Jau, da hast du wohl Recht. :hierfehlteinhauvordiestirnsmiley:
Und ich war so stolz auf mich.
Einige von den Tinten sollte man besser nicht einem Füller gönnen ...
Eine schöne Europa-Retailer-Liste habe ich noch bei reddit gefunden (klick), aber die bringt hier leider auch nicht weiter.
ich habe hier eine Frage zu Sheaffer Füller. Ich habe mir vor Kurzem einen Sheaffer Silver Imperial TD gekauft. Bei befüllen saugt dieser etwa 1 ml Tinte ein. Ist das die übliche Menge für einen Imperial? Dichtung im Schaft scheint im sehr guten Zustand zu sein und wurde von mir mit Silikon geschmiert. Es wird ganz sicher Unterdruck aufgebaut und beim Befüllen kommen relativ viele Luftbläschen raus. Aber ich bin irgendwie skeptisch bezüglich Füllmenge.
Ich freue mich auf Euere Antworten.
wie oft hast du den Füllmechanismus betätigt? Aus meiner Erfahrung mit den Snorkels weiß ich, dass man ihn am besten mehrfach hintereinander - immer mit kleinen Pausen mit dem Snorkel/der Feder in der Tinte - betätigt, um eine möglichst umfassende Füllung zu erreichen. Auf den alten Parker 51 stand auch immer was von mehrfacher Betätigung.
Wenn ein Röhrchen im Konverter ist, funktioniert das auf alle Fälle. Denn beim 2. Mal pumpen, wird Luft von hinten durch das Röhrchen gedrückt und der Konverter füllt sich mehr. Und beim 3. Mal nochmal.
Hallo Thomas,
den Kolben habe ich nur ein Mal runtergedrückt und dann etwa 10 Sekunden gewartet. So steht es auch in der original Anleitung von Sheaffer. Nur bei einem Model, aus den 90er glaube ich, wurde mehrfache Betätigung erwähnt. Dann werde ich die mehrfache Betätigung ausprobieren. Aber das mit 1ml Tinte findest du auch zu wenig?
Wenn ein Röhrchen im Konverter ist, funktioniert das auf alle Fälle. Denn beim 2. Mal pumpen, wird Luft von hinten durch das Röhrchen gedrückt und der Konverter füllt sich mehr. Und beim 3. Mal nochmal.
Der Füller hat aber keinen Konverter, sondern Tintensack.
Wenn ein Röhrchen im Konverter ist, funktioniert das auf alle Fälle. Denn beim 2. Mal pumpen, wird Luft von hinten durch das Röhrchen gedrückt und der Konverter füllt sich mehr. Und beim 3. Mal nochmal.
Der Füller hat aber keinen Konverter, sondern Tintensack.
Das Prinzip ist dasselbe, Hauptsache Pumpen, ob das ein Tintensack ist oder ein Kolben wie beim Noodlers Ahab. Wenn ein Röhrchen vorhanden ist, dann ist es im Tintensack.
Um die Frage nach dem Luftröhrchen vorab mal ganz schnell zu klären: Ist beim TD nicht vorhanden.
Ich habe sowohl einen Imperial TD hier als auch einen Reparatursatz (Tintensack und Dichtung). Der Tintensack misst 60 mm in der Länge und etwa 4 mm im Durchmesser. Streng mathematisch sollte er also etwa 3 ml fassen: π × 0,4 × 0,4 × 6 = 3,015.
In der Praxis nimmt mein Imperial genauso viel Tinte auf wie deiner, nämlich etwa 1 ml.
Mehrfaches Pumpen ist bei alten TD vollkommen sinnfrei. Einmal pumpen und dann etwas warten ist hier die richtige Befüllmethode, mehrmaliges Pumpen bringt es auch immer nur auf 1 ml Volumen und führt lediglich zum schnelleren Verschleiß der Dichtung.
Eine Ausnahme ist der Legacy II, bei dem eine Art Konverter mit TD-Funktion verbaut ist und der optional mit Patronen betrieben werden kann. Hier wird der Pumpvorgang zweimal durchgeführt. Warum, ist nicht ganz klar. Pen Hero bspw. vermutet, dass der Legacy II durch den gesteckten Konverter nicht so luftdicht ist wie die Vorgänger mit der fest montierten Hülse.
Mal so ins Unreine gesprochen:
hast du schon mal die Schlauchmethode probiert? Meinen Parker Duofold Druckknopffüller bekomme ich (nur) damit so richtig voll.
Funktioniert das bei Sheaffer? Gerade bei einer Inlaid Nib mit Diamond Cut auf dem konisch zulaufenden Griffstück stelle ich mir das problematisch vor. Der Schlauch müsste fast bis zum Schaft geschoben werden, um dicht zu sitzen.
Mal so ins Unreine gesprochen:
hast du schon mal die Schlauchmethode probiert?
Hi,
das habe ich nicht probiert. Statt Schlauch könnte man auch eine Reisetintenfass nehmen? Ich habe einen von Visconti. Ist ja dann dasselbe Prinzip, wenn ich das richtig verstanden habe.
@Nitschewo: Das Volumen eines Zylinders berechnet sich mit Grundfläche mal Höhe, die Grundfläche bekommt man mit Pi r². Du rechnest aber mit dem Durchmesser und nicht mit dem Radius. Also gilt V = 0,2² x pi x 6 = 0,75 cm³ Dann kommt "etwa 1 ml" sogar hin.
Gruß - Kay
"There's no such thing as a winnable war.
It's a lie we don't believe anymore!"
Sting "Russians" 1986
Funktioniert das bei Sheaffer? Gerade bei einer Inlaid Nib mit Diamond Cut auf dem konisch zulaufenden Griffstück stelle ich mir das problematisch vor. Der Schlauch müsste fast bis zum Schaft geschoben werden, um dicht zu sitzen.
Hat das schon jemand ausprobiert?
Wo ein Wille ist, ist auch ein Schlauch
PFM im Schlauch.gif (266.85 KiB) 484 mal betrachtet
Das ist jetzt zwar ein PFM, hat aber auch eine eingelegte Feder. Weiter als 1 cm muss dieser 10 mm-Schlauch nicht über das Griffstück geschoben werden.