Montblanc Service
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Montblanc Service
Liebe Teilnehmer,
als langjähriger Nutzer von Pelikan Stiften verschiedener Baureihen (aktuell ein M 805 mit 14K Mottishaw Feder - ein Traum!) habe ich mich Anfang des Jahres trotz häufig geäußerter Kritik an MB zum Kauf von 2 Montblanc Solitaire Meisterstücken (Kuli und Bleistift) entschieden.
Diese sind ganz aus Edelstahl und wirklich sehr schön zu schreiben und anzuschauen; immerhin für einen Preis von 425 Euro pro Stift.
Nach maximal 5 maligem Wechsel der Kulimine war dann vor einer Woche das Gewinde (Stahl in Kuststoff) des unteren Teils des Kulis komplett zerstört (meiner Meinung nach ist der Kunststoff im Unterteil viel zu weich und das Obergewinde ist sehr scharf).
In der Montblanc-Boutique in Düsseldorf wurde mir dann gesagt, dass ich die beiden Teile zu hart ineinandergeschraubt hätte, wodurch das Gewinde selbstverständlich kaputt gehen würde. Für 100 Euro könnte dies aber repariert werden. Da mir bisher noch nie ein Stift am Gewinde kaputt gegangen ist (schon gar nicht für 425 Euro / Stift), und ich die Teile auch nicht zu hart ineinandergeschraubt hatte (und selbst wenn ...), konnte ich die Reaktion des MB Personals in keinem Fall nachvollziehen.
Ich hatte der Verkäuferin dann beide Stifte mit dem Hinweis auf den Tisch gelegt, dass ich ob solch eines Kundenservice nun nicht mehr mit MB schreiben werde und somit die Stifte auch nicht mehr benötigen würde - geschenkt zurück an MB (eine teure Erfahrung)! Im Anschluss wurden mir vom Geschäftsführer 50 Euro der Reparaturkosten erlassen, wobei sich bei mir immer mehr das Gefühl eines Bittstellers einstellte. Auch auf dieses Angebot hin blieb ich bei meiner Reaktion, die Stifte nie mehr zu benutzen und bei MB im Shop zu lassen.
Erst dann und "ganz besonders großzügig" wurde mir offeriert, den Stift noch am selben Tag nach Hamburg zur Begutachtung zu schicken. Sollten von dort ebenfalls Kosten in Rechnung gestellt werden, war es das (sowieso schon) mit MB und dann auch endgültig mit den beiden Stiften.
Für 850 Euro als Bittsteller behandelt zu werden, ist wirklich "der Hammer"!
Ich fand diese Episode so unglaublich, dass ich sie einfach mit jemandem teilen wollte. Fortsetzung folgt am Anfang kommender Woche ...
als langjähriger Nutzer von Pelikan Stiften verschiedener Baureihen (aktuell ein M 805 mit 14K Mottishaw Feder - ein Traum!) habe ich mich Anfang des Jahres trotz häufig geäußerter Kritik an MB zum Kauf von 2 Montblanc Solitaire Meisterstücken (Kuli und Bleistift) entschieden.
Diese sind ganz aus Edelstahl und wirklich sehr schön zu schreiben und anzuschauen; immerhin für einen Preis von 425 Euro pro Stift.
Nach maximal 5 maligem Wechsel der Kulimine war dann vor einer Woche das Gewinde (Stahl in Kuststoff) des unteren Teils des Kulis komplett zerstört (meiner Meinung nach ist der Kunststoff im Unterteil viel zu weich und das Obergewinde ist sehr scharf).
In der Montblanc-Boutique in Düsseldorf wurde mir dann gesagt, dass ich die beiden Teile zu hart ineinandergeschraubt hätte, wodurch das Gewinde selbstverständlich kaputt gehen würde. Für 100 Euro könnte dies aber repariert werden. Da mir bisher noch nie ein Stift am Gewinde kaputt gegangen ist (schon gar nicht für 425 Euro / Stift), und ich die Teile auch nicht zu hart ineinandergeschraubt hatte (und selbst wenn ...), konnte ich die Reaktion des MB Personals in keinem Fall nachvollziehen.
Ich hatte der Verkäuferin dann beide Stifte mit dem Hinweis auf den Tisch gelegt, dass ich ob solch eines Kundenservice nun nicht mehr mit MB schreiben werde und somit die Stifte auch nicht mehr benötigen würde - geschenkt zurück an MB (eine teure Erfahrung)! Im Anschluss wurden mir vom Geschäftsführer 50 Euro der Reparaturkosten erlassen, wobei sich bei mir immer mehr das Gefühl eines Bittstellers einstellte. Auch auf dieses Angebot hin blieb ich bei meiner Reaktion, die Stifte nie mehr zu benutzen und bei MB im Shop zu lassen.
