Les plumes de la France
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Les plumes de la France
Im Gegensatz zu deutschen, englischen, italienischen, japanischen und US-amerikanischen Füllfederhaltern wird über die Produkte aus Frankreich eher wenig berichtet. Auf FPN werden die 18c-Federn und das besonders schöne Zelluloid der alten Franzosen gerühmt, Eigenschaften, von denen ich mich in der vergangenen Woche nach dem Erwerb eines Edacoto 104 überzeugen konnte.
Ich kaufe in der Regel planlos. Den Hebelfüller hatte ich zuerst ersteigert und dann gegoogelt: Die Firma Edac war ein französischer Hersteller, der schwerpunktmäßig Bleistifte produzierte. Nach einer Kooperation mit Aurora (man bot ein Schreibset aus Aurora-Füller und Edacoto-Bleistift an) gewann die Produktion eigener Füllfederhalter an Gewicht. Die ersten Edacoto 104 orientierten sich mit Flattop und Kugelclip noch am Parker Duofold, ab 1937 erhielt der Füller einen gestuften Clip, der lauthals "Art Deco!!!" schrie. Produziert wurde der 104 (benannt wohl nach der Hausnummer des Firmensitzes) noch bis 1943. Ende der Fünfzigerjahre verschwand die Firma Edac vom Markt.
Mein Exemplar kam am Mittwoch an, ließ sich anhand des Clips in die Zeit zwischen 1937 und 1943 datieren und sah aus, als sei es gerade aus der Ladenvitrine gekommen: Glänzendes Zelluloid, stramm sitzende Kappenringe, kaum Korrosion an den Beschlägen, Feder und Tintenleiter sehr sauber. Benutzt war der Füller, beim Wässern färbte sich das Wasser blau. Die Demontage förderte einen leeren Schaft zutage, in dem zwar die Druckplatte noch vorhanden war, der Rest der Druckstange jedoch fehlte. Der 104 erhielt also eine nagelneue Druckstange und einen neuen Tintensack.
Dann das Malheur.
Die Federschenkel waren leicht übereinander geschoben, weshalb ich sie auf dem Federblock bearbeitete. Ich habe schon Mechaniken und Schäfte geschrottet. Aber noch nie eine Feder. Bis jetzt. Jetzt rutschte die Feder nach vorne über den vorderen Rand des Blocks, ich rutschte mit der Rolle hinterher, und die schöne alte Feder hatte einen Knick.
Merde!
Einen alten Füller zu schrotten ist viel schlimmer als einen neuen zu beschädigen. Er hat Jahrzehnte überdauert und ist durch viele Hände gegangen. Da will man nicht der Honk sein, der die Feder verbiegt.
Ich zog das misshandelte Teil vorsichtig wieder gerade, setzte sie auf den Leiter und schob beides ins Mundstück. Tankte den Füller. Und siehe da: Die Feder schrieb. Was für ein Glück.
Ich setzte die Kappe auf und schraubte sie zu, was sich irgendwie komisch anfühlte. Also schraubte ich sie wieder ab. Und war fassungslos. Der Tintenleiter hatte wohl nicht tief genug gesessen. Jedenfalls war die Feder wieder geknickt. Mein Selbstwertgefühl auch.
Während ich die Feder ein zweites Mal glattzog, beschloss ich daher, dass dieses zweifache Unglück auf gar keinen Fall meine Schuld sein konnte. Nein, hier konnten nur finstere Mächte am Werk sein. Bestimmt hat diese Feder in ihrem langen Leben etwas derart Garstiges geschrieben, dass sie von ominösen Tintengöttern mit Fluch und Bann belegt ward. Darum sah der Füller auch noch aus wie neu. Weil niemand damit schreiben konnte.
(Die Schreibprobe auf dem letzten Foto wurde durch das Tragen einer Aluminium-Kopfbedeckung ermöglicht.)
