CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell in Stein
Liebe Schreibgerätefreunde,
250 Jahre Faber-Castell, wenn das kein gebührendes Ereignis ist um den inzwischen 8. regionalen (nordbayerischen) CAS Stammtisch zu umrahmen, dann weiß ich nicht was würdiger wäre. Und wieder war es wie schon vor 4 Jahren Ende März. Es war wohl nicht der Beginn einer Tradition, sondern eher die Bemühungen von Winfried Halbleib, überhaupt noch einen Termin bei Faber-Castell zu bekommen (Jubiläumsstress!).
Wiederum ist es Winfried gelungen, wie schon in den zurückliegenden Jahren, ein interessantes Rahmenprogramm zusammenzustellen. Dies als kleine Einführung zu diesem Event.
18 Freunde der "Feinen Schreibkultur" hatten sich am Parkplatz vor dem Castell'schen Schloss eingefunden um dem gräflichen Motto nachzuspüren "gewöhnliche Dinge außergewöhnlich gut machen". Die erste freudige Überraschung kam dann schon am Parkplatz auf uns zu. Herr Dr. Bloß wurde von der Firma Faber-Castell wieder mit unserer Betreuung beauftragt. Die kleine Minderheit, die schon vor ca. 4 Jahren seine Führung genießen durfte, freute sich besonders darüber. Der größere Teil der Teilnehmer durfte sich überraschen lassen.
Unsere Etappen waren
1. Produktion der holzgefassten Stifte
2. Mittagessen in der Licht durchfluteten Schlosscafeteria
3. Einkauf im Faber-Castell Werksverkauf
4. Besichtigung der historischen Graphitmine
5. Schlossführung
1. Produktion der holzgefassten Stifte
Die Fertigung holzgefasster Stifte war der erste Teil unseres Programms. Bereits in der Einführung im Eingangsbereich und auf dem Weg zum alten Heizkraftwerk gab uns Herr Dr. Bloß einen geschichtlichen Überblick über die Familie Faber und dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Castell-Rüdenhausen.
Nach einem kurzen Videofilm über das Unternehmen und nach Verteilung von Audiogeräten - zwecks besserer Verständigung in den Werkshallen - ging es dann in die eigentlichen Fertigungsstätten der berühmten Stifte. Wie von Lothar von Faber bereits festgelegt, war und ist der "gemeine Bleistift" 174 mm lang. Dieses Maß wurde schon damals auch von allen Mitbewerbern übernommen.
Unsere Werksführung fand diesmal an einem Freitag statt. Deswegen kamen wir nicht in den Genuss der ganz großen Betriebsamkeit in der Fertigung, da viele Prozessschritte für das bevorstehende Wochenende auslaufend waren. Es reichte trotzdem noch um einen ausreichend großen Überblick über das Zustandekommen eines Bleistiftes bzw. Farbstiftes zu bekommen.
Hier waren alle Maschinen und Arbeitsschritte fast zum Angreifen nah zu begutachten. Das beginnt beim Nuten der angelieferten Zedern-/Pinien-(?) Brettchen, Füllen der Nuten mit Leim, Einlegen der Graphitmine und oben Auflegen eines Gegenbrettchens mit genauso einer Nut und Leim. Die Hölzer werden ökologisch verträglich auf Plantagen angebaut, die nach der Ernte wieder in mindestens gleichem Maße auch wieder aufgeforstet werden. Nach Trocknen erfolgt Abschneiden in einzelne Stifte und Zufräsen der Form (sechseckig oder dreieckig gerundet). Anschließend werden die Stifte mit wasserlöslichem Lack in einem Mehrschichtenverfahren spritz- bzw. tauch lackiert, auch der Kappenkopf und die "Griffnoppen" werden lackiert. Es lagen dann tausende und abertausende von gleichfarbig lackierten Holzstiften vor uns, in jeder Strasse eine andere Farbe. Ein bunter Regenbogen von Malerträumen.