Erst dann und "ganz besonders großzügig" wurde mir offeriert, den Stift noch am selben Tag nach Hamburg zur Begutachtung zu schicken. Sollten von dort ebenfalls Kosten in Rechnung gestellt werden, war es das (sowieso schon) mit MB und dann auch endgültig mit den beiden Stiften.
Für 850 Euro als Bittsteller behandelt zu werden, ist wirklich "der Hammer"!
Ich fand diese Episode so unglaublich, dass ich sie einfach mit jemandem teilen wollte. Fortsetzung folgt am Anfang kommender Woche ...
Hallo Poolberg,
ich habe zwar auch nicht immer die besten Erfahrungen mit dem MB-Service gemacht, aber deswegen gleich zwei MB-Stifte verschenken?
Entweder sitzen bei Dir die Scheine ziemlich locker oder Du wolltest hier nur einfach mal auf den Putz hauen
Sorry, nehme ich Dir irgendwie nicht ganz ab
ich habe zwar auch nicht immer die besten Erfahrungen mit dem MB-Service gemacht, aber deswegen gleich zwei MB-Stifte verschenken?
Entweder sitzen bei Dir die Scheine ziemlich locker oder Du wolltest hier nur einfach mal auf den Putz hauen

Sorry, nehme ich Dir irgendwie nicht ganz ab

Ciao!
Vassilios
Vassilios
Die Scheine sitzen weder locker noch wollte ich auf den Putz hauen. Etwas weiter gedacht: soll ich nach den nächsten 5 Minenwechseln wieder 100 Euro zahlen? Und was ist mit dem Bleistift? Der muss auch ab und an mal ein paar neue Minen haben.
Ich lasse mich für so viel Geld einfach nicht als Bittsteller behandeln. Da ist das Prinzip dann auch (leider) über 800 Euro wert.
War kein Scherz!!!
Gruß
Poolbeg
Ich lasse mich für so viel Geld einfach nicht als Bittsteller behandeln. Da ist das Prinzip dann auch (leider) über 800 Euro wert.
War kein Scherz!!!
Gruß
Poolbeg
Hallo Poolbeg,
Respekt!
Das nenne ich konsequentes Handeln. Eine Charaktereigenschaft die es heutzutage leider nicht mehr so oft gibt.
Es interessiert mich brennend, wie diese Geschichte wohl ausgeht.
Wenn es Dich tröstet, dass selbe Problem hatte ich auch mit einem Pelikan-Kugelschreiber. Allerdings, hatte dieser nur 60,00 DM gekostet und ist gleich im Papierkorb gelandet. Mit dem Pelikan-Service hatte ich es gar nicht erst versucht, da mir die nette Dame vom Kaufhof in Farnkfurt am Main bezüglich der bevorstehenden Servicekosten davon abgeraten hatte.
Kurze Frage noch: wie alt sind den beide Schreibgeräte? Immerhin schreibst Du, dass der Kugeschreiber mittlerweile 5 Minen verzehrt hat.
Respekt!
Das nenne ich konsequentes Handeln. Eine Charaktereigenschaft die es heutzutage leider nicht mehr so oft gibt.
Es interessiert mich brennend, wie diese Geschichte wohl ausgeht.
Wenn es Dich tröstet, dass selbe Problem hatte ich auch mit einem Pelikan-Kugelschreiber. Allerdings, hatte dieser nur 60,00 DM gekostet und ist gleich im Papierkorb gelandet. Mit dem Pelikan-Service hatte ich es gar nicht erst versucht, da mir die nette Dame vom Kaufhof in Farnkfurt am Main bezüglich der bevorstehenden Servicekosten davon abgeraten hatte.
Kurze Frage noch: wie alt sind den beide Schreibgeräte? Immerhin schreibst Du, dass der Kugeschreiber mittlerweile 5 Minen verzehrt hat.
Ciao!
Vassilios
Vassilios
Die Stifte habe ich im Dezember 2006 gekauft. Ich habe bisher nicht 5 Minen verbraucht, sondern manchmal die Mine von breit (damit schreibe ich ganz überwiegend) auf mittel getauscht.
Das gleiche Problem deutet sich auch beim Bleistift an, wo das Gewinde im unterteil auch schon deutliche Spuren aufweist. Ich denke einfach, dass das Obergewinde zu scharf geschnitten ist.
