Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Ist meine Silvexa-Feder eine echte Weißgoldfeder? Sie ist mit "585/14 K" gepunzt.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Na ja, Gold als Legierungselement für die Federn war das mal wegen der Korrosionsbeständigkeit. Kupfer vielleicht noch wegen der Kaltverfestigung bis zur Federhärte. Technisch betrachtet, ist Weißgold so überflüssig wie ... fällt mir jetzt garnichts ein.
V.G.
Thomas
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Thomas
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Ich denke, sie ist platiniert.Strombomboli hat geschrieben: ↑04.11.2019 23:42Ist meine Silvexa-Feder eine echte Weißgoldfeder? Sie ist mit "585/14 K" gepunzt.
Nitschewo hat geschrieben: ↑03.11.2019 15:20Laut Pelikan-Preislisten aus den 60er-/70erjahren tragen die Silvexas 14c-Goldfedern, platinveredelt. Dieselbe Beschreibung also wie bei den Lamy-2000-Federn. Ich habe das als "platinbeschichtet" gedeutet; bezöge sich die Veredelung auf die Legierung selbst, läge die Verwendung des Begriffs "Weißgold" wohl näher als die umständliche Beschreibung.
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Danke! Gleich denke ich an die Reklame, die es in den siebziger Jahren gab:
zu wissen, es ist Platin ...
Vielleicht sage ich in Zukunft, daß ich Platinfedern habe. Außerdem fallen mir total lustige Witze ein, wie: "meine Platine braucht nur Tinte". Und wer's versteht, bekommt eine Prilblume! (Oder gleich "Platinte" sagen? Hm.)
Iris
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Daraus, fürchte ich, wird nix, es sei denn, du schleifst die 585-Punzierung raus. Dann sehe ich großes Potenzial für den nächsten Verkaufsschlager bei ibäh-Kleinanzeigen.Strombomboli hat geschrieben: ↑05.11.2019 14:12Vielleicht sage ich in Zukunft, daß ich Platinfedern habe.
Technisch betrachtet ist dann wohl fast alles überflüssig. Wenn ich das Foto von Zollingers Pilot betrachte, freut's mich trotzdem, dass mal jemand auf die Idee mit der Legierung kam und jemand anderes eine Feder daraus gemacht hat. Das hat schon was, finde ich.
Viele Grüße,
Bianka
Viele Grüße
Bianka
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Bianka
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Ja, das war auch mal. Zur Zeit kostet ein Gramm Platin knapp 30 EUR und ein Gramm Gold etwa 44 EUR. So ändern sich die Zeiten.
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Das war auch eine Form der "Devisenverkehrskontrolle". Man war gewissermaßen etwas klamm bei Kasse.
V.G.
Thomas
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Damals und auch noch zu meiner Zeit war Palladium viel billiger als Gold und erst recht Platin. Heute hingegen ist es viel teuerer. Ich frage mich, woran das liegt.
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Hallo,
nachdem sich allein unter Bezug auf folgende reine Vermutung
Ausgangspunkt: Auch Weißgold trägt die Punzierung 14K/585.
Die Punzierung bedeutet nur, dass 58,5% (Gelb-)Gold enthalten ist, der Rest der Legierung besteht aus anderen Metallen. Ob es sich nun um Gelbgold oder Weißgold handelt, liegt allein daran, ob die anderen Metalle der Legierung ("Nebenmetalle") dem Gelbgold seine natürliche Farbe entzieht bzw. diese optisch überdeckt. Es sieht dann "silberfarben aus".
Ein Nebenmetall, das das super kann ist Platin. Das ist aber wohl teurer, als Palladium zu verwenden, das heutzutage als sogenanntes Platin-metall bezeichnet wird (Mitglieder der Platin-Metalle: u.a. Platin, Rhodium, Palladium, ...) . So wie ich das sehe haben Gründe der Verarbeitungseigenschaften und/oder des Preises dazu geführt, dass Weißgoldlegierungen eher durch die Beimischung des Platin-Metalls Palladium ihre weiße Farbe bekommen als durch Beimischung von Platin selbst.
