Wie erkennt man die Federbreite beim 146?

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bjoernkraus
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Wie erkennt man die Federbreite beim 146?

Beitrag von bjoernkraus »

Hallo - ich will mal hoffen die Frage ist nicht gar zu naiv - aber wie erkennt man die Federbreite beim 146er (bislang dachte ich, dass der stilisierte Buchstabe im Kreis die Breite benennt - hab aber bislang nur ein M gesehen - könnte also auch für Montblanc stehen)
Jedenfalls hab ich heute gelesen, dass die Federbreite anders als bei Pelikan nicht auf der Feder stehen würde - kann ich mir aber auch nicht vorstellen - soll ich dann die Feder ausmessen??? :?:

Recht Ratlos hoffe ich auf Aufklärung - DANKE!

Björn
Thomas Baier
Beiträge: 1941
Registriert: 17.10.2003 19:27
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Beitrag von Thomas Baier »

Hallo bjoernklaus,
früher war es üblich, die Federbreite in den Corpus, z. B. am Füllknopf bei Kolbenfüllern einzuschlagen. So war es in D häufig, auch bei MB. Daß auf der Feder die Stärke angegeben ist, ist unüblich. Bei MB finden sich heute keine direkten Angaben auf dem Schreiber mehr. Ansonsten finden sich im Neuzustand häufig Aufkleber, der dem Fachhandel hilfreich ist. Anhand des Points kann man die etwaige Federstärkenbenennung schon erkennen, auch die Schliffart wie Oblique oder Italic beispielsweise. Diskrepanzen bei den unterschiedlichen Marken oder Füllermodellen ergeben sich automatisch aus der Elastizität der Feder und ist auch abhängig von den jeweiligen Ansichten der Hersteller. Da nutzt es wenig, daß man schon die Federstrichstärke und die Strichbreite ausmessen und dann benennen könnte.
Prinzipiell gilt wie immer: Federn ausprobieren und beachten, daß elastische oder weiche Federn (mit Flexibilität hat das nicht viel zu tun - man beachte den Unterschied) im ersten Monat noch breiter werden (können).

Viele Grüße
Euer Thomas Baier
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