Es gibt meines Wissens keinen Hersteller (mehr), der Geha-kompatible Patronen herstellt. Das einzige, was Du machen kannst ist, mal in alten, traditionsreichen Schreibwarenläden nachzufragen, ob die vielleicht noch ein Päckchen irgendwo liegen haben (ich hatte selbst mit einer ähnlichen Sache mal Glück) oder hier im Forum ein Gesuch posten. Manch einer hat noch Vorräte an Patronen und gibt vielleicht ein paar ab. Deren Inhalt dürfte inzwischen aber viel Wasser verloren haben und sollte vor Gebrauch mit einer Spritze aufgefüllt werden. Und wenn so eine Patrone leer ist, sollte man sie natürlich auch nicht wegwerfen, sondern mit einer Spritze wieder auffüllen.
Es gab hier im Forum ja vor längerer Zeit mal eine Kompatibilitätsdiskussion um Füllerpatronen, die nicht immer eindeutige Ergebnisse hervorbrachte. Das scheint teilweise auch individuell vom Füller abhängig zu sein. Ich wurde gestern zum Beispiel gewahr, dass ein Konverter der Firma Parker nicht in einen Füller der Marke Parker Jotter passte, in einen Parker Sonnet aber sehr wohl. Also man sieht: Ein bisschen ausprobieren ist es vielleicht immer.
folgender Tip (ohne Gewähr):
versuch einen Konverter von Cross (den orangefarbenen). Zumindest paßt der in meinen Geha 720; ist aber ewtas zu lang, so daß ich den Drehknopf kürzen und mit Schellack abdichten mußte. Das Fassungsvermögen ist allerdings so recht klein. Die Patronen von Cross paßten bei mir nicht und liefen aus.
Hallo babcruiser,
ich bin mal bei eBay fündig geworden. Dort werden hin und wieder original Patronen angeboten. Ich fülle die leeren Patronen dann immer wieder mit der Spritze nach. Oder schau doch mal auf dem Flohmarkt nach Geht Füllern, manchmal sind noch leere Patronen drin.
die sind VON Geha, nicht das Geha System.Die musste man auf der hinterseite anstecken anstatt über die dünne Seite mit der Kugel.
Man konnte die Geha Patronen auch in Pelokanos und Jolly füllern verwenden, nicht aber die Pelikan Patronen im Geha.
Auch waren die Reservepatrone und die aktive Patrone mit einer Metallhülse verbunden.
Wenn man eine Patrone, einen Tintenschlauch und die Hülse besitzt, kann man sich aus den Teilen eine Art Konverter basteln, indem man die Teile miteinander verklebt. Ich habe das zwar noch nicht ausprobiert, könnte aber funktionieren. Zur Not geht es sogar ohne die Hülse, Hauptsache, man hat einen guten Kleber, der PVC oder Metall mit dem Schlauch sicher verbindet.
P.S. Die Variante nur mit Patrone und Schlauch wird die bessere sein, wenn man die Patrone recht kurz stutzt und dem Schlauch die maximal mögliche Länge für das Schaftinnere lässt, zumindest steigt das Füllvolumen an.
wurde wohl zunächst noch weiter produziert, irgendwann danach aber umgestellt. Die P6-Patronen von Geha waren da wohl schon nach der Übernahme produziert und passen nicht mehr in das ältere System. Ich meine, dass Pelikan dann auch die letzte bzw. letzten Serien der Geha Schulfüller produziert hat. Sowohl die neusten Geha-Patronen als auch die neusten Geha-Füller entsprechen dem aktuellen Pelikan System. Ältere Schulfüller benötigen die älteren Patronen. Diese haben auf der einen Seite eine Kugel (Pelikan-Seite) und auf der anderen Seite eine Einbuchtung ohne Kugel (Geha-Seite).
Mit Online-Patronen wäre ich äußerst vorsichtig. Damit hab ich mir bei einem Geha mal den Stift , der in die Patrone geht abgebrochen. Seitdem Fülle ich alte Geha-Patronen mit einer Spritze auf. Das geht ziemlich gut.
Ich hoffe, dass ich etwas zur Klärung der Sachlage helfen konnte.
Die neueren Geha Champion sind für Pelikanpatronen, die mitgelieferten Patronen sind auf dem komischen Bild oben abgebildet...
Diese modernen Geha-Patronen sind ganz normale Pelikan-Patronen in einer anderen Schachtel. Die passen nicht in die alten Gehas. Da passen nur die beidseitig nutzbaren alten Geha-Patronen. Und die gibts nicht mehr zu kaufen. Also bleibt nur der Erwerb einer alten schachtel und das wiederbefüllen mittels Spritze. Oder man hat einen kleinen Geheimvorrat...
Gruß,
der Jörg