Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Hallo Heinrich,
bist Du Dir bei der FA Feder da sicher?
Wenn ich mir Deine Auflistung so anschaue, so sind für mich FA und die Falcon nicht vergleichbar - ganz zu schweigen vom M1000, den ich als soft aber nicht flexibel einstufen würde.
Liebe Grüße,
Claudia
bist Du Dir bei der FA Feder da sicher?
Wenn ich mir Deine Auflistung so anschaue, so sind für mich FA und die Falcon nicht vergleichbar - ganz zu schweigen vom M1000, den ich als soft aber nicht flexibel einstufen würde.
Liebe Grüße,
Claudia
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Eben. Der Del Veccio ist bei Pineider gar nicht so weit gegangen. Weil er weiß, dass er dann eine Feder nur für Spezialisten oder solche die's werden wollen hätte (wäre gut für Flexen, aber ganz schlechtes Marketing).
V.G.
Thomas
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Das „Gefährliche“ ist halt, dass die Feder dabei recht weich ist. Wenn man nicht weiß, was man da tut, weiß man hinterher, was man getan hat.
Grüße
agathon
Grüße
agathon
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Hallo Claudia,
die seitlichen Einschnitte bei der FA-Feder (Pilot Custom Heritage 912 ) sind schon relevant.
die seitlichen Einschnitte bei der FA-Feder (Pilot Custom Heritage 912 ) sind schon relevant.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Aha .... und was möchtest Du mir damit sagen?
(Wie eine FA-Feder aussieht weiss ich ... ich besitze eine ... und schreiben tu ich mit der auch ... ebenso wie ich schon Gelegenheit hatte mit einem Falcon, einem M1000 und sogar mit dem MB flex zu schreiben ... nur falls Dir das bei Deiner Antwort hilft ...)
(Wie eine FA-Feder aussieht weiss ich ... ich besitze eine ... und schreiben tu ich mit der auch ... ebenso wie ich schon Gelegenheit hatte mit einem Falcon, einem M1000 und sogar mit dem MB flex zu schreiben ... nur falls Dir das bei Deiner Antwort hilft ...)
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Ich gehe davon aus, dass die beiden Einschnitte eher die Funktionalität beeinflussen und weniger der Ästhetik dienen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Ja - und?
Du hattest geschrieben:
Der M1000 - zumindestens der den ich kennengelernt habe - flext garnicht.
Die Pilot FA benötigt (zumindestens die Exemplare, die ich kenne) wesentlich weniger Druck, als der Namiki Falcon.
(Vom MB221 kenne ich nur eine Standardfeder, den Scribo garnicht, ebenso Pelikan 140 EF).
Mein Pilot CH912 FA produziert Strichvarianzen von EF bis BB. Und dies mit wenig Druck.
Wie gesagt: Ich habe auch schonmal einen MB Flex kurz geschrieben, der produzierte nicht mehr Varianz, benötigte auch nicht weniger Druck, ich empfand ihn nur als etwas definierter und schneller Schreiben empfand ich als einfacher.
Du hattest geschrieben:
Die von Dir gelisteten Federn sind - zumindestens insoweit ich sie kenne - meiner bisherigen Erfahrung nach vom Verhalten bei Druck miteinander nicht vergleichbar.
Der M1000 - zumindestens der den ich kennengelernt habe - flext garnicht.
Die Pilot FA benötigt (zumindestens die Exemplare, die ich kenne) wesentlich weniger Druck, als der Namiki Falcon.
(Vom MB221 kenne ich nur eine Standardfeder, den Scribo garnicht, ebenso Pelikan 140 EF).
Mein Pilot CH912 FA produziert Strichvarianzen von EF bis BB. Und dies mit wenig Druck.
Wie gesagt: Ich habe auch schonmal einen MB Flex kurz geschrieben, der produzierte nicht mehr Varianz, benötigte auch nicht weniger Druck, ich empfand ihn nur als etwas definierter und schneller Schreiben empfand ich als einfacher.
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Ich habe den 149 mit den anderen verglichen, aber keine Wertung der anderen untereinander vorgenommen.
Natürlich ist es auch mir klar, dass nicht alle Federn, auf denen Flex steht, im Sinne historischer Federn flexen.
