Boheme
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Moin "pamo",
Bei Montblanc sind alle Serien (Meisterstück, Bohème, Starwalker) gleichwertig und haben die wohl höchste Verarbeitungsqualität unter vergleichbaren Schreibgerätenmarken.
Die Federn werden mit größster Sorgfalt hergestellt und von Hand eingeschrieben.
Bei Benutzung von königsblauen Tintenpatronen bleibt der Tintenfluß optimal.
Gewöhnungsbedürftig und etwas delikat zu bedienen ist jedoch die Herausdrehmechanik der Feder, die keine Grobmotorik verträgt.
Besten Gruß,
Axel
Schau dazu auch mal beim Montblanc-Forum herein: http://community.fountainpen.de/compone ... Itemid,41/
Bei Montblanc sind alle Serien (Meisterstück, Bohème, Starwalker) gleichwertig und haben die wohl höchste Verarbeitungsqualität unter vergleichbaren Schreibgerätenmarken.
Die Federn werden mit größster Sorgfalt hergestellt und von Hand eingeschrieben.
Bei Benutzung von königsblauen Tintenpatronen bleibt der Tintenfluß optimal.
Gewöhnungsbedürftig und etwas delikat zu bedienen ist jedoch die Herausdrehmechanik der Feder, die keine Grobmotorik verträgt.
Besten Gruß,
Axel
Schau dazu auch mal beim Montblanc-Forum herein: http://community.fountainpen.de/compone ... Itemid,41/
Re: Boheme
Halllo!
vielen Dank für deine freundliche und schnelle antwort. werde dies in meine kaufüberlegungen einbeziehn1
mfg
vielen Dank für deine freundliche und schnelle antwort. werde dies in meine kaufüberlegungen einbeziehn1
mfg
Naja, Axel, darüber haben wir uns ja nun wohl oft genug in diesem Forum ausgetauscht, dass wir diesen Satz - einem eingefleischten Montblancfan sei er ja zugestanden - getrost ins Reich der Fabeln verweisen dürfen. Gerade im Pelikanforum wäre diesbezüglich eine gewisse Zurückhaltung sicherlich angezeigter gewesen als eine sachlich derart an der Realität vorbeigehende Wunschtraumdarstellung! Ich kann es nicht oft genug betonen: Lest erst die alten Artikel in diesem wie im alten Forum, liebe Neuschreiber, und viele Fragen erübrigen sich ebenso von selbst wie die meisten entbehrlichen Antworten darauf!Axel Hübener hat geschrieben:
... und haben die wohl höchste Verarbeitungsqualität unter vergleichbaren Schreibgerätenmarken.
Gruß
Peter
Moin Peter,
mir eine "sachlich an der Realität vorbeigehende Wunschtraumdarstellung" zu unterstellen, trifft mich nicht.
Ich bin zwar privat ein Sammler von historischen Montblanc Schreibgeräten und daher auch ein Montblancfan dieser historischen Schreibgeräte, aber auch seit 1968 mit dem Verkauf von neuen Schreibgeräten aller großen Marken beruflich beschäftigt. Meine diesbezüglichen Erfahrungen bestätigen unwiderlegbar meine von Dir kritisierte Äußerung.
Im Verhältnis der verkauften Stückzahlen zu den Reklamationen und Serviceaufträgen steht Montblanc mit der niedrigsten Quote einsam an der Spitze.
Trotz der vielfachen Schmähungen und subjektiven Äußerungen über und gegen Montblanc hier im Pelikan Forum oder auch woanders, ist der Qualitätsvorsprung von Montblanc gegenüber anderen Schreibgerätemarken - auch und gerade wegen des Gehäusematerials - also objektiv nicht zu leugnen.
Dass man über die Kulanz der After Sales Service diskutieren kann und Montblanc dort sicherlich eine größere Flexibilität zugute kommen würde, ist unbestritten. Aber dies hat mit der Produkt- und Produktionsqualität nichts zu tun. - Wie gesagt, die Reklamationsrate ist bei Montblanc äußerst gering und Serviceaufträge kommen weitaus weniger häufig vor, als z.B. bei Pelikan oder anderen Marken. Man muss das alles immer in der Relation zu den verkauften Stückzahlen sehen.
Und über das Gehäusematerial ist anderweitig schon häufig diskutiert worden. Man darf dabei aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, denn das Montblanc Resin basiert auf Acryl-Basis und nimmmt durch die größere Härte viel weniger Gebrauchsspuren an als Plasitk mit viel Weichmacher. Natürlich bricht es leichter, wenn es herunterfällt - aber dafür sieht ein Montblanc Schreibgerät auch noch nach Jahren des täglichen Gebrauchs fast wie neu aus. Es kommt halt immer darauf an, wie der Benutzer mit seinem Schreibgerät umgeht und was er für Ansprüche hat.
