Die perfekte Bleistift-Werbung
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Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Solche Spitzenschützer hatte ich auch mal in einem Schüleretui. Leider waren die nur aus Plaste und sind nach kurzer Zeit schon geplatzt.
Ich denke, daß heuzutage kaum jemand so etwas noch braucht. Zum einen weil Bleistifte doch sehr billig sind, es ebenfalls sehr billige Anspitzer gibt, mit denen man die Stifte leichter anspitzen kann als mit einem Taschenmesser, wodurch eine abgebrochene Spitze nicht mehr so unangenehm ist, wie ehedem.
Außerdem würden diese Hüllen vermutlich häufiger verloren gehen, und so mit mehr Kosten verursachen als sie verhüteten.
Ich denke, daß heuzutage kaum jemand so etwas noch braucht. Zum einen weil Bleistifte doch sehr billig sind, es ebenfalls sehr billige Anspitzer gibt, mit denen man die Stifte leichter anspitzen kann als mit einem Taschenmesser, wodurch eine abgebrochene Spitze nicht mehr so unangenehm ist, wie ehedem.
Außerdem würden diese Hüllen vermutlich häufiger verloren gehen, und so mit mehr Kosten verursachen als sie verhüteten.
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo Else Marie.
das kann sogar hinkommen, dass Ihr die gleichen Sachen kennt. Mein Großvater war zwar 1953 schon lange aus der Schule, aber als Buchhalter hatte er sicherlich eine ganze Schreibtischaustattung wie Du sie auch kennst
Das meiste aus Bakelit. Daraus wurde ja fast alles gefertigt - und das hat jahrzehntelang gehalten. Nur war es früher ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs und dementsprechend musste es auch haltbar sein.
Heute, und da gebe ich audace recht, ordnet sich alles dem Konsumgedanken unter. hatte man früher eine Schreibtischschale aus Bakelit mit einem Fach für Büroklammern, so haben wir dafür heute viele einzelne kunterbunte Dinge gekauft. Das ist auch gut so, aber weniger ist manchmal auch mehr. Daher freue ich mich, wenn jemand seine Ansprüche auch mal auf das Grundbedürfnis reduziert und nicht den gesamten Schreibtisch mit Plastik-Schnickschnack zumüllt.
Aber ich glaube wir schweifen hier etwas ab, es ging ja eigentlich um Bleistifte.
Viele Grüße
René
PS: Auf meinem Schreibtisch steht ebenfalls ein Füllhalterständer aus Bakelit.

das kann sogar hinkommen, dass Ihr die gleichen Sachen kennt. Mein Großvater war zwar 1953 schon lange aus der Schule, aber als Buchhalter hatte er sicherlich eine ganze Schreibtischaustattung wie Du sie auch kennst

Heute, und da gebe ich audace recht, ordnet sich alles dem Konsumgedanken unter. hatte man früher eine Schreibtischschale aus Bakelit mit einem Fach für Büroklammern, so haben wir dafür heute viele einzelne kunterbunte Dinge gekauft. Das ist auch gut so, aber weniger ist manchmal auch mehr. Daher freue ich mich, wenn jemand seine Ansprüche auch mal auf das Grundbedürfnis reduziert und nicht den gesamten Schreibtisch mit Plastik-Schnickschnack zumüllt.
Aber ich glaube wir schweifen hier etwas ab, es ging ja eigentlich um Bleistifte.
Viele Grüße
René
PS: Auf meinem Schreibtisch steht ebenfalls ein Füllhalterständer aus Bakelit.



Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Zweifellos! Oder man kauft sich einen Fallbleistift, da verschwindet die gesamte Mine wieder im Korpus. Aber der Bleistiftspitzenschützer hat was. Und ich benutze ihn auch heute noch für einen "Reserve-Bleistift".Tenryu hat geschrieben:Solche Spitzenschützer hatte ich auch mal in einem Schüleretui. Leider waren die nur aus Plaste und sind nach kurzer Zeit schon geplatzt.
Ich denke, daß heuzutage kaum jemand so etwas noch braucht. Zum einen weil Bleistifte doch sehr billig sind, es ebenfalls sehr billige Anspitzer gibt, mit denen man die Stifte leichter anspitzen kann als mit einem Taschenmesser, wodurch eine abgebrochene Spitze nicht mehr so unangenehm ist, wie ehedem.
Außerdem würden diese Hüllen vermutlich häufiger verloren gehen, und so mit mehr Kosten verursachen als sie verhüteten.
Viele Grüße
René
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hm, ich benutze sowohl Verlängerer als auch Kappe. Wenn ich auch zugeben muß, nur zuhause, da aushäusig ein Druck- oder Drehbleistift halt doch praktischer ist. Nichtsdestotrotz macht es manchmal Spaß, mit 'Holz' zu schreiben.
Zum Thema Erhältlichkeit nur eine Momentaufnahme: Haufler in Stuttgart hat einen ganzen Becher Spitzenschoner bei den Bleistiften stehen, Stk zu -,60 in der Metallversion. Hat mich ehrlich erstaunt, das heute zu sehen...
Gruß Andi
Zum Thema Erhältlichkeit nur eine Momentaufnahme: Haufler in Stuttgart hat einen ganzen Becher Spitzenschoner bei den Bleistiften stehen, Stk zu -,60 in der Metallversion. Hat mich ehrlich erstaunt, das heute zu sehen...
Gruß Andi
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo.
das hätte mich auch staunen lassen. Man kennt ja die Spitzenschoner nur noch von FC / GvFC als Perfekter Bleistift. Aber es ist schön zu wissen, dass solche "alten" Dinge noch heute ab uns an erhältlich sind, auch wenn man etwas suchen muss.
Viele Grüße
René
das hätte mich auch staunen lassen. Man kennt ja die Spitzenschoner nur noch von FC / GvFC als Perfekter Bleistift. Aber es ist schön zu wissen, dass solche "alten" Dinge noch heute ab uns an erhältlich sind, auch wenn man etwas suchen muss.
Viele Grüße
René
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Wobei es diese Spitzenschoner wiederum in verschiedenen Ausführungen gibt. Einmal mit Schiebering und es gibt ihn ohne diesen Ring.
Allerdings sind die Durchmesser der Bleistifte nicht immer gleich. Bei manchen hält der Spitzenschoner bombenfest, bei anderen fällt er von selbst wieder ab.
Gruß
Gerhard
Allerdings sind die Durchmesser der Bleistifte nicht immer gleich. Bei manchen hält der Spitzenschoner bombenfest, bei anderen fällt er von selbst wieder ab.
Gruß
Gerhard
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Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
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- Beiträge: 5
- Registriert: 29.07.2010 14:10
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo!
Die Spitzenschützer wurden auch in Verbindung mit Kopierstiften verwendet. Zum einen, um Verletzungen zu verhindern (teilweise lag Kopierstiften sogar ein entsprechender Warnhinweis bei, s. Wikipedia), und zum anderen um Verfärbungen durch einen feuchten Kopierstift zu verhindern.
Kopierstifte sehen Bleistiften sehr ähnlich, die Mine enthält aber neben Graphit und Tonerde auch noch einen Farbstoff (meist Methylviolett). Unter Einwirkung von Feuchtigkeit (auch Luftfeuchtigkeit) färbte der Farbstoff die Papierfaser violett. Kopierstifte waren deshalb in der Vor-Kugelschreiberzeit als dokumentenechtes Schreibgerät weit verbreitet. Verletzungen mit Kopierstiften können, wegen der darin enthaltenen Farbstoffe, zu schwer heilenden Verletzungen führen. Im Unterschied zu Bleistiften, die meist sechseckig sind, haben Kopierstifte einen runden Schaft und sind mit dem Wort »Kopierstift« oder »Copier« gekennzeichnet. Neben den grau-violetten Kopierstiften gab es auch farbige Kopierstifte, quasi Buntstifte mit dokumentenechten Farbstoffen. Faber-Castell stellt übrigens heute noch Kopierstifte her (schwarz-violett, rot, blau, grün und ein rot-blauer-Doppelstift). Die klassischen grau-violetten Kopierstifte findet man allerdings nur noch als Ladenhüter in alten Schreibwarenläden.
Weitere Informationen zu Kopierstiften: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopierstift
Gruß Stephan
Die Spitzenschützer wurden auch in Verbindung mit Kopierstiften verwendet. Zum einen, um Verletzungen zu verhindern (teilweise lag Kopierstiften sogar ein entsprechender Warnhinweis bei, s. Wikipedia), und zum anderen um Verfärbungen durch einen feuchten Kopierstift zu verhindern.
Kopierstifte sehen Bleistiften sehr ähnlich, die Mine enthält aber neben Graphit und Tonerde auch noch einen Farbstoff (meist Methylviolett). Unter Einwirkung von Feuchtigkeit (auch Luftfeuchtigkeit) färbte der Farbstoff die Papierfaser violett. Kopierstifte waren deshalb in der Vor-Kugelschreiberzeit als dokumentenechtes Schreibgerät weit verbreitet. Verletzungen mit Kopierstiften können, wegen der darin enthaltenen Farbstoffe, zu schwer heilenden Verletzungen führen. Im Unterschied zu Bleistiften, die meist sechseckig sind, haben Kopierstifte einen runden Schaft und sind mit dem Wort »Kopierstift« oder »Copier« gekennzeichnet. Neben den grau-violetten Kopierstiften gab es auch farbige Kopierstifte, quasi Buntstifte mit dokumentenechten Farbstoffen. Faber-Castell stellt übrigens heute noch Kopierstifte her (schwarz-violett, rot, blau, grün und ein rot-blauer-Doppelstift). Die klassischen grau-violetten Kopierstifte findet man allerdings nur noch als Ladenhüter in alten Schreibwarenläden.
Weitere Informationen zu Kopierstiften: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopierstift
Gruß Stephan
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Ich habe noch so einen uralten Kopierstift. Er ist allerdings ein wenig dicker als die sonst üblichen Bleistifte, so daß ein Bleistiftschoner nur sehr schwer aufgesetzt werden kann.
Der Aufdruck auf dem Kopierstift ist "Made in Germany 504 KOPIERSTIFT *FOREVER SUPER * MITTEL"
Gruß
Gerhard
Der Aufdruck auf dem Kopierstift ist "Made in Germany 504 KOPIERSTIFT *FOREVER SUPER * MITTEL"
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!

Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo,
in dem Beitrag bei Wiki.. taucht ja auch meine alte Schutzkappe wieder auf. Da war sie also für Kopierstifte gedacht. Was man hier im Füllerforum noch so alles lernt
in dem Beitrag bei Wiki.. taucht ja auch meine alte Schutzkappe wieder auf. Da war sie also für Kopierstifte gedacht. Was man hier im Füllerforum noch so alles lernt

Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Das habe ich nun nicht verstanden. Der Ring würde doch auf dem Foto nicht verschwinden, nur weil der Ring mittlerweile zerstört worden ist? Und lesen was drauf steht kann man doch auf dem Foto nun wirklich nicht.mal kurz OT zum Fischerring:
das kann nur der vom jetzigen Papst sein, denn nach dem Ableben eines Papstes wird sein Ring zerstört und ein neuer für den Nachfolger gefertigt. Also nix mit 700 Jahre
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo Sela.
Sorry, ich habe Deinen Beitrag noch einmal gelesen und festgestellt, dass ich ihn falsch verstanden habe. Ich war der Meinung, dass Du den Fischerring auf ein Alter von 700 Jahre datiert hast. Daher meine Aussage, dass der Ring nicht schon bei anderen Päpsten am Finger gesteckt haben kann da er nach dem Tod eines Papstes zerstört und ein neuer, mit neuem Motiv, gefertigt wird. Der Fischerring auf dem Foto ist so alt, wie die letzte Papstwahl zurück liegt.
Einen Fischerring an sich gibt es sicher schon -zig Jahrhunderte.
Viele Grüße
René
Sorry, ich habe Deinen Beitrag noch einmal gelesen und festgestellt, dass ich ihn falsch verstanden habe. Ich war der Meinung, dass Du den Fischerring auf ein Alter von 700 Jahre datiert hast. Daher meine Aussage, dass der Ring nicht schon bei anderen Päpsten am Finger gesteckt haben kann da er nach dem Tod eines Papstes zerstört und ein neuer, mit neuem Motiv, gefertigt wird. Der Fischerring auf dem Foto ist so alt, wie die letzte Papstwahl zurück liegt.
Einen Fischerring an sich gibt es sicher schon -zig Jahrhunderte.
Viele Grüße
René
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
Hallo zusammen,
soweit ich weiß, wurden die Schutzkappen bei Kopierstiften nicht dazu verwendet, um die Spitze des Stifts, sondern die damit hantierenden Personen zu schützen, da die Inhaltsstoffe der Stifte alles andere als gesundheitsfördernd waren.
Gruß,
Tristan
soweit ich weiß, wurden die Schutzkappen bei Kopierstiften nicht dazu verwendet, um die Spitze des Stifts, sondern die damit hantierenden Personen zu schützen, da die Inhaltsstoffe der Stifte alles andere als gesundheitsfördernd waren.
Gruß,
Tristan
“Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
― Douglas Adams, Last Chance to See
― Douglas Adams, Last Chance to See
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- Registriert: 18.01.2006 11:48
Re: Die perfekte Bleistift-Werbung
www.manufactum.de gibt es sowohl die Spitzenschoner als auch die Verlänger. Oder aber im Künstlerfachhandel z.B. Gerstäcker oder Boesner.
Sind auch heute noch gut zu gebrauchen.
Gruß,
der Jörg der sowas täglich nutzt
Sind auch heute noch gut zu gebrauchen.
Gruß,
der Jörg der sowas täglich nutzt