Melden verdächtiger Amazon-Händler
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Re: Melden verdächtiger Amazon-Händler
Hallo, ich hatte auch auf Amazon für 9,31 (oder irgendsonen krummen Betrag) einen Super-duper-500-Euro-Füller bestellt. Und habe jetzt tatsächlich etwas in der Post gehabt. Ein billiger Plastik-Kuli samt einigen Minen. Das Paket kam aus Hongkong. Die ganze Sache wird für mich dadurch aber noch rätselhafter: wenn man betrügen will, wozu dann einen Plastikkuli schicken? Das kostet die vielleicht 30 Cent, und wenn die das bei allen Leute so machen verlieren die Betrüger nur unnötig Geld. Seltsam.
- PapierundStift
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Re: Melden verdächtiger Amazon-Händler
Das stimmt in beiden Richtungen: die deutschen Händler werden sehr stark bedrängt, ihre Ware bitte in die osteuropäischen Lager einzusenden. Dafür bietet Amazon zum Teil Rechts- und Steuerberatung im Wert von mehreren tausend Euro umsonst an. Denn die deutschen Lager sind voll und leider zu oft bestreikt. Da aber nur wenige Händler sich tchechische, polnische oder sonstige Steuernummern holen wollen, obwohl sie dann durch deutlich geringere Verkaufsgebühren "belohnt" werden, ist der Boom auf die deutschen Lager weiterhin bestehend und sie werden ausgebaut.bella hat geschrieben:Woher hast Du dieses Wissen?Tintenklex hat geschrieben: die Logistikzentren für Deutschland ins benachbarte Ausland wie Polen zu verlagern.
Meiner Kenntnis nach sind alle deutschen Standorte aktiv, dieses Jahr kommen neu .... Werne und Dortmund. 2018 noch Frankenthal. Aktuell neun Zentren in D bei rund 30 Standorten in Europa
Es gibt schon den Trick von Amazon, dass die Ware nur an ein Lager kurz vor der tchechischen Grenze vom Händler geliefert wird, und Amazon selber es über die Grenze bringt und von dort aus europaweit versendet....
Anja