Liebe Angi,
ja, solange sie offiziell noch in der EU sind, fällt offiziell nichts an. Hier geht es aber um das Programm zum weltweiten Versand, bei eBay kurz GSP genannt. Und soweit ich informiert bin, zahlt man das, sobald auf der Produktseite von eBay steht, dass noch Betrag x,yz € für das GSP hinzukommen - egal wie derzeitige rechtliche Zollbestimmungen lauten.
eBay selber schreibt dazu in den AGB folgendes:
eBay hat geschrieben:Programm zum weltweiten Versand (UK). Für jede Transaktion in Verbindung mit einem GSP-Artikel, der sich im Vereinigten Königreich („UK“) befindet, werden die vorstehend beschriebenen Dienstleistungen entweder von Pitney Bowes selbst, seinen verbundenen Unternehmen oder Drittanbietern wie Logistikdienstleistern, Versandunternehmen, Zollagenten, Spediteuren und/oder anderen Subunternehmern, mit denen Pitney Bowes einen Vertrag geschlossen hat, erbracht. Die Transaktion wird jedoch nicht als „routed export transaction“ eingestuft, und Pitney Bowes tritt nicht wie bei einem GSP-Artikel, der sich in den USA befindet, als Ihr Spediteur auf. Aus diesem Grund haftet Ihr Verkäufer für die Ausfuhr des GSP-Artikels in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen oder Bestimmungen des Vereinigten Königreichs. Sie als Käufer sind für den Transport und die Einfuhr des GSP-Artikels gemäß allen geltenden Gesetzen und Bestimmungen des Landes verantwortlich, in das der GSP-Artikel eingeführt wird.
Das heißt also es werden Dienstleistungen erbracht, welcher Form auch immer, und dafür fordern diejenigen dann einen Betrag x.
Man findet auch wenn man in Internet-Suchmaschinen "eBay Programm zum weltweiten Versand" eingibt schon direkt etliche Treffer mit den Zusatzwörtern "Abzocke" oder ähnlichem. Also ich wäre da skeptisch und würde das lieber ein Mal mehr detailliert durchlesen.