Noodler's Ink: Firefly
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Noodler's Ink: Firefly
Hallo, Füllerfreunde,
ich habe die Firefly jetzt in Benutzung und bin sehr angetan davon.
Es handelt sich bei der Tinte um eine gelbe Textmarker-Tinte für Füller, die bei mir bisher mit jedem flüssigen Textmarker mithalten konnte. Den Buntstiftmarkern, die ich kenne, ist sie in Nutzung und Leuchtkraft deutlich überlegen. Lediglich einmal fiel mir auf, dass sie im einer bestimmten Kunstlichtsituation kaum sichtbar war. Wahrscheinlich fehlte der UV-Anteil im Licht, durch den diese Tinten ihre Leuchtkraft erhalten.
Bisher habe ich sie in zwei "Füllern" getestet. Einer davon ist ein Online-Rollerball für Patronen (ich war feige und habe zuerst einen billigen Stift riskiert ). Dann kam ein Newton mit B-Feder dazu - ein echter Tintenverschwender. Bei beiden klappt alles wunderbar. Die Tinte fließt gut und trocknet nicht ein.
Da ich schon längere Zeit mit gelben bzw. orangen Tinten Texte markiere, habe ich mich daran gewöhnt, Passagen mit dem Füller zu schraffieren. Ehrlich gesagt ist ein breiter Edding aber schneller. Wenn man nur einen Strich unter den Text macht oder die Zeit zum "Anmalen" genießen will, ist die Firefly ein voller Ersatz. Tinte löst sie wie der feuchte Textmarker an und wenn man Flächen mit dem Füller füllt, wird auch schon mal das Papier feucht. Aber diese Probleme sind beim Füller unumgänglich, wenn man keine Ablagerungen oder Lösemittel haben möchte. Und ich komme gut damit zurecht, ohne mir das Blatt zu ruinieren.
Mein Fazit: Diese Tinte erfüllt ihrem Zweck! Flächige Markierungen sind Geschmackssache, aber möglich.
Die zweite Flasche für Zuhause ist jedenfalls geordert, damit die erste im Büro bleiben kann. Danke an Rolf Thiel, dass er uns diese Tinte beschafft hat.
Viele Grüße
Dieter
ich habe die Firefly jetzt in Benutzung und bin sehr angetan davon.
Es handelt sich bei der Tinte um eine gelbe Textmarker-Tinte für Füller, die bei mir bisher mit jedem flüssigen Textmarker mithalten konnte. Den Buntstiftmarkern, die ich kenne, ist sie in Nutzung und Leuchtkraft deutlich überlegen. Lediglich einmal fiel mir auf, dass sie im einer bestimmten Kunstlichtsituation kaum sichtbar war. Wahrscheinlich fehlte der UV-Anteil im Licht, durch den diese Tinten ihre Leuchtkraft erhalten.
Bisher habe ich sie in zwei "Füllern" getestet. Einer davon ist ein Online-Rollerball für Patronen (ich war feige und habe zuerst einen billigen Stift riskiert ). Dann kam ein Newton mit B-Feder dazu - ein echter Tintenverschwender. Bei beiden klappt alles wunderbar. Die Tinte fließt gut und trocknet nicht ein.
Da ich schon längere Zeit mit gelben bzw. orangen Tinten Texte markiere, habe ich mich daran gewöhnt, Passagen mit dem Füller zu schraffieren. Ehrlich gesagt ist ein breiter Edding aber schneller. Wenn man nur einen Strich unter den Text macht oder die Zeit zum "Anmalen" genießen will, ist die Firefly ein voller Ersatz. Tinte löst sie wie der feuchte Textmarker an und wenn man Flächen mit dem Füller füllt, wird auch schon mal das Papier feucht. Aber diese Probleme sind beim Füller unumgänglich, wenn man keine Ablagerungen oder Lösemittel haben möchte. Und ich komme gut damit zurecht, ohne mir das Blatt zu ruinieren.
Mein Fazit: Diese Tinte erfüllt ihrem Zweck! Flächige Markierungen sind Geschmackssache, aber möglich.