Nun was den in Bezug genommen Katalog-Auszug aus den Pelikanpreislisten angeht:
Dort steht z. B. im Katalog von 1973 zu einem Silvexa-Füllhalter:
" M 21 Kappe Neusilber, strichmattiert, Schaft Schwarz." und unter Feder "14K/585*" und unter dem Asterisk: "*=platinveredelt"
Wenn man also bedenkt, dass es sich um einen Katalog handelt, bei dem ein Füller in schwarz/weiß stellvertretend platzsparend am Seitenrand abgebildet wird und dann jedes Modell, sei es mit Gelbgoldfeder oder mit Weißgoldfeder nur so eine knappe Zeile bekommt (Bei Gelbgold steht dann z. B. unter Feder: 18K/750) ergibt sich doch eines: Der Besteller ginge grundsätzlich davon aus, wenn da nur "14K/585" stünde, dass es sich (übrigens wie bei den früheren Silvexa-Federn!) um eine Gelbgold-Feder mit gelbgoldener Farbe handelt. Durch die Angabe, dass die Legierung mit Platin veredelt ist, ist sofort klar, dass es sich um eine Weißgold-Feder mit silberner Farbe handelt.
Da in den Zeilen davor bei dem Modell alle Gelbgoldfedern "18K/750" sind, also Gelbgold mit 75% Goldanteil und 25% Nebenmetallen, spricht noch mehr dafür, dass es sich bei der Silvexa-Weißgoldfeder um echtes Weißgold handelt: Warum sollte man die selbe Feder extra mit weniger Goldanteil produzieren, statt einfach eine 18K-Feder zu beschichten? Das stelle ich mir was die Produktion angeht sehr aufwendig vor. Aber anders herum macht es Sinn: Man wird wohl mehr als 25% Nebenmetall gebraucht haben, um preislich akzeptabel aus Gelbgold Weißgold zu machen. Mit einem Anteil von nur 58,5% Gold ist es einfacher den Gelbanteil optisch zu verdrängen, so dass die Feder auch silberfarben erscheint. Zumindest musste man die Feder jedenfalls eh in zwei unterschiedlichen Legierungen herstellen.
Dahingestellt sei bei dieser Theorie, ob als Nebenmetall tatsächlich Platin verwendet wurde, oder das günstigere Platinmetall Palladium, und man dies auch "platinveredelt" nannte/nennen durfte. Hierfür müsste man sich mehr damit auseinandersetzen, zu welcher Zeit welche Weißgoldlegierungen üblich waren und/oder ob unabhängig davon etwas wegen der besonderen Materialeigenschaften spricht, dass für Füllhalterfedern Platin als Nebenmetall in der Legierung verwendet wird, selbst falls zu der Zeit in der Schmuckherstellung Legierungen mit Palladium als Nebenmetall überlicher gewesen sein sollten.
Nochmal ganz klar: Ich weiß es nicht, ich habe Pelikan nicht gefragt und kenne mich auch mit Metallen nicht aus. Aber wenn wir uns hier schon anhand unserer unqualifizierten Vermutungen eine Meinung bilden, dann würde ich wie oben beschrieben die genau umgekehrte Vermutung nach etwas Recherche über Weißgoldlegierungen für naheliegender halten.
Viele Grüße
Minzi
nachdem sich allein unter Bezug auf folgende reine Vermutung
die Frage nach der WeißgoldfederNitschewo hat geschrieben: ↑03.11.2019 15:20Laut Pelikan-Preislisten aus den 60er-/70erjahren tragen die Silvexas 14c-Goldfedern, platinveredelt. Dieselbe Beschreibung also wie bei den Lamy-2000-Federn. Ich habe das als "platinbeschichtet" gedeutet; bezöge sich die Veredelung auf die Legierung selbst, läge die Verwendung des Begriffs "Weißgold" wohl näher als die umständliche Beschreibung.
einfach mal verneint wurde, möchte ich gerne auch meinen völlig unqualifizierten Senf dazu geben. Grund: Ein Pelikan-Experte, der es sicher weiß, hat sich hierzu nicht geäußert und ich teile diese Vermutung nicht und würde erstmal davon ausgehen, dass es sich um eine Weißgoldfeder handelt oder zumindest handeln kann, weil nichts dagegen spricht:Strombomboli hat geschrieben: ↑04.11.2019 23:42Ist meine Silvexa-Feder eine echte Weißgoldfeder? Sie ist mit "585/14 K" gepunzt.
