Reinigung von Patronenfüller
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Reinigung von Patronenfüller
hallo liebes forum,
ich habe mal eine frage, beim kolberfüller ist die reinigung ja bekanntlich relativ einfach, wie macht ihr es eigentlich meim patronenfüller z. B. MB Starwalker auch insbesondere, wenn man ihn einige Zeit nicht nutzen möchte und ihn in die schublade aufbewahren mag.
freue mich auf eure ratschläge und wünsche allen ein schönes wochenende.
gruß
eure carolin
ich habe mal eine frage, beim kolberfüller ist die reinigung ja bekanntlich relativ einfach, wie macht ihr es eigentlich meim patronenfüller z. B. MB Starwalker auch insbesondere, wenn man ihn einige Zeit nicht nutzen möchte und ihn in die schublade aufbewahren mag.
freue mich auf eure ratschläge und wünsche allen ein schönes wochenende.
gruß
eure carolin
Re: Reinigung von Patronenfüller
Gründlich mit Wasser spülen und durchpusten. Das muss reichen.
Wenn es sehr eingetrocknete Tinte drinnen hat, zur Not auch aueinandernehmen und die Einzelteile reinigen. Ist bei mir aber selten nötig. Ich besitze aber auch keine besonders teueren oder empfindlichen Patronenhalter. Meine Pelikane lassen sich leicht reinigen.
Wenn es sehr eingetrocknete Tinte drinnen hat, zur Not auch aueinandernehmen und die Einzelteile reinigen. Ist bei mir aber selten nötig. Ich besitze aber auch keine besonders teueren oder empfindlichen Patronenhalter. Meine Pelikane lassen sich leicht reinigen.
Re: Reinigung von Patronenfüller
Ich fülle meine Patronenfüller meist ohnehin mit einem Konverter. Und wenn sich gründlich spülen will, nehme ich den dafür....
Re: Reinigung von Patronenfüller
Hallo.
Ganz einfach den Tintenleiter mit etwas lauwarmen Wasser "durchpusten". Anschließend nehme ich ein Küchentuch und umfasse die Feder damit das letzte Wasser aus dem Tintenleiter gezogen wird.
Bei einem Konverter, sofern er für den FH benutzt wurde, drehe ich die Spimndel ganz rein und lasse einen dünnen Wasserstrahl direkt in die Öffnung laufen, schüttel das bischen verbliebene Wasser raus und fertig. Anschließend ein Küchentuch... fertig.
Viele Grüße
René
Ganz einfach den Tintenleiter mit etwas lauwarmen Wasser "durchpusten". Anschließend nehme ich ein Küchentuch und umfasse die Feder damit das letzte Wasser aus dem Tintenleiter gezogen wird.
Bei einem Konverter, sofern er für den FH benutzt wurde, drehe ich die Spimndel ganz rein und lasse einen dünnen Wasserstrahl direkt in die Öffnung laufen, schüttel das bischen verbliebene Wasser raus und fertig. Anschließend ein Küchentuch... fertig.
Viele Grüße
René
Re: Reinigung von Patronenfüller
Jupp, Konverter nehmen oder das Wasser durchpusten. Letzteres ist sogar gründlicher als der Konverter, da mehr Druck dahinter steckt.
Re: Reinigung von Patronenfüller
Von Geha gabs sogar mal ein Reinigungsgerät für Patronenfüller. Nichts anderes, als ein Kolbenfüller, der anstatt des Griffstücks ein Adapterstück in Patronenform montiert hatte.
Gruß,
Micha
Gruß,
Micha
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- Reinigungsgerät1.jpg (71.95 KiB) 10123 mal betrachtet
Re: Reinigung von Patronenfüller
So etwas habe ich noch nie gesehen.
Das scheint mir aber nicht sehr praktisch. Ein Gummibalg mit passendem Mundstück wäre sicher wirkungsvoller und wohl auch günstiger gewesen.
(So einen wie in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=cNZ39gU ... 6AC935BAFC)
Das scheint mir aber nicht sehr praktisch. Ein Gummibalg mit passendem Mundstück wäre sicher wirkungsvoller und wohl auch günstiger gewesen.
(So einen wie in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=cNZ39gU ... 6AC935BAFC)
Re: Reinigung von Patronenfüller
hätte ich nicht gedacht, dass es so was gibt - danke für das Foto, Micha.
Der Gummibalk ist zweifelsfrei wirkungsvoller, aber witzig finde ich dieses Gerät schon. Ein Kolbenfüller, den man anstatt der Patrone in den Patronenfüller setzt
Gruß,
Andreas
Der Gummibalk ist zweifelsfrei wirkungsvoller, aber witzig finde ich dieses Gerät schon. Ein Kolbenfüller, den man anstatt der Patrone in den Patronenfüller setzt
Gruß,
Andreas
Don't feed the troll.
Re: Reinigung von Patronenfüller
Hallo Michael,
so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Das sieht mir aber ganz nach einem Vorläufer für einen Kolbenkonverter aus - bevor die Miniaturisierung eingesetzt hat. Immerhin ist ein Konverter auch nichts anderes als eine Kolbenfüllermechanik in klein.