Die zweite Flasche für Zuhause ist jedenfalls geordert, damit die erste im Büro bleiben kann. Danke an Rolf Thiel, dass er uns diese Tinte beschafft hat.
Viele Grüße
Dieter
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- Beiträge: 100
- Registriert: 26.10.2005 5:32
Hallo, saintsimon,
danke für den Tip!
Auf Italic- und Musik-Federn würde ich aber eher verzichten, weil die einen sehr präzise geführt werden wollen und die anderen meist recht empfindlich sind. Ich weiß nicht, ob sich das mit dem spontanen Markieren von Zeilen oder Darstellungen verträgt.
Die Pinsel-Füller hatte ich komplett aus dem Auge verloren, obwohl ich wegen des Threads http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... ight=brush sogar ein Paket Faber-Castell PITT artist pen gekauft hatte. Diese Stifte sind zwar nicht nachfüllbar, aber ansonsten vergleichbar. Da man sie nicht "schieben" kann, entsteht fast automatisch eine irgendwie japanische Schrift, was je nach Nutzung Fluch oder Segen ist. Als Marker könnten sie aber klasse sein.
Bei ebay fand sich auch ein Pentel GFKP, zu dem aber gesagt wurde, dass nur die Original-Tinten genutzt werden sollten. Bevor ich da experimentiere, werde ich mal sehen, ob es hier etwas wie den Sailor gibt, was unversell (und schöner ) ist.
Viele Grüße
Dieter
danke für den Tip!
Auf Italic- und Musik-Federn würde ich aber eher verzichten, weil die einen sehr präzise geführt werden wollen und die anderen meist recht empfindlich sind. Ich weiß nicht, ob sich das mit dem spontanen Markieren von Zeilen oder Darstellungen verträgt.
Die Pinsel-Füller hatte ich komplett aus dem Auge verloren, obwohl ich wegen des Threads http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... ight=brush sogar ein Paket Faber-Castell PITT artist pen gekauft hatte. Diese Stifte sind zwar nicht nachfüllbar, aber ansonsten vergleichbar. Da man sie nicht "schieben" kann, entsteht fast automatisch eine irgendwie japanische Schrift, was je nach Nutzung Fluch oder Segen ist. Als Marker könnten sie aber klasse sein.
Bei ebay fand sich auch ein Pentel GFKP, zu dem aber gesagt wurde, dass nur die Original-Tinten genutzt werden sollten. Bevor ich da experimentiere, werde ich mal sehen, ob es hier etwas wie den Sailor gibt, was unversell (und schöner ) ist.
Viele Grüße
Dieter
Hallo, Tenryu,Tenryu hat geschrieben:Wo bekommt man so einen Pinsel-Füller? Und was kostet das Teil?
den bei ebay findest du unter dem Suchbegriff "Pentel GFKP" und er kostet mit Porto im Sofortkauf knappe 17,50 €. Aber ich hoffe, dass Rolf mir etwas beschaffen kann, was mehr nach Füller aussieht.
Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
Und ich hoffe, Du wirst eine eventuelle Bezugsquelle hier bekanntgeben. Der Thread hat nämlich schon wieder einen Wunsch geweckt Die Kaligraphie-Federn, die ich derzeit für's Markieren benutze sind nicht das Alleinseeligmachende ...Aber ich hoffe, dass Rolf mir etwas beschaffen kann, was mehr nach Füller aussieht.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
-
- Beiträge: 100
- Registriert: 26.10.2005 5:32
Wo es den Pinselfüller gibt?
Natürlich bei ebay. Erweiterte Suche auf: Artikel mit Standort "Jedes Land/Jede Region" setzen.
Und dann nach 'Sailor brush' suchen. Ich weiß nicht, ob ein Konverter mit dabei ist, aber danach kann man ja bei ebay auch suchen ...
Ich suche meine Schreibgeräte IMMER global, und kann mir so die besten Preise aussuchen.
