Füllfederhalter aus England
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Füllfederhalter aus England
Hallo,
nachdem die Briten wohl nun doch endgültig aus der EU ausscheiden, es aber wohl bis zum Ende des Jahres noch möglich ist, zollfrei in England zu bestellen, fand ich es passend, einen Faden über englische Füllfederhalter zu starten.
Es gab schon Beiträge über die Engländer, aber meist nur Markenbezogen, oder über die eigenen Füller.
Deshalb der Aufruf an Alle: zeigt eure Briten!
Gerne auch die Exoten - "National Security" oder "Unique", "Summit" oder "Burnham"...
Vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere "must have", bevor der Zoll die Preise verdirbt.
Falls ihr Zeit und Lust habt, fände ich auch einen historischen Hintergrund zu den Herstellern Klasse.
nachdem die Briten wohl nun doch endgültig aus der EU ausscheiden, es aber wohl bis zum Ende des Jahres noch möglich ist, zollfrei in England zu bestellen, fand ich es passend, einen Faden über englische Füllfederhalter zu starten.
Es gab schon Beiträge über die Engländer, aber meist nur Markenbezogen, oder über die eigenen Füller.
Deshalb der Aufruf an Alle: zeigt eure Briten!
Gerne auch die Exoten - "National Security" oder "Unique", "Summit" oder "Burnham"...
Vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere "must have", bevor der Zoll die Preise verdirbt.
Falls ihr Zeit und Lust habt, fände ich auch einen historischen Hintergrund zu den Herstellern Klasse.
Grüße Andi
Re: Füllfederhalter aus England
Da zeige ich sofort den Boots New Century Fountain Pen.
Und den historischen Hintergrund (frag' aber nicht, wer den tatsächlich herstellte).
V.G.
Thomas
Und den historischen Hintergrund (frag' aber nicht, wer den tatsächlich herstellte).
V.G.
Thomas
Re: Füllfederhalter aus England
Gute Idee für einen neuen Faden. Füller aus England gehören nicht zu meinem Sammlungsgebiet. Trotzdem kam und ging der eine oder andere. Geblieben sind die Fotos:
url=https://flic.kr/p/GxesSG][/url]Swan Eternal 44 von -C.M.Z-
Mabie Todd Swan SF2 von -C.M.Z-
Swan Eternal L442E_60 von -c_m_z-
Conway Stewart 28_1 von -c_m_z-
Conway Stewart 28 von -c_m_z-
C.
PS: Parker made in U.K. habe ich natürlich einige - nur unterscheiden sich diese optisch nicht von den Amerikanischen...
url=https://flic.kr/p/GxesSG][/url]Swan Eternal 44 von -C.M.Z-
Mabie Todd Swan SF2 von -C.M.Z-
Swan Eternal L442E_60 von -c_m_z-
Conway Stewart 28_1 von -c_m_z-
Conway Stewart 28 von -c_m_z-
C.
PS: Parker made in U.K. habe ich natürlich einige - nur unterscheiden sich diese optisch nicht von den Amerikanischen...
Re: Füllfederhalter aus England
Hallo,
dann fange ich einfach einmal an. Uups da war Thomas schneller als ich. Dann eben als zweiter. Sorry Christof dann eben als Dritter.
Vorstellen möchte ich hier einen "Wyvern" Modell Ambassador.
Die Firma Wyvern wurde in den 1890er Jahren gegründet, und wandte sich 1929 unter Leitung der Finberg Brüder dem Füllerbau zu. Der Firmensitz war in Leicester und sie stellten auch ihre eigenen Federn her. Das heißt es finden sich nicht die namenlosen "Warranted 14Kt" - Federn, sondern die Federn tragen entweder einen Wyvern-Schriftzug, oder entsprechend dem Firmennamen einen Drachen. Der "Wyvern" ist ein heraldisches Symbol des Mittelalters, und bezeichnet einen geflügelten "Wyrm" ( Lindwurm). Und hier der Lindwurm - bei diesem Modell am Clip angebracht. Die Firma produzierte vom einfachen Schulfüller, bis zu lederbezogenen Luxusgeräten, mit denen angeblich Georg der VI schrieb, ein breites Spektrum.
Bei einem Echsenhaut bezogenen Wyvern bin ich bei 250€ aus der Auktion geflogen - ich habe nicht geschaut, was der Endpreis war...
Trotzdem sind die normalen Modelle erschwinglich, und bieten recht viel für ihr Geld. Der oben abgebildete Füller dürfte so 1930 - 1940 entstanden sein. Einfach zu restaurieren und durchaus hübsch.
dann fange ich einfach einmal an. Uups da war Thomas schneller als ich. Dann eben als zweiter. Sorry Christof dann eben als Dritter.
