Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo.
Bisher war ich eher ein stiller Leser aber nun habe ich eine Frage, auf welche ich keine Antwort finden konnte.
Und zwar habe ich einen 146 mit Vollgoldfeder, der ab und zu leichte Anschreibprobleme hat. Er schreibt sonst sehr gut, leicht flexible Feder (wesentlich flexibler als mein M800), guter Tintenfluss (genau richtig, nicht zu wenig und nicht zu viel).
Leider passiert es aber, dass er manchmal die ersten 2mm nicht gleich schreibt. Danach dann aber wieder ganz normal.
Dies Verhalten tritt nicht immer auf.
Der Füller war bis vor Kurzem noch unbenutzt, also NOS und wurde von mir dann mit Pelikan schwarz befüllt.
Kolben geht recht gut (ein wenig schwerer als bei den Pelikanen aber nicht wirklich schwer), kein Tintendesaster im Flugzeug.
Eigentlich rundum zufriedenstellend bis auf den o.g. kleinen Fehler.
Muss der Füller nun gleich zu MB oder gäbe es noch andere Möglichkeiten wie durchspülen, reinigen oder Ähnliches?
Danke euch!
Gruß,
Andreas
Bisher war ich eher ein stiller Leser aber nun habe ich eine Frage, auf welche ich keine Antwort finden konnte.
Und zwar habe ich einen 146 mit Vollgoldfeder, der ab und zu leichte Anschreibprobleme hat. Er schreibt sonst sehr gut, leicht flexible Feder (wesentlich flexibler als mein M800), guter Tintenfluss (genau richtig, nicht zu wenig und nicht zu viel).
Leider passiert es aber, dass er manchmal die ersten 2mm nicht gleich schreibt. Danach dann aber wieder ganz normal.
Dies Verhalten tritt nicht immer auf.
Der Füller war bis vor Kurzem noch unbenutzt, also NOS und wurde von mir dann mit Pelikan schwarz befüllt.
Kolben geht recht gut (ein wenig schwerer als bei den Pelikanen aber nicht wirklich schwer), kein Tintendesaster im Flugzeug.
Eigentlich rundum zufriedenstellend bis auf den o.g. kleinen Fehler.
Muss der Füller nun gleich zu MB oder gäbe es noch andere Möglichkeiten wie durchspülen, reinigen oder Ähnliches?
Danke euch!
Gruß,
Andreas
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Andreas,
es ist prima, dass du dich nach längerem "mitlesen" dazu entschlossen hast, dich nun auch aktiv einzubringen. Deshalb zuerst einmal ganz herzlich willkommen hier bei uns.
Die Anschreibprobleme sind hier schon des öftern diskutiert worden. In deinem Fall, könnte es ganz speziell auch die schwarze Tinte sein (größerer Anteil an Farbpigmenten). Der Fehlerquellen sind so viele könnte man sagen, als da sind, Tinte, Papier, Justierung der Feder, Tintenleiter und, und, und. Aber probiere mal die "Suche"-Funktion, ich bin mir ganz sicher, du wirst in dem speziellen Fall fündig werden. Beim Stichwort Anschreibprobleme habe ich allein 5 Seiten Suchergebnisse (72 Treffer) gefunden.
Da ist auch ein Posting, das sich speziell mit Problemen beim MB 149 und 146 befaßt:
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... ibprobleme
Auf jeden Fall viel Spaß beim Suchen und Lesen.
Viele Grüße
Werner
es ist prima, dass du dich nach längerem "mitlesen" dazu entschlossen hast, dich nun auch aktiv einzubringen. Deshalb zuerst einmal ganz herzlich willkommen hier bei uns.
Die Anschreibprobleme sind hier schon des öftern diskutiert worden. In deinem Fall, könnte es ganz speziell auch die schwarze Tinte sein (größerer Anteil an Farbpigmenten). Der Fehlerquellen sind so viele könnte man sagen, als da sind, Tinte, Papier, Justierung der Feder, Tintenleiter und, und, und. Aber probiere mal die "Suche"-Funktion, ich bin mir ganz sicher, du wirst in dem speziellen Fall fündig werden. Beim Stichwort Anschreibprobleme habe ich allein 5 Seiten Suchergebnisse (72 Treffer) gefunden.
Da ist auch ein Posting, das sich speziell mit Problemen beim MB 149 und 146 befaßt:
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... ibprobleme
Auf jeden Fall viel Spaß beim Suchen und Lesen.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Andres, hallo Werner,
auch ich lese ansonsten nur mit, kann aber zu den 146ern etwas beitragen.