Also, Peter, ich kann Dir den Ball nur mit Deinen eigenen Worten "eine gewisse Zurückhaltung wäre sicherlich angemessener gewesen", als subjektive Einzelmeinungen als Fakt darzustellen, zurückgeben. Wir alle wissen, wie das so im Leben ist: Wenn jemand unzufrieden ist, sagt er es vielen - wenn jemand zufrieden ist, behält er es für sich. Die Fakten sprechen nun mal für sich.
Besten Gruß,
Axel
mir eine "sachlich an der Realität vorbeigehende Wunschtraumdarstellung" zu unterstellen, trifft mich nicht.
Ich bin zwar privat ein Sammler von historischen Montblanc Schreibgeräten und daher auch ein Montblancfan dieser historischen Schreibgeräte, aber auch seit 1968 mit dem Verkauf von neuen Schreibgeräten aller großen Marken beruflich beschäftigt. Meine diesbezüglichen Erfahrungen bestätigen unwiderlegbar meine von Dir kritisierte Äußerung.
Im Verhältnis der verkauften Stückzahlen zu den Reklamationen und Serviceaufträgen steht Montblanc mit der niedrigsten Quote einsam an der Spitze.
Trotz der vielfachen Schmähungen und subjektiven Äußerungen über und gegen Montblanc hier im Pelikan Forum oder auch woanders, ist der Qualitätsvorsprung von Montblanc gegenüber anderen Schreibgerätemarken - auch und gerade wegen des Gehäusematerials - also objektiv nicht zu leugnen.
Dass man über die Kulanz der After Sales Service diskutieren kann und Montblanc dort sicherlich eine größere Flexibilität zugute kommen würde, ist unbestritten. Aber dies hat mit der Produkt- und Produktionsqualität nichts zu tun. - Wie gesagt, die Reklamationsrate ist bei Montblanc äußerst gering und Serviceaufträge kommen weitaus weniger häufig vor, als z.B. bei Pelikan oder anderen Marken. Man muss das alles immer in der Relation zu den verkauften Stückzahlen sehen.
Und über das Gehäusematerial ist anderweitig schon häufig diskutiert worden. Man darf dabei aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, denn das Montblanc Resin basiert auf Acryl-Basis und nimmmt durch die größere Härte viel weniger Gebrauchsspuren an als Plasitk mit viel Weichmacher. Natürlich bricht es leichter, wenn es herunterfällt - aber dafür sieht ein Montblanc Schreibgerät auch noch nach Jahren des täglichen Gebrauchs fast wie neu aus. Es kommt halt immer darauf an, wie der Benutzer mit seinem Schreibgerät umgeht und was er für Ansprüche hat.
Also, Peter, ich kann Dir den Ball nur mit Deinen eigenen Worten "eine gewisse Zurückhaltung wäre sicherlich angemessener gewesen", als subjektive Einzelmeinungen als Fakt darzustellen, zurückgeben. Wir alle wissen, wie das so im Leben ist: Wenn jemand unzufrieden ist, sagt er es vielen - wenn jemand zufrieden ist, behält er es für sich. Die Fakten sprechen nun mal für sich.
Besten Gruß,
Axel
Hallo,
es scheint als würden wir ein wenig vom Thema abweichen. Macht aber nix. Zunächst fällt auf, dass immer wieder darauf hingewiesen erst Artikel zu lesen sich dann am Forum zu beteiligen, damit doppelte Artikel nicht stören. Also hier könnte man auch ein wenig kulanter reagieren, wenn mich ein Artikel nicht interessiert oder ich meine er sei doppelt, so ignoriere ich ihn einfach. Zum anderen muss ich Axel recht geben. Montblanc Füller hinterlassen nach Jahren von Gebrauch den deutlich besseren Eindruck. Ich selbst habe seit ca. 10 Jahren so ziemlich alles in Gebrauch was hier im Forum bereits erwähnt wurde z.Bsp Pelikan 800, Aurora Optima, OMAS Paragon und auch 146er usw.
Der beste bzw. der Füller mit den wenigsten Macken ist der 146er. Alle anderen haben tiefe Kratzer, verbogenen Clip o.ä.
Aber ich möchte auch betonen, dass bei meinem 800er umd beim 146er die Mechankik mal schwergängig war. Bei Pelikan wurde das ganze kostenlos behoben und bei MB kostete es Euros....
Viele Grüße
Uwe
es scheint als würden wir ein wenig vom Thema abweichen. Macht aber nix. Zunächst fällt auf, dass immer wieder darauf hingewiesen erst Artikel zu lesen sich dann am Forum zu beteiligen, damit doppelte Artikel nicht stören. Also hier könnte man auch ein wenig kulanter reagieren, wenn mich ein Artikel nicht interessiert oder ich meine er sei doppelt, so ignoriere ich ihn einfach. Zum anderen muss ich Axel recht geben. Montblanc Füller hinterlassen nach Jahren von Gebrauch den deutlich besseren Eindruck. Ich selbst habe seit ca. 10 Jahren so ziemlich alles in Gebrauch was hier im Forum bereits erwähnt wurde z.Bsp Pelikan 800, Aurora Optima, OMAS Paragon und auch 146er usw.