Vorstellen möchte ich hier einen "Wyvern" Modell Ambassador.
Die Firma Wyvern wurde in den 1890er Jahren gegründet, und wandte sich 1929 unter Leitung der Finberg Brüder dem Füllerbau zu. Der Firmensitz war in Leicester und sie stellten auch ihre eigenen Federn her. Das heißt es finden sich nicht die namenlosen "Warranted 14Kt" - Federn, sondern die Federn tragen entweder einen Wyvern-Schriftzug, oder entsprechend dem Firmennamen einen Drachen. Der "Wyvern" ist ein heraldisches Symbol des Mittelalters, und bezeichnet einen geflügelten "Wyrm" ( Lindwurm). Und hier der Lindwurm - bei diesem Modell am Clip angebracht. Die Firma produzierte vom einfachen Schulfüller, bis zu lederbezogenen Luxusgeräten, mit denen angeblich Georg der VI schrieb, ein breites Spektrum.
Bei einem Echsenhaut bezogenen Wyvern bin ich bei 250€ aus der Auktion geflogen - ich habe nicht geschaut, was der Endpreis war...
Trotzdem sind die normalen Modelle erschwinglich, und bieten recht viel für ihr Geld. Der oben abgebildete Füller dürfte so 1930 - 1940 entstanden sein. Einfach zu restaurieren und durchaus hübsch.
Grüße Andi
- Schaumburger
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Re: Füllfederhalter aus England
Hallo,
sehr gute Idee für ein Thema.
Ich schreibe fast nur mit alten Engländern, meist Mabie Todd Swan.
Hier mal zwei marmorierte aus den späten 1940er Jahren:
Ein 1042 in blaumarmoriert und ein grüner 1041. In der Größe liegen sie zwischen einem Pelikan M600 und M800.
mehr demnächst...
Es grüßt
Jens
P.S.: Die Früchte sind übrigens Mirabellen, Mirabelle von Nancy.
sehr gute Idee für ein Thema.
Ich schreibe fast nur mit alten Engländern, meist Mabie Todd Swan.
Hier mal zwei marmorierte aus den späten 1940er Jahren:
Ein 1042 in blaumarmoriert und ein grüner 1041. In der Größe liegen sie zwischen einem Pelikan M600 und M800.
mehr demnächst...
Es grüßt
Jens
P.S.: Die Früchte sind übrigens Mirabellen, Mirabelle von Nancy.
.....................................................................................................
was mich sonst so interessiert:
https://www.flickr.com/photos/136145166@N02/albums
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Re: Füllfederhalter aus England
Einen kleinen Engländer habe ich auch beizusteuern, einen Yard-O-Led Viceroy Barley Standard aus Sterling Silber. Es ist ein sehr schmaler Patronen- bzw. Konverterfüller (der englische Standardbehauptet sich gegen den aktuellen Trend) noch mit Kunststoffgriffstück; der aktuelle hat ein silbernes. Die Feder ist klein, nicht besonders nachgiebig, aber zuverlässig. Die unverbindliche Preisempfehlung lässt sich vielleicht mit dem hohen Anteil an Handarbeit bei der Fertigung erklären, aber die Yard-O-Leds sind schon teuer.
Grüße, Uwe
Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
- Strombomboli
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Re: Füllfederhalter aus England
Meine zwei englischen Füller habe ich arg lieb.
Der eine heißt Mascot. Er ist sehr klein und aus Sterlingsilber, zudem ein Teleskopfüller und ein Eyedropper; die Feder hat einigen Flex (und ist nicht verrostet, sondern nicht gut gereinigt). Der andere ist ein blau marmorierter Onoto 5601 von 1939. Der wird gefüllt, indem man das Hinterteil aufdreht, dann eine lange Stange herauszieht und wieder hineindrückt. Am Ende macht's "wschsch", und zack, ist der Tintensack voll. Er hat eigentlich ein Tintenrückhaltesystem, aber da er auch ohne funktioniert, habe ich darauf verzichtet, ein neues einbauen zu lassen, als er zur Gebrauchsfähigkeitsherstellung beim Experten in Edinburgh war. Die Fotos habe ich zwar nicht mit dem Telefon gemacht, aber nur mit Schreibtischlampenlicht, darum sieht das alles etwas gelblich aus, obwohl ich eine frischgewaschene weiße Serviette untergelegt habe.
