02.06.2019 18:31
- Wohnort: Bad Oldesloe
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
In Frankreich wurde gerade einer für 200,00€ versteigert. Vor ein paar Wochen ein 5er mit grauer Feder für fast 480,00€.
Glück muss man haben.
Glück muss man haben.
Carsten
Re: Waterman's Mod. 7 - eine Legende
Hallo,
tja - der Wert alter Füllfederhalter - das wäre eigentlich einen eigenen Faden wert...
Wert ist so ein Oldtimer das, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.
Würde ich meinen Siebener für 200€ abgeben - sicher nicht!
Würde ich 500€ für einen 5er bezahlen?
Nun wenn er eine "white" Nib (original) hätte vielleicht schon - ansonsten eher nicht!
Ganz ehrlich - ich bin heilfroh, daß noch niemand, Füllfederhalter als Investmentprodukt entdeckt hat, was am Oldtimermarkt (PKW) abgeht, ist jenseits von Gut und Böse...
Da bewegen wir uns, noch, in einem Rahmen, der sozialverträglich ist. Wobei - wenn ich die Preisentwicklung verfolge, die beispielsweise "Osmia" vollzieht, bin ich mir dessen nicht mehr ganz sicher. Montblanc ist sowieso außen vor, und auch Waterman's (bestimmte Modelle) und alte Parker Duofold's (manche Farben - mandarin yello, lapis blue...) werden zu Preisen gehandelt, die mir die Tränen in die Augen treiben!
Wenn jemand Interesse hat, über die Preisentwicklung alter Füllfederhalter zu diskutieren, möge sie/er einen Thread eröffnen - ich werde mich beteiligen!
tja - der Wert alter Füllfederhalter - das wäre eigentlich einen eigenen Faden wert...
Wert ist so ein Oldtimer das, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.
Würde ich meinen Siebener für 200€ abgeben - sicher nicht!
Würde ich 500€ für einen 5er bezahlen?
Nun wenn er eine "white" Nib (original) hätte vielleicht schon - ansonsten eher nicht!
Ganz ehrlich - ich bin heilfroh, daß noch niemand, Füllfederhalter als Investmentprodukt entdeckt hat, was am Oldtimermarkt (PKW) abgeht, ist jenseits von Gut und Böse...
Da bewegen wir uns, noch, in einem Rahmen, der sozialverträglich ist. Wobei - wenn ich die Preisentwicklung verfolge, die beispielsweise "Osmia" vollzieht, bin ich mir dessen nicht mehr ganz sicher. Montblanc ist sowieso außen vor, und auch Waterman's (bestimmte Modelle) und alte Parker Duofold's (manche Farben - mandarin yello, lapis blue...) werden zu Preisen gehandelt, die mir die Tränen in die Augen treiben!
Wenn jemand Interesse hat, über die Preisentwicklung alter Füllfederhalter zu diskutieren, möge sie/er einen Thread eröffnen - ich werde mich beteiligen!
Grüße Andi