Dia 805G - wie demontieren?
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Dia 805G - wie demontieren?
Moin moin,
ich würde mich über Tipps freuen,
a) wie ich einen Dia 805G auseinanderbauen kann
b) Welches das ideale Schmiermittel für den Kolben ist, nach der Reinigung.
Danke im Voraus,
Gruß,
Oliver
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a) wie ich einen Dia 805G auseinanderbauen kann
b) Welches das ideale Schmiermittel für den Kolben ist, nach der Reinigung.
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Haben die zwei Löcher etwas damit zu tun? Sind genau gegenüberliegend, daher kann ich nur eins fotografieren. Wirkt auf mich aber recht filigran, um dort z.B. mit einem Metalldorn einzuhaken und dann zu drehen. Dennoch ist das meine Vermutung. (Respektive meine derzeit einzige Idee)
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Wirklich niemand eine Idee?
Oder ist meine Frage für euch so trivial, dass ihr euch schämt zu antworten?
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Hallo Osh, warum so ungeduldig?
Du hast die Frage doch erst gestern Abend gestellt, es soll doch tatsächlich noch Leute geben die während der Arbeit keinen Internetzugang haben...
Das Loch beinhaltet bei Kaweco meist einen Paßstift. Dieser ist nicht ganz trivial zu entnehmen. Also entweder von einem Profi erläutern lassen oder gleich den Profi machen lassen. Irgendwo in diesem Forum findest Du eine Anleitung von Stift, wo er das zerlegen alter Kawecos erläutert. Nutz mal die Sufu und zwar nicht speziell für Dein Modell sondern eher allgemein Kaweco.
Gruß,
der Jörg
Du hast die Frage doch erst gestern Abend gestellt, es soll doch tatsächlich noch Leute geben die während der Arbeit keinen Internetzugang haben...
Das Loch beinhaltet bei Kaweco meist einen Paßstift. Dieser ist nicht ganz trivial zu entnehmen. Also entweder von einem Profi erläutern lassen oder gleich den Profi machen lassen. Irgendwo in diesem Forum findest Du eine Anleitung von Stift, wo er das zerlegen alter Kawecos erläutert. Nutz mal die Sufu und zwar nicht speziell für Dein Modell sondern eher allgemein Kaweco.
Gruß,
der Jörg
Re: Dia 805G - wie demontieren?
Moin Jörg
Gedippt begeistert mich die semiflex OM schon mächtig, da juckt es eben in den Fingern ...
Die Sufu hatte ich bereits genutzt. Jetzt habe ich nochmals gezielt nach allen Einträgen von "stift" herausgesucht und gesichtet. Gefunden habe ich nur Dinge, die safety-pens betreffen. Diese scheinen tatsächlich einen Metallstift zu enthalten, vermutlich als eine Art Sicherung.
Bei meinem 805 hingegen bin ich mir nach erneuter Betrachtung unter der Lupe zu 99,9% sicher, dass zumindest jetzt kein Metallstift darin ist. Ich kann nämlich quasi ins Innere sehen. Möglich, dass mal einer drin war und verloren ging.
Somit müsste nach meinem Verständnis eigentlich die Kolbenmechanik zu entfernen sein, indem man "einfach weiterdreht", nachdem der Kolben bereits ganz unten angekommen ist. Jedoch habe ich das bereits mit noch-einigermassen-moderatem Krafteinsatz ausprobiert und es tut sich nichts. Ich gebe zu: ich habe gewisse Hemmungen, den Krafteinsatz zu verstärken.
Eine Möglichkeit wäre, den Stift für 2 Tage mal im Wasserbad komplett zu versenken. Falls alte Tintenreste das Gewinde verklebt hätte, wäre das sicher hilfreich.
Jedoch: Wie bereits beschrieben, kann ich durch die kleinen Löcher in den Korpus sehen. Wo ich hineinsehen kann, kann auch Wasser hineinlaufen. Und das wäre dann hinter dem Kolben - wo ich es eigentlich nicht haben will.
Aktuell bin ich ein wenig hin- und hergerissen, ob ich ihn öffnen soll. Vermutlich schreibt er so wie er ist relativ problemlos. Jedoch kann ich mit der Lupe kleine Schwebeteile durchs Sichtfenster erkennen, wenn ich den Füller mit Wasser fülle. Da scheint irgendwann einmal eine ordentliche Menge Tinte im Innern eingetrocknet zu sein und das löst sich krümelweise. Ich fände es den ordentlichen Weg, den Füller zunächst einmal komplett zu zerlegen, gründlich zu reinigen, den Kolben mit Silikon o.Ä. zu behandeln und dann wieder zusammen zu bauen.