Und bevor jetzt wieder irgendwelche Kommentare mit Vorbehalten gegen Einkäufen im Ausland kommen: Nein, Deutsche Händler sind nicht per se seriöser als Händler anderswo, das Risiko ist überall gleich hoch.
Mit einigen dutzend weltweite Einkäufen über ebay oder online-shops habe ich bisher ziemlich gute Erfahrungen gemacht und dabei viel Geld gespart - und Zoll etc. wurden auch nicht immer fällig.
Natürlich bei ebay. Erweiterte Suche auf: Artikel mit Standort "Jedes Land/Jede Region" setzen.
Und dann nach 'Sailor brush' suchen. Ich weiß nicht, ob ein Konverter mit dabei ist, aber danach kann man ja bei ebay auch suchen ...
Ich suche meine Schreibgeräte IMMER global, und kann mir so die besten Preise aussuchen.
Und bevor jetzt wieder irgendwelche Kommentare mit Vorbehalten gegen Einkäufen im Ausland kommen: Nein, Deutsche Händler sind nicht per se seriöser als Händler anderswo, das Risiko ist überall gleich hoch.
Mit einigen dutzend weltweite Einkäufen über ebay oder online-shops habe ich bisher ziemlich gute Erfahrungen gemacht und dabei viel Geld gespart - und Zoll etc. wurden auch nicht immer fällig.
Auch ich suche weltweit und habe auch schon viel von aussereuropäischen Anbietern (vor allem aus den USA, aber auch aus Südostasien) gekauft.
Aber, es geht nicht allein darum, zum niedersten Preis zu kaufen. Zumindest mir nicht.
Wenn eine Vertrauensbasis zu einem (relativ) nahen Händler (und der ist für mich in Deutschland, denn in Österreich scheint es den Händlern zu gut zu gehen, die müssen sich nicht um Kunden bemühen ) hergestellt ist, gibt es mehr als einen guten Preis:
. Er kann Stücke auftreiben, die ich nicht finde (schon mehrfach geschehen)
. Treten Probleme auf, sind die Reaktionszeiten kurz
. Er bietet mir Auswahlsendungen an
. Die Gefahr, Zoll und EUSt bezahlen zu müssen, besteht nicht
. Mein Deutsch ist besser als mein Englich
Aber, es geht nicht allein darum, zum niedersten Preis zu kaufen. Zumindest mir nicht.
Wenn eine Vertrauensbasis zu einem (relativ) nahen Händler (und der ist für mich in Deutschland, denn in Österreich scheint es den Händlern zu gut zu gehen, die müssen sich nicht um Kunden bemühen ) hergestellt ist, gibt es mehr als einen guten Preis:
. Er kann Stücke auftreiben, die ich nicht finde (schon mehrfach geschehen)
. Treten Probleme auf, sind die Reaktionszeiten kurz
. Er bietet mir Auswahlsendungen an
. Die Gefahr, Zoll und EUSt bezahlen zu müssen, besteht nicht
. Mein Deutsch ist besser als mein Englich
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Bezugsquelle für Tusche-Pinsel
Hallo,
ein, allerdings recht teures Exemplar gibts hier:
Reise-Tuschepinsel
Es scheint sich um den weiter oben erwähnten Pentel-Füller (?) zu handeln, aber deutlich teurer als bei Ebay.
Gruß
Bernd
ein, allerdings recht teures Exemplar gibts hier:
Reise-Tuschepinsel
Es scheint sich um den weiter oben erwähnten Pentel-Füller (?) zu handeln, aber deutlich teurer als bei Ebay.
Gruß
Bernd
Re: Bezugsquelle für Tusche-Pinsel
Hallo, Bernd,berndma hat geschrieben:Es scheint sich um den weiter oben erwähnten Pentel-Füller (?) zu handeln, aber deutlich teurer als bei Ebay.
ein toller Tip, danke. Es scheint ein anderes Model zu sein. Die "ebay-Version" wird als GFKP bezeichnet und das Angebot von Manufactum heißt anscheinend GFK, was man auf einer Vergrößerung des Bildes sehen kann.
