Verwirrung um M400
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Re: Verwirrung um M400
Stellt doch einfach mal Fotos eurer Pelikane hier ein. Dann können wir das definitiv bestimmen.
Re: Verwirrung um M400
Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem M400 (Old Style) und dem aktuellen M400 kann man hier nachschauen:
https://www.pelikan-collectibles.de/de/ ... index.html
Auf den Bildern zum alten M400 steht da auf den Kappenbändern überall nur "Gemany". Auf meinem alten M400 steht aber "W. Germany".
In mehreren Threads auf FPN wird als Umstellungsjahr 1990 angegeben (was ja auch logisch erscheint).
Ausserdem wird dort empfohlen, unbedingt einen "W. Germany" zu suchen, weil deren Federn etwas besser sein sollen als die der Modelle ab 1990:
https://www.fountainpennetwork.com/foru ... elikan-id/
https://www.fountainpennetwork.com/foru ... ikan-m400/
https://www.pelikan-collectibles.de/de/ ... index.html
Auf den Bildern zum alten M400 steht da auf den Kappenbändern überall nur "Gemany". Auf meinem alten M400 steht aber "W. Germany".
In mehreren Threads auf FPN wird als Umstellungsjahr 1990 angegeben (was ja auch logisch erscheint).
Ausserdem wird dort empfohlen, unbedingt einen "W. Germany" zu suchen, weil deren Federn etwas besser sein sollen als die der Modelle ab 1990:
https://www.fountainpennetwork.com/foru ... elikan-id/
https://www.fountainpennetwork.com/foru ... ikan-m400/
gruß
stephan
“Let grammar, punctuation, and spelling into your life! Even the most energetic and wonderful mess has to be turned into sentences.” ― Terry Pratchett
stephan
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Re: Verwirrung um M400
Bitte vorsichtig sein mit solchen Wertungen. Die Federn sind einfach nur anders geschliffen, nicht aber besser oder schlechter. Wertungen, gar vom Hörensagen, bringen hier niemanden weiter.
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Re: Verwirrung um M400
Ich schicke gleich bilder zum Vergleich von einem M400 Old Style in blau und meinem Schildpatt braunen 400 aus den 50ern
Aber vorab:
Maßgebliche Unterschiede sind Feder, Tintenleiter und Kappenring
Die Kappenringe der Modelle aus den 50ern haben "Pelikan 400 Germany" oder gar nichts, die aus den 80ern und danach haben nur Pelikan (W.-)Germany
Die 50er Jahre Federn für den Standard 400 haben nur die Schrift, ohne Schlitze oder Pelikan Logo, die ab den 80ern haben Federn mit Pelikan Logo und angedeuteten Schlitzen welche nicht bis zum Tintenkanal gehen
Der Tintenleiter von 50er Jahre Pelikanen sind von der Seite gesehen "solide" und haben von vorne bis hinten durchgehende Rippen, die ab den 80ern haben von der Seite gesehen viele Schlitze
Wie gesagt, gleich kommen Bilder, ansonsten verweise ich auf die Seite Pelikan Collectibles, da ist das alles ganz genau erklärt
Aber vorab:
Maßgebliche Unterschiede sind Feder, Tintenleiter und Kappenring
Die Kappenringe der Modelle aus den 50ern haben "Pelikan 400 Germany" oder gar nichts, die aus den 80ern und danach haben nur Pelikan (W.-)Germany
Die 50er Jahre Federn für den Standard 400 haben nur die Schrift, ohne Schlitze oder Pelikan Logo, die ab den 80ern haben Federn mit Pelikan Logo und angedeuteten Schlitzen welche nicht bis zum Tintenkanal gehen
Der Tintenleiter von 50er Jahre Pelikanen sind von der Seite gesehen "solide" und haben von vorne bis hinten durchgehende Rippen, die ab den 80ern haben von der Seite gesehen viele Schlitze
Wie gesagt, gleich kommen Bilder, ansonsten verweise ich auf die Seite Pelikan Collectibles, da ist das alles ganz genau erklärt
LG
Janis
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Re: Verwirrung um M400
Hier die Bilder zum M400 Old Style (Blau) aus den 90ern (einziger Unterschied zu den 80ern wäre ein W.)
- Dateianhänge
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LG
Janis
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Re: Verwirrung um M400
Und hier zum 400 in Schildpatt Braun aus den 50ern
- Dateianhänge
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- AAA5.jpeg (66.02 KiB) 1921 mal betrachtet
LG
Janis
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Re: Verwirrung um M400
Zunächst, vielen Dank an alle.
Die Seite von Pelikan dazu habe ich mir angesehen und auch ein paar andere, die hier empfohlen wurden.
