Absolut beachtlich der Mann!
Ob das hier in Europa noch jemand so könnte ... ich glaube kaum!
https://youtu.be/08pUuLREZR4
DAS wäre doch mal was für einen Forums-Füller

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Warum glaubst Du nicht? Jeder, der eine metalltechnische Ausbildung hat, müsste Schaft, Griffstück, Kappe und gegebenenfalls die Blindkappen als Abschluss auf einem Automaten drehen können. Wobei, es gibt hierzuland höhere Anforderungen an die Maßgenauigkeiten, die wohl besser durch ausbohren mit einem Spiralbohrer gefertigt werden würden und es gibt erheblich höhere Anforderungen an die eingeschnittenen Gewinde, die am dargestellten indischen Füller eher wie Presspassungen ausgesehen haben.
Sehe ich ähnlich.Frodo hat geschrieben: ↑05.08.2018 9:58Warum glaubst Du nicht? Jeder, der eine metalltechnische Ausbildung hat, müsste Schaft, Griffstück, Kappe und gegebenenfalls die Blindkappen als Abschluss auf einem Automaten drehen können. Wobei, es gibt hierzuland höhere Anforderungen an die Maßgenauigkeiten, die wohl besser durch ausbohren mit einem Spiralbohrer gefertigt werden würden und es gibt erheblich höhere Anforderungen an die eingeschnittenen Gewinde, die am dargestellten indischen Füller eher wie Presspassungen ausgesehen haben.
Es gibt auch in den europäischen Füllerfabriken immer noch diese alten riemengetriebenen Drehbänke, mit denen als Anschauungsmaterial Prototypen hergestellt werden. Auch jeder Füller- Reparateur sollte fähig sein, ohne Digitalisierung eine Replik eines kaputten Teils herzustellen. Es gibt auch mechanich versierte Leute, die komplette, auf historischen Grundlagen bestehende Sicherheitsfüller mit allen beweglichen Teilen produzieren können. Bei dem indischen Füller handelt es sich um nichts weiter als den Schaft, der im Grunde auch von vielen Holz- Drechslern hergestellt wird, und dort, wo es kompliziert wird, bei Feder, Tintenleiter und Konverter, greift man auf Teile der Firma Bock zu.
Gruss, Frodo
So eine goldene Pink labeled im Waterman 7 ist ein Meisterwerk. Der Stahl ist aber heute ungleich besser. Schreibkorn wird man wohl besorgen müssen (oder bei Stahl erstmal weglassen). Anschweißen ist elektrisches Punktschweißen, aber das Schlitzen durch's Schreibkorn bräuchte schon eine ultraharte und superdünne Trennscheibe (und eine gute Führung, ich habe mal gesehen, wie eine bei Nenndrehzahl berstende Trennscheibe jemanden das halbe Bein tackerte).Mahlekolben hat geschrieben: ↑05.08.2018 16:41Immens schwerer hingegen wäre es sicherlich, aus dem Nichts heraus eine brauchbare Feder ... zu entwickeln