Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Zollingers Vorschlag gefällt mir gut. Ergänzen würde ich, dass diese Fäden nur über einen bestimmten Zeitraum offen bleiben sollten, z.B. einen Monat. Sie gäben dann, quasi nebenbei, den Wissens-, Meinungs- oder Diskussionsstand zu einem Thema an einem bestimmten Zeitpunkt wieder, was gerade für Neueinsteiger und zum Nachschlagen prima wäre. Wenn Threads ewig fortgeschrieben werden und ausufern, ist es kaum möglich, Infos oder Meinungen darin zu finden (z.B. der Erleuchtungs-Eisengallus-Thread - viel Wissen, Genese, etc., aber mittlerweile viel zu umfangreich).
Beste Grüße Helmut
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
damit könnte ich gut leben. wie das vorbild zeigt, wird nur sehr selten in nicht mehr aktuellen themen gepostet.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Bei dem von Zollinger gemachten Vorschlag fände ich eine zeitliche Begrenzung für Beiträge auch nicht verkehrt. Gerade wenn das in regelmäßigen Abständen stattfindende Events sind, liegt das ja eigentlich schon von selbst nahe.Halbstuermer hat geschrieben: ↑01.09.2021 10:12Zollingers Vorschlag gefällt mir gut. Ergänzen würde ich, dass diese Fäden nur über einen bestimmten Zeitraum offen bleiben sollten, z.B. einen Monat. Sie gäben dann, quasi nebenbei, den Wissens-, Meinungs- oder Diskussionsstand zu einem Thema an einem bestimmten Zeitpunkt wieder, was gerade für Neueinsteiger und zum Nachschlagen prima wäre. Wenn Threads ewig fortgeschrieben werden und ausufern, ist es kaum möglich, Infos oder Meinungen darin zu finden (z.B. der Erleuchtungs-Eisengallus-Thread - viel Wissen, Genese, etc., aber mittlerweile viel zu umfangreich).
Aber bei "normalen" Threads? Ich weiß nicht, ob das da so sinnvoll wäre...Klar, ein Thread der sich über Jahre entwickelt hat, macht es manchmal etwas schwierig darin Informationen zu finden. Aber wenn diese Threads nach einer gewissen Zeit geschlossen werden, dann würden wohl, statt weiterzuschreiben, eben neue eröffnet. Dann hätte man viele kurze Threads statt 1 langen - ich habe Zweifel ob das der Übersichtlichkeit dienlich ist.
(Und es ist ja hier im Forum teilweise auch schon explizit so geregelt, dass bestehende Threads weitergenutzt werden sollen anstatt neue zu eröffnen (-> siehe Tintenbetrachtungen; da gilt 1 Thread pro Tinte, auch bei mehreren Vorstellungen)*) (* das wäre übrigens auch noch ein Argument gegen eine Threadstarter=Threadchef Regel)
Wie soll da bei den "Themen zum Sonntag" dann eigentlich mit den Kommentaren verfahren werden? Wenn ich das weiter vorne im Thread richtig verstanden habe ist der Wunsch dahinter ja der das Verhältnis Inhalts-Beiträge vs Kommentar-Beiträge im Forum etwas mehr Richtung Inhalt zu verschieben und die Threads weniger zerfasern zu lassen.Zollinger hat geschrieben: ↑01.09.2021 9:25Ja, ähnlich. Die Themen können durch die jeweiligen Animatoren frei gewählt werden. Das stellt eine breite Palette an Themen sicher und jeder kommt mal auf seine Rechnung. Wichtig sind dabei drei Dinge:
1. die Organisation und Moderation durch den jeweiligen Animator,
2. eine gewisse Regelmässigkeit
3. und die Einladung an alle sich zu beteiligen.