Da in der gesamten Produktion Fotografierverbot herrscht können wir leider keine Aufnahmen von den Maschinen zeigen, die die Stifte in flinken Bewegungen gefertigt haben. Interessanterweise benötigt es aber einen weitaus höheren Aufwand, das Finish auf die Stifte aufzubringen, als der eigentliche Produktionsprozess für die "roh gefassten" Stifte benötigt.
2. Schloßcafeteria
An dem sonnendurchfluteten Tag war es ein Genuss und eine willkommene Abwechslung die müden Füße bei einem leckeren Mittagessen auszuruhen. Die Cafeteria ist eine helle hohe und lichte Orangerie, die baulich das Schloss mit der Schlosskapelle verbindet und lässt bei den grünen Pflanzen schon fast so etwas wie "Urlaubs-Tropenstimmung" aufkommen. Die Einrichtung ist zweckmäßig und dennoch gemütlich, so dass wir fast den Anschluss zum nächsten Tagesordnungspunkt versäumt haben.
3. Faber-Castell Werksverkauf
Sicherlich ein Highlight für uns alle war die perfekte Präsentation der gesamten Kollektion von den holzgefassten Schreibgeräten über Kosmetikartikel bis hin zu der äußerst wertvollen Grafen-Serie im Werksverkauf neben dem Schloss auf dem Gelände. Dazu wurde vor wenigen Jahren das ehemalige Gärtnerhaus tiptop renoviert und ein feiner Laden eingebaut. Hier konnte sich jeder nach Lust und Laune (und eingestecktem Budget) beim Kauf seines Lieblingsobjektes austoben.
4. Besichtigung der historischen Graphitmine
Die historische Graphitmine zeigt die Verarbeitung von angelieferten Graphitstein und Ton zu Minen. Als Energielieferant steht auch heute noch die zwischen Hauptwerk und Mine fließende Rednitz zur Verfügung. Eine Turbine wandelt das Gefälle des angestauten Flusses in elektrische Energie und deckt damit auch heute noch ein Drittel des Bedarfs für die Produktion.
Nach einem ausführlichen Prozess des Mahlens und Siebens werden die Rohstoffe wie in einer Art Teigknetmaschine miteinander im richtigen Verhältnis zu einer teigigen Masse verarbeitet um dann in Form gebracht („Spaghettis“) und anschließend wie Ton gebrannt zu werden. Die Kunst ist dabei durch moderne Zuschlagsstoffe die Elastizität zu erreichen, dass ein Stift auch beim Fall auf den Boden kein Minenbruch mehr erleidet und auch die modernen Polymerminen der Minenstifte beim Einfüllen nicht mehr brechen. Andererseits benötigt es einen glatten sauberen und doch schwarz deckenden Strich beim Abziehen der Mine auf dem Papier.
Bei den Farbminen ist die Rezeptur geheim und auch die Fertigung eine andere.
5. Schlossführung
Obwohl das Schloss erst kurz nach 1900 entstanden ist wurden beim Bau jedoch verschiedene ältere Stilrichtungen gemixt. Von außen erinnert es mehr an ein altenglisches mittelalterliches Castle und entspricht in seinem Mix aus Neogotik und Neoromanik dem Baustil des Historismus, während im Inneren viele Jugendstilelemente und die Gründerzeitepoche zu finden sind und oft auch pastellartige Farben einen fröhlichen Eindruck vermitteln. Hier sie besonders das Treppenhaus mit den aufwendigen Wandmosaiken erwähnt. Trotzdem wurde für die damalige Zeit überall technisch "der letzte Schrei" eingebaut. Das fängt bei einer Zentralheizung an und hört bei Bädern mit Waschbecken, WC, gemauerte Badewanne, Dusche, Kopfbrause und an die Zentralheizung angeschlossenen Handtuchtrockner noch lange nicht auf. Es gab auch schon einen Speisenaufzug und elektrisches Licht.
Nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten wird das Schloss im Juni wieder in neuem Glanz erstrahlen und die vielen erwarteten Besucher in seinen Bann ziehen.
Ein Besuch bei Faber-Castell lohnt sich sicher auch während des Jahres, wenn man mal zufällig in die Gegend kommt
http://www.faber-castell.de/50544/Das-U ... index.aspx
Fazit
Als ich beim Zusammenstellen der diesjährigen Eindrücke noch einmal den Bericht von Peter (absia) über die Führung von vor 4 Jahren durchgelesen habe, kam ich zu der Überzeugung, dass ich eigentlich mit meinen eigenen Ausführungen in Stil, Inhalt und launigen Worten dem Bericht nicht das „Wasser reichen“ kann, zumal sich inhaltlich definitiv nichts geändert hat. Darum und dessenthalben werde ich neidvoll- aber nicht neidisch - auf Peters damaliges "Werk" per Link verweisen. Es wäre wie "Eulen nach Athen tragen", wollte man alles damals erlebte noch einmal mit anderen Worten wiederholen.
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... php?t=1522
In diesen Ausführungen werden sich alle Teilnehmer wiederfinden. Gut, es waren andere Personen, aber der familiäre Rahmen war heute wie vor 4 Jahren äußerst angenehm.
Das war auch das Fazit von Herrn Dr. Bloß, der sich nach Winfried Halbleibs Dank für die angenehme und inhaltsreiche Führung äußerte. Er brachte zum Ausdruck, dass der Personenkreis ihn nicht zu einem Monolog veranlasst hat, sondern durch rege Zwischenfragen eher zu einem Zwiegespräch gebracht hat. Bleibt von unserer Seite zu loben, dass Herr Dr. Bloß um keine Antwort auf unseren Wissensdurst verlegen war.
Speziell zum 250 Jahre Jubiläum hat Faber-Castell ein Jubiläumsmagazin heraus gegeben, das die gesamte Historie handlich und unterhaltsam aufbereitet und über
http://250.faber-castell.com/47470/Entd ... spx?newsid
nachgelesen werden kann.
Ein besonderer Dank gebührt zum Schluss auch Winfried Halbleib, ohne dessen umsichtige Organisation uns viel Wissenswertes entgangen wäre und den treuen CAS-Mitgliedern, die sich den Tag frei genommen hatten und durch den Besuch des Ortes
des Entstehens der holzgefassten Stifte "fürstlich" entschädigt wurden.
Über den direkt im Anschluss daran statt findenden CAS-Stammtisch berichten wir mit separatem Artikel.
Viele Grüße
Werner (Fotos: Winfried Halbleib)
Liebe Schreibgerätefreunde,
250 Jahre Faber-Castell, wenn das kein gebührendes Ereignis ist um den inzwischen 8. regionalen (nordbayerischen) CAS Stammtisch zu umrahmen, dann weiß ich nicht was würdiger wäre. Und wieder war es wie schon vor 4 Jahren Ende März. Es war wohl nicht der Beginn einer Tradition, sondern eher die Bemühungen von Winfried Halbleib, überhaupt noch einen Termin bei Faber-Castell zu bekommen (Jubiläumsstress!).
Wiederum ist es Winfried gelungen, wie schon in den zurückliegenden Jahren, ein interessantes Rahmenprogramm zusammenzustellen. Dies als kleine Einführung zu diesem Event.
18 Freunde der "Feinen Schreibkultur" hatten sich am Parkplatz vor dem Castell'schen Schloss eingefunden um dem gräflichen Motto nachzuspüren "gewöhnliche Dinge außergewöhnlich gut machen". Die erste freudige Überraschung kam dann schon am Parkplatz auf uns zu. Herr Dr. Bloß wurde von der Firma Faber-Castell wieder mit unserer Betreuung beauftragt. Die kleine Minderheit, die schon vor ca. 4 Jahren seine Führung genießen durfte, freute sich besonders darüber. Der größere Teil der Teilnehmer durfte sich überraschen lassen.