Viele Grüße
POOLBEG
Das gleiche Problem deutet sich auch beim Bleistift an, wo das Gewinde im unterteil auch schon deutliche Spuren aufweist. Ich denke einfach, dass das Obergewinde zu scharf geschnitten ist.
Viele Grüße
POOLBEG
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- Beiträge: 35
- Registriert: 17.12.2006 12:07
Hallo Vassilios!drmabuse hat geschrieben:Hallo Poolbeg,
Wenn es Dich tröstet, dass selbe Problem hatte ich auch mit einem Pelikan-Kugelschreiber. Allerdings, hatte dieser nur 60,00 DM gekostet und ist gleich im Papierkorb gelandet. Mit dem Pelikan-Service hatte ich es gar nicht erst versucht, da mir die nette Dame vom Kaufhof in Farnkfurt am Main bezüglich der bevorstehenden Servicekosten davon abgeraten hatte.
Mit dem Pelikan hätte ich es an Deiner Stelle probiert. Ich hatte letztens einen M200 von vor 1997 bei dem der Kolben undicht war eingeschickt. Da die Dame vom Pelikanservice mich bat in dem Schreiben mein Limit für die Reparatur zu erwähnen, setzte ich dieses auf 25 Euro.
Eine Woche später kam der Stift aufpoliert und aufs Beste repariert zurück. Der Rechnungsbetrag belief sich auf exakt 0,00 Euro (inkl. Versand).
Zurück zum Topic. Würde mich auch brennend interessieren wie das mit den Stiften bei MB ausgeht. Drücke Dir natürlich fest die Daumen, daß MB diese wieder instand setzt.
Viele Grüße
Mathias
hallo,
Ich kann von ähnlich guten Erfahrungen mit Frau Gabriela Przybylok und dem Reparaturservice von Pelikan berichten. Ich hatte meinen ersten pelikan , einen m150, der schon mindestens 15 jahre auf der Feder hatte und entsprechend ramponiert aussah, eingeschickt. (der Kolben ließ sich hinten aus dem Schaft ziehen).
Rechnungsbetrag 0,00 Euro. Die Füllfeder sah aus wie nach einem Wellnesswochenende (Clip wieder eingerichtet und insgesammt aufpoliert)
Hab mir kurz drauf gleich 2 neue M´s gekauft. Der Service tat seine Wirkung.
gruß
Wolfgang
Ich kann von ähnlich guten Erfahrungen mit Frau Gabriela Przybylok und dem Reparaturservice von Pelikan berichten. Ich hatte meinen ersten pelikan , einen m150, der schon mindestens 15 jahre auf der Feder hatte und entsprechend ramponiert aussah, eingeschickt. (der Kolben ließ sich hinten aus dem Schaft ziehen).
Rechnungsbetrag 0,00 Euro. Die Füllfeder sah aus wie nach einem Wellnesswochenende (Clip wieder eingerichtet und insgesammt aufpoliert)
Hab mir kurz drauf gleich 2 neue M´s gekauft. Der Service tat seine Wirkung.
gruß
Wolfgang
Hallo Matthias,
Hallo Wolfgang,
im Nachhinein ist man leider immer schlauer.
Heute hätte ich den Stift auf jeden Fall zum Pelikanservice geschickt. Zur damaligen Zeit war ich noch kein echter Schreibegerätenarr. Das Ganze spielte sich vor ca. 10 Jahren ab. Mittlerweile sind die Gewinde der Kugelschreiber überarbeitet worden.
Hallo Wolfgang,
im Nachhinein ist man leider immer schlauer.
Heute hätte ich den Stift auf jeden Fall zum Pelikanservice geschickt. Zur damaligen Zeit war ich noch kein echter Schreibegerätenarr. Das Ganze spielte sich vor ca. 10 Jahren ab. Mittlerweile sind die Gewinde der Kugelschreiber überarbeitet worden.
Ciao!
Vassilios
Vassilios
Heute Auskunft der MB Boutique:
Auch Hamburg ist der Ansicht, dass ich den Stift kaputt gemacht habe und verlangt 49 Euro Reparaturkosten (in der Garantiezeit!!!).
Habe die Stifte dann direkt da gelassen und verabschiede mich nun für alle Zeiten von dieser Marke.
Der Geschäftsführer hatte wohl auch nie geglaubt, dass ich das tatsächlich machen würde und wahr ziemlich geschockt - Pech gehabt!