Der beste bzw. der Füller mit den wenigsten Macken ist der 146er. Alle anderen haben tiefe Kratzer, verbogenen Clip o.ä.
Aber ich möchte auch betonen, dass bei meinem 800er umd beim 146er die Mechankik mal schwergängig war. Bei Pelikan wurde das ganze kostenlos behoben und bei MB kostete es Euros....

Viele Grüße
Uwe
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Hallo Plenum-Freunde,
es ist schön, daß man sich bei dem "Reizthema" Montblanc doch recht gut verständigen kann.
Ich sehe es genauso, daß die Oberflächenhärte des Plexiglases bei Montblanc außerordentlich gut ist. Das tiefe Schwarz wirkt fast porzellanartig fest und gediegen, die Vergoldungen und die in den Kunststoff eingelassenen Ringe sind 1A. Die Mechanik, die Kappendichtigkeit, das Gewinde, alles wie am ersten Tag.
Das spricht für das Produkt. Daß das Design auch mit dem klassischen Schwarz gut aussieht, keine Frage, auch das spricht für den Klassiker.
Schließlich muß man MB auch hoch anrechnen, auch in der düsteren Zeit der 60er und 70er Jahre, was den FH anbelant, dem FH immer treu geblieben zu sein, als erster Hersteller in den 80er Jahren konsequent wieder auf den klassischen (Kolben)-FH gesetzt zu haben.
Auch die LE ab den 90ern war eine großartige Idee.
Natürlich gibt es auch weitere wichtige Sachverhalte, die bei einem FH berücksichtigt werden müssen. Die Schreibqualität, Berechenbarkeit und "Aggressionslosigkeit" des Services sind eben auch wichtige Faktoren, wenn man viel und gerne mit FH schreibt.
Man hat bei MB, wie leider zunehmend auch bei anderen Herstellern, auf die langweiligen rigiden Federn gesetzt, weil viele Kunden letztlich mit anderen Federn überfordert sind (oder sein sollen?). Somit neigte man bei MB dazu, den einfachen (erfolgreichen) Weg zu gehen: viele Federn, viel Werbung, hohe Preise in Verbindung mit einem Nimbus, der die Produkte zwischen sich und anderen das Beste schenken, zwischen glänzendem MB-Shop, Statussymbol und Duty Free einordnet.
Und das ist ja gerade das schöne an den kleinen Marken, die eine hervorragende Materialqualität anbieten (Stipula, Visconti, Aurora z. B.): Man hat immer das Gefühl, das sich diese Hersteller dem Schreiben verpflichtet fühlen und nicht nur ein Produkt anbieten zwischen Brillen, Manschettenknöpfen und Portemonnaies.
Das ist mein subjektives Empfinden und macht meiner Meinung nach die Ambivalenz aus, die man auch dann hat, wenn man viele MB sein Eigen nennt und sich an ihrem guten Zustand erfreut, aber andererseit sieht, um wieviel besser die alten MB schreiben und daß andere Firmen, vielleicht mit etwas anderem Schwerpunkt, ein mindestens genausogutes Produkt liefern
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
es ist schön, daß man sich bei dem "Reizthema" Montblanc doch recht gut verständigen kann.
Ich sehe es genauso, daß die Oberflächenhärte des Plexiglases bei Montblanc außerordentlich gut ist. Das tiefe Schwarz wirkt fast porzellanartig fest und gediegen, die Vergoldungen und die in den Kunststoff eingelassenen Ringe sind 1A. Die Mechanik, die Kappendichtigkeit, das Gewinde, alles wie am ersten Tag.
Das spricht für das Produkt. Daß das Design auch mit dem klassischen Schwarz gut aussieht, keine Frage, auch das spricht für den Klassiker.
Schließlich muß man MB auch hoch anrechnen, auch in der düsteren Zeit der 60er und 70er Jahre, was den FH anbelant, dem FH immer treu geblieben zu sein, als erster Hersteller in den 80er Jahren konsequent wieder auf den klassischen (Kolben)-FH gesetzt zu haben.
Auch die LE ab den 90ern war eine großartige Idee.
Natürlich gibt es auch weitere wichtige Sachverhalte, die bei einem FH berücksichtigt werden müssen. Die Schreibqualität, Berechenbarkeit und "Aggressionslosigkeit" des Services sind eben auch wichtige Faktoren, wenn man viel und gerne mit FH schreibt.
Man hat bei MB, wie leider zunehmend auch bei anderen Herstellern, auf die langweiligen rigiden Federn gesetzt, weil viele Kunden letztlich mit anderen Federn überfordert sind (oder sein sollen?). Somit neigte man bei MB dazu, den einfachen (erfolgreichen) Weg zu gehen: viele Federn, viel Werbung, hohe Preise in Verbindung mit einem Nimbus, der die Produkte zwischen sich und anderen das Beste schenken, zwischen glänzendem MB-Shop, Statussymbol und Duty Free einordnet.