Aber niemand scheint wirklich sicher zu wissen ab wann ...
Hier aber nochmal die Frage an Janis;
Wie schreibt sich der 400er aus den 50ern denn?
Und vor allem, weil mir besonders wichtig, wie ist der Tintenfluss (im Vergleich zu den neueren Modellen) ?
Pelikane werden hier ja immer als Feuerwehrschläuche betitelt, aber das empfinde ich überhaupt nicht so. Und ich habe sowohl zwei ältere als auch vier neuere Modelle. So richtig nass ist von denen keiner.
Die Seite von Pelikan dazu habe ich mir angesehen und auch ein paar andere, die hier empfohlen wurden.
Aber niemand scheint wirklich sicher zu wissen ab wann ...
Hier aber nochmal die Frage an Janis;
Wie schreibt sich der 400er aus den 50ern denn?
Und vor allem, weil mir besonders wichtig, wie ist der Tintenfluss (im Vergleich zu den neueren Modellen) ?
Pelikane werden hier ja immer als Feuerwehrschläuche betitelt, aber das empfinde ich überhaupt nicht so. Und ich habe sowohl zwei ältere als auch vier neuere Modelle. So richtig nass ist von denen keiner.
Mit besten Grüßen
René
René
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Re: Verwirrung um M400
Der 400 aus den 50ern hat eine feinere Feder als es selbst die modernen EF-Federn sind, sie ist relativ weich und hat ein Bisschen Feedback aber ist bei weitem nicht kratzig, eine wirklich tolle Feder
Ich habe hauptsächlich ältere Pelikane (sprich bis in die 60er), die meisten haben einen gemäßigten Tintenfluss und dünner schreibende Federn im Vergleich zu den modernen ab den 80ern, aber die Varianz ist da selbst innerhalb der jeweiligen Modelle nicht zu vernachlässigen, ich habe einen nachkriegs-100N mit Federeinheit aus den 30ern welcher vom TIntenfluss meinem M1000 nahekommt, aber meine 400 (Varianten) und 140 schreiben alle zwar nicht super trocken aber problemlos auf Kopierpapier nutzbar aber auch nass genug dass die TInteneigenschaften auf gutem Papier zur Geltung kommen.
schreiben lässt sich mit allen super, ich bevorzuge die feineren vintage Federn
Ich habe hauptsächlich ältere Pelikane (sprich bis in die 60er), die meisten haben einen gemäßigten Tintenfluss und dünner schreibende Federn im Vergleich zu den modernen ab den 80ern, aber die Varianz ist da selbst innerhalb der jeweiligen Modelle nicht zu vernachlässigen, ich habe einen nachkriegs-100N mit Federeinheit aus den 30ern welcher vom TIntenfluss meinem M1000 nahekommt, aber meine 400 (Varianten) und 140 schreiben alle zwar nicht super trocken aber problemlos auf Kopierpapier nutzbar aber auch nass genug dass die TInteneigenschaften auf gutem Papier zur Geltung kommen.
schreiben lässt sich mit allen super, ich bevorzuge die feineren vintage Federn
LG
Janis
Janis
Re: Verwirrung um M400
Das lässt sich wegen der enormen Federazswahl, die es früher bei Pelikan gab, nicht seriös beantworten, jedenfalls nicht verallgemeinern. Hinweise, warum das so ist, finden sich in diesem Faden:
viewtopic.php?f=6&t=19756
Re: Verwirrung um M400
Nun ja, ein paar Dinge kann man schon allgemein formulieren, denke ich.
Zu den genauen Daten kann ich wenig sagen, aber sonst ergibt sich schon ein recht klares Bild:
Pelikan begann ja mit dem Modell 100, dem Urahnen der modernen Souveräne. Die Feder war da in Größe und ungefährer Form schon wie heute, der Tintenleiter aus Ebonit hatte Längsrillen. Die Federn waren mit einem großen Pelikan-Schriftzug und dem Goldanteil beschriftet.
Das Modell 101 ist dann technisch verbessert (Kunststoffdichtung) und eleganter, was den Füllknopf angeht. Feder und Tintenleiter sind etwa gleich wie beim 100.
Mit dem Modell 400 (damals noch ohne „M“) war dann die Blaupause für den heutigen Souverän fertig. Die Varianten 500 (Kappe und Füllknopf aus Walzgold) und 600 (Metallteile aus 14K Vollgold) hatten oftmals noch Federn im alten Design, sonst setzte sich in dieser Zeit schon die sogenannte „Tannenbaumfeder“ durch.