Vielleicht meldet sich ja noch ein Kaweco-Spezialist zu Wort. Ich versuche weiterhin so geduldig zu bleiben, wie bisher schon.
Gruß,
Oliver
Gedippt begeistert mich die semiflex OM schon mächtig, da juckt es eben in den Fingern ...
Das halte ich für ein verwegenes Gerücht!es soll doch tatsächlich noch Leute geben die während der Arbeit keinen Internetzugang haben...
Die Sufu hatte ich bereits genutzt. Jetzt habe ich nochmals gezielt nach allen Einträgen von "stift" herausgesucht und gesichtet. Gefunden habe ich nur Dinge, die safety-pens betreffen. Diese scheinen tatsächlich einen Metallstift zu enthalten, vermutlich als eine Art Sicherung.
Bei meinem 805 hingegen bin ich mir nach erneuter Betrachtung unter der Lupe zu 99,9% sicher, dass zumindest jetzt kein Metallstift darin ist. Ich kann nämlich quasi ins Innere sehen. Möglich, dass mal einer drin war und verloren ging.
Somit müsste nach meinem Verständnis eigentlich die Kolbenmechanik zu entfernen sein, indem man "einfach weiterdreht", nachdem der Kolben bereits ganz unten angekommen ist. Jedoch habe ich das bereits mit noch-einigermassen-moderatem Krafteinsatz ausprobiert und es tut sich nichts. Ich gebe zu: ich habe gewisse Hemmungen, den Krafteinsatz zu verstärken.
Eine Möglichkeit wäre, den Stift für 2 Tage mal im Wasserbad komplett zu versenken. Falls alte Tintenreste das Gewinde verklebt hätte, wäre das sicher hilfreich.
Jedoch: Wie bereits beschrieben, kann ich durch die kleinen Löcher in den Korpus sehen. Wo ich hineinsehen kann, kann auch Wasser hineinlaufen. Und das wäre dann hinter dem Kolben - wo ich es eigentlich nicht haben will.
Aktuell bin ich ein wenig hin- und hergerissen, ob ich ihn öffnen soll. Vermutlich schreibt er so wie er ist relativ problemlos. Jedoch kann ich mit der Lupe kleine Schwebeteile durchs Sichtfenster erkennen, wenn ich den Füller mit Wasser fülle. Da scheint irgendwann einmal eine ordentliche Menge Tinte im Innern eingetrocknet zu sein und das löst sich krümelweise. Ich fände es den ordentlichen Weg, den Füller zunächst einmal komplett zu zerlegen, gründlich zu reinigen, den Kolben mit Silikon o.Ä. zu behandeln und dann wieder zusammen zu bauen.
Vielleicht meldet sich ja noch ein Kaweco-Spezialist zu Wort. Ich versuche weiterhin so geduldig zu bleiben, wie bisher schon.
Gruß,
Oliver
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Hallo Oliver!
Wenn Du den Kolben ohnehin ausbauen willst, spielt es keine Rolle, dass zwischenzeitig Wasser hinter den Kolben gelangt, da es beim Ausbau dort auch wieder rauskommt - oder wo ist mein Denkfehler?
Jörg
Wenn Du den Kolben ohnehin ausbauen willst, spielt es keine Rolle, dass zwischenzeitig Wasser hinter den Kolben gelangt, da es beim Ausbau dort auch wieder rauskommt - oder wo ist mein Denkfehler?
Jörg
Re: Dia 805G - wie demontieren?
Moin Jörg
Der Denkfehler liegt darin, dass ich meine Befürchtung nicht geäussert habe:
Wasser hinter den Kolben zu bekommen und dann trotzdem daran zu scheitern, ihn auszubauen. Das wäre dann der typische Fall einer Verschlimmbesserung.
Gruß,
Oliver
Der Denkfehler liegt darin, dass ich meine Befürchtung nicht geäussert habe:
Wasser hinter den Kolben zu bekommen und dann trotzdem daran zu scheitern, ihn auszubauen. Das wäre dann der typische Fall einer Verschlimmbesserung.
Gruß,
Oliver
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Hallo Oliver,osh hat geschrieben:Moin Jörg
Der Denkfehler liegt darin, dass ich meine Befürchtung nicht geäussert habe:
Wasser hinter den Kolben zu bekommen und dann trotzdem daran zu scheitern, ihn auszubauen. Das wäre dann der typische Fall einer Verschlimmbesserung.