Und das ist ja gerade das schöne an den kleinen Marken, die eine hervorragende Materialqualität anbieten (Stipula, Visconti, Aurora z. B.): Man hat immer das Gefühl, das sich diese Hersteller dem Schreiben verpflichtet fühlen und nicht nur ein Produkt anbieten zwischen Brillen, Manschettenknöpfen und Portemonnaies.
Das ist mein subjektives Empfinden und macht meiner Meinung nach die Ambivalenz aus, die man auch dann hat, wenn man viele MB sein Eigen nennt und sich an ihrem guten Zustand erfreut, aber andererseit sieht, um wieviel besser die alten MB schreiben und daß andere Firmen, vielleicht mit etwas anderem Schwerpunkt, ein mindestens genausogutes Produkt liefern
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Lieber Axel!
Vielen Dank für deine freundliche Retourkutsche. Ich weiß, wie das juckt, wenn man sich im Recht fühlt. Ich will aber hier keine unsinnige Auseinandersetzung provozieren und deswegen auch keine Haarspaltereien betreiben. Nur so viel: Ich bin selbst kein Händler, aber lange genug auch Füllersammler, um mir diesbezüglich ein eigenes Urteil erlauben zu können. Außerdem bilde ich mir ein, die Artikel zum Thema Montblanc hier im Forum ganz gut zu kennen. Dass Montblanc hervorragende Füller baut, ist unbestritten, dass sie qualitativ auf höchstem Niveau liegen ebenfalls. Ich habe ja inzwischen selber einige. Aber sie liegen dort oben eben nicht alleine! Ich bin seit Jahren in Kontakt mit örtlichen Händlern hier und anderswo, die mit Montblanc eben nicht so ausschließlich gute Erfahrungen gemacht haben wie du. Ich muss deine Darstellung so akzeptieren, wie du sie geschrieben hast, aber du wirst mir zugestehen müssen, dass sie meine Zweifel nicht restlos ausräumt, weil auch sie letztlich nur eine - wenn auch fundiertere als meine - Einzelmeinung darstellt. Meine langjährigen Erfahrungen konzentrieren sich eher auf die Souverän-Modelle von Pelikan und da kann ich für mich genau dieselben Feststellungen treffen, die du über die Meisterstücke behauptest: Sie zeigen keinerlei Ausfallserscheinungen, und ich habe auch - im Gegensatz zu Thomas Baier - noch nie einen Pelikan diese Kategorie mit einer schlechten Feder erwischt. Und: Für mich ist es wichtiger, dass ein Füller im Dauergebrauch langjährig durchhält (was man ihm dann auch ansehen darf, so wie man uns selbst unsere beruflichen Gebrauchsspuren eben auch mit der Zeit deutlich ansieht) und eben nicht bricht, als eine langjährige scheinbar taufrische Optik, die mit der Materialwahl erkauft werden muss. Aber wie gesagt, es lohnt sich nicht, sich wegen solch subjektiver Einschätzungen die Köpfe einzuschlagen. Ich denke, wir sollten unsere diesbezüglichen Überzeugungen gegenseitig einfach so stehen lassen.
Schönen Gruß
Peter
Vielen Dank für deine freundliche Retourkutsche. Ich weiß, wie das juckt, wenn man sich im Recht fühlt. Ich will aber hier keine unsinnige Auseinandersetzung provozieren und deswegen auch keine Haarspaltereien betreiben. Nur so viel: Ich bin selbst kein Händler, aber lange genug auch Füllersammler, um mir diesbezüglich ein eigenes Urteil erlauben zu können. Außerdem bilde ich mir ein, die Artikel zum Thema Montblanc hier im Forum ganz gut zu kennen. Dass Montblanc hervorragende Füller baut, ist unbestritten, dass sie qualitativ auf höchstem Niveau liegen ebenfalls. Ich habe ja inzwischen selber einige. Aber sie liegen dort oben eben nicht alleine! Ich bin seit Jahren in Kontakt mit örtlichen Händlern hier und anderswo, die mit Montblanc eben nicht so ausschließlich gute Erfahrungen gemacht haben wie du. Ich muss deine Darstellung so akzeptieren, wie du sie geschrieben hast, aber du wirst mir zugestehen müssen, dass sie meine Zweifel nicht restlos ausräumt, weil auch sie letztlich nur eine - wenn auch fundiertere als meine - Einzelmeinung darstellt. Meine langjährigen Erfahrungen konzentrieren sich eher auf die Souverän-Modelle von Pelikan und da kann ich für mich genau dieselben Feststellungen treffen, die du über die Meisterstücke behauptest: Sie zeigen keinerlei Ausfallserscheinungen, und ich habe auch - im Gegensatz zu Thomas Baier - noch nie einen Pelikan diese Kategorie mit einer schlechten Feder erwischt. Und: Für mich ist es wichtiger, dass ein Füller im Dauergebrauch langjährig durchhält (was man ihm dann auch ansehen darf, so wie man uns selbst unsere beruflichen Gebrauchsspuren eben auch mit der Zeit deutlich ansieht) und eben nicht bricht, als eine langjährige scheinbar taufrische Optik, die mit der Materialwahl erkauft werden muss. Aber wie gesagt, es lohnt sich nicht, sich wegen solch subjektiver Einschätzungen die Köpfe einzuschlagen. Ich denke, wir sollten unsere diesbezüglichen Überzeugungen gegenseitig einfach so stehen lassen.