Ausgangspunkt: Auch Weißgold trägt die Punzierung 14K/585.
Die Punzierung bedeutet nur, dass 58,5% (Gelb-)Gold enthalten ist, der Rest der Legierung besteht aus anderen Metallen. Ob es sich nun um Gelbgold oder Weißgold handelt, liegt allein daran, ob die anderen Metalle der Legierung ("Nebenmetalle") dem Gelbgold seine natürliche Farbe entzieht bzw. diese optisch überdeckt. Es sieht dann "silberfarben aus".
Ein Nebenmetall, das das super kann ist Platin. Das ist aber wohl teurer, als Palladium zu verwenden, das heutzutage als sogenanntes Platin-metall bezeichnet wird (Mitglieder der Platin-Metalle: u.a. Platin, Rhodium, Palladium, ...) . So wie ich das sehe haben Gründe der Verarbeitungseigenschaften und/oder des Preises dazu geführt, dass Weißgoldlegierungen eher durch die Beimischung des Platin-Metalls Palladium ihre weiße Farbe bekommen als durch Beimischung von Platin selbst.
Nun was den in Bezug genommen Katalog-Auszug aus den Pelikanpreislisten angeht:
Dort steht z. B. im Katalog von 1973 zu einem Silvexa-Füllhalter:
" M 21 Kappe Neusilber, strichmattiert, Schaft Schwarz." und unter Feder "14K/585*" und unter dem Asterisk: "*=platinveredelt"
Wenn man also bedenkt, dass es sich um einen Katalog handelt, bei dem ein Füller in schwarz/weiß stellvertretend platzsparend am Seitenrand abgebildet wird und dann jedes Modell, sei es mit Gelbgoldfeder oder mit Weißgoldfeder nur so eine knappe Zeile bekommt (Bei Gelbgold steht dann z. B. unter Feder: 18K/750) ergibt sich doch eines: Der Besteller ginge grundsätzlich davon aus, wenn da nur "14K/585" stünde, dass es sich (übrigens wie bei den früheren Silvexa-Federn!) um eine Gelbgold-Feder mit gelbgoldener Farbe handelt. Durch die Angabe, dass die Legierung mit Platin veredelt ist, ist sofort klar, dass es sich um eine Weißgold-Feder mit silberner Farbe handelt.
Da in den Zeilen davor bei dem Modell alle Gelbgoldfedern "18K/750" sind, also Gelbgold mit 75% Goldanteil und 25% Nebenmetallen, spricht noch mehr dafür, dass es sich bei der Silvexa-Weißgoldfeder um echtes Weißgold handelt: Warum sollte man die selbe Feder extra mit weniger Goldanteil produzieren, statt einfach eine 18K-Feder zu beschichten? Das stelle ich mir was die Produktion angeht sehr aufwendig vor. Aber anders herum macht es Sinn: Man wird wohl mehr als 25% Nebenmetall gebraucht haben, um preislich akzeptabel aus Gelbgold Weißgold zu machen. Mit einem Anteil von nur 58,5% Gold ist es einfacher den Gelbanteil optisch zu verdrängen, so dass die Feder auch silberfarben erscheint. Zumindest musste man die Feder jedenfalls eh in zwei unterschiedlichen Legierungen herstellen.
Dahingestellt sei bei dieser Theorie, ob als Nebenmetall tatsächlich Platin verwendet wurde, oder das günstigere Platinmetall Palladium, und man dies auch "platinveredelt" nannte/nennen durfte. Hierfür müsste man sich mehr damit auseinandersetzen, zu welcher Zeit welche Weißgoldlegierungen üblich waren und/oder ob unabhängig davon etwas wegen der besonderen Materialeigenschaften spricht, dass für Füllhalterfedern Platin als Nebenmetall in der Legierung verwendet wird, selbst falls zu der Zeit in der Schmuckherstellung Legierungen mit Palladium als Nebenmetall überlicher gewesen sein sollten.
