wir wussten das ja eigentlich schon immer ... aber falls Eure Kinder/Schüler/Studierende ihre Mitschriften nur noch am Computer machen... dann verweist doch mal auf diesen Artikel
gar so neu ist diese Erkenntnis nicht. Schon vor Jahren wurde bei Mindmaps empfohlen, diese handschriftlich und nicht mit Software zu entwerfen. Übertragen kann man natürlich Jederzeit.
Ich vermute da Folgendes: Das Gehirn denkt in Bildern. Und da kommt die Handschrift dieser Denkweise vermutlich eher entgegen, als das Tippen auf der Tastatur, das ja letztlich ein rein mechanischer Vorgang ist. Ich bin durchaus in der Lage, 10 Seiten mit der Tastatur abzuschreiben, ohne auch nur ein einziges Wort behalten zu könnne. Wenn ich mit der Hand abschreibe, sieht das schon anders aus. Irgendwie ist man am PC häufig auch geneigt, Dinge einfach unreflektiert abzutippen. Dageben entsteht zumindest bei handschriftlichen Ausarbeitungen noch eine Transferleistung.
Ich persönlich entwerfe Konzepte und längere Texte immer zuerst handschriftlich und übertrage dann auf den PC. Damit komme ich einfach besser klar. Die Übertragung auf den PC kann dann gern auch per Spracherkennung erfolgen.