Schönen Gruß
Peter
MontBlanc-FH
Hallo,
ungeachtet der Tatsache, daß manche Füller weniger Kratzeranfällig sind als andere, oder die Beschichtungen der Ringe hochwertiger sind als andere, ist ein Füller doch auch nur ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand.
Klar, daß der anfangs hochglänzende Schaft im Laufe der Zeit matt wird und seinen Glanz verliert. Klar auch, daß sich die Beschichtungen der Ringe früher oder später abgreifen und auch die Goldbeschichtung so mancher Edelstahlfeder sich ablöst.
Aber mal ehrlich! Machen nicht gerade solche Verschleißerscheinungen einen Füller erst so richtig wertvoll und einzigartig? Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Füller nach etlichen oder gar zig Jahren noch genauso neu und unbenutzt aussieht, wie das neueste Modell beim Händler in der Vitrine?
Ich denke, bei einigen Kratzern kommt man durchaus nicht umhin, darüber nachzudenken, wie der entstanden ist und warum er entstanden ist. Gleiches drüfte auch bei einem geerbten oder auf dem Flohmarkt erstandenen gebrauchten Füller der Fall sein. Daher bezeichne ich solche Gebrauchsspuren oder auch Kratzer als Patina.
Wichtiger als solche normalen Gebrauchsspuren ist doch eigentlich, daß der Füller auch nach Jahren noch zuverlässig seinen Dienst tut. Das heißt, die Kappe schließt noch dicht und sauber, der Clip hält den Füller noch zuverlässig in der Tasche, egal wie dick oder dünn der Taschenstoff ist, und daß man mit ihm noch zuverlässig schreiben kann, ohne sich oder die Umwelt mit Tinte zu verschmieren. Ja, und daß man auch nach mehreren Jahren noch Ersatzteile für seinen Füller bekommt, wenn doch mal ein Malheur passiert und eine neue Feder, eine neue Dichtung oder eine neue Kappe benötigt wird.
Sorry, aber das mußte ich mal loswerden.
Gruß
Gerhard
ungeachtet der Tatsache, daß manche Füller weniger Kratzeranfällig sind als andere, oder die Beschichtungen der Ringe hochwertiger sind als andere, ist ein Füller doch auch nur ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand.
Klar, daß der anfangs hochglänzende Schaft im Laufe der Zeit matt wird und seinen Glanz verliert. Klar auch, daß sich die Beschichtungen der Ringe früher oder später abgreifen und auch die Goldbeschichtung so mancher Edelstahlfeder sich ablöst.
Aber mal ehrlich! Machen nicht gerade solche Verschleißerscheinungen einen Füller erst so richtig wertvoll und einzigartig? Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Füller nach etlichen oder gar zig Jahren noch genauso neu und unbenutzt aussieht, wie das neueste Modell beim Händler in der Vitrine?
Ich denke, bei einigen Kratzern kommt man durchaus nicht umhin, darüber nachzudenken, wie der entstanden ist und warum er entstanden ist. Gleiches drüfte auch bei einem geerbten oder auf dem Flohmarkt erstandenen gebrauchten Füller der Fall sein. Daher bezeichne ich solche Gebrauchsspuren oder auch Kratzer als Patina.
Wichtiger als solche normalen Gebrauchsspuren ist doch eigentlich, daß der Füller auch nach Jahren noch zuverlässig seinen Dienst tut. Das heißt, die Kappe schließt noch dicht und sauber, der Clip hält den Füller noch zuverlässig in der Tasche, egal wie dick oder dünn der Taschenstoff ist, und daß man mit ihm noch zuverlässig schreiben kann, ohne sich oder die Umwelt mit Tinte zu verschmieren. Ja, und daß man auch nach mehreren Jahren noch Ersatzteile für seinen Füller bekommt, wenn doch mal ein Malheur passiert und eine neue Feder, eine neue Dichtung oder eine neue Kappe benötigt wird.
Sorry, aber das mußte ich mal loswerden.
Gruß
Gerhard
Hallo,
soll ich noch ´eins draufsetzen´?
Da ich (leider ?) nicht nur Füller schätze und sammle, sondern es genauso mit E- Gitarren halte, drängt sich da ein Vergleich auf...
Da sieht man eine Fender Stratocaster für (neu) ab 600.- € im Laden (oder bei ebay) und weiß: Da ist nix dran an Stellen und Kratzern, bzw. Dings und Dongs - wie es immer so schön heißt. Und daneben steht eine 35 Jahre alte Fender Statocaster, man sieht ihr das Alter an, man nennt sie dann ´Vintage´ und sie kostet schlappe 4000.- € (mit allen Kratzern, die dazugehören). Daneben steht dann eine niegelnagelneue Fender Stratocaster, die ´werksmäßig´ auf alt getrimmt wurde (mit Schleifpapier, Nikotinsud, etc.). Kostet auch mal eben 2500.- €.