Also
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Bei den Tintenchallenges wurde das ja teilweise unterschiedlich gehandhabt.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Mein Vorschlag, Threads zeitlich zu begrenzen, war explizit auf das von Zollinger vorgeschlagene, neue Format bezogen. Es spricht nichts dagegen, Themen in anderen Threads über Jahre hinweg zu diskutieren. Aber es hat halt auch Nachteile (es droht Unübersichtlichkeit, ufert aus, mäandert hierhin und dorthin), und wenn man über Neues nachdenkt, kann man versuchen, diese zu vermeiden.
Beste Grüße Helmut
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
ich würde den dingen vorerst ihren lauf lassen.Chia hat geschrieben: ↑01.09.2021 11:13Wie soll da bei den "Themen zum Sonntag" dann eigentlich mit den Kommentaren verfahren werden? Wenn ich das weiter vorne im Thread richtig verstanden habe ist der Wunsch dahinter ja der das Verhältnis Inhalts-Beiträge vs Kommentar-Beiträge im Forum etwas mehr Richtung Inhalt zu verschieben und die Threads weniger zerfasern zu lassen.
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Bei den Tintenchallenges wurde das ja teilweise unterschiedlich gehandhabt.
wie gesagt, das vorbild funktioniert auch ohne strenge reglementierung recht gut.
Zuletzt geändert von Zollinger am 01.09.2021 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Ok, dann stimme ich dir zuHalbstuermer hat geschrieben: ↑01.09.2021 11:22Mein Vorschlag, Threads zeitlich zu begrenzen, war explizit auf das von Zollinger vorgeschlagene, neue Format bezogen. Es spricht nichts dagegen, Themen in anderen Threads über Jahre hinweg zu diskutieren.

Da Du noch diverse andere Threads aufgezählt hast, hatte ich gedacht Du wolltest das auch als allgemeine Regel vorschlagen.
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
...darf ich noch einwerfen, dass wichtiger als die reglementierung eine breite akzeptanz und bereitschaft zur teilnahme ist... 

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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Seit über 10 Jahren lese ich hier mit unter anderem auch sehr gerne solche Thread Verläufe echt spannend wie sich die Diskussionen entwickeln, und mit wieviel Herzblut da diskutiert wird. Es menschelt halt.
Vielen Dank und bitte weiter so.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Das "Thema zum Sonntag" kenne ich aus einem Gartenforum, allerdings war es eine "Auslese", die zuerst 1x/Monat (wenn ich mich richtig erinnere) und dann 1x/Quartal befüllt wurde. Das hat großen Spaß gemacht und war so gestaltet, dass auch "Unwissende" gerne teilnahmen, niemand wurde abgekanzelt (wie es hier leider erfolgte "xy zählt für mich nicht zu den Experten"
) Die "Expertinnen" halfen mit Wissen aus und alle haben viel gelernt, denn es gab in diesem Forum zwar viele Wissende, aber keine/n einzige/n Allwissende/n.
1x/Woche halte ich für sehr ambitioniert, bei einem "Thema des Monats" könnte ich mir vorstellen, dass die Teilnahme größer ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll es ja neuen Schwung rein bringen und ist eher als Marathon denn als Sprint gedacht.
Die Auslese gibt es übrigens leider nicht mehr. Das Gartenforum war (ist) ein geschlossenes Forum und nur die Auslesen waren öffentlich zugänglich. Leider hat sich dann eine Erbin an einem verwendeten Gedicht gestoßen und mit Klage gedroht, das war das Ende der Auslesen. Ewig Schade
. Das Gedicht war Teil einer Collage und der Dichter war auch genannt, aber es wurde vorher nicht um Erlaubnis angesucht, daran hat keiner gedacht und das hat der Dame sauer aufgestoßen. Wir haben uns also monatelang nicht mehr mit Infos und Geschichten zu Pflanzen beschäftigt, sondern mit dem Urheberrecht und wie man beweisen kann, dass da kein kommerzielles Interesse hinter der Verwendung stand.