Ich kaufe in der Regel planlos. Den Hebelfüller hatte ich zuerst ersteigert und dann gegoogelt: Die Firma Edac war ein französischer Hersteller, der schwerpunktmäßig Bleistifte produzierte. Nach einer Kooperation mit Aurora (man bot ein Schreibset aus Aurora-Füller und Edacoto-Bleistift an) gewann die Produktion eigener Füllfederhalter an Gewicht. Die ersten Edacoto 104 orientierten sich mit Flattop und Kugelclip noch am Parker Duofold, ab 1937 erhielt der Füller einen gestuften Clip, der lauthals "Art Deco!!!" schrie. Produziert wurde der 104 (benannt wohl nach der Hausnummer des Firmensitzes) noch bis 1943. Ende der Fünfzigerjahre verschwand die Firma Edac vom Markt.
Mein Exemplar kam am Mittwoch an, ließ sich anhand des Clips in die Zeit zwischen 1937 und 1943 datieren und sah aus, als sei es gerade aus der Ladenvitrine gekommen: Glänzendes Zelluloid, stramm sitzende Kappenringe, kaum Korrosion an den Beschlägen, Feder und Tintenleiter sehr sauber. Benutzt war der Füller, beim Wässern färbte sich das Wasser blau. Die Demontage förderte einen leeren Schaft zutage, in dem zwar die Druckplatte noch vorhanden war, der Rest der Druckstange jedoch fehlte. Der 104 erhielt also eine nagelneue Druckstange und einen neuen Tintensack.
Dann das Malheur.
Die Federschenkel waren leicht übereinander geschoben, weshalb ich sie auf dem Federblock bearbeitete. Ich habe schon Mechaniken und Schäfte geschrottet. Aber noch nie eine Feder. Bis jetzt. Jetzt rutschte die Feder nach vorne über den vorderen Rand des Blocks, ich rutschte mit der Rolle hinterher, und die schöne alte Feder hatte einen Knick.
Merde!
Einen alten Füller zu schrotten ist viel schlimmer als einen neuen zu beschädigen. Er hat Jahrzehnte überdauert und ist durch viele Hände gegangen. Da will man nicht der Honk sein, der die Feder verbiegt.
Ich zog das misshandelte Teil vorsichtig wieder gerade, setzte sie auf den Leiter und schob beides ins Mundstück. Tankte den Füller. Und siehe da: Die Feder schrieb. Was für ein Glück.
Ich setzte die Kappe auf und schraubte sie zu, was sich irgendwie komisch anfühlte. Also schraubte ich sie wieder ab. Und war fassungslos. Der Tintenleiter hatte wohl nicht tief genug gesessen. Jedenfalls war die Feder wieder geknickt. Mein Selbstwertgefühl auch.
Während ich die Feder ein zweites Mal glattzog, beschloss ich daher, dass dieses zweifache Unglück auf gar keinen Fall meine Schuld sein konnte. Nein, hier konnten nur finstere Mächte am Werk sein. Bestimmt hat diese Feder in ihrem langen Leben etwas derart Garstiges geschrieben, dass sie von ominösen Tintengöttern mit Fluch und Bann belegt ward. Darum sah der Füller auch noch aus wie neu. Weil niemand damit schreiben konnte.
(Die Schreibprobe auf dem letzten Foto wurde durch das Tragen einer Aluminium-Kopfbedeckung ermöglicht.)
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Eine wunderschöne Geschichte, mit soviel Humor und Selbstironie geschrieben.
Und natürlich Glückwunsch zu der französischen Schönheit.
Lieben Dank dafür.
Und natürlich Glückwunsch zu der französischen Schönheit.
Lieben Dank dafür.
LG
Heinrich
Heinrich
- Knorzenbach
- Beiträge: 1423
- Registriert: 19.11.2017 0:37
- Wohnort: Nordbaden
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Hallo Bianka,
eine schöne Geschichte hast Du uns da erzählt! Da die bösen Mächte nun in Bronze erstarrt sind, bin ich mir sicher, daß Du den Edacoto künftig auf Rosen betten wirst. Soundtechnisch ist der Anfang ja gemacht...
