Montblanc ScreenWriter
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- Fritz Schimpf
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Montblanc ScreenWriter
Liebe Forenmitglieder,
seit gestern ist der ScreenWriter offiziell auf dem Markt und da wir ihn schon erhalten haben und ich ihn ausgiebig testen konnte, hier eine Kurzrezension.
Die Optik ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, mir persönlich gefällt er jedoch ausgesprochen gut. Er wirkt auf mich sehr "männlich", ein Kriterium, welches ich bei Schreibgeräten sonst nicht nutze.
Die Haptik und die Schreibqualität auf einem iPad sind, für meine mittelgroßen Hände, sehr sehr gut. Er liegt satt in der Hand, hat das richtige Gewicht, einen angenehmen Schwerpunkt und liegt, dank der Siliziumscheibe, gut auf dem Bildschirm auf. Das Schreiben ist perfekt, die Strichstärke ausreichend fein um auch feinere Zeichnungen oder Texte auf den Bildschirm zu bringen. Es ist kein Vergleich mit den Gummikappen, mit denen man sonst auf dem Bildschirm schreibt.
Für mich persönlich ist es der bisher beste Stift um auch in der elektronischen Welt seine Handschrift weiter pflegen zu können.
Ein Bild und die genauen Abmessungen sind hier zu finden: http://www.fritz-schimpf.de/Neuheiten/M ... riter.html
Nun bin ich gespannt, wie der ScreenWriter im Markt ankommt...
Liebe Grüße
seit gestern ist der ScreenWriter offiziell auf dem Markt und da wir ihn schon erhalten haben und ich ihn ausgiebig testen konnte, hier eine Kurzrezension.
Die Optik ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, mir persönlich gefällt er jedoch ausgesprochen gut. Er wirkt auf mich sehr "männlich", ein Kriterium, welches ich bei Schreibgeräten sonst nicht nutze.
Die Haptik und die Schreibqualität auf einem iPad sind, für meine mittelgroßen Hände, sehr sehr gut. Er liegt satt in der Hand, hat das richtige Gewicht, einen angenehmen Schwerpunkt und liegt, dank der Siliziumscheibe, gut auf dem Bildschirm auf. Das Schreiben ist perfekt, die Strichstärke ausreichend fein um auch feinere Zeichnungen oder Texte auf den Bildschirm zu bringen. Es ist kein Vergleich mit den Gummikappen, mit denen man sonst auf dem Bildschirm schreibt.
Für mich persönlich ist es der bisher beste Stift um auch in der elektronischen Welt seine Handschrift weiter pflegen zu können.
Ein Bild und die genauen Abmessungen sind hier zu finden: http://www.fritz-schimpf.de/Neuheiten/M ... riter.html
Nun bin ich gespannt, wie der ScreenWriter im Markt ankommt...
Liebe Grüße
Re: Montblanc ScreenWriter
Ok, das kannte ich noch nicht...
Sag an, Sebastian, ist das eine Mine, die einfach im Starwalker drin steckt und die man daher auch einzeln bekommen könnte?
Hintergrund:
- der Starwalker gefällt mir nicht für 5 Pfennig
- wenn es austauschbar ist, müsste es doch auch in einen "normalen" MB Roller oder Kuli passen
Dann könnte ich ja mal richtig Füller-untreu werden...

Sag an, Sebastian, ist das eine Mine, die einfach im Starwalker drin steckt und die man daher auch einzeln bekommen könnte?
Hintergrund:
- der Starwalker gefällt mir nicht für 5 Pfennig
- wenn es austauschbar ist, müsste es doch auch in einen "normalen" MB Roller oder Kuli passen
Dann könnte ich ja mal richtig Füller-untreu werden...

Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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- Fritz Schimpf
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Re: Montblanc ScreenWriter
Hallo Peter,
die Mine wird es erst einmal nicht einzeln zu kaufen geben (laut Montblanc).
Zudem wird die Mine nicht in einem Edelharz-Meisterstück funktionieren, da der Clou am Screenwriter ist, dass er die elektrische Spannung der Haut über das Metallgehäuse auf die Mine überträgt und so die Feinheit des Schreibens erst ermöglicht.