Nochmal ganz klar: Ich weiß es nicht, ich habe Pelikan nicht gefragt und kenne mich auch mit Metallen nicht aus. Aber wenn wir uns hier schon anhand unserer unqualifizierten Vermutungen eine Meinung bilden, dann würde ich wie oben beschrieben die genau umgekehrte Vermutung nach etwas Recherche über Weißgoldlegierungen für naheliegender halten.
Viele Grüße
Minzi
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Ich besitze einen Geha Style der laut Ruettingers Seite eine Weißgoldfeder haben soll. Wenn man genau hinsieht, hat die Feder einen sehr leichten Gelbstich, das kenne ich von rhodinierten oder platinierten Federn nicht.Tatsächlich ist die Feder nicht abgenutzt oder macht den Eindruck poliert zu sein das Gold durchschimmert.
Ich werde am Wochenende mal mit der Feile ein bisschen Material abtragen, mal sehen ob das Gelbe durchkommt.
Munter bleiben
Ich werde am Wochenende mal mit der Feile ein bisschen Material abtragen, mal sehen ob das Gelbe durchkommt.
Munter bleiben
Carsten
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Zwar hat sich hier kein "Pelikan-Experte" geäußert, aber doch immerhin ein Montblanc-Experte mit Informationen aus erster Hand und einer schlüssigen technischen Erklärung, warum wenige Hersteller Weißgoldfedern produziert haben:
Definitiv kann ich sagen, dass in meinem Signum eine platinierte (beschichtete) Gelbgoldfeder verbaut ist. Da lugt nämlich abriebbedingt das Gelbgold hervor. (@Carsten: Die arme Geha-Feder! Willst du ihr wirklich mit der Feile zu Leibe rücken?)
Klingt für mich fundiert und überzeugend. Und wenn man die (echte) Weißgoldfeder, die Zollinger auf dem Foto des Pilot zeigt, mit den weißen Federn bspw. im Lamy 2000, Pelikan Signum oder Silvexa vergleicht, sieht man schon einen deutlichen Unterschied.fountainpen.de hat geschrieben: ↑03.11.2019 20:52ok, dann konkretisiere ich ... bei Montblanc gibt es beispielsweise definitiv keine Weißgoldfedern. Mir wurde damals in der Federfertigung erklärt, dass für Weißgoldfedern ein anderer Druck und deshalb auch andere Stanzwerkzeuge notwendig wären. Das lohnt sich finanziell nicht, da ist platinieren viel billiger.
Zumindest wurde mir damals dort auch gesagt, dass es auch bei den Wettbewerbern keine Weißgoldfedern gab/gibt ...
Definitiv kann ich sagen, dass in meinem Signum eine platinierte (beschichtete) Gelbgoldfeder verbaut ist. Da lugt nämlich abriebbedingt das Gelbgold hervor. (@Carsten: Die arme Geha-Feder! Willst du ihr wirklich mit der Feile zu Leibe rücken?)
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
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Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Im Gegensatz zu den rein silberfarbenen Lamy-2000-Federn (beschichtet) besitzt die Pelikan-Feder bei den 21erNitschewo hat geschrieben: ↑03.11.2019 15:20
Laut Pelikan-Preislisten aus den 60er-/70erjahren tragen die Silvexas 14c-Goldfedern, platinveredelt. Dieselbe Beschreibung also wie bei den Lamy-2000-Federn. Ich habe das als "platinbeschichtet" gedeutet; bezöge sich die Veredelung auf die Legierung selbst, läge die Verwendung des Begriffs "Weißgold" wohl näher als die umständliche Beschreibung.
Modellen (14k/ „platinmetall-veredelt“) eine annähernd silberne Farbe, aber mit leicht gelb-goldenem Schimmer.
Daher handelt es sich um eine 585er Goldlegierung mit Pt-Anteilen und höchstwahrscheinlich weiteren Metallanteilen.
