Ein Füller, eine Tinte, ein Notizbuch

[Barbara HH]

Um nochmal auf das Off-Topic zurückzukommen...

Diese Mehrjahrestagebücher kann man auch ganz einfach selber machen. Notizbücher mit genügend Seiten gibt es mittlerweile von mehreren Herstellern. Muss man nur noch im ersten Jahr jeden Tag eine Kopfzeile schreiben und fünf Trennlinien ziehen. Ich benutze ein kariertes A5 von Miquelrius mit 200 Blatt dafür und bin mit der Papierqualität zufrieden.

[miel]

Barbara das ist eine super Inspiration.

Ich hab das 5-Jahresbuch von Leuchtturm schnell frustriert zur Seite gelegt, da es mit meinen Haltern und Tinten kein schönes Schriftbild lieferte. Es hat zwar nicht durchgeschlagen, aber selbst die feinen Federn liefen sehr breit.

Also auf ein neues

[Barbara HH]

Viel Spaß

Was das Miquelrius betrifft muss ich aber auch noch dazu sagen, dass es mein erstes Notizbuch dieser Marke ist und ich es ausschließlich mit Iroshizuku Shin-Kai verwende, in einem Lamy Al-Star 1.1 für die Überschriften, und einem FC Loom mit M-Feder für den Rest. Bisher absolut problemlos. Irgendwelche Tests mit anderen Füller-Tinten-Kombinationen habe ich nicht gemacht.

[Rokebyrose]

...eine kleine Buchbinderei in Berlin...

Das sind schöne Büchlein, verrätst Du mir, wo man die in Berlin erbeutet?

LG
Christina

[komischer332]

verrätst Du mir, wo man die in Berlin erbeutet?

LG
Christina

Gerne, http://www.christodulow.com/

[Rokebyrose]

Großartig, danke für diesen tollen Berlin-Tip, nach sowas bin ich immer auf der Suche.

[Kref]

Zugegeben, Buch und Tinte passen perfekt zur Baustelle - aber ein M805 Demonstrator zwischen Sand, Beton und Backsteinen? Ich glaube, ich würde da etwas robusteres oder preiswerteres wählen.

Liebe Grüße,
Dagmar

Naja, Baustelle ist ja nicht gleich Baustelle. Ich bin Inbetriebsetzungs-Ingenieur im Hochspannungsbereich und wenn ich von Baustelle rede dann heißt das, dass wir z.B. eine Schaltanlage in einer fertigen Halle aufstellen. Die Jungs mit dem Sand, Beton und den Backsteinen sind immer schon lange weg, wenn ich komme

Ich hantiere eher mit elektrischen Messgeräten herum und wir bauen dann z.B. sowas:


Allerdings räume ich ein, dass ich, wenn ich über die Anlage klettere, normalerweise einen Lamy 2000 in der Hemdtasche stecken habe, der M805 liegt meistens im Baustellenbüro herum. Aber der Lamy ist eben nur die günstige, robuste Alternative, der STandardfüller ist weiterhin der M805 (als Demonstrator oder blauer Stresemann).

[stift]

Da ich ja Baustellen kenne als Bodenleger kann ich dir nur einen Parker 51 Aerometric oder einen Pelikan 100/100n für deine Aufgaben empfehlen.
Das sind halt alte aber Arbeitstiere das darf man nicht vergessen und vor allem zuverlässig.
Und ein Vierfarben Bleistift auch aus dieser Zeit tut sein gutes für deine Arbeit.
Liebe Grüße
Harald

[Pelle13]

Naja, Baustelle ist ja nicht gleich Baustelle. Ich bin Inbetriebsetzungs-Ingenieur im Hochspannungsbereich und wenn ich von Baustelle rede dann heißt das, dass wir z.B. eine Schaltanlage in einer fertigen Halle aufstellen. Die Jungs mit dem Sand, Beton und den Backsteinen sind immer schon lange weg, wenn ich komme

Thumb up! Das freut mich aber für Deinen Demonstrator! Tja, manchmal bin ich eben doch etwas kurzsichtig. Deine Baustelle sieht tiptop sauber und "füllertauglich" aus.

Viel Spaß noch mit dem schönen Durchsichtigen,
Dagmar

[Axel63]

Ich komm noch mal auf die Ausgangsfrage zurück.
Bei mir wären es:

Füllhalter: S.T. Dupont "KL mon Dupont"
Tinte: Waterman "serenity blue""
Notizbuch: Leuchtturm 1917, DIN A 4 Master