Nur bei einer Sache bin ich sicher, nämlich dass meine Kamera spiegelreFLEXT.
Natürlich ist es auch mir klar, dass nicht alle Federn, auf denen Flex steht, im Sinne historischer Federn flexen.
Nur bei einer Sache bin ich sicher, nämlich dass meine Kamera spiegelreFLEXT.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Da würde ich mir das Preisschild daneben tackern. Was ist denn Dein Fazit, ist er alltagstauglich oder nicht?
V.G.
Thomas
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Ich finde ihn alltagstauglich, allerdings muss man mit leichter Hand schreiben können.
Grüße
agathon
Grüße
agathon
- eisbaer-kiel
- Beiträge: 930
- Registriert: 11.04.2006 14:27
- Wohnort: Lübeck
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Hallo zusammen,
zugegeben, ich habe "den" Flex erst ein paar Tage. Aber ich traue mich mal, meine ersten Eindrücke gerade auch im Hinblick auf die Alltagstauglichkeit zu schildern. Vieles davon wurde hier schon gesagt. Vielleicht hilft es ja der/dem ein oder anderen, sich für oder auch gegen dieses Meisterstück zu entscheiden.
Vorab möchte ich kurz meine Vorkenntnisse schildern:
Wie viele hier im Forum schreibe ich schon seit meiner Schulzeit mit Füllern. Dazu hatte ich das Glück und auch das Interesse, mich immer wieder mit dem Thema Schrift auseinanderzusetzen. Im Kunstunterricht der Schule hatte ich z.B. einen Lehrer, der uns mit den Rotring Art Pens vertraut gemacht hat. Mit den Dingern habe ich nicht nur gemalt, sondern auch mit den Kalligraphie-Federn Schriften geübt.
Nach der Schule habe ich eine Lehre zum Kartographen (Landkartenzeichner) gemacht, die damals auch noch etwas mit zeichnen zu tun hatte. Dort durften wir u.a. wochenlang Schriften üben. Und zwar ohne Schablone. Wer sich an topographische Karten erinnert, kennt vielleicht die kleinen Ortsnamen in 5mm-Schriftgröße, die wir mühsam mit (selbstgeschliffener) Spitzfeder unter der Lupe zeichnen durften.
Im Nachhinein hat das aber viel Spaß gemacht und vor allem das Auge für Schriftproportionen, gleichmäßige Neigung der Buchstaben usw. aber auch die Hand für den Umgang mit sensibleren Federn geschult.
Vor diesem Hintergrund schreibe ich bis heute eher mit weniger Druck und versuche dabei, ein möglichst gleichmäßiges Schriftbild hinzubekommen. Einen Füller mit Flexfeder hatte ich bisher aber noch nicht. Hier bin ich quasi in das kühle aber schon leicht angewärmte Wasser gesprungen.
Und so schlage ich mal den Bogen zum 149 Flex, den ich mit dem Gedanken an einen Großkleindickdünn-Zeichnen-und-Schreiben-Füller (aka eierlegende Wollmilchsau) erworben habe. Ob er diesen Wunsch am Ende tatsächlich erfüllen kann, weiß ich nach den paar Tagen noch nicht. Bitte berücksichtigt auch, dass die Federn offenbar leicht unterschiedlich ausfallen. Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, mehrere Exemplare parallel zu testen. Ich habe den Füller einmal in der Hamburger Boutique zur Probe geschrieben. Das war aber der private von einem der Verkäufer. Und erst zwei Wochen später das Exemplar hier in Lübeck, das ich dann auch gekauft habe. Meine Eindrücke beziehen sich also ausschließlich auf dieses eine Exemplar.
Die Feder kann unbestritten sehr feine Linien (dünner als mein 146 EF) aber auch breite "Balken" von rund 1,5mm erzeugen. Breit aber wirklich nur, wenn die Feder nach unten, parallel zum Federschlitz geführt wird. Das muss man insbesondere berücksichtigen, wenn der Füller mit Strichvariation in der Alltagsschrift genutzt werden soll. Ihr solltet also beobachten, wie ihr den Füller haltet, und wann der Strich sich am Federschlitz ausrichtet. Ist das tatsächlich der Fall, wenn ihr ein "I" schreibt? Falls also lieber dicke Bindestriche haben möchtet, wird es sehr "scratchy"
oder ihr dreht den Füller bzw. das Papier entsprechend.