Der Unterschied ist anscheinend die "Wertigkeit" der Aufmachung. Die Manufactum-Version hat glänzende Zierringe (Metall?) an Korpus und Kappe und auch der Klipp wirkt nicht so blechern. Außerdem glänzt dieser Stift wie lackiert.
Das wäre genau der für mich relevante Unterschied - tja, wenn ein uns bekannte Händler aus Neustadt mir nicht gerade eine Sailor-Preisliste geschickt hätte, in der auch der Brush-Pen genannt ist. Mal sehen, ob ich mir beide leiste...
Viele Grüße
Dieter
Inzwischen habe ich einen Pinselfüller eher zufällig bei ebay erstanden. Es scheint sich um einen privaten Asien-Urlaubs-Export zu handeln, weil sich auf Stift und allen beiliegenden Packungen nur asiatische Zeichen befinden - nicht einmal eine für mich lesbare Zahl war vorhanden.
Das Ding sieht aus wie ein schmaler Füller und fasst sich etwas plastikhaft an, ist aber recht stabil gebaut. Der schwarze Korpus und ein paar einfache Goldapplikationen machen ihn hübsch genug, um zwischen anderen Füller liegen zu dürfen.
Da nur spezielle Patronen, die mit einer riesigen Stahlkugel verschlossen waren, dabei waren, musste ich halt eine Patrone im Waschbecken ausleeren. Ich wollte nicht riskieren, dass die tiefschwarze Tinte in dem Pinsel Reste zurück lässt. Dann kam Firefly per Spritze in die Patrone.
Die Sache funktioniert toll. Man kann hauchdünne Striche machen und auch breite Markierungen ziehen. Auch eine wellige oder anders bewusst auffällige Markierung geht einfach und deutlich. Eingetrocknet ist die Farbe auch noch nicht.
Natürlich darf man den Pinsel nicht "gegen den Strich" ziehen, weil sonst die Kunststofffasern wahrscheinlich abbrechen oder knicken würden - daher gebe ich dieses Schreibgerät auch nur sehr ungern aus der Hand. Insbesondere die fast fehlende Rückmeldung der sehr spitz auslaufenden Haare, ob sie das Papier schon erreicht haben, sorgt für etwas Vorsicht.
Fazit: Ich habe mein Textmarkersystem gefunden. Bestimmt werde ich noch mehr (verschiedener) Pinselfüller kaufen, um sie an verschiedenen Stellen griffbereit zu haben.
Viele Grüße
Dieter
Das Ding sieht aus wie ein schmaler Füller und fasst sich etwas plastikhaft an, ist aber recht stabil gebaut. Der schwarze Korpus und ein paar einfache Goldapplikationen machen ihn hübsch genug, um zwischen anderen Füller liegen zu dürfen.
Da nur spezielle Patronen, die mit einer riesigen Stahlkugel verschlossen waren, dabei waren, musste ich halt eine Patrone im Waschbecken ausleeren. Ich wollte nicht riskieren, dass die tiefschwarze Tinte in dem Pinsel Reste zurück lässt. Dann kam Firefly per Spritze in die Patrone.
Die Sache funktioniert toll. Man kann hauchdünne Striche machen und auch breite Markierungen ziehen. Auch eine wellige oder anders bewusst auffällige Markierung geht einfach und deutlich. Eingetrocknet ist die Farbe auch noch nicht.
Natürlich darf man den Pinsel nicht "gegen den Strich" ziehen, weil sonst die Kunststofffasern wahrscheinlich abbrechen oder knicken würden - daher gebe ich dieses Schreibgerät auch nur sehr ungern aus der Hand. Insbesondere die fast fehlende Rückmeldung der sehr spitz auslaufenden Haare, ob sie das Papier schon erreicht haben, sorgt für etwas Vorsicht.
Fazit: Ich habe mein Textmarkersystem gefunden. Bestimmt werde ich noch mehr (verschiedener) Pinselfüller kaufen, um sie an verschiedenen Stellen griffbereit zu haben.
Viele Grüße
Dieter