Noodler's Creaper Flex Pen

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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin, ich hab doch keine geölte Feder im Füller geschickt. Die Hunt101 schreibt im Romus von superfein bis ca. 1,nochwas mm. (war auch für "feine Schleifen" gedacht). Martina muß nur mal die Fingerchen spitzen. Das hab ich mit genau dem Füller geschrieben. Ich hab dann nur noch den Kolben ausgewechselt.

Viele Grüße
Thomas

Edit:@Martina, die anderen Federn solltest Du aber vor Gebrauch entölen. Das geht z.B. auch mit Spiritus. Wenn Du die abflämmst, dann nur ganz kurz, sonst glühst Du die weich.
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Cepasaccus
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Cepasaccus »

Pejole, mir scheint, dass die Federn auch parallel zum Federschlitz abgeschmirgelt wurden. Wenn man das selbst macht entfernt es auch eine Beschichtung.

Cepasaccus
Schreibliesel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Schreibliesel »

@Andreas
oh ,das finde ich gut, dann bin ich ganz gespannt auf Deine selbstentwickelten Federhalter :D

@Thomas
habe eben Deine Federn bekommen. Werde die 404 gleich im Romus ausprobieren. Mal sehen, ob es klappt :P

@Martin

werde jetzt erstmal die Kurrent mit normalem Federhalter und Spitzfeder üben. Damit ich erstmal mit Tinte und Feder klar komme. Bin ja verwöhnt durch die Füller bisher :mrgreen:

Dank an Alle

Gruß Martina
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Cepasaccus hat geschrieben:Pejole, mir scheint, dass die Federn auch parallel zum Federschlitz abgeschmirgelt wurden. Wenn man das selbst macht entfernt es auch eine Beschichtung.

Cepasaccus
Die Federn werden vom Werk aus schon geölt verschickt, ich weiß jetzt auch nicht wie man so eine kleine Feder von der Innenseite her abschmirgeln könnte, da kommt man ja kaum rein, kann ich mir nicht vorstellen.

Die soll man jetzt auch nicht Z.B. 10 Sekunden ruhig in einer Flamme halten, ich brauche dazu 1-2 Sekunden und bewege die Feder leicht hin und her damit die Hitze sich nicht auf einen Punkt konzentriert, dann passiert da auch nix. Das verbrannte Öl ist dann gut zu riechen.

@ Thom,
hast du die Feder denn vorher entölt? Den Ölfilm sieht man nicht und fühlt ihn auch nicht, man merkt das nur beim Schreiben dass da keine Tinte läuft oder diese beim ersten Strich aus der Feder kleckst.

VG, Martin
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

@ Martina,

im Foto siehst du mal wie weit ich die Federn meist in die Tinte eintauche, der dunkle Bereich ist dann auch voll Tinte und reicht je nach Wortlänge für drei bis vier Wörter aus, je nachdem wie groß und fett ich schreibe.

Das ist jetzt eine alte Bremer Börsenfeder, normalerweise nehmen die nicht so stark Tinte an.

VG, Martin
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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

pejole hat geschrieben:@ Thom,
hast du die Feder denn vorher entölt?
Martin, ja klar.

@Martina, Gillott404 und die anderen aus dem Set sind nicht entölt. Die blanken Stahlfedern sind sicher alle geölt. Die 303 passt als einzige in den Nib Creaper. Außer der sind alle gut zum Üben mit Federhalter. (Ich halte Englisch kursiv mit Füller für "Schnapsidee" :D )

Viele Grüße
Thomas
bwandert
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von bwandert »

Hallo!

Kennt Ihr diesen Faden im amerikanischen Forum schon?

http://www.fountainpennetwork.com/forum ... ifference/
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YETI
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von YETI »

Nein, kannte ich noch nicht, danke für den Tip.
Allerdings diese Federhalter kenne ich. Da wird ein normaler Tintenleiter von einem Füller als Tintenreservoir benutzt. Eigentlich eine clevere Idee, solange man nicht unterschiedliche Tinten benutzen will. Dann ist allerdings der Reinigungsaufwand deutlich größer, als mit einer normalen Ober- oder Unterfeder.