Weiter vorne in diesem Faden wurde bereits gesagt, dass man versuchen sollte, die Federschenkel gleichmäßig zu belasten. Mir geht es so, dass ich die Feder gerade im alltäglichen Schreiben leicht verdrehe, so dass sie manchmal nicht ganz so weich schreibt, wie sie es eigentlich kann
. Es erfordert für mich Konzentration, die Feder richtig zu halten. Hier wird sich erst in ein paar Wochen zeigen, ob die Feder mich erzieht, und sich die perfekte Handhaltung einstellt. In dem Zusammenhang sollte man auch prüfen, wie der Alltagseinsatz aussehen würde. Ich hatte gestern eine Sitzung, in der ich den Abstandsregelungen folgend einen Sitzplatz ohne Tisch hatte. Mitschriften mit dem Notizbuch auf den Knien sind nicht die ideale Arbeitsumgebung für die Flexfeder, da man den Druck kaum kontrollieren kann.
Die Flexfeder bevorzugt eher glattes Papier. Clairfontaine, Tomoe River Rhodia und Co. eignen sich sehr gut. Zu glatt (Hobonichi Techo) hat bei mir aber auch schon zu Aussetzern geführt. Das Leuchtturm 1917-Papier, mit dem ich mein Bullet Journal führe, hat schon recht gut funktioniert. Erstaunlicherweise schlägt sich sogar das Notizbuch von Roterfaden ganz ordentlich.
Bezüglich der Tinte mag zumindest mein Exemplar eher die fließfreudigen Tinten. Bisher habe ich die MB Mystery Black und die MB Lapis Lazuli genutzt. Dabei sind die feinen Linien, die ich ohne Druck schreibe, deutlich heller. Bei der Lapis Lazuli empfinde ich das nicht so störend und verbuche das unter dem Thema "Shading". Aber bei schwarzer Tinte bevorzuge ich ein sattes Schwarz, das sich bei dicken und dünnen Strichen nicht unterscheidet. Hier werde ich noch mit meinen anderen fließfreudigen Schwarzen, wie z.B. die Pilot Iroshizuku Take-sumi, experimentieren.
Last but not least möchte ich noch etwas zur Schriftgeschwindigkeit sagen. Der Tintenleiter, den Montblanc zu dieser Feder entwickelt hat, vollbringt sicherlich Höchstleistungen, um je nach Spreizung die richtige Tintenmenge an die Feder zu transportieren. Bei zu schnellem Schreiben kann aber auch dieser an seine Grenzen kommen. Für Kalligraphie vielleicht nicht ganz so relevant, aber ein Faktor, falls man den Füller im Alltag einsetzen will, und eher schnell schreibt.
Fazit nach den ersten Tagen: Eine sehr vielseitige Feder, die ihr Haupteinsatzgebiet - wie schon der Name sagt - in der Kalligraphie hat. Die Alltagstauglichkeit ist durchaus gegeben, wenn man sich an die Spielregeln der Flexfeder hält: Glattes Papier und fließfreudige Tinte wählen, mit wenig Druck herantasten, auf die Handhaltung achten und erstmal mit gemäßigtem Tempo unterwegs sein. Dann wird das schon.
Viele Grüße
Manfred
zugegeben, ich habe "den" Flex erst ein paar Tage. Aber ich traue mich mal, meine ersten Eindrücke gerade auch im Hinblick auf die Alltagstauglichkeit zu schildern. Vieles davon wurde hier schon gesagt. Vielleicht hilft es ja der/dem ein oder anderen, sich für oder auch gegen dieses Meisterstück zu entscheiden.
Vorab möchte ich kurz meine Vorkenntnisse schildern:
Wie viele hier im Forum schreibe ich schon seit meiner Schulzeit mit Füllern. Dazu hatte ich das Glück und auch das Interesse, mich immer wieder mit dem Thema Schrift auseinanderzusetzen. Im Kunstunterricht der Schule hatte ich z.B. einen Lehrer, der uns mit den Rotring Art Pens vertraut gemacht hat. Mit den Dingern habe ich nicht nur gemalt, sondern auch mit den Kalligraphie-Federn Schriften geübt.
