Um nicht in die Falle des Sammelns zu rutschen, habe ich mir mal ...etwas ....gebaut. Es passen absichtlich nur drei Stifte auf das ...Gebaute. Die Kugel hat übrigens keine Funktion, außer blau und rund zu sein.
Was habt ihr so gebaut?
Selbstbau - und ihr?
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Re: Selbstbau - und ihr?
Das Gebaute sieht nett und praktisch aus. Es steht aber zu befürchten, dass es Dich nicht vom Sammeln abhalten wird. Man kann nämlich noch viel mehr bauen. Und da es normalerweise billiger ist als kaufen, fällt auch der Preis für solche Accessoires als Hemmnis weg
.
Ich selbst habe nichts gebaut. Meine (zu vielen) Stifte liegen in Fächern und Kisten in der Schreibkommode. Auf dem Tisch brauche ich nichts, und Schubladen mit Sichtfenstern werde ich nicht machen. Wenn man das erst einmal anfängt, gibt es keine Rettung

Ich selbst habe nichts gebaut. Meine (zu vielen) Stifte liegen in Fächern und Kisten in der Schreibkommode. Auf dem Tisch brauche ich nichts, und Schubladen mit Sichtfenstern werde ich nicht machen. Wenn man das erst einmal anfängt, gibt es keine Rettung

Das ist auch völlig ausreichend!
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
- Entschleuniger
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Re: Selbstbau - und ihr?
1607_martin bei Instagram.
Re: Selbstbau - und ihr?
Direkt selbst gebaut habe ich jetzt nichts.
Aber dafür das eine oder andere improvisiert bzw. zweckentfremdet.
Kann man dann hier sehen...
Aber dafür das eine oder andere improvisiert bzw. zweckentfremdet.
Kann man dann hier sehen...
Re: Selbstbau - und ihr?
LOOOOOLLL!!!!
Wie viele Sekunden nur warst Du jetzt schneller??
Wie viele Sekunden nur warst Du jetzt schneller??
Entschleuniger hat geschrieben: ↑30.11.2023 8:57viewtopic.php?f=61&t=37145
Gibt mehr Fäden zu dem Thema.
Aber du bist eh verloren
- Reformator
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Re: Selbstbau - und ihr?
Hallo,
man kennt das ja: Immer mehr Füller begehren Obdach und in der Herberge ist nichts frei.
Angesammelt haben sich: Ein Holzkästchen, in dem früher wohl mal ein Mobiltelefon war, alte Holzdübel, Filzreste und eine Klarsichthülle. Die Klarsichthülle ersetzt das alte Sichtfenster. Die Dübel werden auf die passende Länge zusammengeklebt. Sie bilden die Ränder der einzelnen Abteilungen. Sie werden in passenden Abständen mit Alleskleber fixiert. Die beiden äußeren kommen am Ende dazu. Im letzten Arbeitsschritt wird das Filzbett aufgeklebt. Dabei habe ich mich von links nach rechts durchgearbeitet, wobei ich den Filz etwas um den Dübel herumgewickelt habe, bevor er angeklebt wurde. Das sieht besser aus und sorgt für besseren Halt. Am anderen Ende führt man den Filz möglichst tief ein und schneidet dann mit einem Teppichmesser oder einer Rasierklinge etwaige Überschüsse weg. Bei der Breite des Filzes ist zu beachten, daß dieser wegen der zusätzlichen Strecke über die Dübel ein gutes Stück länger ist als die eigentliche Lagerfläche. Diese beträgt hier 16,5 cm. Zur Sicherheit habe ich 21 cm Filz verwendet. Sehr viel weniger hätte es nicht sein dürfen. Und die ersten Bewohner sind auch schon eingezogen.
man kennt das ja: Immer mehr Füller begehren Obdach und in der Herberge ist nichts frei.