Alles relativ, alles Geschmackssache.
Und doch kann ich beide Standpunkte verstehen. Wenn ich was wirklich Neues kaufe, möchte ich, dass es in tadellosem Zustand ist - und ich behandel es so pfleglich es geht, da es für mich nicht nur ein Gebrauchsgegenstand, sondern auch ein Wertgegenstand ist. Und wenn ich (ja, ich tu es immer noch manchmal...) einen Pelikan aus den frühen 50ern ersteiger, dann darf/soll er tatsächlich seine Patina haben, solange er nur so schreibt, wie eine Vintage- Stratocaster klingt...
In diesem Sinne
Andreas Tillmans
soll ich noch ´eins draufsetzen´?
Da ich (leider ?) nicht nur Füller schätze und sammle, sondern es genauso mit E- Gitarren halte, drängt sich da ein Vergleich auf...
Da sieht man eine Fender Stratocaster für (neu) ab 600.- € im Laden (oder bei ebay) und weiß: Da ist nix dran an Stellen und Kratzern, bzw. Dings und Dongs - wie es immer so schön heißt. Und daneben steht eine 35 Jahre alte Fender Statocaster, man sieht ihr das Alter an, man nennt sie dann ´Vintage´ und sie kostet schlappe 4000.- € (mit allen Kratzern, die dazugehören). Daneben steht dann eine niegelnagelneue Fender Stratocaster, die ´werksmäßig´ auf alt getrimmt wurde (mit Schleifpapier, Nikotinsud, etc.). Kostet auch mal eben 2500.- €.
Alles relativ, alles Geschmackssache.
Und doch kann ich beide Standpunkte verstehen. Wenn ich was wirklich Neues kaufe, möchte ich, dass es in tadellosem Zustand ist - und ich behandel es so pfleglich es geht, da es für mich nicht nur ein Gebrauchsgegenstand, sondern auch ein Wertgegenstand ist. Und wenn ich (ja, ich tu es immer noch manchmal...) einen Pelikan aus den frühen 50ern ersteiger, dann darf/soll er tatsächlich seine Patina haben, solange er nur so schreibt, wie eine Vintage- Stratocaster klingt...
In diesem Sinne
Andreas Tillmans
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- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Klasse, Andreas,
aber gegen eine hochwertige Oberfläche, die sich gut hält, sollte nichts einzuwenden sein, und MB hat ja sein Lehrgeld mit den 144ern gezahlt und sie abgeschafft (Rißbildungen). Dennoch sind die kleinen Kratzer der gebrauchten MB ein Beitrag zur Individualität im Gebrauch. Ich darf dies sagen, wo ich ja bekanntermaßen eine sehr kritische Einstellung zu den moderneren MB habe und mich die Slogans vom Gipfel der Schreibgeräte mehr als nerven... Umgekehrt kann man einen No. 14/12 sehr robust im Alltag einsetzen wie wenige andere Produkte dieser Zeit. Und Abnutzungen an den Vergoldungen, mit verlaub, dem kann ich nichts Positives abgewinnen. Das geht mir doch zuweit!
Auf zwei Sätze: Ein MB ist gut, hat seine Vorteile, ist recht teuer, ist aber ein FH imhochwertigen Bereich von vielen Alternativen! Nicht weniger, aber auch nicht mehr sind die Schreibgeräte von MB aus Hamburg.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
aber gegen eine hochwertige Oberfläche, die sich gut hält, sollte nichts einzuwenden sein, und MB hat ja sein Lehrgeld mit den 144ern gezahlt und sie abgeschafft (Rißbildungen). Dennoch sind die kleinen Kratzer der gebrauchten MB ein Beitrag zur Individualität im Gebrauch. Ich darf dies sagen, wo ich ja bekanntermaßen eine sehr kritische Einstellung zu den moderneren MB habe und mich die Slogans vom Gipfel der Schreibgeräte mehr als nerven... Umgekehrt kann man einen No. 14/12 sehr robust im Alltag einsetzen wie wenige andere Produkte dieser Zeit. Und Abnutzungen an den Vergoldungen, mit verlaub, dem kann ich nichts Positives abgewinnen. Das geht mir doch zuweit!
Auf zwei Sätze: Ein MB ist gut, hat seine Vorteile, ist recht teuer, ist aber ein FH imhochwertigen Bereich von vielen Alternativen! Nicht weniger, aber auch nicht mehr sind die Schreibgeräte von MB aus Hamburg.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Hallo,
ich komme noch mal auf das Ursprungsthema zurück, nämlich die Qualität des Boheme. Da ich seit ein paar Monaten einen Boheme LeGrand besitze,kann ich aus eigener Erfahrung etwas beisteuern. Zunächst: ich bin kein absoluter Montblanc-Fan, eher ein aus leidvollen Erfahrungen mit frühren Produkten des auf sein exklusives Renomme bedachten Hauses ein zwischen Faszination und Skepsis schwankender Nutzer. Das Thema Montblanc lässt auch mich nicht kalt.
