(Sorry für die zähe Antwortpause, ich war verplant.)
Kaum zu glauben, hat geklappt.
So richtig begreife ich die Technik immer noch nicht, aber es schreibt doch tatsächlich.
Zuerst mit Plastikpipette und dest. Wasser geträufelt, danebenklecker, Feder hat kein Wasser gezogen, war wohl nix...
Dann gings ans Eingemachte und das Tintenfässchen von Pelikan aufgemacht und mit Spritze geträufelt.
Sagt mal, passen da echt nur gefühlt drei Tropfen rein ?
Ich hab in eingefahrenem Zustand geträufelt und wie empfohlen auch etwas hin und her bewegt.
Feder rausgedreht, dann verschwindet der Tintensee in der Öffnung im Untergrund, Feder wieder
reingedreht, dann ist der See wieder da - ?
Habe ich da was falsch gemacht ? Oder muss das so sein ?
Deswegen dann wohl auch die Safety Dichtung, die mit aufgedrehter Kappe dicht zu sein scheint.
Bei dem Geklecker frage ich mich, wie die Altvorderen vor 100 Jahren das geschafft haben nicht ständig
blau daherzukommen. Zum Tintenset gehörte wohl eine umfangreiche Läppchengarnitur...
Und das Tatoo für den blauen Körperschmuck wurde erst erfunden, als die
Füller das nicht mehr erledigten.
Vielen Dank an alle TippGebenden
Schönen Abend
Frank
Feder und Tinte müssen sich das Volumen im Rörchen teilen.
Dreht man die Feder empor, findet die Tinte tiefer ihren Raum und der Pegel sinkt.
Wird umgekehrt die Feder versenkt, verdrängt sie die Tinte und der Pegel steigt.
Die Tintensauerei hatte damals die Erfinder verschiedenster Patente beflügelt.
Und nun sind wir bei Druckerpulversauereien und Feinstaub im Büro angekommen.
Ilsebil ist nie zufrieden.
Ich kämpfe mich hier durch die doppelten Maßstäbinnen
Ich kannte mal vor nicht allzu langer Zeit eine Ilsebil - ist aber nun als Erbe samt Brüderchen weitergewandert
an eine Sammlerin die mehr Sinn dafür hat wie ich.
Dateianhänge
K-Kruse-Ilsebill-Friedebald.jpg (262.36 KiB) 3724 mal betrachtet
nach einer gewissen Wartezeit nach der Probierphase tauchte sie dann auch bei mir und meiner Schwester auf,
die typische ewige Frage der Erben:
Verkauf ?
Wo auch immer, wie auch immer.
In diesem Thread gibt es ja kundige Geister - in welchem Preisbereich wird derzeit
ein abgenutzter 99Jähriger Füller Greis, der nicht inkontinent und schreibend scheint, gehandelt
Dein Schreibgerät bringt im restaurierten Zustand ohne Riss in der Kappe (mit frischer Dichtung u. schönem Stern, klaren Imprints) ca. 250 - 330€. Es kommt hier sehr auf die Feder an… in diesem Zustand können sich Deine Schwester und Du vielleicht über die Hälfte freuen.
Ich habe kein Interesse wünsche Dir aber viel Glück beim Verkauf.
Herzliche Grüße,
Michael
@Lothar, ja Du hattest Recht… er fragt nach dem Preis und versucht ihn zu verkaufen und hat sich nur deshalb hier im Forum angemeldet. Das nächste Bier geht auf mich