Hallo liebe Freunde alles Schönen und Guten,
heute möchte ich Euch eine weitere Studie (ähem) vorstellen, wobei die Fude-Feder des Sailor sich wieder so richtig austoben darf. Mir hat die vorletzte Woche eingesetzte Tinte „Saltire“ von Pure Pens so gut gefallen, daß sie in diesem Bild die Hauptrolle spielt. Anders als bei dem zuletzt gezeigten Bild (mit dem Küchenmesser) setze ich die Feder nicht ausschließlich für den Hintergrund ein, sondern für alle drei Motive.
Die dabei eingesetzten Tinten sind:
1. bei den beiden Mädels die Sailor Jentle Ink Kin-Mokusei (Haare), die Diamine Sunshine Yellow für den Teint, die Diamine Sepia für Konturen, Augen und Brauen sowie die Schattierung.
2. Bei den Schnecken die Herbin Rouille d´ancre als Grundierung, die Diamine November Rain für die Outlines.
3. Bei den Metallabdeckungen die Herbin Gris nuage als Grundierung, für die Schatten die Rohrer & Klingner Sketch Ink grau („Thea“) und die Robert Oster Eucalyptus Leaf.
Darüber hinaus habe ich noch ein wenig mit Silber experimentiert, die allenthalben zum Einsatz kommt (Herbin Encres à décorer métallisées „Argent“). Quasi für die Highlights.
Ich habe für die Studie dieses Mal geripptes Briefpapier verwendet. Die Saltire verhält sich daher ganz anders als bei der „Tinte der Woche“ in KW 31. Hier ist das shading etwas relativiert und der Rotton verteilt sich mehr in die Fläche. Das entspricht genau der Beschreibung, die HeKe2 im Thread „Wie kommt es eigentlich zu Sheen?“ geliefert hat.
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Hier das ganze Bild.
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Die Saltire zwischen den Profilen der beiden Frauen.
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Die Saltire zwischen den Schnecken.
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Silber als Glanzlicht.
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Die Saltire mit "Reißverschluss-sheen".
Wie immer viel Spaß beim Betrachten,
Tomm