Die Varianten N und NN waren mehr oder weniger kosmetische Anpassungen an den Zeitgeschmack. Pelikan konzentrierte sich dann mehr auf Patronenfüller und die M(K)10, M30, M60 u.ä. mit teilverdeckten Federn. Diese Federn schrieben im übrigen auch sehr schön, sind nicht nagelhart, und trotz der modernen Form spürbar in der Tradition früherer Pelikan-Federn verhaftet.
Bei der Souverän-Serie aus den 80ern griff man im Prinzip wieder zum Modell 400, mit leichten Anpassungen und nannte die Füller M400. Zunächst wurde auch dort wieder die bekannte Tannenbaumfeder verbaut. Allerdings gab es beim M400 von Anfang an einen modernen Spritzgusstintenleiter mit Querrillen. Bis dahin waren alle Standard-Federn etwa gleich weich (nicht wirklich Flex, aber angenehm federnd), nur der Schliff entwickelte sich langsam vom ursprünglichen Kastenschliff immer weiter in Richtung Kugel.
Irgendwann bekam der Souverän mehr Zierringe und das aktuell bekannte Federdesign. Die Gravur auf dem Kappenkopf wurde eingespart und durch einen Druck ersetzt. Hier wurden die Federn nun deutlich fester, kaum noch nachgiebig und sehr kugelrund. Spätestens seit dieser Zeit sind die Strichstärken der Pelikan-Federn auch immer etwas breiter als bei vielen anderen Herstellern.
Der Tintenfluss unterscheidet sich sicher von Modell zu Modell leicht, aber eigentlich war er immer eher reichlich, wenn auch nie übermäßig. Allerdings konnte man bei den alten, weichen Federn oft durch Aufdrücken mehr Tintenabgabe generieren, scheint mir.
Für mich sind die alten Federn (bis Tannenbaum) angenehmer zu schrieben und mir gefallen die kastigen Schliffe der Modelle bis in die 60er besser. Aber auch die heutigen Souveräne sind gute Füller und Federn kann man sich ja inzwischen leicht anpassen lassen.
Viele Grüße und viel Freude mit den 400 oder M400,
Sebastian

Zu den genauen Daten kann ich wenig sagen, aber sonst ergibt sich schon ein recht klares Bild:
Pelikan begann ja mit dem Modell 100, dem Urahnen der modernen Souveräne. Die Feder war da in Größe und ungefährer Form schon wie heute, der Tintenleiter aus Ebonit hatte Längsrillen. Die Federn waren mit einem großen Pelikan-Schriftzug und dem Goldanteil beschriftet.
Das Modell 101 ist dann technisch verbessert (Kunststoffdichtung) und eleganter, was den Füllknopf angeht. Feder und Tintenleiter sind etwa gleich wie beim 100.
Mit dem Modell 400 (damals noch ohne „M“) war dann die Blaupause für den heutigen Souverän fertig. Die Varianten 500 (Kappe und Füllknopf aus Walzgold) und 600 (Metallteile aus 14K Vollgold) hatten oftmals noch Federn im alten Design, sonst setzte sich in dieser Zeit schon die sogenannte „Tannenbaumfeder“ durch.
Die Varianten N und NN waren mehr oder weniger kosmetische Anpassungen an den Zeitgeschmack. Pelikan konzentrierte sich dann mehr auf Patronenfüller und die M(K)10, M30, M60 u.ä. mit teilverdeckten Federn. Diese Federn schrieben im übrigen auch sehr schön, sind nicht nagelhart, und trotz der modernen Form spürbar in der Tradition früherer Pelikan-Federn verhaftet.
Bei der Souverän-Serie aus den 80ern griff man im Prinzip wieder zum Modell 400, mit leichten Anpassungen und nannte die Füller M400. Zunächst wurde auch dort wieder die bekannte Tannenbaumfeder verbaut. Allerdings gab es beim M400 von Anfang an einen modernen Spritzgusstintenleiter mit Querrillen. Bis dahin waren alle Standard-Federn etwa gleich weich (nicht wirklich Flex, aber angenehm federnd), nur der Schliff entwickelte sich langsam vom ursprünglichen Kastenschliff immer weiter in Richtung Kugel.
Irgendwann bekam der Souverän mehr Zierringe und das aktuell bekannte Federdesign. Die Gravur auf dem Kappenkopf wurde eingespart und durch einen Druck ersetzt. Hier wurden die Federn nun deutlich fester, kaum noch nachgiebig und sehr kugelrund. Spätestens seit dieser Zeit sind die Strichstärken der Pelikan-Federn auch immer etwas breiter als bei vielen anderen Herstellern.
Der Tintenfluss unterscheidet sich sicher von Modell zu Modell leicht, aber eigentlich war er immer eher reichlich, wenn auch nie übermäßig. Allerdings konnte man bei den alten, weichen Federn oft durch Aufdrücken mehr Tintenabgabe generieren, scheint mir.