Unsere Etappen waren
1. Produktion der holzgefassten Stifte
2. Mittagessen in der Licht durchfluteten Schlosscafeteria
3. Einkauf im Faber-Castell Werksverkauf
4. Besichtigung der historischen Graphitmine
5. Schlossführung
1. Produktion der holzgefassten Stifte
Die Fertigung holzgefasster Stifte war der erste Teil unseres Programms. Bereits in der Einführung im Eingangsbereich und auf dem Weg zum alten Heizkraftwerk gab uns Herr Dr. Bloß einen geschichtlichen Überblick über die Familie Faber und dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Castell-Rüdenhausen.
Nach einem kurzen Videofilm über das Unternehmen und nach Verteilung von Audiogeräten - zwecks besserer Verständigung in den Werkshallen - ging es dann in die eigentlichen Fertigungsstätten der berühmten Stifte. Wie von Lothar von Faber bereits festgelegt, war und ist der "gemeine Bleistift" 174 mm lang. Dieses Maß wurde schon damals auch von allen Mitbewerbern übernommen.
Unsere Werksführung fand diesmal an einem Freitag statt. Deswegen kamen wir nicht in den Genuss der ganz großen Betriebsamkeit in der Fertigung, da viele Prozessschritte für das bevorstehende Wochenende auslaufend waren. Es reichte trotzdem noch um einen ausreichend großen Überblick über das Zustandekommen eines Bleistiftes bzw. Farbstiftes zu bekommen.
Hier waren alle Maschinen und Arbeitsschritte fast zum Angreifen nah zu begutachten. Das beginnt beim Nuten der angelieferten Zedern-/Pinien-(?) Brettchen, Füllen der Nuten mit Leim, Einlegen der Graphitmine und oben Auflegen eines Gegenbrettchens mit genauso einer Nut und Leim. Die Hölzer werden ökologisch verträglich auf Plantagen angebaut, die nach der Ernte wieder in mindestens gleichem Maße auch wieder aufgeforstet werden. Nach Trocknen erfolgt Abschneiden in einzelne Stifte und Zufräsen der Form (sechseckig oder dreieckig gerundet). Anschließend werden die Stifte mit wasserlöslichem Lack in einem Mehrschichtenverfahren spritz- bzw. tauch lackiert, auch der Kappenkopf und die "Griffnoppen" werden lackiert. Es lagen dann tausende und abertausende von gleichfarbig lackierten Holzstiften vor uns, in jeder Strasse eine andere Farbe. Ein bunter Regenbogen von Malerträumen.
Da in der gesamten Produktion Fotografierverbot herrscht können wir leider keine Aufnahmen von den Maschinen zeigen, die die Stifte in flinken Bewegungen gefertigt haben. Interessanterweise benötigt es aber einen weitaus höheren Aufwand, das Finish auf die Stifte aufzubringen, als der eigentliche Produktionsprozess für die "roh gefassten" Stifte benötigt.
2. Schloßcafeteria
An dem sonnendurchfluteten Tag war es ein Genuss und eine willkommene Abwechslung die müden Füße bei einem leckeren Mittagessen auszuruhen. Die Cafeteria ist eine helle hohe und lichte Orangerie, die baulich das Schloss mit der Schlosskapelle verbindet und lässt bei den grünen Pflanzen schon fast so etwas wie "Urlaubs-Tropenstimmung" aufkommen. Die Einrichtung ist zweckmäßig und dennoch gemütlich, so dass wir fast den Anschluss zum nächsten Tagesordnungspunkt versäumt haben.
3. Faber-Castell Werksverkauf
Sicherlich ein Highlight für uns alle war die perfekte Präsentation der gesamten Kollektion von den holzgefassten Schreibgeräten über Kosmetikartikel bis hin zu der äußerst wertvollen Grafen-Serie im Werksverkauf neben dem Schloss auf dem Gelände. Dazu wurde vor wenigen Jahren das ehemalige Gärtnerhaus tiptop renoviert und ein feiner Laden eingebaut. Hier konnte sich jeder nach Lust und Laune (und eingestecktem Budget) beim Kauf seines Lieblingsobjektes austoben.