LG
Christa

1x/Woche halte ich für sehr ambitioniert, bei einem "Thema des Monats" könnte ich mir vorstellen, dass die Teilnahme größer ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll es ja neuen Schwung rein bringen und ist eher als Marathon denn als Sprint gedacht.
Die Auslese gibt es übrigens leider nicht mehr. Das Gartenforum war (ist) ein geschlossenes Forum und nur die Auslesen waren öffentlich zugänglich. Leider hat sich dann eine Erbin an einem verwendeten Gedicht gestoßen und mit Klage gedroht, das war das Ende der Auslesen. Ewig Schade


LG
Christa
Es gibt kein Fundbüro für verpasste Gelegenheiten
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Monatlich hört sich für dieses Projekt gut anFrischling hat geschrieben: ↑01.09.2021 18:14Das "Thema zum Sonntag" kenne ich aus einem Gartenforum, allerdings war es eine "Auslese", die zuerst 1x/Monat (wenn ich mich richtig erinnere) und dann 1x/Quartal befüllt wurde. Das hat großen Spaß gemacht und war so gestaltet, dass auch "Unwissende" gerne teilnahmen, niemand wurde abgekanzelt (wie es hier leider erfolgte "xy zählt für mich nicht zu den Experten") Die "Expertinnen" halfen mit Wissen aus und alle haben viel gelernt, denn es gab in diesem Forum zwar viele Wissende, aber keine/n einzige/n Allwissende/n.
1x/Woche halte ich für sehr ambitioniert, bei einem "Thema des Monats" könnte ich mir vorstellen, dass die Teilnahme größer ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll es ja neuen Schwung rein bringen und ist eher als Marathon denn als Sprint gedacht.
(OT

SPOILER!
Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Den Begriff „Experte“ würde ich nicht zu hoch hängen.
Für mich ist Experte ein antwortender Forumsteilnehmer der mir - aus eigener Erfahrung - mitteilen kann, ob die Montblanc- Feder herausgedreht oder herausgezogen werden kann/muss.
Wer Will beurteilen ob Beiträge dem jeweiligen Qualitätsanspruch des Lesers genügen?
Eigentlich sollte angenommen werden können, dass der Leser Beiträge die ihn nicht interessieren bzw. die seinen Vorstellungen von Expertenwissen nicht entsprechen, nicht zur Kenntnis nimmt bzw. überliest.
Sich in einer Dauerschleife befindliche Fäden können vom Moderator gelöscht werden.
Natürlich ist es zulässig eine veränderte Forumsstruktur zu fordern, zu erwarten das sie durchgesetzt wird, ist dann doch etwas anderes.
Manchmal ist es dann auch hilfreich sich selber eine kurze Auszeit zu gönnen - zumal dann, wenn man schon mal ˋdrüber nachgedacht hat.
Es wäre schade, wenn durch unangemessene und nicht zu erreichende Qualitätsforderungen an Beitrag, unnötige Hürden für neue Forumsmitglieder errichtet würden.
Gruß
Dieter
Für mich ist Experte ein antwortender Forumsteilnehmer der mir - aus eigener Erfahrung - mitteilen kann, ob die Montblanc- Feder herausgedreht oder herausgezogen werden kann/muss.
Wer Will beurteilen ob Beiträge dem jeweiligen Qualitätsanspruch des Lesers genügen?
Eigentlich sollte angenommen werden können, dass der Leser Beiträge die ihn nicht interessieren bzw. die seinen Vorstellungen von Expertenwissen nicht entsprechen, nicht zur Kenntnis nimmt bzw. überliest.
Sich in einer Dauerschleife befindliche Fäden können vom Moderator gelöscht werden.
Natürlich ist es zulässig eine veränderte Forumsstruktur zu fordern, zu erwarten das sie durchgesetzt wird, ist dann doch etwas anderes.
Manchmal ist es dann auch hilfreich sich selber eine kurze Auszeit zu gönnen - zumal dann, wenn man schon mal ˋdrüber nachgedacht hat.
