Hallo Tintenfreunde,
vor wenigen Tagen habe ich wieder eine große Lieferung von den schönen Private Reserve Tinten erhalten, welche ich vor Wochen in den USA bestellte. Jetzt bekomme ich die Info (nachgeliefert), dass es ab jetzt 3 neue
gibt:
http://www.privatereserveink.com/colors.html (die 3 oberen Farben)
Und zwar:
- Purple Mojo
- Chocolat
- Ultra Black
Jetzt wollte ich mal nachfragen, ob es vielelicht einige Interessenten für diese neuen Tinten gibt, dann würde ich ggf. nochmals eine Bestellung starten (gerade weil eine Farbe der unlängst gelieferten Farben bei mir auch schon ausverkauft ist).
Freue mich von Euch zu hören...
3 neue Farben von "Private Reserve"
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3 neue Farben von "Private Reserve"
Viele Grüße...
Rolf
www.missing-pen.de
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Tel.: 06327 / 97 67 35
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Hallo Giulian,
Ich bin zwar nicht Rolf aber ich hab' auf http://www.pentrace.net/ gelesen, dass es sich bei der Ultra Black um eine sehr schnell trocknende Tinte handeln soll.Katharsis hat geschrieben:Mich würde interessieren was der Unterschied zwischen Velvet Black und Ultra Black ist.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
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Hallo Giulian,
... heute morgen hatte ich bei Terry in den USA nach dem Unterschied der beiden schwaren Tinten nachgefragt und eben bekam ich folgendes zur Antwort:
"Ultra black has more black dye and dries very fast. None are waterproof."
Also genau so, wie es Edi geschrieben hatte.
... heute morgen hatte ich bei Terry in den USA nach dem Unterschied der beiden schwaren Tinten nachgefragt und eben bekam ich folgendes zur Antwort:
"Ultra black has more black dye and dries very fast. None are waterproof."
Also genau so, wie es Edi geschrieben hatte.
Viele Grüße...
Rolf
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Hallo miteinander,
Tut mir leid, dass ich ein so altes Thema nach langer Abstinenz wieder hervorkrame, aber besser als einen neuen Thread erstellen, wodurch alles unübersichtlich wird;)
Ich habe die Ultra Black jetzt eine Weile lang getestet und möchte meine Eindrücke wiedergeben. Vielleicht ist sie ja dem einen oder anderen nützlich.
Bin eigentlich selbst per Zufall auf die PR Ultra Black gestoßen, da sie als extrem fließfreudig bezeichnet worden ist. Da ich ein Freund von sehr flüssiger Tinte bin, habe ich sie gleich einmal ausprobiert.
Der Farbton ist tiefschwarz, ähnlich wie Pelikan 4001 Brillantschwarz, also etwas glänzend im Licht (und nicht so matt wie bei der Fount India). Wirklich eine der schwärzesten Tinten, die ich bisher gesehen habe. Der Tintenfluss ist viel zu gut, auf gar keinen Fall mit breiten Federn und Ebonittintenleiter (die ja bekanntlich einen sehr starken TIntenfluss haben) geeignet. Ebenso Vorsicht bei so manchen Kolbenfüllern; ein Bekannter von mir hat berichtet, dass die Tinte sich in seiner Pelikan M200 gar nicht gut macht.
Die Tinte scheint nicht ganz so unproblematisch zu sein, nach mehreren Reklamationen scheint Private Reserve die Zusammensetzung bereits einmal geändert zu haben (laut Beitragen aus dem amerikanischen FPN-Forum). Ich habe diesbezüglich noch nichts feststellen können, ich habe die Tinte in meinen Waterman Hemisphere und in meinen neu erworbenen Waterman Graduate eingefüllt (beide M-Feder) und habe bis dahin keine Probleme beobachtet. Der Strich ist nicht stärker als bei anderen Tinten, da beide Modelle von mir bereits eine sehr breite M-Feder besitzen, die locker als B durchgehen könnte.
Bezüglich Verstopfungen habe ich bislang ebenso wenig etwas feststellen können, trotz des hohen Anteils an Farbstoffen, welche die Tinte besitzt. Andererseits ist die Tinte dermaßen flüssig, dass sie die zähesten Tintenleiter überwindet, wohl auch geringere Verstopfungen.
Vielleicht helfen meine Eindrücke ja jemanden weiter, der sich für diese Tinte interessiert. Ich lasse mal eine Bewertung weg, weil Bewertungen sowieso immer subjektiv sind. Der eine bevorzugt nasse, breite Federstriche, der andere trockene, feine, der eine hat einen starken Tintenleiter, der andere einen widerspenstigen ... und ob einem das Schriftbild dann hinterher gefällt, ist sowieso immer Geschmackssache.
Schönen Gruß,
Genova
Nachtrag:
ich habe jetzt noch etwas herausgefunden, vielleicht für alle, die die Tinte schon besitzen und mit ihr nicht zufrieden sind.