4. Besichtigung der historischen Graphitmine
Die historische Graphitmine zeigt die Verarbeitung von angelieferten Graphitstein und Ton zu Minen. Als Energielieferant steht auch heute noch die zwischen Hauptwerk und Mine fließende Rednitz zur Verfügung. Eine Turbine wandelt das Gefälle des angestauten Flusses in elektrische Energie und deckt damit auch heute noch ein Drittel des Bedarfs für die Produktion.
Nach einem ausführlichen Prozess des Mahlens und Siebens werden die Rohstoffe wie in einer Art Teigknetmaschine miteinander im richtigen Verhältnis zu einer teigigen Masse verarbeitet um dann in Form gebracht („Spaghettis“) und anschließend wie Ton gebrannt zu werden. Die Kunst ist dabei durch moderne Zuschlagsstoffe die Elastizität zu erreichen, dass ein Stift auch beim Fall auf den Boden kein Minenbruch mehr erleidet und auch die modernen Polymerminen der Minenstifte beim Einfüllen nicht mehr brechen. Andererseits benötigt es einen glatten sauberen und doch schwarz deckenden Strich beim Abziehen der Mine auf dem Papier.
Bei den Farbminen ist die Rezeptur geheim und auch die Fertigung eine andere.
5. Schlossführung
Obwohl das Schloss erst kurz nach 1900 entstanden ist wurden beim Bau jedoch verschiedene ältere Stilrichtungen gemixt. Von außen erinnert es mehr an ein altenglisches mittelalterliches Castle und entspricht in seinem Mix aus Neogotik und Neoromanik dem Baustil des Historismus, während im Inneren viele Jugendstilelemente und die Gründerzeitepoche zu finden sind und oft auch pastellartige Farben einen fröhlichen Eindruck vermitteln. Hier sie besonders das Treppenhaus mit den aufwendigen Wandmosaiken erwähnt. Trotzdem wurde für die damalige Zeit überall technisch "der letzte Schrei" eingebaut. Das fängt bei einer Zentralheizung an und hört bei Bädern mit Waschbecken, WC, gemauerte Badewanne, Dusche, Kopfbrause und an die Zentralheizung angeschlossenen Handtuchtrockner noch lange nicht auf. Es gab auch schon einen Speisenaufzug und elektrisches Licht.
Nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten wird das Schloss im Juni wieder in neuem Glanz erstrahlen und die vielen erwarteten Besucher in seinen Bann ziehen.
Ein Besuch bei Faber-Castell lohnt sich sicher auch während des Jahres, wenn man mal zufällig in die Gegend kommt
http://www.faber-castell.de/50544/Das-U ... index.aspx
Fazit
Als ich beim Zusammenstellen der diesjährigen Eindrücke noch einmal den Bericht von Peter (absia) über die Führung von vor 4 Jahren durchgelesen habe, kam ich zu der Überzeugung, dass ich eigentlich mit meinen eigenen Ausführungen in Stil, Inhalt und launigen Worten dem Bericht nicht das „Wasser reichen“ kann, zumal sich inhaltlich definitiv nichts geändert hat. Darum und dessenthalben werde ich neidvoll- aber nicht neidisch - auf Peters damaliges "Werk" per Link verweisen. Es wäre wie "Eulen nach Athen tragen", wollte man alles damals erlebte noch einmal mit anderen Worten wiederholen.
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... php?t=1522
In diesen Ausführungen werden sich alle Teilnehmer wiederfinden. Gut, es waren andere Personen, aber der familiäre Rahmen war heute wie vor 4 Jahren äußerst angenehm.
