Hallo zusammen,
zuallererst einmal vielen Dank für die Anteilnahme und die guten Tipps. Der Füllfederhalter ließ sich zunächst nicht füllen. Als er schließlich gefüllt war, verweigerte er den Schreibdienst. Ich habe ihn jetzt gründlich durchgespült. Auf diese einfache Idee bin ich in der ersten Panik nicht gekommen. Er tut nun seinen Dienst. Ich vermute, dass es eine Kombination verschiedener Fehlerquellen war, warum er sich einerseits nicht füllen ließ und nicht anschrieb. Zunächst habe ich festgestellt, dass die Federeinheit tatsächlich, wie Tenryu das sagte, nicht fest angeschraubt war. Dummheit bei der Einschätzung des Füllstandes beim Pelikan-Standardtintenglas nicht ausgeschlossen

. Des weiteren vermute ich, dass tatsächlich Produktionsrückstände vorhanden waren, die den Tintenfluss beeinträchtigten. Mein erster Eindruck ist, dass die Kapillarkräfte nun gut wirken. Wie das Anschreibverhalten nach längerer Liegezeit ist, kann ich aktuell nicht sagen. So ganz traue ich der Sache noch nicht. Ist auf alle Fälle mein erster Pelikan (ausgerechnet das Spitzenmodell), welcher gleich zu Beginn den Dienst verweigerte.
Die Feder als solche ist ein Traum.
Viele Grüße und nochmals Danke! Werde weiter berichten, wenn er nochmals zicken sollte.
Alexander