Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator

Antworten
Benutzeravatar
Pen_Mike
Beiträge: 84
Registriert: 11.09.2015 11:59

Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen_Mike »

Guten Morgen allerseits am 2. Adventsonntag ;-)

Ich habe mal eine Frage an die Rollerball Nutzer und den Montblancisten (oder wie nennt man uns?)
Seit nicht allzu langer zeit besitze ich einen MB LeGrand RB (hier im Forum erworben) und mag ihn sehr für die alltäglichen Arbeiten.
Was mir jedoch auffällt, dass die M Minen etwas, naja ungleichmässig schreiben ... ist das ein Problem der M Minen und kann man hier mit einer B Mine Abhilfe schaffen (ähnlichen den Kugelschreibern) oder ist das viel mehr eine Eigenart der MB Rollerball Minen?

Wenn er etwas satter schreiben würde, dann würde ich das schon sehr begrüßen und das Verhältnis würde noch etwas inniger ;-)
"Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet." -- Stefan Zweig --
ralph
Beiträge: 660
Registriert: 26.01.2008 20:22
Wohnort: Köln

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von ralph »

Hallo,

ich nutze die Minenbreite B und habe keine Probleme, bin auch mehr als zufrieden.

Liegt es vielleicht am Papier und an der Mine selbst?

Was nutzt Du für ein Modell an Rande gefragt, ich liebäugel mit dem Solitäre Bluehour aber 1370,00 € ist eine Hausnummer.

Habe nur die normalen LEGrand un gold und platiniert

Grüße
Ralph
Benutzeravatar
Pen_Mike
Beiträge: 84
Registriert: 11.09.2015 11:59

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen_Mike »

Papier habe ich einige durch - ist nirgends so richtig prickelnd ...

Ich nutze den normalen LeGrand in Schwarz und goldene Akzente ... bin da der Klassiker ;-)

vielleicht werde ich einfach mal die B-Minen probieren - sind zwar jetzt nicht das billigste, aber wird mich finanziell nicht ruinieren
ralph hat geschrieben:
08.12.2024 11:52
Hallo,

ich nutze die Minenbreite B und habe keine Probleme, bin auch mehr als zufrieden.

Liegt es vielleicht am Papier und an der Mine selbst?

Was nutzt Du für ein Modell an Rande gefragt, ich liebäugel mit dem Solitäre Bluehour aber 1370,00 € ist eine Hausnummer.

Habe nur die normalen LEGrand un gold und platiniert

Grüße
Ralph
"Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet." -- Stefan Zweig --
Benutzeravatar
hoppenstedt
Beiträge: 3401
Registriert: 13.10.2013 23:56
Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von hoppenstedt »

Da muss ich mich doch mal äußern, zumal ein sehr berufener Experte (Uwe) hier leider nicht mehr so aktiv ist.

Ich nutze und schätze den LeGrand Rollerball seit einigen Jahren sehr gerne und habe mit den B-Minen angefangen (in blau und schwarz), da die ein gewisses Alleinstellungsmerkmal darstellen. Zudem kann man sie selbst nachfüllen, was ca. 3-4 mal funktioniert.

Dann habe ich auch „M“ ausprobiert und dabei eine größere Streuung festgestellt, was Tintenfluss und Farbintensität betrifft.

Danach habe ich tatsächlich eine kleine Entdeckung gemacht, nämlich die Fineliner-Minen - in meinem Fall in M. Vielleicht wäre das auch was für dich.
In meinem Portfolio stellt der LeGrand Rollerball mit schwarzer Fineliner-Mine in „M“ eine absolute Einmaligkeit dar, und das Schreibgefühl ist ebenso einmalig: sehr geschmeidig, präzise, schnell und vollständig trocknend und sehr farbintensiv. Nur nachfüllen kann zumindest ich die Fineliner-Mine nicht amateurmäßig, so dass ich den üblichen Montblanc-Ablass entrichten muss. Da es aber mein einziger Fineliner von MB ist, kann ich das verschmerzen. (Im Vergleich zum Kaufpreis für das Schreibgerät ist das sowieso Nebensache :| )
Grüße von Alfred
Benutzeravatar
Pen-Tagon
Beiträge: 732
Registriert: 09.05.2021 7:46
Wohnort: Niederrhein

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen-Tagon »

hoppenstedt hat geschrieben:
12.12.2024 17:49
Zudem kann man sie selbst nachfüllen, was ca. 3-4 mal funktioniert.
Darf ich fragen wie und mit welcher Tinte Du nachgefüllt hast?

Zur ursprünglichen Frage, mir ist das bisher nicht aufgefallen, ich habe aber ehrlich gesagt auch nicht darauf geachtet. Seit einiger Zeit benutze ich ebenfalls B.
Gruß
Knut
Benutzeravatar
Pen_Mike
Beiträge: 84
Registriert: 11.09.2015 11:59

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen_Mike »

Danke für den Input - Fineliner Mine finde ich grandios - warum bin ich selbst nicht darauf gekommen?
Habe mir jetzt einmal die Rollerball Minen in B gekauft und hier ist doch ein deutlicher Unterschied, schon alleine bedingt durch den satten Farbauftrag ... Die Fineliner Minen werde ich aber sich auch probieren ;-)

Nachfüllen wird man die Mine vermutlich über das kleine Plastik Endstück welches man vorsichtig abzieht und anschließend mit Pipette auffüllt?