1. Akt: der Kauf. Nach einigem Testen im Geschäft wird es eine Boheme mit OB-Feder. Ein bisschen ausgefallen. Da aber der Händler keine andere Federstärke parat hat, nehme ich diese. Ich merke: satter Tintenfluss, aber mit der Federstärke komme ich nicht zurecht. Ich tausche innerhalb der 6- Wochen - Frist. Der Service macht Zicken. Die Frist sei bereits überschritten (die Kaufquittung sagt etwas anderes) Der Händler stellt sich auf die Hinterbeine und es klappt alles.
2. Akt Nach drei Wochen habe ich eine OM im Gehäuse und die ist das perfekte Schreiberlebnis. In jeder Situation spricht sie an, es gibt keinen papiernen Untergrund, auf der sie ihren Dienst nicht willig versieht (sagt das mal Waterman!) und die Verarbeitung scheint, anders als bei meinem früheren Boheme ohne Tadel zu sein. Keine Schäden an der Patinierung nach mehrwöchigem Gebrauch (jawohl, das ist bei meinem ersaten Boheme wirklich vorgekommen; Kommentar des Service damals: mein Handschweiss sei zu ätzend.. na danke...ich als lebendes Säurebad, das sogar Platin auflöst.. echt cool. Ich sollte es mal als Horrorfilmdarsteller versuchen) Also diesmal nichts dergleichen, alles in Butter.
3. Akt Nach weiterem dreiwöchigem Gebrauch, fängt das teure Gerät an beim Schreiben von selber die Feder einzufahren. Wie nett. Die Schnecke zieht sich ins Häuschen zurück. Vielleicht mag er ja meinen Körpergeruch nicht. Ich denke: na, was dazu der Service sagen wird (nicht zum Geruch, sondern zum selbstätigen Einfahren der Feder während des Schreibens). Mit bangem Herzen den Halter über den Händler zum Montblanc Service eingeschickt und drei Wochen gewartet. Es kommt zurück: ein perfekt eingestellter Mechanismus, der sich gut betätigen lässt und dennoch dem Druck der schreibenden Hand standhält. Jetzt steigt er auf zum z. Zt. liebsten Schreibgerät in der Sammlung. Ich erfreue michg am satten Schwarz des Korpus und den silbrig glänzenden Applikationen und schreiben tut er wirklich meisterlich. Nach diesem Drama in drei Akten kann die Boheme beginnen.
Epilog: heute war ich im Montblanc Store in Hamburg (Neuer Wall). Mein Interesse galt dem Traveller. Was soll ich sagen? Die Bedienung war wirklich freundlich. Ich hatte viel Zeit zum Probieren verschiedener Federstärken. Ich bekam eine sorgfältige Beratung. Ich wurde zum Testen immer wieder ermutigt. Mont Blanc hat mich wieder etwas mehr für sich eingenommen.
ich komme noch mal auf das Ursprungsthema zurück, nämlich die Qualität des Boheme. Da ich seit ein paar Monaten einen Boheme LeGrand besitze,kann ich aus eigener Erfahrung etwas beisteuern. Zunächst: ich bin kein absoluter Montblanc-Fan, eher ein aus leidvollen Erfahrungen mit frühren Produkten des auf sein exklusives Renomme bedachten Hauses ein zwischen Faszination und Skepsis schwankender Nutzer. Das Thema Montblanc lässt auch mich nicht kalt.
1. Akt: der Kauf. Nach einigem Testen im Geschäft wird es eine Boheme mit OB-Feder. Ein bisschen ausgefallen. Da aber der Händler keine andere Federstärke parat hat, nehme ich diese. Ich merke: satter Tintenfluss, aber mit der Federstärke komme ich nicht zurecht. Ich tausche innerhalb der 6- Wochen - Frist. Der Service macht Zicken. Die Frist sei bereits überschritten (die Kaufquittung sagt etwas anderes) Der Händler stellt sich auf die Hinterbeine und es klappt alles.
2. Akt Nach drei Wochen habe ich eine OM im Gehäuse und die ist das perfekte Schreiberlebnis. In jeder Situation spricht sie an, es gibt keinen papiernen Untergrund, auf der sie ihren Dienst nicht willig versieht (sagt das mal Waterman!) und die Verarbeitung scheint, anders als bei meinem früheren Boheme ohne Tadel zu sein. Keine Schäden an der Patinierung nach mehrwöchigem Gebrauch (jawohl, das ist bei meinem ersaten Boheme wirklich vorgekommen; Kommentar des Service damals: mein Handschweiss sei zu ätzend.. na danke...ich als lebendes Säurebad, das sogar Platin auflöst.. echt cool. Ich sollte es mal als Horrorfilmdarsteller versuchen) Also diesmal nichts dergleichen, alles in Butter.
