Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Johann Faber, A.W. Faber, Faber-Castell

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Franzl
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Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von Franzl »

Hallo zusammen,
Ich habe in einem alten Stifte Becher einige tolle Schreibgeräte gefunden, unter anderem einen Kolbenfüller auf dessen Feder Faber Castell steht. Die Mechanik läuft noch gut, gefüllt hab ich ihn allerdings noch nicht. Die Feder ist breiter und sehr flexibel, (auf jeden Fall flexibler als die des m500??)
Ich finde das Schriftbild sehr schön und würde den Füller wieder gerne zum leben erwecken. Das Problem: ich hab ihn ohne Kappe gefunden und er wirkt auch so sehr unvollständig.
Kann jemand von euch den Stift identifizieren und evtl. Einen Ratschlag zu einer Verschluss Lösung geben? Da es mir hauptsächlich um das Schreiben geht ist mir Aussehen sowie original Teile für mich weniger interessant.
Das ist mein erster Beitrag hier im Forum und auch noch mit dem Handy geschrieben, ich hoffe ihr verzeiht mir mögliche Fehler :)
Grüße Franz
MichaT2a
Beiträge: 135
Registriert: 08.02.2009 12:56
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Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von MichaT2a »

Hallo und willkommen im Forum!

Was da hinten auf dem Faber Castell steckt sieht aus, wie die Reste einer Kappe, das müßte sich eigentlich alles entfernen lassen. Beim Modell kann ich Dir nicht helfen, vielleicht kann Dir jemand weiterhelfen, der noch ne herrenlose Kappe hat, wenn Du den Durchmesser am Gewinde ermittelst.

Gruß,

Micha
Franzl
Beiträge: 3
Registriert: 30.04.2012 22:31

Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von Franzl »

Vielen Dank für die Antwort, leider hat sich das Thema schon vorzeitig beendet. Der Füller hat einen feinen Haarriss vorne am Griffstück, was ich erst an den blauen Fingern gemerkt habe

Liebe Grüße Franz
meinauda
Beiträge: 4582
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Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von meinauda »

Hallo Franz,
dass ist ja ungewöhnlich, dass Dir niemand fachmännisch helfen konnte
bei der Identifizierung und kreativ bei dem Verschlussproblem.
Schade, dass das Griffstück einen Haarriss hat. Hast Du ihn denn betankt?
Wenn das Schriftbild Dir so gefällt, ist er ja sicherlich geeignet als Tauchfüller
für schöne Karten, die die flexible Möglichkeit der Feder sichtbar machen kann.
Oder hast Du ihn " entsorgt"?

Aber der Schreiber daneben sieht ja interessant aus. Was für ein Pelikan ist das?
Mit welchen Füllhaltern schreibst Du sonst?
pawag
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Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von pawag »

@ Franzl

Risse im Gehäuse kann man reparieren!
Gerne helfe ich dir dabei weiter wenn du daran Interesse hast.

Liebe Grüße,
pawag
Franzl
Beiträge: 3
Registriert: 30.04.2012 22:31

Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von Franzl »

Den Füller hab ich natürlich nicht ''entsorgt'',
Zum eintauchen und schreiben taugt er ja in jeden Fall und ich hatte gehofft ihn irgendwie kleben zu können.
@ pawag: Vielen Dank! Etwas Erfahrung kann nicht schaden, der Riss ist direkt über dem Tintenleiter, bis vorne an die Feder. Ich hätte jetzt versucht mit einem harten Kleber (Kunstharz) den Riss zu füllen. Vielleicht schaff ich es ja auch die Feder dafür auszubauen?!

Zum Füller nochmals:
Nachdem ich das letzte Teil der Kappe entfernt hab, bin ich auf eine Gravierung gestoßen
"661 B". Demzufolge müsste es sich um einen Faber Castell Osmia 661 handeln von ca. 1955.
Die Feder zeigt auch ohne Druck eine Strichvariation.
Betankt hab ich den Füller sozusagen beim Reinigen mit Wasser was kein Problem war. Die alten Tintenrückstände haben sich über Nacht gelöst und wurden zu einem sehr schönen kräftigen Blau.

Zu meinen anderen Füllern:
Der Füller auf dem Bild müsste ein Pelikan 500 sein. Er stammt aus dem selben vererbten Becher wie der Faber-Castell und noch ein paar andere Stifte. Bei dem Pelikan ist der einzige Mangel der fehlende Clip. Die Feder ist recht flexibel und fein. Zuhause schreibe ich sehr gerne damit, nur für die Uni ist er mir zu auffällig. Auf der Kappe steht 14K 585 Pelican Günther Wagner.
Auch noch dabei war ein Parker "51" mit sehr breiter Feder, würde fast sagen BB. Leider ist das für den Alltagsgebrauch etwas sehr breit für mich.
Am meisten schreibe ich mit einem meinem Kaweco Sport F, einem alten Pelikan, aus gebürstetem Aluminium und Edelstahlfeder, und meinem Lamy Al-Star.
Auch sehr schön schreibt sich ein älterer Lamy26 PW mit B Feder, was mir aber auch meistens zu Breit ist.

Ich hoffe ich bin jetzt nicht zu sehr abgedriftet.

Mit freundlichen Grüßen Franz
newlife
Beiträge: 847
Registriert: 05.05.2010 22:19
Wohnort: Bad Salzuflen

Re: Unvollständiger Fund mit flexibler Feder

Beitrag von newlife »

Hallo Franz!

Du hast eine PN!
Grüße von Klaus!
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