Anfängerfragen zu Tauchfedern
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
So, und jetzt brauche ich auch noch eine Nikko G?..
Aber zunächst mal eine Anfängerfrage, immerhin ist dieser Faden dafür da: Wozu gibt es Röhrchenfedern? Die, die ich habe, sind viel feiner als normale, aber könnte man nicht eine normale Größe mit einer genauso feinen Spitze herstellen? Dann hätte man nur ein System aus Federhalter und Feder, wo alles zueinander passt, und nicht zwei. Gibt es noch andere Gründe außer der Feinheit?
Aber zunächst mal eine Anfängerfrage, immerhin ist dieser Faden dafür da: Wozu gibt es Röhrchenfedern? Die, die ich habe, sind viel feiner als normale, aber könnte man nicht eine normale Größe mit einer genauso feinen Spitze herstellen? Dann hätte man nur ein System aus Federhalter und Feder, wo alles zueinander passt, und nicht zwei. Gibt es noch andere Gründe außer der Feinheit?
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Du könntest ja auch mal mit dem Spielzeug aufhören und die Feder oben erwerben,
das ist die aktuelle (blaue, die ältere ist bronzefarben) Gillott 303.

V.G.
Thomas
das ist die aktuelle (blaue, die ältere ist bronzefarben) Gillott 303.

V.G.
Thomas
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Und was macht die so? Muss ich da einen Ferrari-Führerschein machen?
Grüße
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Was kann ich mit der machen, was andere nicht können? Also, was ist das Geheimnis der Gillot 303?
P. S. Und beim Googeln danach schon wieder einen neuen Onlineshop entdeckt
.
Ich bin am Reduzieren! Ich bin am Reduzieren. Ich bin am Reduzieren... So eine Feder kostet fast nix und nimmt auch keinen Platz weg...
P. S. Und beim Googeln danach schon wieder einen neuen Onlineshop entdeckt

Ich bin am Reduzieren! Ich bin am Reduzieren. Ich bin am Reduzieren... So eine Feder kostet fast nix und nimmt auch keinen Platz weg...
Zuletzt geändert von SpurAufPapier am 23.05.2021 0:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Mach's einfach mal (wenn Martin das mitkriegt, kann ich mir wieder was anhören).
V.G.
Thomas
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Thomas
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Na, das mache ich doch glatt, wenn ich mithören darf

(Aber erst muss ich mir den Einkaufswagen mit anderen Sachen vollladen, allein wegen der Feder lohnt sich der Versand ja nicht...

Grüße
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
2 würde ich schon nehmen, 1 wird bestimmt nicht lange halten.
V.G.
Thomas
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Thomas
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Oh je, aber hoffentlich länger als ein paar Sekunden?..
(Ich zitiere mal Elon Musk: "Ich will auf dem Mars sterben, aber nicht schon beim Aufprall.")
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Aber die Anfängerfrage zu Röhrchenfedern hast Du elegant umschifft
.

Grüße
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Ja, weil mein Statement immer gleich ist: Wer mit der (aktuellen) Gillott 303 schreiben kann,
kann mit allem schreiben (es muss auch nicht unbedingt ein Schreibgerät sein).
V.G.
Thomas
kann mit allem schreiben (es muss auch nicht unbedingt ein Schreibgerät sein).