Es wäre schade, wenn durch unangemessene und nicht zu erreichende Qualitätsforderungen an Beitrag, unnötige Hürden für neue Forumsmitglieder errichtet würden.
Gruß
Dieter
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
einige wichtige Quellen hatte ich noch vergessen und ich glaube, sie wurde hier noch nicht genannt (ich muss zugeben, dass ich bei diesem Thread nicht mehr so ganz "durchsehe", da parallel mehrere Themen diskutiert werden):
1) alte Werbeanzeigen und Kataloge
2) alte Patentschriften
1) alte Werbeanzeigen und Kataloge
2) alte Patentschriften
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
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- Artedscribir
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Woher haben die Experten ihr Wissen? Lustige Frage in der Zeit der allgegenwärtigen Experten. Für Infektionen, Fußball, Extremismus, Islamismus, Klimaforschung.... Und was weiß ich noch mehr. (Toilettenpapieradaptionsprozesse? Meisenschrecksyptomebeikatzenanblick?)
Das meiste ist wohl learning by doing, Erfahrung also. Federfeinschliff usw benötigt etwas mehr Erfahrung, früher haben manche vielleicht auch eine Ausbildung speziell gemacht. Man muss schon "Fülleraffin" sein, um da Expertenwissen bei einzelnen Modellen zu haben - insoweit finde ich die Frage sehr, sehr infantil. Wer kennt sich aus, mit dem, was er benutzt? Der, der es offenen Sinnes benutzt.
Leider bestätigt das immer mehr meine fast schon Verachtung gegenüber den "großen" Marken. Wie bei Autos, Handys (Apple) usw. Da leider die meisten Benutzer selbst keinerlei Kenntnisse mehr haben, kann man alles extrem überteuert all denen anbieten, denen große Namen vermeintlich auch nach außen hohen Status vermitteln. Kaum noch Klamotten ohne große und teure Labels. Die verkopfte Gesellschaft verdummt.
Vermutlich schreibe ich mehr Füller im Alltagseinsatz, als viele Liebhaber hier. Und während all die Pelikan, Montblanc usw., die hier rumliegen, eintrocknen: Es gibt auch welche, die immer problemlos schreiben, auch nach 4 Wochen Pause.
Das meiste ist wohl learning by doing, Erfahrung also. Federfeinschliff usw benötigt etwas mehr Erfahrung, früher haben manche vielleicht auch eine Ausbildung speziell gemacht. Man muss schon "Fülleraffin" sein, um da Expertenwissen bei einzelnen Modellen zu haben - insoweit finde ich die Frage sehr, sehr infantil. Wer kennt sich aus, mit dem, was er benutzt? Der, der es offenen Sinnes benutzt.
Leider bestätigt das immer mehr meine fast schon Verachtung gegenüber den "großen" Marken. Wie bei Autos, Handys (Apple) usw. Da leider die meisten Benutzer selbst keinerlei Kenntnisse mehr haben, kann man alles extrem überteuert all denen anbieten, denen große Namen vermeintlich auch nach außen hohen Status vermitteln. Kaum noch Klamotten ohne große und teure Labels. Die verkopfte Gesellschaft verdummt.
Vermutlich schreibe ich mehr Füller im Alltagseinsatz, als viele Liebhaber hier. Und während all die Pelikan, Montblanc usw., die hier rumliegen, eintrocknen: Es gibt auch welche, die immer problemlos schreiben, auch nach 4 Wochen Pause.
Alexander
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
schade das auch bei sonst interessanten und sinnvollen anmerkungen immer wieder diese dummen falschen und komplett unnötigen apple seitenhiebe eingeflochten werden müssen um sich selber zu disqualifizieren.
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Re: Woher haben die „Experten" ihr Wissen?
Eigentlich geht es hier ja um Wissen und nicht um Fertigkeiten. So hatte ich zumindest den Thread verstanden ...Das meiste ist wohl learning by doing, Erfahrung also.
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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