Die Probleme kenne ich zu gut, hatte deswegen auch schon diverse Service-Aufenthalte. Vor einem Einschicken würde ich in jedem Fall auf die Grundlagen zurückgehen: Reinigen, blaue Montblanc-Tinte, korrektes Befüllen (die 6-8 Tropfen).
Papier gibt es millionenfach, die Feder deswegen ein Kompromiß, also auch ausprobieren. Dann kommt natürlich die große Frage: Feder und Haltung.
Wenn dann alles gescheitert sein sollte, würde ich einen längeren Text auf typischem Papier schreiben, so daß die Schwächen klar erkennbar sind und zum Service bringen. Entgegen der landläufigen Meinung verstehen die Damen und Herren in Hamburg ihr Geschäft, bei exakten Vorgaben kommt man auch zu sehr guten Ergenissen.
Beste Grüße
Henning
auch ich lese ansonsten nur mit, kann aber zu den 146ern etwas beitragen.
Die Probleme kenne ich zu gut, hatte deswegen auch schon diverse Service-Aufenthalte. Vor einem Einschicken würde ich in jedem Fall auf die Grundlagen zurückgehen: Reinigen, blaue Montblanc-Tinte, korrektes Befüllen (die 6-8 Tropfen).
Papier gibt es millionenfach, die Feder deswegen ein Kompromiß, also auch ausprobieren. Dann kommt natürlich die große Frage: Feder und Haltung.
Wenn dann alles gescheitert sein sollte, würde ich einen längeren Text auf typischem Papier schreiben, so daß die Schwächen klar erkennbar sind und zum Service bringen. Entgegen der landläufigen Meinung verstehen die Damen und Herren in Hamburg ihr Geschäft, bei exakten Vorgaben kommt man auch zu sehr guten Ergenissen.
Beste Grüße
Henning
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Henning,
es ist doch lobenswert, wenn "Langzeit-Mitleser" sich durchringen können, aktiv mit Beiträgen ihre Erfahrungen weiterzugeben. Auch dir ein herzlichen Willkommen. Nur so bleibt unsere Forum so interessant wie es in der Vergangenheit war.
Viele Grüße
Werner
es ist doch lobenswert, wenn "Langzeit-Mitleser" sich durchringen können, aktiv mit Beiträgen ihre Erfahrungen weiterzugeben. Auch dir ein herzlichen Willkommen. Nur so bleibt unsere Forum so interessant wie es in der Vergangenheit war.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo.
Vielen Dank an euch für die Antworten.
Was ich schon gemacht habe: den Füller mehrfach neu befüllt so, wie es in der Anleitung steht.
Was mich da stutzig macht: er schreibt eigentlich nasser als alle Pelikans, die ich habe. Nur schreiben dort alle (bis zum ältesten M150) sofort ohne Verzögerung an.
Habe ich mit dem 146 die ersten 2mm hinter mir, dann schreibt er super.
Er hat die Schwäche auch nicht immer.
Ich werde mal MB Tinte in blau bestellen. Gibt es bei uns zum Glück übers Büro.
Ach, Papier ist Claire Fontaine, 90g (Exacompta Exabook). Schreibt sich wirklich wunderbar darauf. Da möchte man gar nicht mehr tippen aber geht ja nicht wirklich ohne PC.
Ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht.
Auch als ich mir den M800 gekauft habe stand ein 146 zur Debatte. Aber von den zig getesteten war nicht einer so, wie ich es mir für das Geld vorgestellt habe (hingegen von den M400, M600 und M800 eigentlich alle gut. Dann kam halt der opt. Eindruck und es wurde ein schwarzer M800).
Zum Glück ist das ein alter und hat nichts gekostet, sonst wäre ich sicherlich ein wenig entzürnt über dies Verhalten des Füllers.
Vielen Dank an euch für die Antworten.
Was ich schon gemacht habe: den Füller mehrfach neu befüllt so, wie es in der Anleitung steht.
Was mich da stutzig macht: er schreibt eigentlich nasser als alle Pelikans, die ich habe. Nur schreiben dort alle (bis zum ältesten M150) sofort ohne Verzögerung an.
Habe ich mit dem 146 die ersten 2mm hinter mir, dann schreibt er super.
Er hat die Schwäche auch nicht immer.
Ich werde mal MB Tinte in blau bestellen. Gibt es bei uns zum Glück übers Büro.
Ach, Papier ist Claire Fontaine, 90g (Exacompta Exabook). Schreibt sich wirklich wunderbar darauf. Da möchte man gar nicht mehr tippen aber geht ja nicht wirklich ohne PC.
Ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht.