Der eine heißt Mascot. Er ist sehr klein und aus Sterlingsilber, zudem ein Teleskopfüller und ein Eyedropper; die Feder hat einigen Flex (und ist nicht verrostet, sondern nicht gut gereinigt). Der andere ist ein blau marmorierter Onoto 5601 von 1939. Der wird gefüllt, indem man das Hinterteil aufdreht, dann eine lange Stange herauszieht und wieder hineindrückt. Am Ende macht's "wschsch", und zack, ist der Tintensack voll. Er hat eigentlich ein Tintenrückhaltesystem, aber da er auch ohne funktioniert, habe ich darauf verzichtet, ein neues einbauen zu lassen, als er zur Gebrauchsfähigkeitsherstellung beim Experten in Edinburgh war. Die Fotos habe ich zwar nicht mit dem Telefon gemacht, aber nur mit Schreibtischlampenlicht, darum sieht das alles etwas gelblich aus, obwohl ich eine frischgewaschene weiße Serviette untergelegt habe.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Re: Füllfederhalter aus England
Hallo Iris,
einen 5601 habe ich auch, der hier her gehört.
Warum hast Du das Absperrventil sillegen lassen?
Im Gegensatz zu manch anderen Lösungen, funktioniert das System von Onoto tatsächlich.
Der Schaft ist geprägt mit: Onoto "The Pen" und in der zweiten Zeile: De La Rue London. Die Modellnummer findet sich nur auf der Endkappe des Schaftes.
Vielleicht noch ein paar Worte zu Onoto/De La Rue.
Bevor die Firma begann sich mit Füllfederhaltern zu beschäftigen, war sie eigentlich eine Spezialdruckerei. Komplizierte und aufwändige Drucke waren ihr Metier. Spielkarten zum Beispiel, oder bis Ende des 19. Jahrhunderts auch Banknoten!
Nachdem die Firma das Monopol zum drucken der Geldscheine verloren hatte, wandte sich der Inhaber Thomas De La Rue, neuen Tätigkeitsfeldern zu. Bereits 1905 wurde ihr spezielles Füllsystem entwickelt, seither von vielen Firmen kopiert, und bis heute gebaut (Twisbi VAC). Das Zelluloid ist recht interessant - es ziehen sich silberne Adern hindurch, während der Grundton ein transparentes Grün ist. Fotografisch habe ich es leider nicht geschafft, den Farbton im Gegenlicht zu erfassen. Hier noch eine kleine Schriftprobe - auch wenn ich leider wirklich keine schöne Schrift habe...
einen 5601 habe ich auch, der hier her gehört.
Warum hast Du das Absperrventil sillegen lassen?
Im Gegensatz zu manch anderen Lösungen, funktioniert das System von Onoto tatsächlich.
Der Schaft ist geprägt mit: Onoto "The Pen" und in der zweiten Zeile: De La Rue London. Die Modellnummer findet sich nur auf der Endkappe des Schaftes.
Vielleicht noch ein paar Worte zu Onoto/De La Rue.
Bevor die Firma begann sich mit Füllfederhaltern zu beschäftigen, war sie eigentlich eine Spezialdruckerei. Komplizierte und aufwändige Drucke waren ihr Metier. Spielkarten zum Beispiel, oder bis Ende des 19. Jahrhunderts auch Banknoten!
Nachdem die Firma das Monopol zum drucken der Geldscheine verloren hatte, wandte sich der Inhaber Thomas De La Rue, neuen Tätigkeitsfeldern zu. Bereits 1905 wurde ihr spezielles Füllsystem entwickelt, seither von vielen Firmen kopiert, und bis heute gebaut (Twisbi VAC). Das Zelluloid ist recht interessant - es ziehen sich silberne Adern hindurch, während der Grundton ein transparentes Grün ist. Fotografisch habe ich es leider nicht geschafft, den Farbton im Gegenlicht zu erfassen. Hier noch eine kleine Schriftprobe - auch wenn ich leider wirklich keine schöne Schrift habe...
Grüße Andi
- Strombomboli
- Beiträge: 2786
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Re: Füllfederhalter aus England
Weil ich's nicht brauche (dieser Füller verläßt meinen Schreibtisch nicht), weil es 12 £ mehr gekostet hätte, vor allem aber, weil's mich nerven würde, immer darauf zu achten, ob's aufgeschraubt ist oder nicht. Auch finde ich, daß es nicht schön aussieht, wenn hinten ein kleiner Spalt ist.
Jedoch habe ich's nicht extra stillegen lassen, sondern es hätte repariert werden müssen, und ich habe mich gefreut, als der Reparateur sagte, daß man's weglassen könne. Ich habe den Füller über Ebay von jemandem gekauft, der vorbildlich war, was Versand usw. angeht, der sich aber offenbar nicht so gut mit Onotos auskennt.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Füllfederhalter aus England
Hallo und Danke für die schnelle Antwort!