Gruß

Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

@Martina, klappt's denn? Hier hast Du mal eine kleine Hilfestellung.

Viele Grüße
Thomas
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Schreibliesel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Schreibliesel »

Hallo Thomas,

ich habe mich noch nicht getraut die Feder zu wechseln :(
Nachdem ich den Romus gereinigt habe, bekomme ich nun zwar die Feder aber das andere schwarze Teil unter der Feder nicht mehr ganz eingeschoben. Auf dem Video sieht das ganz leicht aus, aber hier geht es trotz allen Bemühungen nicht. Vielleicht hat sich der Kunststoff durch das Ultraschallgerät verändert. Aber ohne hätte ich die Feder garnicht herausbekommen.
KLebte so durch die Tinte fest. Hatte ich ja schon geschrieben. Deshalb habe ich mir ja nun einen neuen Romus bei Dir bestellt .Auf ein Neues :D
Habe nun bei dem Noodler Angst auch etwas falsch zu machen. :? Wäre zu schade.

Gruss Martina
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Na, das ist ja wie beim Berliner Flughafen. Du brauchst beim Romus nur möglichst heißes Wasser, dann kannst Du alles verformen. Paß nur auf, dass Du mit der Spitze vom Ebonittintenleiter nicht an den Kochtopf kommst, sonst verbiegst Du die. Und dreh den Kolben vorher zurück.
Wenn Du die Möglichkeit hast, mit Martin mal Englisch kursiv zu üben, dann würde ich das nutzen. Schau Dir die Schrift auf seinem Schreiben vom vorigen Jahr mal an. So sieht die aus.

V.G.
Thomas
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Schreibliesel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Schreibliesel »

Hallo Thomas,

werde ich mit dem Wasser versuchen, danke Dir.
Ja, die Schrift von Martin ist einfach wunderschön. Da kann man sich richtig dran erfreuen es zu sehen. Deshalb werde ich auch fleissig mit Feder und Oblique weiter üben. :D

Gruss Martina
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Ja, die schräge Schrift machen die Federn im Füller nicht lange mit, egal in welchem. Die breite Überschrift ist allerdings mit einem ParallelPen geschrieben.

V.G.
Thomas
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Schreibliesel hat geschrieben:...werde ich mit dem Wasser versuchen
Du schiebst zuerst die Gillott404 soweit in den Romus, dass die "404" noch rausguckt. (Dein Romus hat eine Federvertiefung im Plaste, die hat der originale nicht.) Dann den Tintenleiter, mit dem Tintenkanal mittig unter der Feder (etwa so wie der Abstand Federspitze/Tintenleiterspitze bei Deinem N.C. ist) in den Romus. Wenn der Tintenleiter nicht soweit in den Füller geht, dann läßt Du das Gebilde so wie es ist und tauchst das Ganze incl. des vorderen Füllerteils einen Moment in kochendheißes Wasser (mußt Du vorher heiß machen :D ). Den Kolben vorher zurückdrehen und nicht mit der Tintenleiterspitze an den Topf kommen. Dann schiebst Du den Tintenleiter in den Füller, der Romus paßt sich jetzt an die Feder an.
Dann nimmst Du ein Stück Haushaltspapier und tauchst den Tintenleiter und die Feder wieder in das heiße Wasser, dann die Feder ans Haushaltspapier (die ist natürlich brütend heiß) und mit dem Daumen den Tintenleiter an die Feder drücken. Kannst Du nochmal wiederholen, aber auch mal die Feder an den Tintenleiter drücken, nicht dass die aufgespreizt wird.

V.G.
Thomas
Schreibliesel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Schreibliesel »

Thomas, ein großes Dankeschön für diese ausführliche Beschreibung :P Werde ich gleich genau nach Anweisung versuchen. Jetzt wird es spannend !!! :mrgreen:

Viele Grüße
Martina
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