Auch als ich mir den M800 gekauft habe stand ein 146 zur Debatte. Aber von den zig getesteten war nicht einer so, wie ich es mir für das Geld vorgestellt habe (hingegen von den M400, M600 und M800 eigentlich alle gut. Dann kam halt der opt. Eindruck und es wurde ein schwarzer M800).
Zum Glück ist das ein alter und hat nichts gekostet, sonst wäre ich sicherlich ein wenig entzürnt über dies Verhalten des Füllers.
Gruß,
Andreas
Andreas
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Vielen Dank für die Begrüßung!
Mit der Papiersorte sind wir beim Problem: Clairfontaine, Oxford etc. - diese Papiere sind lt. Service schwierig zu beschreiben und für manche Meisterstück-Federn (meine Erfahrung) echte Probleme. Zwei, drei Ebay-Füller (146), die ich also nicht habe ausprobieren können, habe ich beim Service gezielt auf dieses glatte Papier optimieren lassen. Bei M-Federn geht das ganz gut, eine 146-BB konnte es leider nie schaffen - im Gegensatz zu einer 145-BB. Also: die Federn sind individuell und ein Umschleifen ist ein gewisses Risiko. Problem ist immer, daß Du nicht neben der Service-Fachkraft stehst.
Probier einfach mal ein paar neue 146 mit verschiedenen Federn im Fachgschaäft auf Deinem Papier aus, dann siehst Du, was möglich ist. Ich würde behaupten, daß einige gut schreiben und andere nicht.
Ich würde den Service beaftragen, dazu ein entsprechendes Handschreiben auf Originalpapier.
Beste Grüße
Henning
Mit der Papiersorte sind wir beim Problem: Clairfontaine, Oxford etc. - diese Papiere sind lt. Service schwierig zu beschreiben und für manche Meisterstück-Federn (meine Erfahrung) echte Probleme. Zwei, drei Ebay-Füller (146), die ich also nicht habe ausprobieren können, habe ich beim Service gezielt auf dieses glatte Papier optimieren lassen. Bei M-Federn geht das ganz gut, eine 146-BB konnte es leider nie schaffen - im Gegensatz zu einer 145-BB. Also: die Federn sind individuell und ein Umschleifen ist ein gewisses Risiko. Problem ist immer, daß Du nicht neben der Service-Fachkraft stehst.
Probier einfach mal ein paar neue 146 mit verschiedenen Federn im Fachgschaäft auf Deinem Papier aus, dann siehst Du, was möglich ist. Ich würde behaupten, daß einige gut schreiben und andere nicht.
Ich würde den Service beaftragen, dazu ein entsprechendes Handschreiben auf Originalpapier.
Beste Grüße
Henning
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Henning.
Ich habe eben nebenbei im Fundes meiner Aktentasche einige Papiere gefunden, ich täglich beschreibe.
Darunter das genannte Clairefontaine, wie auch ein "Connect" Collegeblock und ein "Connect" Heft.
Das Papier von Connect ist rauher, aber dafür schreibt der Füller besser an.
Scheinbar ist das glatte Papier wohl wirklich nicht ideal um darauf zu schreiben.
Dann muss ich wohl mal den Service kontaktieren. Leider haben wir hier keine Boutique sondern lediglich ein Schreibwarengeschäft, das MB führt.
Gruß,
Andreas
Ich habe eben nebenbei im Fundes meiner Aktentasche einige Papiere gefunden, ich täglich beschreibe.
Darunter das genannte Clairefontaine, wie auch ein "Connect" Collegeblock und ein "Connect" Heft.
Das Papier von Connect ist rauher, aber dafür schreibt der Füller besser an.
Scheinbar ist das glatte Papier wohl wirklich nicht ideal um darauf zu schreiben.
Dann muss ich wohl mal den Service kontaktieren. Leider haben wir hier keine Boutique sondern lediglich ein Schreibwarengeschäft, das MB führt.
Gruß,
Andreas
Gruß,
Andreas
Andreas
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Henning,
bei R. Binder habe ich den unten stehenden Beitrag gelesen: Zu finden unter: www.richardspens.com unter dem Kapitel NIBS I: The Basics. Dort sind auch Zeichnungen/ Bilder zu dem Problem zu finden. Unbedingt die Zeichnungen ansehen!