Nach der Schule habe ich eine Lehre zum Kartographen (Landkartenzeichner) gemacht, die damals auch noch etwas mit zeichnen zu tun hatte. Dort durften wir u.a. wochenlang Schriften üben. Und zwar ohne Schablone. Wer sich an topographische Karten erinnert, kennt vielleicht die kleinen Ortsnamen in 5mm-Schriftgröße, die wir mühsam mit (selbstgeschliffener) Spitzfeder unter der Lupe zeichnen durften.
Im Nachhinein hat das aber viel Spaß gemacht und vor allem das Auge für Schriftproportionen, gleichmäßige Neigung der Buchstaben usw. aber auch die Hand für den Umgang mit sensibleren Federn geschult.
Vor diesem Hintergrund schreibe ich bis heute eher mit weniger Druck und versuche dabei, ein möglichst gleichmäßiges Schriftbild hinzubekommen. Einen Füller mit Flexfeder hatte ich bisher aber noch nicht. Hier bin ich quasi in das kühle aber schon leicht angewärmte Wasser gesprungen.
Und so schlage ich mal den Bogen zum 149 Flex, den ich mit dem Gedanken an einen Großkleindickdünn-Zeichnen-und-Schreiben-Füller (aka eierlegende Wollmilchsau) erworben habe. Ob er diesen Wunsch am Ende tatsächlich erfüllen kann, weiß ich nach den paar Tagen noch nicht. Bitte berücksichtigt auch, dass die Federn offenbar leicht unterschiedlich ausfallen. Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, mehrere Exemplare parallel zu testen. Ich habe den Füller einmal in der Hamburger Boutique zur Probe geschrieben. Das war aber der private von einem der Verkäufer. Und erst zwei Wochen später das Exemplar hier in Lübeck, das ich dann auch gekauft habe. Meine Eindrücke beziehen sich also ausschließlich auf dieses eine Exemplar.
Die Feder kann unbestritten sehr feine Linien (dünner als mein 146 EF) aber auch breite "Balken" von rund 1,5mm erzeugen. Breit aber wirklich nur, wenn die Feder nach unten, parallel zum Federschlitz geführt wird. Das muss man insbesondere berücksichtigen, wenn der Füller mit Strichvariation in der Alltagsschrift genutzt werden soll. Ihr solltet also beobachten, wie ihr den Füller haltet, und wann der Strich sich am Federschlitz ausrichtet. Ist das tatsächlich der Fall, wenn ihr ein "I" schreibt? Falls also lieber dicke Bindestriche haben möchtet, wird es sehr "scratchy"

Weiter vorne in diesem Faden wurde bereits gesagt, dass man versuchen sollte, die Federschenkel gleichmäßig zu belasten. Mir geht es so, dass ich die Feder gerade im alltäglichen Schreiben leicht verdrehe, so dass sie manchmal nicht ganz so weich schreibt, wie sie es eigentlich kann

Die Flexfeder bevorzugt eher glattes Papier. Clairfontaine, Tomoe River Rhodia und Co. eignen sich sehr gut. Zu glatt (Hobonichi Techo) hat bei mir aber auch schon zu Aussetzern geführt. Das Leuchtturm 1917-Papier, mit dem ich mein Bullet Journal führe, hat schon recht gut funktioniert. Erstaunlicherweise schlägt sich sogar das Notizbuch von Roterfaden ganz ordentlich.
Bezüglich der Tinte mag zumindest mein Exemplar eher die fließfreudigen Tinten. Bisher habe ich die MB Mystery Black und die MB Lapis Lazuli genutzt. Dabei sind die feinen Linien, die ich ohne Druck schreibe, deutlich heller. Bei der Lapis Lazuli empfinde ich das nicht so störend und verbuche das unter dem Thema "Shading". Aber bei schwarzer Tinte bevorzuge ich ein sattes Schwarz, das sich bei dicken und dünnen Strichen nicht unterscheidet. Hier werde ich noch mit meinen anderen fließfreudigen Schwarzen, wie z.B. die Pilot Iroshizuku Take-sumi, experimentieren.