Gruß
POOLBEG
Auch Hamburg ist der Ansicht, dass ich den Stift kaputt gemacht habe und verlangt 49 Euro Reparaturkosten (in der Garantiezeit!!!).
Habe die Stifte dann direkt da gelassen und verabschiede mich nun für alle Zeiten von dieser Marke.
Der Geschäftsführer hatte wohl auch nie geglaubt, dass ich das tatsächlich machen würde und wahr ziemlich geschockt - Pech gehabt!
Gruß
POOLBEG
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- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Hallo Plenumfreunde,
die Meisterstück-Kugelschreiber haben bei den Metallausführungen im Schaftteil einen Kunststoffeinsatz mit Gewinde, das Gegengewinde im Kopfteil dürfte aus Messing sein. Bei den 164ern laufen Messinggewinde im Kopf und Edelharz im Schaftteil ineinander.
Bei Sondermodellen gibt es auch Metall-in-Metall-Ausführungen mit Kunststoffsprengring zur Fixierung.
Ich habe meine Kugelschreiber, einen 164er und einen 1646er (Sterlingsilber mit Fadenguilloche) gerade verglichen, die jeweils über 10 Jahre alt sind.
Beide mit Kunststoffgewinde am Vorderteil, also vergleichbar mit dem Edelstahlmodell, haben keinerlei Abnutzungserscheinungen. Beide haben zahlreiche Kugelschreiberminen-Tauschaktionen hinter sich. Die Gewinde wurden also durchaus belastet und zeigen sich in tadellosem Zustand.
Falls sich das Einsatzmaterial nicht geändert hat, so kann also diese Konstruktion schon problemlos halten.
Wahrscheinlich hat MB auch diese Erfahrungen mit dieser MB-Konstruktion, die ja in großen Stückzahlen zum Einsatz kommt, und sich darum so entschieden.
Ich würde an Deiner Stelle dieSchreibgeräte dennoch nicht aufgeben und reparieren lassen.
Ich habe ja früher schon oft über den MB-Service berichtet und auch so meine Erfahrungen gesammelt. Das ist aber schon mehr als 10 Jahre her. Neuere Beschreibungen unterschieden sich aber nicht von meinen früheren. Man muß wissen, daß MB Garantie/Kulanz, etc. ganz anders auslegt und einen ganz anderen Kurs fährt als viele andere Hersteller.
Ich war damals so negativ bewegt, daß ich seither keinen MB mehr gekauft habe und auch nicht mußte, da man Qualität auch anderswo einkaufen kann. Umgekehrt haben mich alle meine MB seither problemlos begleitet und die Funktion und das Finish dieser Produkte ist tadellos und dauerhaft gewesen. Üblicherweise hat man ja eher mit dem leidigen Thema mit den Federschwankungen Gelegenheit, mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen zu müssen. Nach deren Überwindung habe ich aber keine Probleme mit der Dauerhaftigkeit der Produkte feststellen können.
Natürlich haben sich die Preise für die MB-Serien seither sehr nach oben entwickelt und heute befinden sich MB-Produkte häufig in ganz anderen Preisklassen als ehemalige Konkurrenten. Zur Beachtung Preise ca. 1994: MB 146 480 DM; mein NB 154 KS 1996 213 DM!
Lieber POOLBEG, bitte überlege Dir die Sache nochmal, ich glaube, es wird sich für die teuren Stifte doch eine bessere Lösung finden lassen.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
die Meisterstück-Kugelschreiber haben bei den Metallausführungen im Schaftteil einen Kunststoffeinsatz mit Gewinde, das Gegengewinde im Kopfteil dürfte aus Messing sein. Bei den 164ern laufen Messinggewinde im Kopf und Edelharz im Schaftteil ineinander.
Bei Sondermodellen gibt es auch Metall-in-Metall-Ausführungen mit Kunststoffsprengring zur Fixierung.
Ich habe meine Kugelschreiber, einen 164er und einen 1646er (Sterlingsilber mit Fadenguilloche) gerade verglichen, die jeweils über 10 Jahre alt sind.
Beide mit Kunststoffgewinde am Vorderteil, also vergleichbar mit dem Edelstahlmodell, haben keinerlei Abnutzungserscheinungen. Beide haben zahlreiche Kugelschreiberminen-Tauschaktionen hinter sich. Die Gewinde wurden also durchaus belastet und zeigen sich in tadellosem Zustand.
Falls sich das Einsatzmaterial nicht geändert hat, so kann also diese Konstruktion schon problemlos halten.