Gruß,
Oliver
Du musst dir keine Sorgen machen wegen etwas Wasser hinter dem Kolben. Wenn du den Füller trotz Wässern nicht auseinander bekommst, findet das Wasser den Weg, auf dem es hineingekommen ist, auch wieder hinaus. Den Vorgang kannst du beschleunigen, wenn du den Füller ein paar Tage in einen Behälter mit ungekochtem Reis legst. Der zieht die Feuchtigkeit ziemlich schnell wieder heraus.
Den Stift komplett zu wässern bringt meiner Meinung nach mehr Vorteile als Nachteile.
Viel Glück beim Öffnen,
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: Dia 805G - wie demontieren?
Moin Oliver,
da es ja ein Kaweco neuerer Bauart (60er Jahre) zu sein scheint, musst Du nur einfach weiter vorsichtig gegen den Uhrzeiger weiterdrehen, dann kommt Dir der Kolben entgegen.
Beim Einbau den Kolben etwas rausdrehen und reinstecken, dann festschrauben, ansonsten kannst Du den Kolben später nicht nicht/schlecht bewegen.
Wenn aber jetzt schon Wasser hinter den Kolben gelangt, wird wohl die Dichtung nicht mehr optimal sein. Ob es dafür noch Ersatzteile gibt, oder wie man die Dichtung ansonsten reparieren kann, weiss ich leider auch nicht. Ich kann nur Kork
da es ja ein Kaweco neuerer Bauart (60er Jahre) zu sein scheint, musst Du nur einfach weiter vorsichtig gegen den Uhrzeiger weiterdrehen, dann kommt Dir der Kolben entgegen.
Beim Einbau den Kolben etwas rausdrehen und reinstecken, dann festschrauben, ansonsten kannst Du den Kolben später nicht nicht/schlecht bewegen.
Wenn aber jetzt schon Wasser hinter den Kolben gelangt, wird wohl die Dichtung nicht mehr optimal sein. Ob es dafür noch Ersatzteile gibt, oder wie man die Dichtung ansonsten reparieren kann, weiss ich leider auch nicht. Ich kann nur Kork
Gruß
Andreas
Andreas
Re: Dia 805G - wie demontieren?
Also doch. Danke für die Info!da es ja ein Kaweco neuerer Bauart (60er Jahre) zu sein scheint, musst Du nur einfach weiter vorsichtig gegen den Uhrzeiger weiterdrehen, dann kommt Dir der Kolben entgegen.
"vorsichtig" ist jedoch so eine Sache. Ich hatte es ja schon probiert, aber es sass recht fest.
Jedoch in Kombination mit dem Hinweis von Andres wird der Kaweco nun morgen mal für zwei Tage auf Tauchstation gehen und danach gucke ich mal, wie und was sich animieren lässt, doch noch auseinander zu fallen.
Danke für eure wertvollen Hinweise und Tipps.
Gruß,
Oliver
PS: Huch, ihr heisst ja Beide Andreas. Denn also: "... in Kombiantion mit dem Hinweis von YETI-Andreas ..."
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Ich gebe mal eine kurze Rückmeldung:
Da ich keine Zeit hatte, mich um ihn zu kümmern, hat der Gute nun eine Ausbildung zum Tiefseerettungstaucher genossen. Er stand 5 Tage im Wasserbad.
Genutzt hat es hinsichtlich dem Öffnen hinten nichts. Das sitzt bombenfest.
Ich bin nun den Weg gegangen, dass ich die nib-section (deutsches Wort dafür? Feder-/Tintenleitereinheit?) herausgedreht habe und meinen Tiefseetaucher von dort kräftig mit destilliertem Wasser durchgespült habe. Ergebnis ist wie erwartet: keine Schwebeteilchen mehr sichtbar. Die Tintenreste, die ich zwischen den Kolbenringen erkennen kann, bleiben nun eben gezwungenermaßen wo sie sind.
Ich vermute, ich kann so damit leben.
Morgen wird er endlich befüllt und probegeschrieben.
Danke nochmal an Alle, die geholfen haben.
Gruß
Oliver
Da ich keine Zeit hatte, mich um ihn zu kümmern, hat der Gute nun eine Ausbildung zum Tiefseerettungstaucher genossen. Er stand 5 Tage im Wasserbad.