Angesammelt haben sich: Ein Holzkästchen, in dem früher wohl mal ein Mobiltelefon war, alte Holzdübel, Filzreste und eine Klarsichthülle. Die Klarsichthülle ersetzt das alte Sichtfenster. Die Dübel werden auf die passende Länge zusammengeklebt. Sie bilden die Ränder der einzelnen Abteilungen. Sie werden in passenden Abständen mit Alleskleber fixiert. Die beiden äußeren kommen am Ende dazu. Im letzten Arbeitsschritt wird das Filzbett aufgeklebt. Dabei habe ich mich von links nach rechts durchgearbeitet, wobei ich den Filz etwas um den Dübel herumgewickelt habe, bevor er angeklebt wurde. Das sieht besser aus und sorgt für besseren Halt. Am anderen Ende führt man den Filz möglichst tief ein und schneidet dann mit einem Teppichmesser oder einer Rasierklinge etwaige Überschüsse weg. Bei der Breite des Filzes ist zu beachten, daß dieser wegen der zusätzlichen Strecke über die Dübel ein gutes Stück länger ist als die eigentliche Lagerfläche. Diese beträgt hier 16,5 cm. Zur Sicherheit habe ich 21 cm Filz verwendet. Sehr viel weniger hätte es nicht sein dürfen. Und die ersten Bewohner sind auch schon eingezogen.
Bis demnächst...
Helge
Helge
- Edelweissine
- Beiträge: 2677
- Registriert: 08.01.2016 18:32
Re: Selbstbau - und ihr?
Klasse!
DIY mag ich bei entsprechenden Ideen und Ausführungskompetenzen immer sehr und ziehe es gekauften Dingen vor. Wenn man vorhandene Dinge nicht wegwirft, sondern ihnen ein zweites Leben schenkt, ist das die beste Form der Nachhaltigkeit.
Die Füllerbox gefällt mir sehr!
DIY mag ich bei entsprechenden Ideen und Ausführungskompetenzen immer sehr und ziehe es gekauften Dingen vor. Wenn man vorhandene Dinge nicht wegwirft, sondern ihnen ein zweites Leben schenkt, ist das die beste Form der Nachhaltigkeit.
Die Füllerbox gefällt mir sehr!
Gruß,
Heike
Heike
Re: Selbstbau - und ihr?
Na, dann zeige ich auch mal ein DIY-Ding vor
.
Bei mir sind immer mehrere Füller in Betrieb. Im Eifer des Gefechts geraten sie auf dem Schreibtisch schnell zwischen Lektüre, Notizbücher und Zettel; dann muss ich den just jetzt Richtigen immer erstmal suchen, zudem werden die Stifte mehr rumgeschubst, als für sie gut ist - doof. Ich hab's mit Etui bzw. Stiftrolle versucht, aber das verlangt beim Weglegen und Vorholen immer einen Handgriff mehr, als ich im Eifer des Gefechts - siehe oben - tun mag.
Die Lösung: Eine Blechschachtel, 16x11x2,5 cm. Unauffällig. Mit einem Logo: Hahnemühle verkauft darin sein Fine Art-Foto-Printpapier, die Variante im Postkartenformat. Genau dieses Format passt bestens für Füller, die keine Superriesen sind (reicht locker für eine maximale Stiftlänge von 15 cm). Es braucht nur noch ein Innenleben, das Stifte vorm Rumkullern und vor Kratzern bewahrt. Ich habe 2 mm starken Wollfilz verwendet: Das Polster im Deckel - damit die Stifte auch dann an Ort und Stelle bleiben, wenn ich die Schachtel mal ins Nachbarzimmer trage - ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Hält. Das Teil mit den Stiftfächern ist lose eingelegt; der Filz, recht steif, wahrt die Form, die Trennstege bleiben stabil. Sie sind genäht (spart Platz). Ich habe die Schachtel mit fünf Fächern versehen. (Wären dicke Brummer unter meinen Stiften, wären's nur vier Fächer geworden.) Faustregel für den Filz-Bedarf: Der Streifen, der zu Fächern gefaltet werden soll, muss für ein Stiftquintett etwa doppelt so lang sein wie das spätere fertige Inlay. Für ein Quartett darf man ein bisschen Länge abziehen. Zeitaufwand: eine knappe halbe Stunde an Nähmaschine und Dampfbügeleisen, dazu zwei Minuten zum Messen und Zuschneiden.