Vielleicht noch ein paar Worte zum Spalt am Füllerende für nicht "Onotoliebhaber".
Das Absperrventil besteht einfach aus einem Konus am vorderen Ende der Kolbenstange. Dieser greift in das, entsprechend geformte, Hinterteil des Tintenleiters ein und unterbricht die Tintenzufuhr zu demselben. Soll der Füller nun schreiben, muss die Endkappe des Schaftes ca. 1/4 Umdrehung aufgeschraubt, und damit der Konus aus seinem Gegenstück gehobenen werden, jetzt kann die Tinte ungehindert fließen. Damit das System funktioniert, muss der Abstand zwischen Tintenleiter und Kolbenstange mit dem Konus genau stimmen. Der Füllfederhalter wird dem entsprechend, bis auf Tintenleiter und Feder komplett zusammengebaut. Die Endkappe, an der die Kolbenstange und damit auch der Dichtkonus, befestigt ist, wird eine viertel- bis halbe Umdrehung aufgeschraubt, und die Feder mit Tintenleiter gesetzt (mit Wärme/"heat setting"). Ist alles abgekühlt, verschließt die Kolbenstange, bei komplett aufgeschraubter Endkappe den Tintenleiter und nichts kann eine"Sauerei" verursachen.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Spalt am Füllerende für nicht "Onotoliebhaber".
Das Absperrventil besteht einfach aus einem Konus am vorderen Ende der Kolbenstange. Dieser greift in das, entsprechend geformte, Hinterteil des Tintenleiters ein und unterbricht die Tintenzufuhr zu demselben. Soll der Füller nun schreiben, muss die Endkappe des Schaftes ca. 1/4 Umdrehung aufgeschraubt, und damit der Konus aus seinem Gegenstück gehobenen werden, jetzt kann die Tinte ungehindert fließen. Damit das System funktioniert, muss der Abstand zwischen Tintenleiter und Kolbenstange mit dem Konus genau stimmen. Der Füllfederhalter wird dem entsprechend, bis auf Tintenleiter und Feder komplett zusammengebaut. Die Endkappe, an der die Kolbenstange und damit auch der Dichtkonus, befestigt ist, wird eine viertel- bis halbe Umdrehung aufgeschraubt, und die Feder mit Tintenleiter gesetzt (mit Wärme/"heat setting"). Ist alles abgekühlt, verschließt die Kolbenstange, bei komplett aufgeschraubter Endkappe den Tintenleiter und nichts kann eine"Sauerei" verursachen.
Gut - wenn der Konus defekt ist, funktioniert der Füller auch ohne die Absperrung. Wer allerdings einen unbeschädigten Onoto hat, und die Endkappe nicht aufschrauben möchte um zu schreiben, der oder die sollte den Tintenleiter mit der Feder einfach 0,5mm flacher setzen - das setzt das Absperrventil außer Funktion und erspart es einem die Endkappe leicht aufzudrehen.Strombomboli hat geschrieben: ↑24.01.2020 19:24Weil ich's nicht brauche (dieser Füller verläßt meinen Schreibtisch nicht), weil es 12 £ mehr gekostet hätte, vor allem aber, weil's mich nerven würde, immer darauf zu achten, ob's aufgeschraubt ist oder nicht. Auch finde ich, daß es nicht schön aussieht, wenn hinten ein kleiner Spalt ist....
Grüße Andi
- Strombomboli
- Beiträge: 2786
- Registriert: 27.03.2012 15:54
- Wohnort: Berlin
Re: Füllfederhalter aus England
Vielen Dank für das Foto! Endlich kapiere ich, wie das funktioniert mit diesen Ventilen, zumindest mit diesem speziellen.
Iris
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- Schaumburger
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Re: Füllfederhalter aus England
Moin,
hier ein Mabie Todd Swan L312/60 mit EF Feder.
Der Flex ist nicht sehr ausgeprägt, dafür kann die Feder auch kleine Schrift mit gutem Flex auf das Papier bringen...
Beste Grüße
Jens
hier ein Mabie Todd Swan L312/60 mit EF Feder.
Der Flex ist nicht sehr ausgeprägt, dafür kann die Feder auch kleine Schrift mit gutem Flex auf das Papier bringen...
Beste Grüße
Jens
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- Kormoranfeder
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Re: Füllfederhalter aus England
Hier mal ein Pärchen von Conway Steward.
Ich glaube aus den 50ern.
Ich glaube aus den 50ern.