Genutzt hat es hinsichtlich dem Öffnen hinten nichts. Das sitzt bombenfest.
Ich bin nun den Weg gegangen, dass ich die nib-section (deutsches Wort dafür? Feder-/Tintenleitereinheit?) herausgedreht habe und meinen Tiefseetaucher von dort kräftig mit destilliertem Wasser durchgespült habe. Ergebnis ist wie erwartet: keine Schwebeteilchen mehr sichtbar. Die Tintenreste, die ich zwischen den Kolbenringen erkennen kann, bleiben nun eben gezwungenermaßen wo sie sind.
Ich vermute, ich kann so damit leben.
Morgen wird er endlich befüllt und probegeschrieben.
Danke nochmal an Alle, die geholfen haben.
Gruß
Oliver
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Das war wohl ein wenig optimistisch.osh hat geschrieben:Morgen wird er endlich befüllt und probegeschrieben.
Aber gut Ding will ja Weile haben. Tolle semiflex-Feder in OM. Gruß,
Oliver
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Re: Dia 805G - wie demontieren?
Hallo Leute,
die bisherige Diskussion hat mir schon weitergeholfen, obwohl ich nur mitgelesen habe -
ich habe meine schöne kleine Kaweco Meisterklasse auseinanderbauen können.
Danke dafür. Jetzt stehe ich vor dem nächsten Problem: Wie ersetze ich den bröseligen Kork? Ich wäre auch mit Kunststoff einverstanden. Aber woher nehmen oder wie selbst herstellen? Ich will ja nur, dass das alte Teil wieder Tintennahrung zu sich nehmen kann.
Irgendwelche Tipps? Als blutiger Reparatur-Anfänger bin ich auf fachkundige Hilfe angewiesen.
Gruß
Gero
die bisherige Diskussion hat mir schon weitergeholfen, obwohl ich nur mitgelesen habe -
ich habe meine schöne kleine Kaweco Meisterklasse auseinanderbauen können.
Danke dafür. Jetzt stehe ich vor dem nächsten Problem: Wie ersetze ich den bröseligen Kork? Ich wäre auch mit Kunststoff einverstanden. Aber woher nehmen oder wie selbst herstellen? Ich will ja nur, dass das alte Teil wieder Tintennahrung zu sich nehmen kann.
Irgendwelche Tipps? Als blutiger Reparatur-Anfänger bin ich auf fachkundige Hilfe angewiesen.
Gruß
Gero
Re: Dia 805G - wie demontieren?
Hallo Gero,
Schau mal einfach im Wiki, dort gibt es eine Anleitung zum Anfertigen von Korkkolben. Als Quelle für brauchbaren Kork sind Wein, Whisky oder ähnliche Genussmittel gut geeignet.
Erst die Flasche leer machen, danach den Füller reparieren. Da freut man sich auf jede Reparatur.
Gruß
Andreas
Schau mal einfach im Wiki, dort gibt es eine Anleitung zum Anfertigen von Korkkolben. Als Quelle für brauchbaren Kork sind Wein, Whisky oder ähnliche Genussmittel gut geeignet.
Erst die Flasche leer machen, danach den Füller reparieren. Da freut man sich auf jede Reparatur.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Re: Dia 805G - wie demontieren?
O.K., Andreas, damit hast du endgültig gewonnen!
Wenn ich da an einen Single Malt denke, den ich vor der Reparatur leeren darf (DU BIST SCHULD!), verzichte ich ab sofort auf die O-Ringe und produziere Korkkolben am laufenden Meter, so viele, dass ich problemlos noch welche verkaufen kann --- und dies auch gern tue (s.o.).
@ Gero
Nein, im Ernst: für handwerklich Unerfahrenere, und an Technik und Werkzeug wie -raum geringer ausgestattete Füllervirusinfizierte wie mich stellen entsprechende O-Ringe eine gute Alternative dar. Dazu beispielsweise auch folgender Beitrag unter http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 10&t=10493.
Kork komplett entfernen, Innendurchmesser des Füllers ausmessen, Durchmesser der Kolbenhalterung an der Stelle des ehemaligen Korks ausmessen. Nach O-Ringen Ausschau halten, z.B. bei obigem Unternehmen, wieder rechnen, bestellen und erhalten, einpassen und schmieren, gegenbenenfalls verkeilen oder kleben, fertig. 8)
Wenn es um die Originalität geht, vergiss den Rat und halte dich an den von Andreas.
Tschö woll,
Thomas
Sei nicht so; sei anders.