Tomm
eine schöne Geschichte hast Du uns da erzählt! Da die bösen Mächte nun in Bronze erstarrt sind, bin ich mir sicher, daß Du den Edacoto künftig auf Rosen betten wirst. Soundtechnisch ist der Anfang ja gemacht...
Tomm
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Liebe Bianka,
Du bist ein Federexorzist? So so, der Feder eines Advocatus diaboli hast Du ihr ketzertisches Tun ausgetrieben. Die Mittel klingen noch immer nach hochnotpeinlicher Befragung. Da lese ich von einem Richtblock, von der Rolle an der Steckbank und dem ungnädigen Knicken und Ziehen. Bei dem Abschnitt, da die Leiter ins Mundstück gezwängt würde, war ich einer Ohnmacht nahe und schauderte mit Grausen. Die Misshandelte beugte sich schlussendlich Deinem Willen und wurde in den Schoß der Muttertinte wieder aufgenommen. Bernardo Gui hätte seine Freude dran gehabt.
Mag fürderhin ein wenig Streicheltherapie ausreichen, um der Feder ihr Geheimnis zu entlocken
Herzliche Grüße
Gerd
Du bist ein Federexorzist? So so, der Feder eines Advocatus diaboli hast Du ihr ketzertisches Tun ausgetrieben. Die Mittel klingen noch immer nach hochnotpeinlicher Befragung. Da lese ich von einem Richtblock, von der Rolle an der Steckbank und dem ungnädigen Knicken und Ziehen. Bei dem Abschnitt, da die Leiter ins Mundstück gezwängt würde, war ich einer Ohnmacht nahe und schauderte mit Grausen. Die Misshandelte beugte sich schlussendlich Deinem Willen und wurde in den Schoß der Muttertinte wieder aufgenommen. Bernardo Gui hätte seine Freude dran gehabt.
Mag fürderhin ein wenig Streicheltherapie ausreichen, um der Feder ihr Geheimnis zu entlocken
Herzliche Grüße
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Ja, und du hättet ihr Schreien hören sollen. (Und meins.)
Doch auch in den werten Mitforisten scheint der innere Folterknecht zu schlummern:
Immerhin gab es ja dann doch ein glückliches Ende. Also war es allen Grausamkeiten zum Trotz dann doch eine schöne Geschichte. (Ich hätte auch noch andere im Repertoire. )
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Ja ja hahaha.Nitschewo hat geschrieben: ↑20.09.2020 13:23Im Gegensatz zu deutschen, englischen, italienischen, japanischen und US-amerikanischen Füllfederhaltern wird über die Produkte aus Frankreich eher wenig berichtet. Auf FPN werden die 18c-Federn und das besonders schöne Zelluloid der alten Franzosen gerühmt, Eigenschaften, von denen ich mich in der vergangenen Woche nach dem Erwerb eines Edacoto 104 überzeugen konnte.
Ich kaufe in der Regel planlos. Den Hebelfüller hatte ich zuerst ersteigert und dann gegoogelt: Die Firma Edac war ein französischer Hersteller, der schwerpunktmäßig Bleistifte produzierte. Nach einer Kooperation mit Aurora (man bot ein Schreibset aus Aurora-Füller und Edacoto-Bleistift an) gewann die Produktion eigener Füllfederhalter an Gewicht. Die ersten Edacoto 104 orientierten sich mit Flattop und Kugelclip noch am Parker Duofold, ab 1937 erhielt der Füller einen gestuften Clip, der lauthals "Art Deco!!!" schrie. Produziert wurde der 104 (benannt wohl nach der Hausnummer des Firmensitzes) noch bis 1943. Ende der Fünfzigerjahre verschwand die Firma Edac vom Markt.
Mein Exemplar kam am Mittwoch an, ließ sich anhand des Clips in die Zeit zwischen 1937 und 1943 datieren und sah aus, als sei es gerade aus der Ladenvitrine gekommen: Glänzendes Zelluloid, stramm sitzende Kappenringe, kaum Korrosion an den Beschlägen, Feder und Tintenleiter sehr sauber. Benutzt war der Füller, beim Wässern färbte sich das Wasser blau. Die Demontage förderte einen leeren Schaft zutage, in dem zwar die Druckplatte noch vorhanden war, der Rest der Druckstange jedoch fehlte. Der 104 erhielt also eine nagelneue Druckstange und einen neuen Tintensack.