Vielen Dank für das Bild,
Florian
so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Das sieht mir aber ganz nach einem Vorläufer für einen Kolbenkonverter aus - bevor die Miniaturisierung eingesetzt hat. Immerhin ist ein Konverter auch nichts anderes als eine Kolbenfüllermechanik in klein.
Vielen Dank für das Bild,
Florian
Re: Reinigung von Patronenfüller
Hmm... interessant das mit dem Wasser durchpusten. Bisher hatte ich dafür eigentlich immer die Konverter verwendet. (Oder einfach Wasser über die Feder laufen lassen, um sie wieder zum schreiben zu bringen. Was damals ja eh nur Königsblaue Wegwerftinte.)
Re: Reinigung von Patronenfüller
Ich puste auch - nachdem ich das von Faith gelesen habe - und denke, der zusätzliche Druck löst ggf. fest ansitzende Teilchen besser als bloßes Durchspülen. Wenn man die gesteckte Feder vorher herausnimmt (geht z.B. bei Lamy ganz leicht), dann muss man sie auch nicht nachher im Siphon suchen.Orakel hat geschrieben:Hmm... interessant das mit dem Wasser durchpusten. Bisher hatte ich dafür eigentlich immer die Konverter verwendet.
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Re: Reinigung von Patronenfüller
Hallo.
Viele Grüße
René
Das gab es früher in der DDR. Der Balg war aus rotem Gummi, etwas kleiner als ein Hühnerei und hatte vorn ein passendes Kunststoffröhrchen. Kurz mit Wasser vollgesogen und ruckzuck war der Füller wieder sauber. Leider habe ich es später dann mal weggeworfen...wer konnte denn auch ahnen das später einmal so ein kleiner Füllerbazillus große Macht über mich ausübt und das Teil doch noch gebraucht werden kann?Ein Gummibalg mit passendem Mundstück wäre sicher wirkungsvoller und wohl auch günstiger gewesen.
Viele Grüße
René
Re: Reinigung von Patronenfüller
Es geht nichts über ein ausgiebiges Ultraschallbad. Ein kleiner Spritzer Geschirrspülmittel dazu dann bleiben keine Tintenrückstände mehr im Füller. Dann nur noch mittels Papiertaschentuch das Wasser im Tintenleiter und am Patronendorn heraussaugen und ein bis zwei Tage zum Trocknen offen liegen lassen.
Bei Bedarf ist er dann sofort wieder betriebsbereit. Allerdings, Konverter werden nach längerer Lagerzeit gerne auch undicht.
Gruß
Gerhard
Bei Bedarf ist er dann sofort wieder betriebsbereit. Allerdings, Konverter werden nach längerer Lagerzeit gerne auch undicht.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Re: Reinigung von Patronenfüller
Das Ultraschallbad hat sich auch bei mir bewährt. Vom Geschirrspülmittel ist aber dringend abzuraten:
https://www.pelikan.com/pulse/Pulsar/de ... nd-pflegen
Zitat:
Allgemeine Hinweise
Bitte befolgen Sie die nachfolgenden Hinweise, um die Qualität Ihres Schreibgeräts zu erhalten:
[*]Kaufen Sie Tinten nicht in zu großen Mengen und verbrauchen Sie die Tinte möglichst innerhalb von 12–18 Monaten.
[*]Schließen Sie Ihren Füllhalter immer mit der abgedichteten Kappe.
[*]Setzen Sie Ihr Schreibgerät keinen extremen Temperaturen aus (Frost und großer Hitze).
[*]Verwenden Sie niemals Reinigungs- oder Spülmittel, um Ihren Füllhalter zu reinigen!
Viele Grüße, Daniela
Re: Reinigung von Patronenfüller
Auch wenn es ein alter Thread ist:Rene hat geschrieben: ↑05.03.2013 19:14Hallo.
Das gab es früher in der DDR. Der Balg war aus rotem Gummi, etwas kleiner als ein Hühnerei und hatte vorn ein passendes Kunststoffröhrchen. Kurz mit Wasser vollgesogen und ruckzuck war der Füller wieder sauber. Leider habe ich es später dann mal weggeworfen...wer konnte denn auch ahnen das später einmal so ein kleiner Füllerbazillus große Macht über mich ausübt und das Teil doch noch gebraucht werden kann?Ein Gummibalg mit passendem Mundstück wäre sicher wirkungsvoller und wohl auch günstiger gewesen.
Viele Grüße
René
SBREBrown hat für jedes Patronensystem in seinem Besitz eine leere Patrone hinten geöffnet. In einem seiner Videos zeigt er das. Ich setze hinten allerdings keinen Nasensauger, sondern eine Ballspritze (Ohrenspritze) auf die Patrone. Die dichtet besser ab. Sowas bekommt man in jeder Apotheke. Mit der Patrone im Griffstück des Füllers und der Ohrenspritze in der Patrone kann man den Füller hervorragend und schnell spülen, insbesondere wenn die Feder oder den Tintenleiter nicht ausgebaut bekommt.
Beste Grüße
Hermann
Hermann