Für mich sind die alten Federn (bis Tannenbaum) angenehmer zu schrieben und mir gefallen die kastigen Schliffe der Modelle bis in die 60er besser. Aber auch die heutigen Souveräne sind gute Füller und Federn kann man sich ja inzwischen leicht anpassen lassen.
Viele Grüße und viel Freude mit den 400 oder M400,
Sebastian
Re: Verwirrung um M400
Der springende Punkt ist, dass es nicht nur unterschiedliche Elastizitäten und auch nicht nur Kastenschliffe gab sowie sehr viele Kombination der Elastizitäten und Schliffformen. Insofern gibt es wirklich keinen Grund, hier leichtfertig und für den Laien irreführend zu generalisieren.
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Re: Verwirrung um M400
Lieber Sebastian,
hab vielen Dank für deine ausführliche Ausführung!!!
Lieber Agathon,
sieh es mir bitte nach, aber von einer Antwort, die keine Antwort enthält, ist auch noch keiner schlauer geworden. Mir ist schon klar, dass man das nicht so leicht generalisieren kann. Aber wenn mir keiner eine Auskunft gibt, hilft mir das auch nicht.
hab vielen Dank für deine ausführliche Ausführung!!!
Lieber Agathon,
sieh es mir bitte nach, aber von einer Antwort, die keine Antwort enthält, ist auch noch keiner schlauer geworden. Mir ist schon klar, dass man das nicht so leicht generalisieren kann. Aber wenn mir keiner eine Auskunft gibt, hilft mir das auch nicht.
Mit besten Grüßen
René
René
Re: Verwirrung um M400
Ich habe bereits hierauf verwiesen, hier also noch einmal der link:
viewtopic.php?f=6&t=19756
viewtopic.php?f=6&t=19756
Re: Verwirrung um M400
In einem generellen Überblick Tendenzen darzustellen, halte ich nicht für leichtfertig. Ich denke, es ist dem geneigten Leser klar, dass z.B. unterschiedliche Federstärken existieren, auch wenn ich keine einzige erwähnt habe.
Mir ging es auch weniger um eine ausführliche Federübersicht, sondern um die Darstellung der „Ahnenreihe“ des Souverän und damit auch die Klarstellung der in der bisherigen Diskussion immer wieder aufgetretenen Vermischung der Modelle 400 (50er Jahre) und M400 (ab 80er Jahre).
Der Punkt mit der sich über die Zeit immer mehr steigernden Menge an Hartmetall an der Federspitze ist allerdings wirklich interessant und nicht nur bei Pelikan zu beobachten: Anfangs war der Hartmetallüberzug an der Spitze recht dünn, was auch zum kastigen Profil führte, da das Goldblech bei den breiteren Strichstärken natürlich einen rechteckigen Querschnitt an der Spitze aufwies.
Interessanterweise hat sich Pelikan bei den „Originals of their time“ Sondermodellen auch in dieser Hinsicht an die Originale gehalten. Diese Federn haben deutlich weniger Hartmetall als heute üblich (siehe Foto). Hingegen haben die M101N-Federn, die sich sonst ebenfalls an der Gestaltung der historischen Federn orientieren, die inzwischen übliche dicke Hartmetallkugel an der Spitze.
Viele Grüße
Sebastian

Mir ging es auch weniger um eine ausführliche Federübersicht, sondern um die Darstellung der „Ahnenreihe“ des Souverän und damit auch die Klarstellung der in der bisherigen Diskussion immer wieder aufgetretenen Vermischung der Modelle 400 (50er Jahre) und M400 (ab 80er Jahre).
Der Punkt mit der sich über die Zeit immer mehr steigernden Menge an Hartmetall an der Federspitze ist allerdings wirklich interessant und nicht nur bei Pelikan zu beobachten: Anfangs war der Hartmetallüberzug an der Spitze recht dünn, was auch zum kastigen Profil führte, da das Goldblech bei den breiteren Strichstärken natürlich einen rechteckigen Querschnitt an der Spitze aufwies.
Interessanterweise hat sich Pelikan bei den „Originals of their time“ Sondermodellen auch in dieser Hinsicht an die Originale gehalten. Diese Federn haben deutlich weniger Hartmetall als heute üblich (siehe Foto). Hingegen haben die M101N-Federn, die sich sonst ebenfalls an der Gestaltung der historischen Federn orientieren, die inzwischen übliche dicke Hartmetallkugel an der Spitze.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Verwirrung um M400
Sebastian, danke für diese höchst interessanten Einblicke.
Herzlich
Brane
Herzlich
Brane