@Nitschewo: Das Volumen eines Zylinders berechnet sich mit Grundfläche mal Höhe, die Grundfläche bekommt man mit Pi r². Du rechnest aber mit dem Durchmesser und nicht mit dem Radius. Also gilt V = 0,2² x pi x 6 = 0,75 cm³ Dann kommt "etwa 1 ml" sogar hin.
Und dabei war Geometrie der einzige Bereich in Mathe, den ich begriffen habe! Ist aber auch lange her, ich schiebe das jetzt mal aufs Alter.
Und danke an Fritz für den Schlauchtest. Ich hatte überlegt, ob das dicht hält wegen der Vertiefung, in die die Feder eingelegt ist.
Um die Frage nach dem Luftröhrchen vorab mal ganz schnell zu klären: Ist beim TD nicht vorhanden. ...
Da ist natürlich Alarmstufe Rot. Füller umdrehen, Luft nach oben rausdrücken, Spange gedrückt halten und Füller wieder in den Tintennapf und Spange loslassen.
Da ist natürlich Alarmstufe Rot. Füller umdrehen, Luft nach oben rausdrücken, Spange gedrückt halten und Füller wieder in den Tintennapf und Spange loslassen.
Welche Spange? Der fragliche Füller wird per Touchdown befüllt. Und wie Tuba netterweise nochmal nachgerechnet hat, funktioniert die Befüllung.
Ich frage mich gerade folgendes:
Der Pelikan M900/910 Toledo hat ja als Basis den M800/805. Weiß vielleicht jemand, warum Pelikan als Bezeichnung die Nummer 9 verwendet, obwohl die Größe beider Serien doch gleich ist?
Viele Grüße
Marc
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)
seit dem Wochenende bin ich stolzer Besitzer eines Pelikan M205 und grundsätzlich sehr begeistert vom Gerät. Ich nehme ihn jeden Tag sehr gern in die Hand und er schreibt angenehm. Mir sind jedoch zwei kleine Dinge aufgefallen:
1) Der Clip scheint bei meinem Exemplar nicht richtig zum Kappenband ausgerichtet zu sein. Vergleiche ich die Position des Clips mit den Schriftzügen "Pelikan" und "Germany", sitzt der Clip scheinbar beliebig irgendwo dazwischen. Ich hänge Fotos an zur Veranschaulichung. Ist das normal? Das schiene mir sehr verwunderlich bei einem Gerät von dieser Qualität. Und falls nicht, gibt es einen einfachen Trick, um den Clip auszurichten?
Hier die Bilder:
20250424_072132.jpg (166.96 KiB) 787 mal betrachtet
20250424_072151.jpg (165.35 KiB) 787 mal betrachtet
2) Obwohl ich ihn mit R&K Salix befüllt habe, die ja als eher trocken fließend beschrieben wird, sammelt sich beim Schreiben immer wieder Tinte in den Finnen des Tintenleiters unter der Feder. Zum Glück kam es bisher nicht dazu, dass der Füller aufs Papier tropfte. Im Allgemeinen sind Pelikane meines Wissens für ihren großzügigen Tintenfluss bekannt. Das erscheint mir dann aber fast waghalsig. Auch hier also die Frage: Gibt es einen einfachen Handgriff, um den Tintenfluss etwas zu bändigen bzw. die Sammlung zu verhindern? Ich habe gelesen, etwas Silikonfett am Gewinde und Metallring des Federmoduls soll helfen.
Der Kappenkopf soll sich abschrauben lassen, etwas locker drehen reicht wahrscheinlich, und dann kann der Ring mit dem Clip entsprechend ausgerichtet und der Kappenkopf anschließend wieder zu gedreht werden.
bevor du wegen des Tintenflusses am Füller manipulierst, versuche es erstmal mit einer anderen Tinte. Ein paar Füllungen Pelikan 4001 Blauschwarz oder Königsblau verschreiben kann eine Verbesserung bringen. Fette und Öle würde ich niemals an irgendeine Stelle der Federeinheit bringen, den Einsatz von Silikon kenne ich nur beim Schmieren von Kolben oder zum Abdichten eines Eyedroppers.
Der Kappenkopf soll sich abschrauben lassen, etwas locker drehen reicht wahrscheinlich, und dann kann der Ring mit dem Clip entsprechend ausgerichtet und der Kappenkopf anschließend wieder zu gedreht werden.
Danke für den Hinweis, das werde ich später gleich ausprobieren. Ist da etwas bezüglich der Dichtigkeit der Kappe zu beachten, oder sitzt die Krone nur aus reiner Zierde obenauf? Sprich, ist die Kappe oben offen, wenn die Krone abgeschraubt wird.
Du meinst Du die Ausrichtung zu "Pelikan" und "Germany", dann ist das normal. Jeder M-Pelikan ist da einzigartig.
Das meine ich, und finde es erstaunlich, falls es tatsächlich normal ist. Ich würde eher davon ausgehen, dass als Merkmal der Qualität auf eine gezielte Ausrichtung geachtet wird, bspw. genau zur Mitte des Schriftzuges "Pelikan". Kleine Details können entscheidend sein für das Gefühl der Wertigkeit. Unabhängigkeit vom Schreibgefühl, und das ist zum Glück hervorragend.
bevor du wegen des Tintenflusses am Füller manipulierst, versuche es erstmal mit einer anderen Tinte. Ein paar Füllungen Pelikan 4001 Blauschwarz oder Königsblau verschreiben kann eine Verbesserung bringen. Fette und Öle würde ich niemals an irgendeine Stelle der Federeinheit bringen, den Einsatz von Silikon kenne ich nur beim Schmieren von Kolben oder zum Abdichten eines Eyedroppers.
Okay, danke für den Hinweis. Ich war wegen des Silikonfetts auch skeptisch. Grundsätzlich spüle ich neue Füller vor Gebrauch, um Rückstände von Ölen und Fetten aus der Produktion zu entfernen. Warum sollte ich da gleich neues reinschmieren?! Dann nehme ich davon Abstand und versuche es mit der Blau-Schwarz.
Es ist zu spät am Abend! Was schreib ich da?! Es besteht wohl kein Grund, später den Clip mit Endkappe immer gleich auszurichten. Einige Hersteller machen das, Pelikan und Montblanc z. B. nicht. Das hat mich nie gestört.
Aber vielleicht ist das Video trotzdem für den einen oder anderen interessant. Es gibt sowas noch in etwas neuer:
Ist da etwas bezüglich der Dichtigkeit der Kappe zu beachten...?
Eigentlich nicht, wenn der Kappenkopf direkt wieder fest geschraubt wird. Gewalt würde ich aber nicht anbringen, dann lieber einschicken
Ich persönlich finde den Schnabel auch gut ausgerichtet, wenn die Inschriften des Kappenrings seitlich und nicht unbedingt mittig zu ihm stehen. Wichtiger ist mir die Ausrichtung des Emblems vom Kappenkopf zum Schnabel. Dieser sollte, wie ich finde, schön mittig unterm Emblem sitzen. Falls dem so ist, ist doch alles perfekt.
Merkwürdig finde ich es allerdings ebenso, wenn Pelikan da keine Qualitätsvorgaben zur Ausrichtung von Emblem, Schnabel und Inschriften hätte. Ich wüsste echt keinen Grund, warum dies beliebig sein sollte. Präzision lässt sich damit schließlich überzeugend demonstrieren.