Gruß
Hans-Peter
Hard Starting: This is the condition that occurs when a nib does not start laying down ink immediately upon contact with the paper. The most common nib-related cause of hard starting is slit edges that are improperly ground. Look at the shape of a round nib in cross-section, shown at the left below. Note the slight rounding of the edges where the slit is cut through. If these edges are not rounded, the nib is likely to be scratchy. Many inexpensive modern pens, and some not so inexpensive, have nibs that suffer this fault. But if the slit edges are rounded too much, capillary action will hold the ink too far away from the paper instead of drawing it toward the paper as intended, and the nib will have trouble starting. This condition, sometimes called "baby’s bottom” for its resemblance to the rounded curves of said referent, is shown on the right in the figure here:
Round nib footprint Too-round nib anc poor capillary action
If your nib starts after a little extra push and then writes well, the fault may well be slit edges that are too round. Nibs with too-round slit edges tend to be very smooth, so there is a delicate balance between too round and just right.
bei R. Binder habe ich den unten stehenden Beitrag gelesen: Zu finden unter: www.richardspens.com unter dem Kapitel NIBS I: The Basics. Dort sind auch Zeichnungen/ Bilder zu dem Problem zu finden. Unbedingt die Zeichnungen ansehen!
Gruß
Hans-Peter
Hard Starting: This is the condition that occurs when a nib does not start laying down ink immediately upon contact with the paper. The most common nib-related cause of hard starting is slit edges that are improperly ground. Look at the shape of a round nib in cross-section, shown at the left below. Note the slight rounding of the edges where the slit is cut through. If these edges are not rounded, the nib is likely to be scratchy. Many inexpensive modern pens, and some not so inexpensive, have nibs that suffer this fault. But if the slit edges are rounded too much, capillary action will hold the ink too far away from the paper instead of drawing it toward the paper as intended, and the nib will have trouble starting. This condition, sometimes called "baby’s bottom” for its resemblance to the rounded curves of said referent, is shown on the right in the figure here:
Round nib footprint Too-round nib anc poor capillary action
If your nib starts after a little extra push and then writes well, the fault may well be slit edges that are too round. Nibs with too-round slit edges tend to be very smooth, so there is a delicate balance between too round and just right.
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Hans-Peter.
Danke für den Link.
Der letzte Absatz trifft es sehr gut:
Startet mit ein wenig Nachdruck besser und schreibt sehr weich ohne zu kratzen.
Scheinbar ist dann die Feder wohl zu rund geschliffen.
Nun ist fraglich ob es wirklich besser ist ohne zu drücken anschreiben zu können dafür ein wenig kratziger oder einfach (wie ich es mir angewöhnt habe) mit etwas Druck anzuschreiben und dafür eine absolut kratzfreie Feder zu haben.
Danke für den Link.
Der letzte Absatz trifft es sehr gut:
Startet mit ein wenig Nachdruck besser und schreibt sehr weich ohne zu kratzen.
Scheinbar ist dann die Feder wohl zu rund geschliffen.
Nun ist fraglich ob es wirklich besser ist ohne zu drücken anschreiben zu können dafür ein wenig kratziger oder einfach (wie ich es mir angewöhnt habe) mit etwas Druck anzuschreiben und dafür eine absolut kratzfreie Feder zu haben.
Gruß,
Andreas
Andreas
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Andreas,
ich habe noch einen Artikel zu Deinem Problem gefunden. Siehe: 2. Round inner-margins.
http://www.nibs.com/Article6SmoothingAdjusting.htm
Gruß
Hans-Peter
ich habe noch einen Artikel zu Deinem Problem gefunden. Siehe: 2. Round inner-margins.
http://www.nibs.com/Article6SmoothingAdjusting.htm
Gruß
Hans-Peter
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Hans-Peter.
Jap, das ist es.
Nun ist fraglich: wage ich mich an den Füller oder lasse ich es.
Heute habe ich nur mit dem 146 geschrieben (ca. 5 DIN A4 Seiten) und er hat max. 10x Anschreibprobleme gehabt.
Wenn er mal schreibt, dann halt wirklich sehr angenehm.
Ich habe nur noch keine MB Tinte, sondern Pelikan schwarz drin.
Ich warte noch auf die MB schwarz, dann schau ich ob es besser wird.
Tut es das nicht, dann geht er zum Kundenservice von MB.
Jap, das ist es.
Nun ist fraglich: wage ich mich an den Füller oder lasse ich es.
Heute habe ich nur mit dem 146 geschrieben (ca. 5 DIN A4 Seiten) und er hat max. 10x Anschreibprobleme gehabt.
Wenn er mal schreibt, dann halt wirklich sehr angenehm.
Ich habe nur noch keine MB Tinte, sondern Pelikan schwarz drin.
Ich warte noch auf die MB schwarz, dann schau ich ob es besser wird.
Tut es das nicht, dann geht er zum Kundenservice von MB.