Tinte würde mich auch interessieren - ist da die schwarze MB Tinte passend in der schwarzen Mine?
hoppenstedt hat geschrieben:
12.12.2024 17:49
Da muss ich mich doch mal äußern, zumal ein sehr berufener Experte (Uwe) hier leider nicht mehr so aktiv ist.

Ich nutze und schätze den LeGrand Rollerball seit einigen Jahren sehr gerne und habe mit den B-Minen angefangen (in blau und schwarz), da die ein gewisses Alleinstellungsmerkmal darstellen. Zudem kann man sie selbst nachfüllen, was ca. 3-4 mal funktioniert.

Dann habe ich auch „M“ ausprobiert und dabei eine größere Streuung festgestellt, was Tintenfluss und Farbintensität betrifft.

Danach habe ich tatsächlich eine kleine Entdeckung gemacht, nämlich die Fineliner-Minen - in meinem Fall in M. Vielleicht wäre das auch was für dich.
In meinem Portfolio stellt der LeGrand Rollerball mit schwarzer Fineliner-Mine in „M“ eine absolute Einmaligkeit dar, und das Schreibgefühl ist ebenso einmalig: sehr geschmeidig, präzise, schnell und vollständig trocknend und sehr farbintensiv. Nur nachfüllen kann zumindest ich die Fineliner-Mine nicht amateurmäßig, so dass ich den üblichen Montblanc-Ablass entrichten muss. Da es aber mein einziger Fineliner von MB ist, kann ich das verschmerzen. (Im Vergleich zum Kaufpreis für das Schreibgerät ist das sowieso Nebensache :| )
"Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet." -- Stefan Zweig --
Benutzeravatar
Pen_Mike
Beiträge: 84
Registriert: 11.09.2015 11:59

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen_Mike »

bei den B Minen gibt es diese Probleme nicht bzw. nicht so ausgeprägt - die B trägt einfach einen ordentlichen Gleitfilm auf, sodass alles insgesamt geschmeidiger läuft
Pen-Tagon hat geschrieben:
12.12.2024 18:48
hoppenstedt hat geschrieben:
12.12.2024 17:49
Zudem kann man sie selbst nachfüllen, was ca. 3-4 mal funktioniert.
Darf ich fragen wie und mit welcher Tinte Du nachgefüllt hast?

Zur ursprünglichen Frage, mir ist das bisher nicht aufgefallen, ich habe aber ehrlich gesagt auch nicht darauf geachtet. Seit einiger Zeit benutze ich ebenfalls B.
"Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet." -- Stefan Zweig --
Benutzeravatar
hoppenstedt
Beiträge: 3401
Registriert: 13.10.2013 23:56
Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von hoppenstedt »

@Pen_Mike: Ja, ich habe die Rollerball-Minen tatsächlich mit gefühlvollem Abziehen der Endkappe geöffnet und mit Spritze nachgefüllt (perfekt: Tuberkulin- oder Insulin-Spritzen :lol:).

@Pen-Tagon: Tinte habe ich entweder Royal Blue vom Hamburger Mutterhaus oder aber take-sumi von iroshizuku (Pilot) verwendet.

Zum Nachfüllen hat Uwe („SimDreams“) hier auch mindestens einen sehr genialen und gut bebilderten Thread aufgemacht. Von ihm habe ich, ehrlich gesagt, auch diese Inspiration erhalten zum Auffüllen der Rollerball-Minen.
Grüße von Alfred
Benutzeravatar
Pen-Tagon
Beiträge: 732
Registriert: 09.05.2021 7:46
Wohnort: Niederrhein

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen-Tagon »

Vielen Dank!
Gruß
Knut
SimDreams
Beiträge: 2077
Registriert: 03.12.2013 23:39
Wohnort: im echten Norden bei Hamburg

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von SimDreams »

Bin noch da! 😀

Dieser Thread war es: viewtopic.php?p=338350#p338350

Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
Benutzeravatar
Pen-Tagon
Beiträge: 732
Registriert: 09.05.2021 7:46
Wohnort: Niederrhein

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen-Tagon »

Auch Dir vielen Dank!
Gruß
Knut
Benutzeravatar
hoppenstedt
Beiträge: 3401
Registriert: 13.10.2013 23:56
Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von hoppenstedt »

SimDreams hat geschrieben:
13.12.2024 8:29
Bin noch da! 😀

Dieser Thread war es: viewtopic.php?p=338350#p338350

Grüße, Uwe
:D Schön zu lesen!

Danke für den Link.
Dieser Thread ist einfach ermunternd.

So wie die Tatsache, dass Du hier weiterhin bist :)
Grüße von Alfred
Benutzeravatar
Pen_Mike
Beiträge: 84
Registriert: 11.09.2015 11:59

Re: Montblanc LeGrand Rollerball - Minenbreite

Beitrag von Pen_Mike »

Danke für den Link ;-) das probiere ich in jedem Fall - das Risiko ist minimal ;-)

In diesem Zuge habe ich mir übrigens auch Fineliner Minen für den LeGrand besorgt - sehr schön zu schreiben und mit gedämpfter Spitze, sicher nicht billig oder günstig, aber schreiben super.

Mit den Rollerball Minen von MB bin ich nicht so super happy - habe mir die B geholt - die gehen besser aber sind auch noch nicht so das was ich mir erhofft hatte ...
"Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet." -- Stefan Zweig --
Antworten

Zurück zu „Montblanc“