Viele Grüße Carsten
"Ruhe die erste Bürgerpflicht ist!" Yoda, Jedi Meister
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- Registriert: 14.01.2011 19:54
Re: Füllfederhalter aus England
Hallo zusammen,
zuerst einmal vielen Dank für die schönen Schreibgeräte, die hier bisher gezeigt wurden.
Darf auch verlinkt werden? Zum Beispiel hierhin?
Günter hat diese englischen Füllfederhalter 2015 hier ins Forum gestellt.
Füller und Fotos sind noch vorhanden, aber warum jetzt noch einmal alles neu einstellen und dadurch eventuell den Penexchange-Server mit doppelten Fotos belasten?
Schönen Gruß
Monika
zuerst einmal vielen Dank für die schönen Schreibgeräte, die hier bisher gezeigt wurden.
Darf auch verlinkt werden? Zum Beispiel hierhin?
Günter hat diese englischen Füllfederhalter 2015 hier ins Forum gestellt.
Füller und Fotos sind noch vorhanden, aber warum jetzt noch einmal alles neu einstellen und dadurch eventuell den Penexchange-Server mit doppelten Fotos belasten?
Schönen Gruß
Monika
Re: Füllfederhalter aus England
Hallo,
natürlich darf auch "verlinkt" werden - Hauptsache es werden ein paar schöne Füllfederhalter aus England gezeigt!
An dieser Stelle: herzlichen Dank für die tollen Stifte, die hier gezeigt werden!
Der verlinkte Beitrag war mir durchaus bekannt, aber ich dachte, passend zum Breksit, tragen wir alle mal unsere Engländer zusammen. Als "Schwanengesang" sozusagen...
Auch Onotos!
Deshalb mache ich hier mal weiter mit einem "Burnham".
Das Modell hier ist ein 48. Die Entstehungszeit ist Mitte der 1950er Jahre. Das verwendete Zelluloid besteht aus schwarzen und silbernen Fragmenten, durchzogen von goldenen Adern - sehr hübsch, finde ich.
Die Firma Burnham erschien bereits 1927 auf dem Markt und baute Füllfederhalter, die stark an die Produktpalette von "Conway Stewart" angelehnt waren. Meist wurden Hebelfüller produziert - vor dem Krieg, gab es aber auch Druckknopffüller, die eher selten sind. Es gab wohl eine Reihe "Low Budget Füllfederhalter" für Schulzwecke und weniger betuchte Kunden, die den, heute noch in Sammler Kreisen verbreiten, Ruf des Billigfüllerproduzenten begründeten.
Auf der anderen Seite, gab es auch hochwertige Stücke, mit entsprechend solider Ausführung und auch Goldfedern guter Qualität!
Der zweifelhafte Ruf dieses Herstellers, sorgt dafür, daß die Preise derzeit (noch) sehr moderat ausfallen. Also ich persönlich mag den Füller... Und Burnham gehört für mich einfach dazu!
natürlich darf auch "verlinkt" werden - Hauptsache es werden ein paar schöne Füllfederhalter aus England gezeigt!
An dieser Stelle: herzlichen Dank für die tollen Stifte, die hier gezeigt werden!
Der verlinkte Beitrag war mir durchaus bekannt, aber ich dachte, passend zum Breksit, tragen wir alle mal unsere Engländer zusammen. Als "Schwanengesang" sozusagen...
Auch Onotos!
Deshalb mache ich hier mal weiter mit einem "Burnham".
Das Modell hier ist ein 48. Die Entstehungszeit ist Mitte der 1950er Jahre. Das verwendete Zelluloid besteht aus schwarzen und silbernen Fragmenten, durchzogen von goldenen Adern - sehr hübsch, finde ich.
Die Firma Burnham erschien bereits 1927 auf dem Markt und baute Füllfederhalter, die stark an die Produktpalette von "Conway Stewart" angelehnt waren. Meist wurden Hebelfüller produziert - vor dem Krieg, gab es aber auch Druckknopffüller, die eher selten sind. Es gab wohl eine Reihe "Low Budget Füllfederhalter" für Schulzwecke und weniger betuchte Kunden, die den, heute noch in Sammler Kreisen verbreiten, Ruf des Billigfüllerproduzenten begründeten.
Auf der anderen Seite, gab es auch hochwertige Stücke, mit entsprechend solider Ausführung und auch Goldfedern guter Qualität!
Der zweifelhafte Ruf dieses Herstellers, sorgt dafür, daß die Preise derzeit (noch) sehr moderat ausfallen. Also ich persönlich mag den Füller... Und Burnham gehört für mich einfach dazu!
Grüße Andi