Wirklich schön! Welche Tinte ist das? Die sieht ebenfalls toll aus
Danke, ja, die Tinte finde ich auch toll. Es ist die De Atramentis Louise Aston. Die Farbbezeichnung ist Aubergine. Das bedeutet, die selbe Tinte gibt es auch unter den Namen Alexander Hamilton, Aubergine, Giacomo Pucchini, Paul Cézanne und Titus Flavius Caesar Vespasianus Augustus. Und noch welche mit Duft zusätzlich.
Sie scheint auf der nasseren Seite zu sein. Hab sie das Erste Mal im Füller.
Den Quetschkonverter kenne ich. Vor 2-3 Jahren hatte ich den sogar auf Amazon für ca. 20€ gesehen. Aktuell scheint der aber überall ausverkauft zu sein. Auf Nachfrage bei Waterman hat man mich zwar auf zwei Händler hingewiesen, doch auch die scheinen keine mehr zu haben. Im Moment bin ich aber mit neun Patronen gut versorgt.
Stimmt, die Patronen habe ich auch als recht langlebig kennen gelernt, ganz im Gegensatz zu den aktuellen Watermanpatronen, die gerne am Mundstück einreißen.
Zum wiederbefüllen verwende ich gerne Nadelflaschen, bei Spritze und (stumpfer) Kanüle ist bei meinen zwei linken Händen deutlich mehr Kleckserei zu erwarten .
Beste Grüße
Harald
Bücher kommen an Stellen, an die Filme nie hinkommen...
vor vielen Jahren hatte ich um Identifikationshilfe eines Füllers gebeten, der mir wegen seines Designs sehr gut gefallen hat. viewtopic.php?f=9&t=7269
Das hat mich jedoch nicht daran gehindert, ihn beim Herumbasteln kaputt zu machen.
Und nun lief mir gestern im Tintenturm tatsächlich ein weiteres Exemplar über den Weg, zwar nicht in schwarz, sondern schwarz/braun-gemustert, aber hier kommt es eher auf die Form an. Da habe ich natürlich zugegriffen.
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Und eine interessante Feder hat er auch. Entweder ursprünglich rechts-oblique oder mit der Zeit so geworden.
Einen zweiten Neuzugang vom Sammlertreffen habe ich auch noch, aber den gibt es erst im Adventskalender.
Auch bei mir gab's in den letzten Wochen gleich zwei Neuzugänge:
Ein S.T. Dupont "Line D" in großer Ausführung Chinalack Blau mit Gold sowie ein S.T.Dupont "Classique L1" aus den 1970er Jahren in Chinalack Braun mit Gold.
Der "Classique L1" wurde mir über ein sehr geschätztes Forumsmitglied angeboten und war defekt bzw. kaputt, weil Tinte aus dem Griffstück ausgetreten ist, aber nach so vielen Jahren hier im Forum und Hantieren zuhause war ich in der Lage das Griffstück so zu reparieren, dass er jetzt wieder dicht ist ohne dass man den Eingriff sieht.
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"Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist." Henry Royce
Über einen langen (für mich) Zeitraum konnte ich jede Neuanschaffung vermeiden. Diese ließ sich bei allerbestem Bemühen nicht umgehen. Pilot Vanishing Point „Seashore“, die aktuelle L.E.
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"Everybody's got something to hide except me and my monkey"
Sehr schönes Set. Viel Spaß damit - und Glück mit der Mine.
Die Gravur mit dem Frauennamen müsste doch auch das Interesse von @buchfan finden, oder?
Ah, ich mag diese Watermans sehr! Und dann noch mit einem Frauennamen drauf, super!
Und wenn du mal daran denken solltest, beide abzugeben, hüstel, räusper, dann wäre ich die Erste, die den Finger hebt und 'Hier' ruft
Viel Freude damit!
lg
mecki
in den rückliegenden Wochen kamen 16 neue Füller zur Sammlung hinzu, von denen ich step-by-step einige gerne einstellen möchte, sobald sie Tinte zu sehen bekommen. Ich fange chronologisch mit dem jüngsten Zugang an. Wir saßen vergangenen Samstag beim Treffen in Hannover mittags zusammen, da meinte Peter, er habe einige Pelikane, die er gerne verkaufen würde. Um einen 400N habe ich da doch gerne "ärmer" gemacht, zumal die eigentliche BB-Feder eher wie eine OM- oder OB-Feder schreibt. Auf dem Foto kommt es nicht so gut rüber. Jedenfalls ist der Füller in tollem Zustand und schreibt furchtbar gut!
Beim Hub konnte ich einen von Toms (@penboard) Goldfink Füllhaltern übernehmen: aus graugrünem Zelluloid, mit Kolben und extra für mich mit silberfarbenen Metallteilen.
Auch wenn ich normalerweise lieber mit Bandzug (Stub, Italic) als mit Schwellzug (Flex) schreibe, konnte ich mir diese weiche Feder nicht entgehen lassen. Mit leichter Hand schreibt sie sehr angenehm und glatt; die Flexibilität beeinträchtigt die Alltagstauglichkeit überhaupt nicht.
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Ein wirklich schöner Oldie. Glückwunsch dazu.
Und diese Feder scheint zu belegen, dass der Schlitz nicht immer mittig sitzen muss, damit die Feder schön schreibt
Gruß,
Volker
Genau, das ist ein ziemlich aktueller Goldfink aus Toms Produktion. Die Feder ist nicht hundertprozentig symmetrisch, aber das Iridiumkorn ist sauber geteilt, auch wenn es auf dem Foto vielleicht nicht so aussieht.
Das Zelluloid ist einfach schön, aber schon aus mittlerer Entfernung nicht mehr als gemustert erkennbar. So ist der Stift dezent genug für alle Anlässe.
Vielleicht hat jemand Lust, morgen in Hamburg auf der PenPort bei Ihm vorbeizuschauen…