Wahrscheinlich hat MB auch diese Erfahrungen mit dieser MB-Konstruktion, die ja in großen Stückzahlen zum Einsatz kommt, und sich darum so entschieden.
Ich würde an Deiner Stelle dieSchreibgeräte dennoch nicht aufgeben und reparieren lassen.
Ich habe ja früher schon oft über den MB-Service berichtet und auch so meine Erfahrungen gesammelt. Das ist aber schon mehr als 10 Jahre her. Neuere Beschreibungen unterschieden sich aber nicht von meinen früheren. Man muß wissen, daß MB Garantie/Kulanz, etc. ganz anders auslegt und einen ganz anderen Kurs fährt als viele andere Hersteller.
Ich war damals so negativ bewegt, daß ich seither keinen MB mehr gekauft habe und auch nicht mußte, da man Qualität auch anderswo einkaufen kann. Umgekehrt haben mich alle meine MB seither problemlos begleitet und die Funktion und das Finish dieser Produkte ist tadellos und dauerhaft gewesen. Üblicherweise hat man ja eher mit dem leidigen Thema mit den Federschwankungen Gelegenheit, mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen zu müssen. Nach deren Überwindung habe ich aber keine Probleme mit der Dauerhaftigkeit der Produkte feststellen können.
Natürlich haben sich die Preise für die MB-Serien seither sehr nach oben entwickelt und heute befinden sich MB-Produkte häufig in ganz anderen Preisklassen als ehemalige Konkurrenten. Zur Beachtung Preise ca. 1994: MB 146 480 DM; mein NB 154 KS 1996 213 DM!
Lieber POOLBEG, bitte überlege Dir die Sache nochmal, ich glaube, es wird sich für die teuren Stifte doch eine bessere Lösung finden lassen.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Lieber Thomas Baier,
die Stifte sind schon weg!
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich müsste bei der Nutzung der wirklich überaus schönen Stifte immer an den überaus schlechten Service denken - da macht das Schreiben dann einfach keinen Spaß mehr.
Ich nutze nun weiterhin meine Pelikane, die sind nicht ganz so schön, aber geben mir nun ein noch besseres Gefühl als Besitzer.
Alles sehr bedauerlich, aber die MB Geschäftsführung ist davon in Kenntnis gesetzt.
Viele Grüße
POOLBEG
die Stifte sind schon weg!
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich müsste bei der Nutzung der wirklich überaus schönen Stifte immer an den überaus schlechten Service denken - da macht das Schreiben dann einfach keinen Spaß mehr.
Ich nutze nun weiterhin meine Pelikane, die sind nicht ganz so schön, aber geben mir nun ein noch besseres Gefühl als Besitzer.
Alles sehr bedauerlich, aber die MB Geschäftsführung ist davon in Kenntnis gesetzt.
Viele Grüße
POOLBEG
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- Registriert: 17.10.2003 19:27
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Hallo POOLBEG,
ja, das kenne ich auch. Wenn man in Verbindung mit einem Gegenstand im Service schlecht behandelt wurde, hängt das nach.
Bei MB muß man in solchen Fällen aber Dampf machen bis zu den Leuten, die das Briefpapier mit den Wasserzeichen und den Montblanc-Prägestempeln haben und die dann auch einlenken.
Wenn ich einen entsprechenden MB in die Hand nehme, denke ich daran auch manchmal. Und da ich mich nicht unnötig ärgern lassen möchte, habe ich auch seit 10 Jahren keine Notwendigkeit mehr gesehen, einen MB zu kaufen. Und da meine MB funktionieren und es schreibtechnisch bei MB keine Weiterentwicklung zu geben scheint, die mich interessieren könnte, ist das für mich auch kein Problem.
Viele Grüße
Thomas Baier
ja, das kenne ich auch. Wenn man in Verbindung mit einem Gegenstand im Service schlecht behandelt wurde, hängt das nach.
Bei MB muß man in solchen Fällen aber Dampf machen bis zu den Leuten, die das Briefpapier mit den Wasserzeichen und den Montblanc-Prägestempeln haben und die dann auch einlenken.
Wenn ich einen entsprechenden MB in die Hand nehme, denke ich daran auch manchmal. Und da ich mich nicht unnötig ärgern lassen möchte, habe ich auch seit 10 Jahren keine Notwendigkeit mehr gesehen, einen MB zu kaufen. Und da meine MB funktionieren und es schreibtechnisch bei MB keine Weiterentwicklung zu geben scheint, die mich interessieren könnte, ist das für mich auch kein Problem.
Viele Grüße
Thomas Baier