Ein Physiker kann das sicher viel besser als ich erklären....
die Mine wird es erst einmal nicht einzeln zu kaufen geben (laut Montblanc).
Zudem wird die Mine nicht in einem Edelharz-Meisterstück funktionieren, da der Clou am Screenwriter ist, dass er die elektrische Spannung der Haut über das Metallgehäuse auf die Mine überträgt und so die Feinheit des Schreibens erst ermöglicht.
Ein Physiker kann das sicher viel besser als ich erklären....
Re: Montblanc ScreenWriter
Ah, ok, jetzt verstehe ich auch den Hintergrund.
Klar, da hast Du bei einem "Edelharz"-Meisterstück natürlich verloren...
... Mist...
Klar, da hast Du bei einem "Edelharz"-Meisterstück natürlich verloren...
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Ciao - Peter
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Re: Montblanc ScreenWriter
Ich hatte einen Stift, der nach dem gleichen Prinzip arbeitete. Damit muss man etwas vorsichtig sein, denn Schmutz, der sich zwischen Display und der Scheibe am Stift befindet, kann je nach Beschaffenheit des Schmutzes und Stärke des Aufdrückens kleine Kratzer ins Display ritzen. Am besten vor Benutzung Display und Stift mit einem Baumwolltuch reinigen.
Re: Montblanc ScreenWriter
Die Idee an sich find ich ja nicht schlecht, aber ich glaube mir reicht für die wenigen handschriftlichen Notizen, die ich auf dem Tablet mal mache, auch mein günstigerer Stift, dessen Spitze im übrigen genauso aussieht wie beim Screenwriter.
»sometimes your circumstances suck, but life doesn't.«
- Andrew McMahon
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Re: Montblanc ScreenWriter
Hallo,
Für mich ist der Stift damit leider uninteressant.
Gruß
Michael
Hmm, dann ist der Stift also nicht Wacom kompatibel ... aaargh ... schadeder Clou am Screenwriter ist, dass er die elektrische Spannung der Haut über das Metallgehäuse auf die Mine überträgt und so die Feinheit des Schreibens erst ermöglicht.

Hmm, dieses Statement solltet Ihr dann lieber löschen ... ist ja falsch.Er ist für alle gängigen Geräte geeignet.
Gruß
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
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Re: Montblanc ScreenWriter
Was ist denn "Wacom"?
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Montblanc ScreenWriter
Naja, es gibt ja unterschiedliche Arten von Stiften.
So ziemlich alle "seriösen" Computerbildschirme (die mit Stift bedienbar sind) basieren auf der Wacom Technologie, d.h. es gibt drucksensitive Stifte mit unterschiedlichsten Spitzen je nach Anwendung ... neben Bildschirmen von Wacom selbst betrifft dies so ziemlich alle Laptops mit Stiftbedienung. ... also jetzt mal zum Beispiel das Surface Pro von Microsoft... und hunderte andere.
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der Starwalker ScreenWriter also eben eher ein Spielzeug für iPad, iPhone und ähnliche Tablets / Smartphones. Der Nachteil ist dabei, dass die Spitzen sehr breit und nicht wirklich druckempfindlich sind ... zum arbeiten ist das nichts.
Mit einem Wacom-kompatiblen Stift kann man beispielsweise eine A4 Seite mit Notizen in OneNote schreiben. Mit so einem dicken "Knubbel" am Stift kommt man sicher nur auf ein paar Zeilen.
So eine Art "Knubbel-Stift" habe ich auch zu Hause (aber natürlich nicht von MB)... den hatte ich mal aus Interesse gekauft. Aber ganz ehrlich ... zum Schreiben ist die Spitze zu klobig und zum normalen Bedienen eines iPads braucht man keinen Stift. Bei mir liegt der nur rum ...
So ziemlich alle "seriösen" Computerbildschirme (die mit Stift bedienbar sind) basieren auf der Wacom Technologie, d.h. es gibt drucksensitive Stifte mit unterschiedlichsten Spitzen je nach Anwendung ... neben Bildschirmen von Wacom selbst betrifft dies so ziemlich alle Laptops mit Stiftbedienung. ... also jetzt mal zum Beispiel das Surface Pro von Microsoft... und hunderte andere.
