Neueste Füller-Zugänge

[Killerturnschuh]

Falls doch würde ich ihm sofort noch ein wenig Platz bei mir schaffen.

[DanielH]

Bei mir ist ein Vogel eingezogen. Nein, kein Wasservogel. Ein Greifvogel. Aber einer, der nicht selbst fliegen kann. Er braucht einen Piloten. Mit anderen Worten: Ein Pilot Falcon mit 14K-SB-Feder. Die Feder ist gar nicht so flexibel, wie ich gedacht hatte, was mich aber nicht stört, denn für Linkshänder ist zu viel Flex ja eher hinderlich.

Hier also das gute Stück...

welcome_falcon.jpg (121.76 KiB) 4640 mal betrachtet

und die obligatorische Begrüßung durch den Souverän, seine Exzellenz Pelikan M1000...

welcome_falcon2.jpg (217.96 KiB) 4640 mal betrachtet

[Sumgai]

denn für Linkshänder ist zu viel Flex ja eher hinderlich.

Kannst Du mir das erklären ? Ich bin auch per links behindert und wüsste gern mehr über potentiell mangelnde Teilhabe ... ... sorry, das soll kein Zynismus sein, aber ich verstehe es gerade nicht.

[DanielH]

Na ja - als Linkshänder schiebt man ja die Feder mehr als als Rechtshänder. Und ich habe schon mal gehört, dass dann ein zu großer Flex in der Feder hinderlich sein soll. Eben weil die Feder auf den Druck des Schiebens mit Flex reagiert. Ich habe das selbst noch nicht erlebt, aber es kommt mir logisch vor.

[Tintenfinger]

Hier noch eine Linkshänderin. Ich habe einen alten Staedtler Kolbenfüller mit einer ganz spitzen Feder mit viel Flex. Als ich ein Teenie war schrieb der noch und ich versuchte ihn zu verwenden, das ging mit viel Übung, war aber eher unpraktisch. Eben weil sich beim Schieben die Feder leicht verbiegt, insbesondere wenn man Druck ausübt. Man kann dann nur ganz leicht über das Papier streicheln, dieser hatte genug Tintenfluss dass das ging aber ich denke das kann auch ein Problem werden. Also nach der Erfahrung würde ich mir jedenfalls nicht bewusst einen Füller mit Flex-Feder kaufen.
Inzwischen ist bei dem guten Stück leider der Kolben undicht und ich habe keine Ahnung wie man das richten könnte.

Susi

[JulieParadise]

Das kommt aber wohl auch auf die Schreibhaltung & Papierposition an (wir hatten das schon mal hier im Forum); meine 8j. Tochter jedenfalls kommt als Linkshänderin mit all meinen Federn klar, die sie (kurz und testweise) probiert, darunter auch die Noodler's Ahabs mit/ohne Tipping, drei alte flexible Goldfedern sowie den Pilot Falcon SEF, außerdem diverse Tauchfedern. Sie dreht das Papier so weit zur Seite, dass sie mit der Hand unter der Zeile bleibt, übt beim Schieben sehr wenig Druck aus und dafür beim Ziehen umso mehr, wie es Rechtshänder ja auch tun. Dass das wegen der nötigen Konzentrationsleistung nicht dauerhaft Spaß macht, ist eine andere Sache ...

[bella]

ich bin etwas älter als 8 Jahre und Linkshänder .... und als Kind habe ich schreiben ohnehin gehasst.
Am Anfang der Füllerleidenschaft hatte ich noch die Illusion flexibel wäre weich und das wäre ganz toll für mich 8)

Pustekuchen, gerade sehr feine Federn sind ein Graus. Beim Schieben verhakt sich die Feder quasi im Papier, biegt sich andersrum als gedacht und kann sogar Tinte spritzen, wenn sie sich aus dem Papiertal löst.
Für mich gehtves gar nicht.
Mit relativ starren Federn, die aber weich schreiben, sprich breit komme ich bestens zurecht.

Beim Zeichnen erfreut mich mitlerweile eine Soft F, aber da ziehe ich auch fast nur die Linien und drehe mein Skizzenbuch dauernd. Und da kann ich die Linienvarianz der Soft auch nutzen .... beim Schreiben gar nicht

[desas]

Linksdatsch mit Flexfeder klappt bei älteren Semestern, die man nicht das deutliche Verdrehen des Papiers gelehrt hat, nur, wenn der Flex nicht eingefordert wird. Dafür braucht's dann aber keinen Flex.

Sieht komisch aus, ist aber so.

[JulieParadise]

Ich wollte ja nur sagen, dass man sich als Linkshänder nicht einreden lassen soll, es ginge von vornherein nicht mit den Flexfedern. Ausprobieren muss es dann schließlich doch jeder für sich selbst. Und selbst ein Rechtshänder muss das Schreiben mit einer sehr weichen und flexiblen Feder ggf. erst einmal üben.

[philosophus]

Bei mir neu (und so schnell von Frau Martini verschickt, dass ich das Gefühl hatte, die Bestellung sei telepathisch erfolgt): ein Lamy 2000 mit OBB-Feder. Einziger Wermutstropfen: jetzt habe ich das Gefühl ich brauche noch mehr Federbreiten ...

lamy2k_obb.jpg (184.44 KiB) 4375 mal betrachtet

[Killerturnschuh]

Regina kann dir da sicher auch weiterhelfen.

[miel]

Lieber Philosophus,

ja - die Lamy 2000 sind schon toll.
Ich ringe auch seit Anfang Dezember mit mir ... wo ich doch soooo begeistert von meinen dreien bin und ganz besonders von dem OB, der letztes Jahr den Weg zu mir gefunden hat.

Viel Freude wünsch ich Dir!

[philosophus]

Danke! (Eine traumhafte OB habe ich in einem Lamy 27, ich weiß genau, was Du meinst. .)

[thobie]

Ich habe kurz vor Weihnachten noch einen Lamy 81 mit einer traumhaften OB-Feder bekommen. Die gefällt mir noch besser, als die Federn im Lamy 2000. Die Feder des Lamy 81 ist elastischer. Der Halter wird bei mir einen Ehrenplatz bekommen. Und dann habe ich vor Kurzem noch einen Pelikan 200 bei Fritz Schimpf mit einer OB-Feder gekauft. Die Feder ist einfach ein Traum. Auch diese Feder ist elastisch. Bei meinem Pelikan 205 Demonstrator, den ich im Herbst gekauft habe, ist die Feder leider deutlich rigider.

[snookerfreund]

Leider ohne Bild - weil ich den neuesten Zugang noch nicht in der Hand halte.

Aber seit heute nenne ich einen Heritage 1912 mit einer traumhaften B-Feder mein eigen:
Beim Füllerstammtisch im November bei Fritz Schimpf probiert; wollte mich eigentlich zwischen M und F entscheiden und habe dann interessehalber noch diese B-Feder geschrieben..... und wusste sehr schnell - die ist es.
Reserviert mit Anzahlung und heute den kleinen Restbetrag beglichen
- aber werde das gute Stück selbst in Tübingen abholen! (selbst wenn dann noch ein Jahreswechsel dazwischen liegen sollte )

Ist ja eigentlich ein Geschenk zur Silberhochzeit in 2017, aber die Freude und Vorfreude und gemeinsame Freude ist riesig.

Schöne Grüße und allen einen Guten Rutsch nach 2017