Aus dem USenet aus news:alt.collecting.pens-pencils :
A while back, I can remember reading in the newspaper that some school
district here in the Detroit Metro area, placed a ban on students using
fountain pens in class, mostly because they can be used as weapons. Can
anyone else think of other school systems that have implemented such a ban
on these fine writing instruments? I seem to recall some school out in NYC
did the same thing a few years ago.
Das sieht diesen spinnerten Amis wieder ähnlich...
Ein Füller als Waffe??? Man könnte natürlich seinen Gegner mit giftiger Tinte vollspritzen... Aber was solls: Dann muß man die Leute im Zweifelsfall eben mit einem gut angespitzten Bleistift abstechen. 8)
... das bestätigt auch wieder die amerikanischen Waffennarren, die am liebsten jeden US-Bürger mit gezogener Waffe sehen, um rechtzeitig das Feuer eröffnen zu können!
Als Sammler historischer Füllfederhalter bin ich oft, mehrfach im Jahr, in die USA geflogen und hatte immer so um die 100 Füllfederhalter im Handgepäck.
In den letzten zwei Jahren habe ich mir einige Reisen "verkniffen" und bin nur noch sporadisch geflogen. Es macht einfach keinen Spaß mehr.
Viele meiner Sammlerfreunde berichteten und berichten über unterschiedlichsten Erfahrungen bei den Kontrollen auf den Flughäfen. Wir können ja unsere Schätzchen nicht ins normale Gepäck packen und den Koffer aufgeben - das Risiko wäre viel zu groß.
Aber jedes Mal eine Pen Show bei der Kontrolle machen zu müssen, ist auch nervig genug. Manchmal stößt man auf großes Interesse und Verständnis, manchmal nicht - und dann muss man viel diskutieren.
Bislang ist es noch nicht verboten, Füllfederhalter mit an Bord eines Flugzeugs zu nehmen. Weder einen in der Sakkotasche noch 100 im Bordcase. Aber die Berichte, siehe oben, häufen sich und ich traue den Sicherheitsfanatikern "alles" zu...
wenn dieses Land nicht über so viele Resourcen verfügen würde, würde kein Hahn danach krähen.
Vor zwei Jahren habe ich mit miener Frau eine kleine USA-Rundreise gemacht und was ich dort alles erlebt habe, stellt den Intellekt eines Durchschnitteuropäers auf eine sehr harte Probe.
Ich bin nicht nur Liebhaber schöner Schreibgeräte, sondern fasziniere mich auch für Pfeifen. Da ich miene kostbaren Pfeifen nicht unbedingt dem Bodenpersonal anfertrauen wollte, hatte ich diese in unserem Handgepäck ordentlich verstaut. Beim Abflug in Deutschland lief alles problemlos. Auch in den USA angekommen, war alles in Butter. Als wir jedoch innerhalb der USA weiterfliegen wollten, fing das Fiasko an. Mein Pfeifenfeuerzeug durfte nicht als Handgepäck mitfliegen, da es eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen würde. Ich könnte ja damit den Piloten verbrennen oder sogar eine Minibombe damit bauen. Das Problem war, dass wir bereits eine geschlagene Stunde in der Schlange gestanden haben und wir wieder zurück zum check-in Schalter mussten, um das Feuerzeug dort abzugeben. Wenn das Feuerzeug kein Erbstück von meinem verstorbenen Schwiegerpappa gewesen wäre, hätte ich das sogar dem Beamten gleich übergeben. Aus besagtem Grund ging das aber leider nicht. Also, wieder zurück zum check-in Schalter und anschliessend wieder eine Stunde in der Schlange stehen. Komischerweise, konnte ich meinen Pfeifenstopfer behalten. Hat mich ein bischen gewundert, weil man damit eher jemandem ein Auge hätte ausstechen können. Der Beamte sagte mir, dass eine Pfeifenstopfer nicht auf der Liste der Gefahrengüter stehen würde und ich ihn deshalb mitnehmen dürfte. Anscheined raucht in den USA niemend Pfeife - ausser vielleicht Friedenspfeife-.