Last but not least möchte ich noch etwas zur Schriftgeschwindigkeit sagen. Der Tintenleiter, den Montblanc zu dieser Feder entwickelt hat, vollbringt sicherlich Höchstleistungen, um je nach Spreizung die richtige Tintenmenge an die Feder zu transportieren. Bei zu schnellem Schreiben kann aber auch dieser an seine Grenzen kommen. Für Kalligraphie vielleicht nicht ganz so relevant, aber ein Faktor, falls man den Füller im Alltag einsetzen will, und eher schnell schreibt.
Fazit nach den ersten Tagen: Eine sehr vielseitige Feder, die ihr Haupteinsatzgebiet - wie schon der Name sagt - in der Kalligraphie hat. Die Alltagstauglichkeit ist durchaus gegeben, wenn man sich an die Spielregeln der Flexfeder hält: Glattes Papier und fließfreudige Tinte wählen, mit wenig Druck herantasten, auf die Handhaltung achten und erstmal mit gemäßigtem Tempo unterwegs sein. Dann wird das schon.
Viele Grüße
Manfred
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Vielen Dank für Eure Einschätzung.
Lieber Manfred
Vielen Dank für den ausführlich illustrierten Bericht, der für mich schon fast die Entscheidung vorweg nimmt.
Das Probeschreiben ist für mich jetzt unumgänglich und die Anschaffung sehr wahrscheinlich (wer weiss wie lange MB den Füller überhaupt anbieten wird...).
Z.
PS: danke für die aufschlussreichen Einsichten in deine Ausbildung. Früher war mehr.... nein, nicht Lametta, aber Handwerk!
Lieber Manfred
Vielen Dank für den ausführlich illustrierten Bericht, der für mich schon fast die Entscheidung vorweg nimmt.
Das Probeschreiben ist für mich jetzt unumgänglich und die Anschaffung sehr wahrscheinlich (wer weiss wie lange MB den Füller überhaupt anbieten wird...).
Z.
PS: danke für die aufschlussreichen Einsichten in deine Ausbildung. Früher war mehr.... nein, nicht Lametta, aber Handwerk!
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- hoppenstedt
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
@Manfred: Sagenhaft fundierter Beitrag, und zusätzlich mit persönlichen und beruflichen Bezügen!
Vielen herzlichen Dank dafür und die Mühe, die darin steckt.
So kann zumindest ich mir ein sehr differenziertes Bild von diesem Ausnahme-Füller machen.
Und das dürfte anderen geneigten "Mitmitgliedern" hoffentlich ebenso gehen
Morgen dann einen schönen Feiertag für die, die es betrifft.
Vielen herzlichen Dank dafür und die Mühe, die darin steckt.
So kann zumindest ich mir ein sehr differenziertes Bild von diesem Ausnahme-Füller machen.
Und das dürfte anderen geneigten "Mitmitgliedern" hoffentlich ebenso gehen

Morgen dann einen schönen Feiertag für die, die es betrifft.
Grüße von Alfred
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
@ Manfred
Danke für den schönen Beitrag ... besonders bei dem Bild des verzierten Mäppchens ging mir das Herz auf
Welch schönes Teil
Danke für den schönen Beitrag ... besonders bei dem Bild des verzierten Mäppchens ging mir das Herz auf
Welch schönes Teil
Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub
Montblanc gibt dieses an: "zwischen 0,3 mm und 1,6 mm". Also, liebe Aspirant(inn)en, versucht keinen breiteren Schwellzug,eisbaer-kiel hat geschrieben: ↑10.06.2020 20:11Die Feder kann unbestritten sehr feine Linien (dünner als mein 146 EF) aber auch breite "Balken" von rund 1,5mm erzeugen.
sonst verbiegt Ihr die Feder dauerhaft. Und achtet bei schräger Schwellzugschrift auf die Ausrichtung der Feder (beide Federbacken möglichst gleichmäßig belasten), bei Alltagsschrift mit geringem Schwellzug ist das aber nicht ganz so brenzlig,
weil die Federbacken nicht so stark belastet werden.
V.G.
Thomas