3. Akt Nach weiterem dreiwöchigem Gebrauch, fängt das teure Gerät an beim Schreiben von selber die Feder einzufahren. Wie nett. Die Schnecke zieht sich ins Häuschen zurück. Vielleicht mag er ja meinen Körpergeruch nicht. Ich denke: na, was dazu der Service sagen wird (nicht zum Geruch, sondern zum selbstätigen Einfahren der Feder während des Schreibens). Mit bangem Herzen den Halter über den Händler zum Montblanc Service eingeschickt und drei Wochen gewartet. Es kommt zurück: ein perfekt eingestellter Mechanismus, der sich gut betätigen lässt und dennoch dem Druck der schreibenden Hand standhält. Jetzt steigt er auf zum z. Zt. liebsten Schreibgerät in der Sammlung. Ich erfreue michg am satten Schwarz des Korpus und den silbrig glänzenden Applikationen und schreiben tut er wirklich meisterlich. Nach diesem Drama in drei Akten kann die Boheme beginnen.
Epilog: heute war ich im Montblanc Store in Hamburg (Neuer Wall). Mein Interesse galt dem Traveller. Was soll ich sagen? Die Bedienung war wirklich freundlich. Ich hatte viel Zeit zum Probieren verschiedener Federstärken. Ich bekam eine sorgfältige Beratung. Ich wurde zum Testen immer wieder ermutigt. Mont Blanc hat mich wieder etwas mehr für sich eingenommen.
h-cp
_____________________________________
"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
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"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
Heisst das nicht, innerhalb von 14 Tagen wird ein kostenloser Federntausch durchgeführt?hcpluemer hat geschrieben:Ich tausche innerhalb der 6- Wochen - Frist. Der Service macht Zicken. Die Frist sei bereits überschritten (die Kaufquittung sagt etwas anderes) Der Händler stellt sich auf die Hinterbeine und es klappt alles.
Hi h-cp,
prima Artikel.
Ist doch schön, schon am frühen morgen schon so etwas nettes zum schmunzeln vorzufinden.
Tja, gibt’s auch nicht alle Tage. Ein Füller der keine Lust zum Schreiben hat, tut dies seinem Besitzer durch einfahren der Feder kund.Nach weiterem dreiwöchigem Gebrauch, fängt das teure Gerät an beim Schreiben von selber die Feder einzufahren. Wie nett. Die Schnecke zieht sich ins Häuschen zurück.

Wer weiß, was der MB-Service zu unserem Problem sagt. Siehe hierfür: http://community.fountainpen.de/compone ... 3/catid,1/
Wenn es sich jetzt auch unwahrscheinlich anhört, aber Monika und ich, wir sind absolut der Meinung, das die Stellung des Clips beim Kauf und danach bei der weiteren Benutzung (nicht des Clips, sondern des Füllers) absolut korrekt war.
Oder wir müssten so einen „von-anne-Waffel-haben!!

Viele grüße
Günter
-
- Beiträge: 473
- Registriert: 21.09.2003 11:35
Hallo,
der Boheme (bes. der Big Size) ist ein toller Füller.
Das Design ist sehr gelungen und die Verarbeitung ist auch sehr gut. Einzig der Drehmechanismus macht manchmal kratzige Geräusche.
Das hohe Gewicht muss man mögen.
Feder und Tintenfluss können wie bei jedem MB (und fas allen anderen Füllern) sehr gut bis schlecht ausfallen.
MB hat bei meiner Boheme "EF" Feder einige Anläufe gebraucht, bis sie keine Aussetzer mehr hatte - jetz schreibt sie sehr gut.
Feder und Clip stehen nicht immer in einer Linie; bei meinem Boheme kann man die ausgefahrene Feder allerdings vorsichtig, leicht auf der Stelle in die passende Position drehen (geht vielleicht nur bei dem Big Size ???). Es kommt auch vor, dass sich die Feder selbständig wieder verdreht. In diesen Fällen drehe ich die Feder einfach wieder vorsichtig (um die Feder nicht auf dem Tintenleiter zu verschieben) zurück.
Michael
der Boheme (bes. der Big Size) ist ein toller Füller.
Das Design ist sehr gelungen und die Verarbeitung ist auch sehr gut. Einzig der Drehmechanismus macht manchmal kratzige Geräusche.
Das hohe Gewicht muss man mögen.
Feder und Tintenfluss können wie bei jedem MB (und fas allen anderen Füllern) sehr gut bis schlecht ausfallen.
MB hat bei meiner Boheme "EF" Feder einige Anläufe gebraucht, bis sie keine Aussetzer mehr hatte - jetz schreibt sie sehr gut.
Feder und Clip stehen nicht immer in einer Linie; bei meinem Boheme kann man die ausgefahrene Feder allerdings vorsichtig, leicht auf der Stelle in die passende Position drehen (geht vielleicht nur bei dem Big Size ???). Es kommt auch vor, dass sich die Feder selbständig wieder verdreht. In diesen Fällen drehe ich die Feder einfach wieder vorsichtig (um die Feder nicht auf dem Tintenleiter zu verschieben) zurück.
Michael