Jetzt passt's für mich. Ob ich einen Stift nach Gebrauch auf den Tisch lege oder in die offenstehende Schachtel, ist vom Handling her egal, also landet er tatsächlich in der Schachtel - das Stiftchaos auf dem Tisch ist vorbei
(es sei denn, ich brauche obendrein noch Blei- und/ oder Buntstifte, aber das ist ein anderes Kapitel
...)

Bei mir sind immer mehrere Füller in Betrieb. Im Eifer des Gefechts geraten sie auf dem Schreibtisch schnell zwischen Lektüre, Notizbücher und Zettel; dann muss ich den just jetzt Richtigen immer erstmal suchen, zudem werden die Stifte mehr rumgeschubst, als für sie gut ist - doof. Ich hab's mit Etui bzw. Stiftrolle versucht, aber das verlangt beim Weglegen und Vorholen immer einen Handgriff mehr, als ich im Eifer des Gefechts - siehe oben - tun mag.
Die Lösung: Eine Blechschachtel, 16x11x2,5 cm. Unauffällig. Mit einem Logo: Hahnemühle verkauft darin sein Fine Art-Foto-Printpapier, die Variante im Postkartenformat. Genau dieses Format passt bestens für Füller, die keine Superriesen sind (reicht locker für eine maximale Stiftlänge von 15 cm). Es braucht nur noch ein Innenleben, das Stifte vorm Rumkullern und vor Kratzern bewahrt. Ich habe 2 mm starken Wollfilz verwendet: Das Polster im Deckel - damit die Stifte auch dann an Ort und Stelle bleiben, wenn ich die Schachtel mal ins Nachbarzimmer trage - ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Hält. Das Teil mit den Stiftfächern ist lose eingelegt; der Filz, recht steif, wahrt die Form, die Trennstege bleiben stabil. Sie sind genäht (spart Platz). Ich habe die Schachtel mit fünf Fächern versehen. (Wären dicke Brummer unter meinen Stiften, wären's nur vier Fächer geworden.) Faustregel für den Filz-Bedarf: Der Streifen, der zu Fächern gefaltet werden soll, muss für ein Stiftquintett etwa doppelt so lang sein wie das spätere fertige Inlay. Für ein Quartett darf man ein bisschen Länge abziehen. Zeitaufwand: eine knappe halbe Stunde an Nähmaschine und Dampfbügeleisen, dazu zwei Minuten zum Messen und Zuschneiden.
Jetzt passt's für mich. Ob ich einen Stift nach Gebrauch auf den Tisch lege oder in die offenstehende Schachtel, ist vom Handling her egal, also landet er tatsächlich in der Schachtel - das Stiftchaos auf dem Tisch ist vorbei


Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Selbstbau - und ihr?
Schon vor einigen Monaten habe ich einige dieser Boxen für meine doch mittlerweile recht umfangreiche Sammlung gefertigt. Material ist MDF 3mm, Kunstleder, Textilkleber.
Die Boxen sind stabil genug, um je 2 übereinander stapeln zu können.
Je Box gibt es eine Schublade für 9 kurze und 2 lange Füller und 4 Schubladen mit 9 mittellangen Füllern.
Die Schubladen haben einen Lüftungs“Schlitz“, um auch gereinigte aber noch nicht vollständig getrocknete Füller darin lagern zu können.Die Boxen sind stabil genug, um je 2 übereinander stapeln zu können.
LG
Andrea
Andrea
- Reformator
- Beiträge: 665
- Registriert: 31.03.2013 22:11
Re: Selbstbau - und ihr?
Hallo,
das ist ja eine richtige DIY-Füllergemeinde. Ich bin gerade dabei, die Requisite meines Lamy Ratio-Adventskalenderblattes umzufunktionieren. Vielleicht bekomme ich die Kiste am Wochenende fertig. Bilder folgen auf jeden Fall.
das ist ja eine richtige DIY-Füllergemeinde. Ich bin gerade dabei, die Requisite meines Lamy Ratio-Adventskalenderblattes umzufunktionieren. Vielleicht bekomme ich die Kiste am Wochenende fertig. Bilder folgen auf jeden Fall.
Bis demnächst...
Helge
Helge