Bei diesen sogenannten Weissgold-Legierungen kommen theoretisch neben weiteren Metallen der Platin-Gruppe
(z.B. Pd , Ir, ...) auch andere Metalle wie Nickel infrage, in fast allen Verhältnissen.
Die Theorie einer möglicherweise abgenutzten Platinbeschichtung möchte ich ausschließen aufgrund des gleichmäßigen
Gelb-Schimmers und aufgrund der Tatsache, dass ich meinen 21er Silvexa im NOS-Zustand erworben habe und nur kurz getestet habe.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Weißgoldfeder oder weiße Goldfeder?
Ja, die Aussage von Montblanc habe ich heute nicht mehr so im Kopf gehabt, das muss ich zugeben. Ich hab mich an den Thread erinnert, als ich mir den alten Pelikan-Katalog angeschaut habe.
Allerdings weiß ich nicht, ob bei den betroffenen Federn von Montblanc der Ausgangspunkt war, es handele sich um Weißgoldfedern und sich hinterher herausgestellt hat, dem ist nicht so, oder ob sie von Anfang an als platinbeschichtet verkauft/kommuniziert wurden.
Ich bin nach einiger Erfahrung immer etwas skeptisch, wenn der Konkurrent letztlich sagt "Das ist uns zu aufwändig, aber die anderen bieten Ihnen das auch nicht an". Ich habe allerdings keine Erfahrung in der Schreibgeräte-Branche, die vielleicht generell ganz viel vertrauenswürdiger ist. Wer sich den ganzen Tag mit so was beschäftigen darf...
Ich hoffe, es ist auch hinreichend klar, dass ich gar nicht behaupte, richtig zu liegen. Ich meine nur, dass ich Ausgangspunkte, die für die von mir zitierte Vermutung herangezogen wurden, von mir genau in die andere gedeutet werden, nachdem ich mich auch minimal in Weißgoldlegierungen eingelesen habe.
Der Grund, warum ich noch keine "platinveredelte" Silvexa-Feder gesehen habe, bei der Gelbgold durchkommt, könnte natürlich genau so gut darin liegen, dass Platinbeschichtungen auf Gold besser halten als Goldbeschichtungen auf Edelstahl. Aber egal in welch schlechtem Zustand...?
Ich finde es jedenfalls toll, dass ich nicht die Einzige bin, die das interessiert
Die Geha-Feder tut mir jetzt echt leid. Aber... neugierig bin ich schon!
Schönen Abend noch,
Minzi
Allerdings weiß ich nicht, ob bei den betroffenen Federn von Montblanc der Ausgangspunkt war, es handele sich um Weißgoldfedern und sich hinterher herausgestellt hat, dem ist nicht so, oder ob sie von Anfang an als platinbeschichtet verkauft/kommuniziert wurden.
Ich bin nach einiger Erfahrung immer etwas skeptisch, wenn der Konkurrent letztlich sagt "Das ist uns zu aufwändig, aber die anderen bieten Ihnen das auch nicht an". Ich habe allerdings keine Erfahrung in der Schreibgeräte-Branche, die vielleicht generell ganz viel vertrauenswürdiger ist. Wer sich den ganzen Tag mit so was beschäftigen darf...
Ich hoffe, es ist auch hinreichend klar, dass ich gar nicht behaupte, richtig zu liegen. Ich meine nur, dass ich Ausgangspunkte, die für die von mir zitierte Vermutung herangezogen wurden, von mir genau in die andere gedeutet werden, nachdem ich mich auch minimal in Weißgoldlegierungen eingelesen habe.
Der Grund, warum ich noch keine "platinveredelte" Silvexa-Feder gesehen habe, bei der Gelbgold durchkommt, könnte natürlich genau so gut darin liegen, dass Platinbeschichtungen auf Gold besser halten als Goldbeschichtungen auf Edelstahl. Aber egal in welch schlechtem Zustand...?
Ich finde es jedenfalls toll, dass ich nicht die Einzige bin, die das interessiert
Die Geha-Feder tut mir jetzt echt leid. Aber... neugierig bin ich schon!
Schönen Abend noch,
Minzi