Dann das Malheur.
Die Federschenkel waren leicht übereinander geschoben, weshalb ich sie auf dem Federblock bearbeitete. Ich habe schon Mechaniken und Schäfte geschrottet. Aber noch nie eine Feder. Bis jetzt. Jetzt rutschte die Feder nach vorne über den vorderen Rand des Blocks, ich rutschte mit der Rolle hinterher, und die schöne alte Feder hatte einen Knick.
Merde!
Einen alten Füller zu schrotten ist viel schlimmer als einen neuen zu beschädigen. Er hat Jahrzehnte überdauert und ist durch viele Hände gegangen. Da will man nicht der Honk sein, der die Feder verbiegt.
Ich zog das misshandelte Teil vorsichtig wieder gerade, setzte sie auf den Leiter und schob beides ins Mundstück. Tankte den Füller. Und siehe da: Die Feder schrieb. Was für ein Glück.
Ich setzte die Kappe auf und schraubte sie zu, was sich irgendwie komisch anfühlte. Also schraubte ich sie wieder ab. Und war fassungslos. Der Tintenleiter hatte wohl nicht tief genug gesessen. Jedenfalls war die Feder wieder geknickt. Mein Selbstwertgefühl auch.
Während ich die Feder ein zweites Mal glattzog, beschloss ich daher, dass dieses zweifache Unglück auf gar keinen Fall meine Schuld sein konnte. Nein, hier konnten nur finstere Mächte am Werk sein. Bestimmt hat diese Feder in ihrem langen Leben etwas derart Garstiges geschrieben, dass sie von ominösen Tintengöttern mit Fluch und Bann belegt ward. Darum sah der Füller auch noch aus wie neu. Weil niemand damit schreiben konnte.
(Die Schreibprobe auf dem letzten Foto wurde durch das Tragen einer Aluminium-Kopfbedeckung ermöglicht.)
Wie hat hat mein lieber Freund Pen Leo zu mir immer gesagt :Die ersten 100 Jahre sind schwer.
Immer vorher schaun wie tief die Feder gesetzt war und dann wieder so setzen.Aber ich kenne das ist mir auch so passiert und die Füller sind schon lange im Nirwana der Bestandteile.
Die letzte Feder die ich vor ein paar Jahren zerstört habe war einen 2er Montblanc extrem weich und ich hätte am liebsten geweint ,aber die hat sich schon mit anderen Gold wieder zu einen Schmuck verbunden oder ähnliches .
Du hast es super hinbekommen und die schönen Franzosen werden bei uns nicht so sehr geschätzt.Ich habe vor einigen Wochen getauscht,und habe mir einen französischen Noname Safety für den Alltag getauscht und bin sehr zufrieden.
Ansonsten wünsche ich dir viel Freude damit.
Liebe Grüße
Harald
#Non, je ne regrette rien#
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Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Eine sehr schöne Geschichte. Viel spaß mit dem Füller.
Groetjes
Dolores
Dolores
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Lieben Dank für die vielen netten Worte, obwohl es ja für Liebhaber schöner Schreibgeräte streckenweise eine Horrorgeschichte ist.
Es wäre auch wirklich schade gewesen um das schöne Stück. Als er ankam, habe ich ihn minutenlang unter der Bastellampe gedreht. Die Marmorierung ist beeindruckend, im Licht changiert sie von Perlmuttsilber zu einem opalisierenden Blau.
Von mir erfahren die französischen Füller ab sofort jedenfalls mehr Wertschätzung.
Es wäre auch wirklich schade gewesen um das schöne Stück. Als er ankam, habe ich ihn minutenlang unter der Bastellampe gedreht. Die Marmorierung ist beeindruckend, im Licht changiert sie von Perlmuttsilber zu einem opalisierenden Blau.
