Ich habe einen alten Montblanc Noblesse aus meiner Studentenzeit, den ich wieder verwenden wollte. Nur fällt es auf, dass die Kappe nicht ganz dicht ist (was mir nie vorher aufgefallen war. Vielleicht weil ich den Füller früher sehr oft verwendete?), und schon nach einigen Stunden (mit Kappe drauf!) habe ich grosse Anschreibprobleme.
Hat jemand einen Vorschlag, wie dieses Problem zu lösen ist? Kennt jemand z.B. eine Anleitung zum Auseinandernehmen und Dichtmachen der Kappe?
Robert
Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
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Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Re: Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Hallo Robert,
was genau ist denn das Problem?
Ist die Kappe undicht, d.h. läuft dort Tinte aus, oder hat er Anschreibschwäche, dann kommt keine bis wenig Tinte.
Beides zusammen ist eher ungewöhnlich.
Gruß patta
was genau ist denn das Problem?
Ist die Kappe undicht, d.h. läuft dort Tinte aus, oder hat er Anschreibschwäche, dann kommt keine bis wenig Tinte.
Beides zusammen ist eher ungewöhnlich.
Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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Re: Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Nein, wenn er schreibt, dann schreibt er perfekt. Wenn ich den Füller aber auch nur 6 Stunden unbenutzt weglege, mit Kappe drauf, er austrocknet ist und schlimme Anschreibprobleme hat.
Wenn ich in die Kappe hineinblase, höre und fühle ich, dass sie nicht dicht ist. Deshalb nehme ich an, dass hier die Ursache des Problems liegt.
Robert
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Re: Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Nein, wenn er schreibt, dann schreibt er perfekt. Wenn ich den Füller aber auch nur 6 Stunden unbenutzt weglege, mit Kappe drauf, er austrocknet ist und schlimme Anschreibprobleme hat.
Wenn ich in die Kappe hineinblase, höre und fühle ich, dass sie nicht dicht ist. Deshalb nehme ich an, dass hier die Ursache des Problems liegt.
Robert
[/quote]
Eigentlich dichtet nur das Kunststoffteil im innern der Kappe die Feder ab. Die Kappe selbst hat keine Dichtfunktion. Es gibt ja auch Kappen bei denen ein Loch angebracht ist. Daher ist der Blas-Test nicht aussagekräftig.
Es kann aber gut sein, dass dieses Kunststoffteil in der Kappe Risse bekommen hat oder aufgeplatzt ist.
Um das zu prüfen müsste das Teil aus der Kappe ausgebaut werden.
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
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Re: Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Das klingt vernünftig. Kennt jemand hier eine Anleitung dazu? Denn ich hänge sentimental an diesen Füller und möchte ihn lieber nicht kaputter machen als er schon ist.G-H-L hat geschrieben: ↑29.06.2023 13:25Eigentlich dichtet nur das Kunststoffteil im innern der Kappe die Feder ab. Die Kappe selbst hat keine Dichtfunktion. Es gibt ja auch Kappen bei denen ein Loch angebracht ist. Daher ist der Blas-Test nicht aussagekräftig.
Es kann aber gut sein, dass dieses Kunststoffteil in der Kappe Risse bekommen hat oder aufgeplatzt ist.
Um das zu prüfen müsste das Teil aus der Kappe ausgebaut werden.
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Re: Montblanc Noblesse mit undichter Kappe
Sorry, hab selber nur einen MontBanc Slim.
Ich würde aber vermuten, dass der Ring oberhalb des Klipps (mit dem MB-Logo) abgeschraubt werden könnte.
Evtl. hilft da ein Blick ins Kappeninnere (mit einer Taschenlampe). Vielleicht ist da zu erkennen, ob die Dichtung geschraubt oder genietet ist.
Ist aber, wie gesagt, nur eine Vermutung.
Gruß
Ich würde aber vermuten, dass der Ring oberhalb des Klipps (mit dem MB-Logo) abgeschraubt werden könnte.
Evtl. hilft da ein Blick ins Kappeninnere (mit einer Taschenlampe). Vielleicht ist da zu erkennen, ob die Dichtung geschraubt oder genietet ist.
Ist aber, wie gesagt, nur eine Vermutung.
Gruß
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
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