V.G.
Thomas
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Na, dann bin ich ja gespannt.
Grüße
Vikka
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Warnung an alle, lasst bloß die Finger von der Gillot 303 blau, da braucht man einen Waffenschein für, die kannst du auch für Tattoos benutzen. Die ist sowas von spitz und flexibel, bisher bin ich mit der nur auf Pergamentpapier zurecht gekommen. Mit der werde ich mich auch nicht mehr beschäftigen, die liegt bei mir auf dem Abstellgleis. Die ist bestimmt sehr gut, wenn man sie mag, schließlich hat Gillot reichlich Erfahrung mit Spitzfedern. Die waren oder zählen zu den Ersten die diese produziert haben, aber nix für mich.
Aber mal zur Nikko und Zebra.
Ich bevorzuge die Nikko, einfach weil sie sich sehr unproblematisch schreiben lässt und ausreichend Flex bei nicht allzu großem Druck hat, die Zebra benötigt für die gleiche Dicke des Striches schon mehr Druck. Im Foto das h ist jeweils mit gleichem Druck geschrieben worden und der Unterschied der Strichstärken ist wohl gut zu sehen. Außerdem ist die Nikko die Gutmütigere der beiden was sich vor allem auf nicht so glatten Papieren bemerkbar macht.
Und sie nimmt auch mehr Tinte auf als die Zebra wie im Foto zu sehen ist und bringt somit mehr Wörter aufs Papier was von Vorteil ist. Und bei nicht angepasster Handhaltung für Copperplate gibt die Zebra eher ihren Geist auf. Beide Federn sind schon gut, Anfängern rate ich aber immer zur Nikko.
Im Foto unten mal meine geliebte Sommerville Typ Alfred groß EF. Leider habe ich nicht mehr allzu viele von denen, ich glaube die gibts auch nicht mehr, und die die ich noch habe werden geschont für irgendwann. Die heißen nicht Alfred, sondern Typ Alfred wegen der Form. Die Sommerville ist extrem flexibel und schreibt sich sehr weich und benötigt nicht viel Druck für einen fetten Schwellzug, da kommen die G Federn nicht gegen an.
Zu den Plume Chicago Federn kann ich nichts sagen, kenne ich nicht und habe ich nicht. Es gibt Unmengen an Spitzfedern, die kann und muss man nicht alle kennen und haben, es reicht wenn man einige Favoriten hat und deren Schreibeigenschaften kennt .
Und mit Röhrchenfedern habe ich noch nie geschrieben, ich glaube die sind auch eher als Zeichenfedern gedacht, hätte auch keine Lust mit so einem dünnen Federhalter zu schreiben.
Gruß, Martin.
Aber mal zur Nikko und Zebra.
Ich bevorzuge die Nikko, einfach weil sie sich sehr unproblematisch schreiben lässt und ausreichend Flex bei nicht allzu großem Druck hat, die Zebra benötigt für die gleiche Dicke des Striches schon mehr Druck. Im Foto das h ist jeweils mit gleichem Druck geschrieben worden und der Unterschied der Strichstärken ist wohl gut zu sehen. Außerdem ist die Nikko die Gutmütigere der beiden was sich vor allem auf nicht so glatten Papieren bemerkbar macht.
Und sie nimmt auch mehr Tinte auf als die Zebra wie im Foto zu sehen ist und bringt somit mehr Wörter aufs Papier was von Vorteil ist. Und bei nicht angepasster Handhaltung für Copperplate gibt die Zebra eher ihren Geist auf. Beide Federn sind schon gut, Anfängern rate ich aber immer zur Nikko.
Im Foto unten mal meine geliebte Sommerville Typ Alfred groß EF. Leider habe ich nicht mehr allzu viele von denen, ich glaube die gibts auch nicht mehr, und die die ich noch habe werden geschont für irgendwann. Die heißen nicht Alfred, sondern Typ Alfred wegen der Form. Die Sommerville ist extrem flexibel und schreibt sich sehr weich und benötigt nicht viel Druck für einen fetten Schwellzug, da kommen die G Federn nicht gegen an.
Zu den Plume Chicago Federn kann ich nichts sagen, kenne ich nicht und habe ich nicht. Es gibt Unmengen an Spitzfedern, die kann und muss man nicht alle kennen und haben, es reicht wenn man einige Favoriten hat und deren Schreibeigenschaften kennt .
Und mit Röhrchenfedern habe ich noch nie geschrieben, ich glaube die sind auch eher als Zeichenfedern gedacht, hätte auch keine Lust mit so einem dünnen Federhalter zu schreiben.
Gruß, Martin.
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Re: Anfängerfragen zu Tauchfedern
Martin, danke für die ausführliche Antwort!
Für die Röhrchenfedern gibt es auch normal dicke Federhalter mit einer kleinen Bohrung, ich habe so einen, aber ich benutze die Röhrchenfeder nur, wenn ich ganz klein schreiben muss, die ist echt mikrig.
Warum magst Du die Brause Steno nicht?
Für die Röhrchenfedern gibt es auch normal dicke Federhalter mit einer kleinen Bohrung, ich habe so einen, aber ich benutze die Röhrchenfeder nur, wenn ich ganz klein schreiben muss, die ist echt mikrig.
Warum magst Du die Brause Steno nicht?
Grüße
Vikka
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