Von mir erfahren die französischen Füller ab sofort jedenfalls mehr Wertschätzung.
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Re: Les plumes du France
Ein Thriller war das! Fantastisch, dass Du ihn kurieren konntest - Chapeau!
Flex'n Relax.
-
- Beiträge: 407
- Registriert: 14.01.2011 19:54
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Der Klient musste die Fragestunde aber überleben, schließlich sollte der noch vor Gericht antreten. Die Kappentiefe mit einem Stäbchen ausloten (so habe ich das immer gemacht), dann weiß man vorher, was als nächstes passiert.
V.G.
Thomas
Re: Edacoto 104 - La plume du mal
Ja, die Nadelprobe sollte mit einer Feder vermieden werden. Da leistet so ein Stäbchen doch gute Dienste. Bei der Mariage von Feder und Tintenleiter muss man bei einem Safety genauso auf diese Thematik achten. Sitzt die Feder nicht in der korrekten Tiefe, kann dort die Kappe ebenfalls Schaden anrichten. Eine Feder korrekt verbauen, will gelernt sein. Aber Schaden macht bekanntlich klug, wenn es auch, wie hier und bei mir selbst im Lauf der Jahre, schmerzhaft war.
Herzliche Grüße
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
Re: Les plumes du France
Sehr schöne Geschichte! Und ein toller Füller! Gut gemacht!
Liebe Grüße
Susanne
minskij auf Instagram
Susanne
minskij auf Instagram
Re: Les plumes du France
Tolle Geschichte. Hast Du deshalb passend dazu Baudelaires "kranke Muse" für Deine Schreibprobe zitiert?Nitschewo hat geschrieben: ↑20.09.2020 13:23
Ich setzte die Kappe auf und schraubte sie zu, was sich irgendwie komisch anfühlte. Also schraubte ich sie wieder ab. Und war fassungslos. Der Tintenleiter hatte wohl nicht tief genug gesessen. Jedenfalls war die Feder wieder geknickt. Mein Selbstwertgefühl auch...
(Hoffentlich wird sie wieder ganz gesund - die Feder meine ich...)
Z.
Re: Les plumes de la France
Tach zusammen.
Da ich mit Bianka ganz d'accord gehe, was die Unterrepräsentation der Füllfederhalter aus unseren westlichen Nachbarländern anbelangt, kommt hier noch ein Beispiel nach dem Motto "Der Widerspenstigen Zähmung". Das Motto hätte genauso heißen können: "La plume de la femme" (wegen der Zierlichkeit, des Leichtgewichts und der geringen Größe von geschlossenen 12,5 cm) oder "Die Umerziehung einer französischen Diva".
Wie so viele unserer Schätzkes stammt auch dieses aus der sagenumwobenen Bucht. Mich interessierte vor allem die außergewöhnlich geformte und winzige 18k-Feder, bei deren Nutzung ich ein extraordinaires Flexerlebnis erhoffte. Ja, erhoffte ist die korrekte Formulierung, denn bei den ersten Versuchen mittels Dippen geschah: nichts.
Thomas
Da ich mit Bianka ganz d'accord gehe, was die Unterrepräsentation der Füllfederhalter aus unseren westlichen Nachbarländern anbelangt, kommt hier noch ein Beispiel nach dem Motto "Der Widerspenstigen Zähmung". Das Motto hätte genauso heißen können: "La plume de la femme" (wegen der Zierlichkeit, des Leichtgewichts und der geringen Größe von geschlossenen 12,5 cm) oder "Die Umerziehung einer französischen Diva".
Wie so viele unserer Schätzkes stammt auch dieses aus der sagenumwobenen Bucht. Mich interessierte vor allem die außergewöhnlich geformte und winzige 18k-Feder, bei deren Nutzung ich ein extraordinaires Flexerlebnis erhoffte. Ja, erhoffte ist die korrekte Formulierung, denn bei den ersten Versuchen mittels Dippen geschah: nichts.
Thomas
Sei nicht so; sei anders.