Noodler's Creaper Flex Pen

[Cepasaccus]

Sorry, Newlife, aber ich muss hier schon wieder was schreiben ... Die bestimmt sehr huebsche Rebecca hat mir geschrieben, dass sie einen neuen Pen zu mir schicken.

Cepasaccus

[Thom]

@Cepasaccus,

tut mir leid, den Trackingcode hab ich nicht mehr, das war anfang Mai.

@newlife

"Wer heilt, hat Recht." (Hippokrates)

V.G.
Thomas

[Pennino]

@ Thom :

Bei diesem Video sieht das schon gut aus.
Aber der Ackerman - ohne jemals einen der beiden getestet zu haben - scheint mir doch noch besser, wenn ich mir die Schriftbeispiele von Martin ansehe.

Grüße,
Pennino

[pejole]

Jetzt hat's mir vorhin meinen Senf verflüchtigt.
Neuer Versuch:


Ich habe Füller mit 0,65 Italic-Feder (Italix Parson's Essential ). Aber die schreibt auch nicht, wie ich will. Die Italic ist mir noch nicht scharf genug und immer noch etwas zu breit.

Weniger als 0,6 ist mir noch nie untergekommen und hab auch nie was gelesen, dass es das gibt.

Martin, die Sketch EF ist zwar fein , aber nicht "scharf", wie die Kalli-Federn.
Habe schon mal in München wegen entsprechenden Federn bei einem Künstlerfachgeschäft und bei Kaut-Bullinger nachgefragt, aber leider nix.

Übrigens kam ich gestern Abend auch nicht in's Forum rein.

Viele Grüße von
Pennino

@ Pennino,

wenn dir die Feder des Art Pen nicht scharf genug ist, die kannst du doch scharf schleifen. Bandzugfedern sind von Haus aus auch nicht gerade scharf geschliffen, aber die lassen sich sehr gut schleifen. Opfer doch einfach mal eine zum Üben

Gruß, Martin

[Pennino]

Martin,

den Art-pen hab ich ja nicht mehr.
Wenn, dann müsste ich die Italic -Feder des Italix Parson's Essential schmäler und schärfer schleifen.
Ich selber kann das nicht ( für sowas 2 linke Hände), d.h. schleifen kann ich schon, aber was dabei rauskommt ........ . am Ende hab ich die Feder geschrottet. Wäre nicht das erste Mal.
Aber ein sehr hilfsbereites Forumsmitglied hat schon mal Hand angelegt.
Vielleicht läßt sich da nochmal was machen.

Gruß,
Pennino

[pejole]

@ Thom,

wenn es irgendwie geht versuche doch mal mit dem Sketch Art Pen EF die in dem Foto gemachten Buchstaben, ein Kurrent h und ein Copperplate l , nachzuschreiben, Hauptsache man sieht dass beim Abstrich ein Schwellzug möglich ist. Wenn du wie in deinem Foto nur Striche machst gibt das keinen richtigen Hinweis auf die Feder was die so drauf hat, bei mehr oder weniger Druck bzw. Aufsetzwinkel der Feder werden die Striche immer unterschiedlich.

@ Pennino,

was hältst du denn von den Buchstaben die ich mit dem Geha gemacht habe, der ist doch auch nicht schlecht, allerdings sind die Buchstaben ziemlich groß geschrieben worden, für kleinere Schrift ist das auch wieder nicht so einfach.

Der Schwellzug der Spitzfeder ist dicker als der des Geha, durch den Aufnahmewinkel täuscht das etwas. Die Schmiererei bei dem Geha stammt von Tinte am Finger, da bin ich groß drin.


Gruß, Martin

[Thom]

@ Thom :

Bei diesem Video sieht das schon gut aus.
Aber der Ackerman - ohne jemals einen der beiden getestet zu haben - scheint mir doch noch besser, wenn ich mir die Schriftbeispiele von Martin ansehe.

Ja, der Ackerman ist sovielmal flexibler als der N.C., wie es unterschiedliche passende Federn dafür gibt (@Cepasaccus: -1). Beim N.C. ist dieser Federwechsel zumindest nicht "Standard".
Mit der Gillott 1068 z.B. wäre der Ackerman etwa so wie der N.C..
Du schreibst aber, dass Dir 0,7mm noch zu breit sind. Martin's Kurrent-Bsp. ist der Ackerman mit der Tachikawa-G. Die macht problemlos einen Schwellzug von 3 mm.

V.G.
Thomas

[Thom]

Pennino,

hier hast du mal die Strichvarianz der N.C. Feder im Vergleich mit den ArtPen EF-Strichen von weiter vorne.

V.G.
Thomas

[Pennino]

@ Martin,

der Geha kriegt das wirklich gut hin. Aber ich denke auch , dass das bei kleiner Schrift womöglich anders ausfallen würde.


@ Thom,

danke für den Vergleich. Da kommt die ArtPen EF nie an die N.C. Feder ran
Aber vielleicht wird's doch irgendwann der Ackerman.
Mal schaun, was Else-Marie und Cepasaccus berichten, wenn sie ihren lang ersehnten Schreiberling bekommen haben.

Gruß,
Pennino

[Thom]

@Pennino,

ja. Tombstone hat, glaub ich, auch einen.

Viele Grüße
Thomas

[pejole]

@ Pennino,

hier noch ein Beispiel wie bei unterschiedlichem Druck auf die Spitzfeder die Striche sich verändern, das ist mit der Gillot 404 geschrieben, die Thom in dem Romus getestet hat und wie man lesen konnte ziemlich erfreut von der Feder gewesen ist.

Die Spitzfeder macht das mit Leichtigkeit, der Ackerman macht das auch, kommt aber irgendwann an seine Grenzen etwa bei dem 8. L, und der Noodler mit anständig Druck erreicht gut und gerne das 5.L. Für Spezielles braucht man eben eine spezielle Feder, das ist eben so.

Als ich das mit dem Geha geschrieben habe da hats schon schön im Gebälk gekracht, die Feder tut mir schon manchmal Leid wenn man sieht wie die rechte Federbacke beansprucht wird, aber bis jetzt hat der das alles gut mitgemacht. Für kleinere Schrift wird das aber wirklich ziemlich schwierig, das macht dann auch keinen Spaß mehr.

Gruß, Martin

[Cepasaccus]

Die Art Pen-Feder ist so flach gebaut wie die vom Lamy. Die wird sich hoechsten vom Tintenleiter abheben aber dabei nicht spreizen.

Cepasaccus

[pejole]

Die Art Pen-Feder ist so flach gebaut wie die vom Lamy. Die wird sich hoechsten vom Tintenleiter abheben aber dabei nicht spreizen.

Cepasaccus

@ Thom,

dann lass das mit dem Versuch, sonst geht da hinterher noch was kaputt.

Gruß, Martin

[Thom]

Ja. Wenn man den N.C. zur Verfügung hat und mit dem ArtPen Schwellzug schreibt, dann ist das so, als hätte man einen Hammer und würde trotzdem die Nägel mit der Zange einschlagen.

V.G.
Thomas

[meinauda]

Rebecca von Ackerman hat sich nach meiner gestrigen Mail schon gemeldet.
Mal sehen, ob es sich klärt und die Pump Pens sich hier irgendwann mal mit einer Schriftprobe zeigen können.