Moin Max,
Wenn Du am 25. Jan in München auf der PenShow bist, mache ich das für Dich. Kostet einen Cappuccino. Bestimmt verkauft dort auch jemand das passende Werkzeug... und einen passenden 149er findest Du dort bestimmt auch.
Herzliche Grüße,
Michael
MB146 Kolben schmieren
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Re: MB146 Kolben schmieren
Ja, aber damit zerlegst du dann einen Pelikan M800 oder M1000, keinen Le Grand.

Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
Re: MB146 Kolben schmieren
Ich hatte in den letzten über 20 Jahren sehr viele MB im neuwertigen Zustand wie auch im gebrauchten Zustand,aber ich kann das mit einen schwergängigen Kolben nicht nachvollziehen.
Ja wenn der Kolben Verdreckt(meistens schwarze Tinte ) ist, dann ist mir das klar,aber dann gehört der Füller zerlegt und gereinigt,und funktioniert auch wieder.
Bei alten Füllern wo die Tinte in die Mechanik geronnen ist gebe ich auf die Spirale etwas Fett und es funtzt auch wieder.
Aber bei neuen MB dh. gebrauchte ist mir das noch nie aufgefallen,und auch nicht bei Pelikan zB. 400/140/120 oder 100
Ich lese des öfteren hier im Forum diese Problematik,aber ob es wirklich eine ist ???
Liebe Grüße
Harald
Ja wenn der Kolben Verdreckt(meistens schwarze Tinte ) ist, dann ist mir das klar,aber dann gehört der Füller zerlegt und gereinigt,und funktioniert auch wieder.
Bei alten Füllern wo die Tinte in die Mechanik geronnen ist gebe ich auf die Spirale etwas Fett und es funtzt auch wieder.
Aber bei neuen MB dh. gebrauchte ist mir das noch nie aufgefallen,und auch nicht bei Pelikan zB. 400/140/120 oder 100
Ich lese des öfteren hier im Forum diese Problematik,aber ob es wirklich eine ist ???
Liebe Grüße
Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: MB146 Kolben schmieren
Ja, dem kann ich mich voll und ganz anschließen. In der Regel kommt hier selten der Kolbenklemmer. Im Gegenteil, ich habe unlängst die Erfahrung gemacht, dass bei einem frisch aufbereiteten No. 14 der Kolben dank zu viel Silikon so leichtgängig war, dass er sich beim Schreiben selbst löste und der Füller begann zu tropfen.stift hat geschrieben: ↑08.01.2020 6:18Ich hatte in den letzten über 20 Jahren sehr viele MB im neuwertigen Zustand wie auch im gebrauchten Zustand,aber ich kann das mit einen schwergängigen Kolben nicht nachvollziehen.
...
Ich lese des öfteren hier im Forum diese Problematik,aber ob es wirklich eine ist ???
Ich habe die Kolbeneinheit dann zerlegt und das Silikon entfernt. Danach war das Problem beseitigt.
Re: MB146 Kolben schmieren
Also ich versteh das Rumgeeier mit dem Werkzeug nicht. Ne alte Spitzpinzette zurecht biegen tuts auch. Ne große Büroklammer entsprechend biegen geht ebenfalls. Wenn man sowieso ein kleiner Heimwerker is kann man sich auch ein entsprechendes Tool aus einem kleinen Stück Blech schneiden plus biegen. Youtube ermöglicht einem wirklich einiges.
Ich hab meinen mit einer Pinzette, deren Spitzen ich verbogen hab und von scharfen Kanten befreit hab geöffnet. Ging problemlos. Danach hatt ich Zugang zu allen Teilen und konnte nach Belieben reinigen und fetten/dichten. Den Kolben hab ich mit ein wenig Silikonfett an den an der Füllerwand anliegenden Seiten abgedichtet. Zum Schmieren und Abdichten tuts Silikonfett gleichermaßen. Ich hatte keine Probleme. Alles dicht, alles absolut leichtgängig (ohne sich in irgendeiner Weise zu verselbstständigen, denn eigentlich hält der Pressdruck zwischen Füllknopf und Messingring den Kolben fest an seiner Stelle. Wenn sich der Kolben selbständig auf den Weg macht müsste sich ja über die Spindel auch gleichzeitig der Füllknopf rausdrehen). Die Sache war recht schnell erledigt.
Ich hab meinen mit einer Pinzette, deren Spitzen ich verbogen hab und von scharfen Kanten befreit hab geöffnet. Ging problemlos. Danach hatt ich Zugang zu allen Teilen und konnte nach Belieben reinigen und fetten/dichten. Den Kolben hab ich mit ein wenig Silikonfett an den an der Füllerwand anliegenden Seiten abgedichtet. Zum Schmieren und Abdichten tuts Silikonfett gleichermaßen. Ich hatte keine Probleme. Alles dicht, alles absolut leichtgängig (ohne sich in irgendeiner Weise zu verselbstständigen, denn eigentlich hält der Pressdruck zwischen Füllknopf und Messingring den Kolben fest an seiner Stelle. Wenn sich der Kolben selbständig auf den Weg macht müsste sich ja über die Spindel auch gleichzeitig der Füllknopf rausdrehen). Die Sache war recht schnell erledigt.
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
(¡)
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
(¡)
Re: MB146 Kolben schmieren
Das werde ich wohl nicht schaffen... aber Nbg. steht dieses Jahr wieder auf meiner Zielliste

Danke für das Angebot

Re: MB146 Kolben schmieren
Hallo Harald,stift hat geschrieben: ↑08.01.2020 6:18Ich hatte in den letzten über 20 Jahren sehr viele MB im neuwertigen Zustand wie auch im gebrauchten Zustand,aber ich kann das mit einen schwergängigen Kolben nicht nachvollziehen.
Ja wenn der Kolben Verdreckt(meistens schwarze Tinte ) ist, dann ist mir das klar,aber dann gehört der Füller zerlegt und gereinigt,und funktioniert auch wieder.
Bei alten Füllern wo die Tinte in die Mechanik geronnen ist gebe ich auf die Spirale etwas Fett und es funtzt auch wieder.
Aber bei neuen MB dh. gebrauchte ist mir das noch nie aufgefallen,und auch nicht bei Pelikan zB. 400/140/120 oder 100
Ich lese des öfteren hier im Forum diese Problematik,aber ob es wirklich eine ist ???
Liebe Grüße
Harald
ich habe den 146er hier im Forum gekauft. Schätze ihn so auf die Ende '90er?!?. Bei einem neuen bzw. immer mal wieder gebrauchten Füller kann ich mir das Problem auch nicht vorstellen. Hier weiß ich aber nicht wie lange er nicht genutzt wurde.
Habe Ihn jetzt zerlegt (hierfür wollte ich das Tool ja haben) alles mit Silikongreas behandelt und es gleitet wieder einwandfrei!!
Ach ja, das Problem schien (oder müsste ich im Füllerforum sheen schreiben?!) Tinte die hinter die Dichtung gelaufen war gewesen zu sein.