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der Starwalker ScreenWriter also eben eher ein Spielzeug für iPad, iPhone und ähnliche Tablets / Smartphones. Der Nachteil ist dabei, dass die Spitzen sehr breit und nicht wirklich druckempfindlich sind ... zum arbeiten ist das nichts.
Mit einem Wacom-kompatiblen Stift kann man beispielsweise eine A4 Seite mit Notizen in OneNote schreiben. Mit so einem dicken "Knubbel" am Stift kommt man sicher nur auf ein paar Zeilen.
So eine Art "Knubbel-Stift" habe ich auch zu Hause (aber natürlich nicht von MB)... den hatte ich mal aus Interesse gekauft. Aber ganz ehrlich ... zum Schreiben ist die Spitze zu klobig und zum normalen Bedienen eines iPads braucht man keinen Stift. Bei mir liegt der nur rum ...
Zuletzt geändert von fountainpen.de am 02.09.2014 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Montblanc ScreenWriter
Das Surface lässt sich doch mit Finger bedienen, der Stift könnte auf dem Surface theoretisch auch funktionieren, allerdings ohne die Druckempfindlichkeit, die der originale Stift bietet.
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Re: Montblanc ScreenWriter
Mr.Eyedropper
Hmm, wie geschrieben ... mit so nem Knubbel vorn kann man doch nicht arbeiten oder gar schreiben ...
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Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Montblanc ScreenWriter
Du kannst mit so einem Knubbel-Stift eine ganz normale Seite (fast so wie mit einem Kugelschreiber auf Papier) schreiben und nicht nur ein paar Zeilen?! Wow ...
Hut ab! Ich komme mit solchen groben Stiften nur auf ein paar wenige Wörter. Für meine normalen Notizen reicht das bei mir absolut nicht.
Hut ab! Ich komme mit solchen groben Stiften nur auf ein paar wenige Wörter. Für meine normalen Notizen reicht das bei mir absolut nicht.
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Montblanc ScreenWriter
Bei meinem Asus Vivo Tab ist so ein ähnlicher Stift dabei. Längere Texte schreiben kann ich mit ihm nicht. Die Stifterkennung ist zwar gut, aber ich empfinde das Schreiben als sehr ermüdend, da ich keine vernünftige Handposition finde.
Würde die Screenwriter-"Mine" eventuell in einem Scenium funktionieren? Der ist aus Metall.
Würde die Screenwriter-"Mine" eventuell in einem Scenium funktionieren? Der ist aus Metall.
Viele Grüße
Christian
Christian
Re: Montblanc ScreenWriter
@fountainpen.de
Reden wir von den gleichen Stiften? Ich meine den hier:
http://www.amazon.de/Adonit-Dampening-P ... B00931GA7E
Für Notizen und schnelle handschriftliche E-Mails auf meinem Telefon (4,5"-Display) ist der überraschend gut und präzise, deutlich besser jedenfalls als der lavede Plastikstift, den ich zu meinem TabletPC-Notebook von Fujitsu Siemens mit Wacom-Technologie dazubekommen habe und kein Vergleich zu den 2-Euro-Stiften mit runder Gummimine.
Wenn man ein flaches Tablet hat, das gut auf dem Tisch aufliegt, lassen sich damit sicher ohne viel Mühe und einer guten Notiz-App auch umfangreichere Mitschriften anfertigen. Das Schreibgefühl ist halt ein anderes, ist nunmal kein Füllhalter und ein Tablet kein Papier.
Reden wir von den gleichen Stiften? Ich meine den hier:
http://www.amazon.de/Adonit-Dampening-P ... B00931GA7E
Für Notizen und schnelle handschriftliche E-Mails auf meinem Telefon (4,5"-Display) ist der überraschend gut und präzise, deutlich besser jedenfalls als der lavede Plastikstift, den ich zu meinem TabletPC-Notebook von Fujitsu Siemens mit Wacom-Technologie dazubekommen habe und kein Vergleich zu den 2-Euro-Stiften mit runder Gummimine.
Wenn man ein flaches Tablet hat, das gut auf dem Tisch aufliegt, lassen sich damit sicher ohne viel Mühe und einer guten Notiz-App auch umfangreichere Mitschriften anfertigen. Das Schreibgefühl ist halt ein anderes, ist nunmal kein Füllhalter und ein Tablet kein Papier.