Die spinnen die Amis. Mich würde mal interessieren wie wohl die Amis bei der Pisa-Studie abschneiden würden. Einfach unglaublich!
Hallo,
es mag ja sein, daß die US-Amerikaner spinnen, auch bin ich mit sehr vielem deren Politik nicht einverstanden. Aber anläßlich der traurigen Ereignisse 2001 verstehe ich eine gewisse Hysterie schon.
Aber ich kann leicht reden da ich noch nie in Amerika war.
Nun es scheint dass nicht nur die Amerikaner jagt auf Füllfederghalter machen. Sie scheinen allgemen auszusterben.
Hier in England wird manchen gesagt dass die Handschrift für einen Füllfederhalter nicht schön genug ist!!
Wahrscheinlich verbirgt sich hinter dem Verbot von Füllfedrhaltern in Schulen etwas anderes.
Zum Beispiel Flecken die man nicht auswaschen kann, für so etwas kann man jemanden in Amerika nämlich verklagen.
Das angelsächsische Rechtssystem mit seinen Eigenheiten mal außen vor gelassen - solche Füllhalterverbote und das "Aussterben" von Füllernutzern hat pragmatische Gründe, denke ich. In sofern stimme ich DetlevCM zu, denn sowas habe ich auch schon von einigen deutschen Schulen gehört: die Kinder würden mit Füllern zuviel rumklecksen und sich schmutzig machen, also werden Füllhalter einfach aus dem Klassenraum verbannt. Kugelschreiber seien sauberer und schneller zu bedienen (kein Auf- und Zustecken, kein Nachfüllen). Dass Kinder sich eigentlich ziemlich häufig schmutzig machen und dass das ganz nebenbei auch dazu dient, dass sie lernen, wie man ein Erwachsener wird, der sich nicht schmutzig macht, wird da irgendwie übersehen.
Zum Thema Klagen.
In Amerika kann man jeden wegen irgendetwas verklagen, selbst wenn man selbst für die Folgen verantwortlich ist und sich deren bewusst war.
Gutes Beispiel (Gab es in England):
Ein Einbrecher verletzt sich auf deinem/ihrem Grundstück (!!) weil du/sie dort gerade umbauen, also zum Beispiel eine Grube ausgehoben haben.
Er kann dich/sie nun theoretisch verklagen.
Es ist traurig,falls jetzt schon an deutschen Schulen Füller verboten werden. Da bin ich sogar dankbar,daß es zu meiner Schulzeit noch eine Füllerbenutzungspflicht gab. Wie sollen die Kinder mit Kugelschreiber eine schöne Handschrift lernen? Bei Kugelschreibern muß man außerdem auch ziemlich stark aufdrücken,was gerade für Kinder schnell ermüdend wirkt,denke ich.
Klar kann man sich mit Füllern dreckig machen. Aber das passiert nur am Anfang. Irgendwann muß man doch lernen mit Füller zu schreiben und ihn richtig zu benutzen. Dazu ist das Schulalter am besten.
Hallo,
ein weltmännischer Bekannter hat mir erzählt, dass in den Staaten insbesondere die Sheaffer Snorkels für junge Schüler verboten waren. Der Grund liegt auf der Hand. Der Füllmechanismus kann hervorragend als zielgenauer "Tintenwerfer" und wohl auch als Stachel missbraucht werden.
Das finde ich schwer lächerlich! Aber, immer wenn man Dokumentationen sieht oder Filme schreiben die Kids immer (!) mit Bleistiften. Jetzt frage ich: wer hat noch nicht einen Bleistift in die Hand gestochen bekommen? Wenige. Das tut höllisch weh!
Mein Opa war Landarzt und Gerichtsbeschauer. In den 50igern zogen sie Mal eine Mädchenleiche aus dem Fluss. Getötet mit über 100 Bleistiftstichen. Das ist kein Scherz (auf sowas muss man erst Mal kommen)! Unter Anderem auch einige in die Halsschlagader. Das war tödlich. Wie auch immer... Die Amis mit ihren Geschichten bringen uns kaum noch zum lachen. Mich wundert nichts mehr.
al cori