
Ersteres ist schnell zu beantworten und relativ langweilig. Es gibt da so eine Szene in "Saving Private Ryan", wo der flugs rekrutierte Dolmetscher seine Schreibmaschine einpacken will und sein neuer Kommandant, gespielt von Tom Hanks, wortlos einen Bleistift in die Luft hält. Diese kurze Szene sagt alles, ohne Worte. Zum Anspitzen tut es dann notfalls auch ein gutes Taschenmesser.
Kommt man zum "brauchen", wird es komplizierter, aber wahrscheinlich auch unterhaltsamer. Ist man viel auf Geschäftsreisen unterwegs, braucht man eine vernünftige Füllertasche, die auch Grobheiten von den Füllern fernhält, und die Füller müssen darin fixiert sein und dürfen sich nicht berühren, sonst gibt es Katschen.
Dann braucht man 5ml- oder 10ml-Röhrchen mit Ersatztinte; neuerdings gibt es diese Reisetintenfässchen von Pineider, die durchaus sehr praktisch sind, und mit denen man auch am heimischen Schreibtisch gerade Kolben- und Vakuumfüller viel effektiver befüllen kann.
Dann muss man sich überlegen, welche "Schreibsituationen" man abdecken möchte, denn da macht ja jeder Füller in Kombination mit der Tinte ein anderes Schriftbild, und die Möglichkeiten sind schier unendlich.
Und zum Check-in darf nicht der Gelschreiber mit feiner 0.5mm-Spitze und blau-schwarzem Gel aus Japan fehlen.

Für zuhause dann noch ein Lieblingsstück, der einem das Herz vor Freude höher schlagen lässt, wenn man es zum Schreiben in die Hand nimmt.