Gruß,
Andreas
Andreas
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Andreas,
Um ganz ehrlich zu sein, glaube ich nicht, daß Deine Probleme mit der MB Schwarz gelöst sein werden.
MB Tinten sind m.E. nicht sehr gut laufende Tinten. Viel eher würde ich Dir zu Private Reserve ( alle Farben) und auch zu Caran d' Ache (Schwarz) raten, wenn Du es mit einer anderen Tinte versuchen wolltest.
Mit dem MB Service habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe auch einen MB 146 mit einer Vollgoldfeder (aus den Ende der 70er Jahren) und hatte ähnliche Anschreibprobleme und noch dazu mit einem mäßigen Tintenfluß.
Mein Füller war in den Jahren gewiß 5 x beim MB Service und immer bekam ich diesen (fast) genau so zurück was die Probleme anbelangte.
Gewiß MB hat was gemacht. Hat den Tintenleiter ausgetauscht, nun habe ich keinen Ebonit-Leiter mehr, sonder einen aus Kunststoff; den vorderen Körper ausgetauscht, und so weiter.
Das Problem war aber nicht gelöst.
An Deiner Stelle würde ich versuchen erst einmal weiter mit dem Füller zu schreiben, vielleicht löst sich das Problem mit der Zeit durch Einscheiben, oder ich würde eine andere Tinte (nicht MB) mal versuchen.
Sollte alles nicht helfen, würde ich vorsichtig mal mit einem extrem feinem Schleifpapier drangehen.
Gruß
Hans-Peter
Um ganz ehrlich zu sein, glaube ich nicht, daß Deine Probleme mit der MB Schwarz gelöst sein werden.
MB Tinten sind m.E. nicht sehr gut laufende Tinten. Viel eher würde ich Dir zu Private Reserve ( alle Farben) und auch zu Caran d' Ache (Schwarz) raten, wenn Du es mit einer anderen Tinte versuchen wolltest.
Mit dem MB Service habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe auch einen MB 146 mit einer Vollgoldfeder (aus den Ende der 70er Jahren) und hatte ähnliche Anschreibprobleme und noch dazu mit einem mäßigen Tintenfluß.
Mein Füller war in den Jahren gewiß 5 x beim MB Service und immer bekam ich diesen (fast) genau so zurück was die Probleme anbelangte.
Gewiß MB hat was gemacht. Hat den Tintenleiter ausgetauscht, nun habe ich keinen Ebonit-Leiter mehr, sonder einen aus Kunststoff; den vorderen Körper ausgetauscht, und so weiter.
Das Problem war aber nicht gelöst.
An Deiner Stelle würde ich versuchen erst einmal weiter mit dem Füller zu schreiben, vielleicht löst sich das Problem mit der Zeit durch Einscheiben, oder ich würde eine andere Tinte (nicht MB) mal versuchen.
Sollte alles nicht helfen, würde ich vorsichtig mal mit einem extrem feinem Schleifpapier drangehen.
Gruß
Hans-Peter
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Hans-Peter.
Danke für deine Antwort.
Dann schau ich mal wo ich hier auf dem Lande Caran d'Ache oder Private Reserve Tinte bekommen kann.
Ich Katalog der Firma kann ich das nicht ordern (habe extra geschaut was da zu bestellen ist).
Ich teste bevor der zum Service geht sicher alles mögliche durch bevor ich für einen Reparaturversuche viel bezahle und am Ende kaum was habe.
Danke für deine Antwort.
Dann schau ich mal wo ich hier auf dem Lande Caran d'Ache oder Private Reserve Tinte bekommen kann.
Ich Katalog der Firma kann ich das nicht ordern (habe extra geschaut was da zu bestellen ist).
Ich teste bevor der zum Service geht sicher alles mögliche durch bevor ich für einen Reparaturversuche viel bezahle und am Ende kaum was habe.
Gruß,
Andreas
Andreas
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- Registriert: 17.10.2003 19:27
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Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Private Reserve nur über Herrn Thiel.
http://www.pens-and-freaks.com/
Freude am Schreiben
Freude am Schreiben
Re: Leichte Anschreibschwäche MB146 mit Vollgoldfeder
Hallo Andreas,
Private Reserve und auch so ziemlich alle anderen Tinten kannst Du problemlos über Herrn Thiel bekommen.
Kontakt:
Tel 06327 -976736
http://www.missing-pen.de
Gruß
Hans-Peter
Private Reserve und auch so ziemlich alle anderen Tinten kannst Du problemlos über Herrn Thiel bekommen.
Kontakt:
Tel 06327 -976736
http://www.missing-pen.de
Gruß
Hans-Peter