Aber eigentlich wollte ich euch meinen neuesten Zugang vorstellen.
Gerade erst vor ca 1. Stunde hat der Postbote geklingelt und mir ihn überreicht.
Es ist wieder ein Füller aus amerikanischer Produktion - ein Narwhal Nautilus Maylandia Blue.
Beginnen wir von vorne. Das Auspacken war mehr eine Qual, die Verpackung überraschend billig und sogar defekt. OK, kann vom Transport stammen, ABER der Nautilus kostet doppelt soviel wie die anderen Narwhal und die konnten es viel besser. Wenn ich mir die Verpackung vom Key West ansehe, die zwar halb so groß, dafür schön verziert, stabil und sogar mit einem (Kunst)Ledercase daher kam wundere ich mich schon ein wenig. Hier ein billiger Karton (aber mit Magnetverschluß) in einer Papier Außenhülle und innen wieder ein wenig Karton.

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Die Füllfeder selber macht dann schon viel mehr Spaß. Ich mag das Jules Verne "Kapt. Nemo" Design mit den 3 Bullaugen als Tintensichtfenster, angelehnt an einem U-Boot Design. Auch die runde Form mit dem fein gehaltenen Clip macht mir Freude. Es ist wie alle Narwhal (Ausnahme Key West) ein Piston Filler.
Wer sich wunder warum er Blau heißt aber recht schwarz daher kommt, muss schon ganz genau schauen damit er die blauen Schlieren im schwarzen Ebonite erkennen kann.
Der Nautilus ist mit 149 mm (capped) den großen Füllern zuzurechnen. Die Kappe kann man nicht hinten aufstecken.

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Das Muster auf der Stahlfeder (Größe 6) sowie die Feder selbst ist immer die gleiche, wie bei allen Narwhal.
Die Feder der Nautilus soll übrigens die erste Feder nach europäischen Standard sein, die anderen schreiben ja meist dicker als angegeben. Daher habe ich eine F Feder genommen.

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Das war es auch schon wieder