Ich habe mich bereits einige Male darüber ausgelassen, dass ich die Pelikan Tinte (4001) Brillantschwarz nicht so schön finde, da sie mir zu schlecht fließt, vor allem aus der Patrone. Die Farbe finde ich aber ganz in Ordnung. Meine Patronenfüller haben keinen sehr starken Tintenfluss, was den Tintenleiter angeht - kein Vergleich zu einem M200.
Also bin ich mal auf die Idee gekommen, einige Tropfen PR Ultra Black in eine Pelikan Großraumpatrone zu spritzen. Ungefähr 0,2 ml, wenn ich's richtig von der Spritze abgelesen habe. Und siehe da: die Tinte ist nun richtig flüssig, ganz verändert, sogar flüssiger als die Aurora Schwarz! Durch die geringe Menge an zugesetzter Tinte haben sich die Farbeigenschaften der Pelikan Tinte so gut wie nicht verändert.
So habe ich nun endlich eine Möglichkeit gefunden, meine Unmengen an Pelikan Brillantschwarz, von denen ich noch Gläser und Patronen habe, aufzubrauen. Zumindest kann man es versuchen.
Tut mir leid, dass ich ein so altes Thema nach langer Abstinenz wieder hervorkrame, aber besser als einen neuen Thread erstellen, wodurch alles unübersichtlich wird;)
Ich habe die Ultra Black jetzt eine Weile lang getestet und möchte meine Eindrücke wiedergeben. Vielleicht ist sie ja dem einen oder anderen nützlich.
Bin eigentlich selbst per Zufall auf die PR Ultra Black gestoßen, da sie als extrem fließfreudig bezeichnet worden ist. Da ich ein Freund von sehr flüssiger Tinte bin, habe ich sie gleich einmal ausprobiert.
Der Farbton ist tiefschwarz, ähnlich wie Pelikan 4001 Brillantschwarz, also etwas glänzend im Licht (und nicht so matt wie bei der Fount India). Wirklich eine der schwärzesten Tinten, die ich bisher gesehen habe. Der Tintenfluss ist viel zu gut, auf gar keinen Fall mit breiten Federn und Ebonittintenleiter (die ja bekanntlich einen sehr starken TIntenfluss haben) geeignet. Ebenso Vorsicht bei so manchen Kolbenfüllern; ein Bekannter von mir hat berichtet, dass die Tinte sich in seiner Pelikan M200 gar nicht gut macht.
Die Tinte scheint nicht ganz so unproblematisch zu sein, nach mehreren Reklamationen scheint Private Reserve die Zusammensetzung bereits einmal geändert zu haben (laut Beitragen aus dem amerikanischen FPN-Forum). Ich habe diesbezüglich noch nichts feststellen können, ich habe die Tinte in meinen Waterman Hemisphere und in meinen neu erworbenen Waterman Graduate eingefüllt (beide M-Feder) und habe bis dahin keine Probleme beobachtet. Der Strich ist nicht stärker als bei anderen Tinten, da beide Modelle von mir bereits eine sehr breite M-Feder besitzen, die locker als B durchgehen könnte.
Bezüglich Verstopfungen habe ich bislang ebenso wenig etwas feststellen können, trotz des hohen Anteils an Farbstoffen, welche die Tinte besitzt. Andererseits ist die Tinte dermaßen flüssig, dass sie die zähesten Tintenleiter überwindet, wohl auch geringere Verstopfungen.
Vielleicht helfen meine Eindrücke ja jemanden weiter, der sich für diese Tinte interessiert. Ich lasse mal eine Bewertung weg, weil Bewertungen sowieso immer subjektiv sind. Der eine bevorzugt nasse, breite Federstriche, der andere trockene, feine, der eine hat einen starken Tintenleiter, der andere einen widerspenstigen ... und ob einem das Schriftbild dann hinterher gefällt, ist sowieso immer Geschmackssache.
Schönen Gruß,
Genova
Nachtrag:
ich habe jetzt noch etwas herausgefunden, vielleicht für alle, die die Tinte schon besitzen und mit ihr nicht zufrieden sind.
Ich habe mich bereits einige Male darüber ausgelassen, dass ich die Pelikan Tinte (4001) Brillantschwarz nicht so schön finde, da sie mir zu schlecht fließt, vor allem aus der Patrone. Die Farbe finde ich aber ganz in Ordnung. Meine Patronenfüller haben keinen sehr starken Tintenfluss, was den Tintenleiter angeht - kein Vergleich zu einem M200.
Also bin ich mal auf die Idee gekommen, einige Tropfen PR Ultra Black in eine Pelikan Großraumpatrone zu spritzen. Ungefähr 0,2 ml, wenn ich's richtig von der Spritze abgelesen habe. Und siehe da: die Tinte ist nun richtig flüssig, ganz verändert, sogar flüssiger als die Aurora Schwarz! Durch die geringe Menge an zugesetzter Tinte haben sich die Farbeigenschaften der Pelikan Tinte so gut wie nicht verändert.
So habe ich nun endlich eine Möglichkeit gefunden, meine Unmengen an Pelikan Brillantschwarz, von denen ich noch Gläser und Patronen habe, aufzubrauen. Zumindest kann man es versuchen.