da ich zur Zeit Ferien und damit mehr Zeit zum Schreiben habe, hab ich mich bei dieser für mich auch meditativen Tätigkeit vorhin gefragt, was für mich eigentlich einen guten Füllhalter ausmacht, was ihn vielleicht sogar zu einem Lieblingsfüller macht, der stets gefüllt in Reichweite liegen muss.
Zwei Dinge stehen fest: Er muss auf jeden Fall sofort anschreiben. Lässt er sich bitten, da mal wieder eingetrocknet... hat er mittel- und langfristig keine Chance. Ganz egal, wie schön er aussieht. Bestes Beispiel: Parker Duofold Citrine...

Außerdem muss ich die Feder mögen, d.h. sie darf für mich nicht zu fein sein und muss vor allem - noch wichtiger - über einen satten, gleichmäßigen Tintenfluss verfügen. Tendenziell mag ich breite Federn lieber, gern auch Oblique, Stub, Italic.
Keine Geige spielt die Marke, obwohl sich aufgrund der obigen Kriterien etwa drei Dutzend zumeist älterer Vögel bei mir eingefunden haben... aber die erfüllen halt auch die o.g. Kriterien mit Leichtigkeit.
Wie sieht's bei Euch aus?
Grüße aus Frankfurt,
Donate