Das war auch das Fazit von Herrn Dr. Bloß, der sich nach Winfried Halbleibs Dank für die angenehme und inhaltsreiche Führung äußerte. Er brachte zum Ausdruck, dass der Personenkreis ihn nicht zu einem Monolog veranlasst hat, sondern durch rege Zwischenfragen eher zu einem Zwiegespräch gebracht hat. Bleibt von unserer Seite zu loben, dass Herr Dr. Bloß um keine Antwort auf unseren Wissensdurst verlegen war.
Speziell zum 250 Jahre Jubiläum hat Faber-Castell ein Jubiläumsmagazin heraus gegeben, das die gesamte Historie handlich und unterhaltsam aufbereitet und über
http://250.faber-castell.com/47470/Entd ... spx?newsid
nachgelesen werden kann.
Ein besonderer Dank gebührt zum Schluss auch Winfried Halbleib, ohne dessen umsichtige Organisation uns viel Wissenswertes entgangen wäre und den treuen CAS-Mitgliedern, die sich den Tag frei genommen hatten und durch den Besuch des Ortes
des Entstehens der holzgefassten Stifte "fürstlich" entschädigt wurden.
Über den direkt im Anschluss daran statt findenden CAS-Stammtisch berichten wir mit separatem Artikel.
Viele Grüße
Werner (Fotos: Winfried Halbleib)
- Dateianhänge
-
- Schloßcafeteriea
- Schloss-Cafeteria von Faber-Castell.jpg (91.16 KiB) 13384 mal betrachtet
-
- Altes Heizkraftwerk mit Dampfmaschine
- Altes Heizkraftwerk von Faber-Castell, Dampfmaschine.jpg (83.37 KiB) 13341 mal betrachtet
-
- Produktionsgebäude auf dem Werksgeände
- Produktionsgebäude auf dem Faber-Castell Werksgelände.jpg (116.58 KiB) 13378 mal betrachtet
-
- Begrüßung zur Werksführung
- Begrüßung zur Werksführung.jpg (125.34 KiB) 13373 mal betrachtet
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Und hier noch ein paar Fotos von Winfried Halbleib:
- Dateianhänge
-
- Gebrannte Graphitminen
- Gebrannte Graphitminen.jpg (86.59 KiB) 13371 mal betrachtet
-
- Graphit Gesteinsbrocken
- Graphit Gesteinsbrocken in der Alten Mine.jpg (73.44 KiB) 13360 mal betrachtet
-
- Innenhof des Werksgeändes
- Innenhof des Werksgeländes von Faber-Castell.jpg (106.54 KiB) 13371 mal betrachtet
-
- Innenhof des Schlosses
- Innenhof des Faber-Castell Schlosses.jpg (99.33 KiB) 13359 mal betrachtet
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Lieber Werner,
ganz, ganz vielen, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Dieser Tagesbesuch, beim weltbekannten Traditionsunternehmen, wird bestimmt als ein spannender und informativer Tag in euren Erinnerungen bleiben.
Danke auch für alle beigefügten Fotos und eingestellten Links. Speziell der Link, zum 250 Jahre Jubiläum, mit dem Jubiläumsmagazin. So können wir, die wir nicht an der Exkursion teilgenommen haben, uns ein gutes Bild machen, welche viele, schöne Eindrücke ihr bekommen habt und mit nach Hause nehmen konntet.
Viele Grüße
Günter
ganz, ganz vielen, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Dieser Tagesbesuch, beim weltbekannten Traditionsunternehmen, wird bestimmt als ein spannender und informativer Tag in euren Erinnerungen bleiben.
Danke auch für alle beigefügten Fotos und eingestellten Links. Speziell der Link, zum 250 Jahre Jubiläum, mit dem Jubiläumsmagazin. So können wir, die wir nicht an der Exkursion teilgenommen haben, uns ein gutes Bild machen, welche viele, schöne Eindrücke ihr bekommen habt und mit nach Hause nehmen konntet.
Viele Grüße
Günter
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- Beiträge: 514
- Registriert: 18.02.2008 13:21
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Bravo, Werner! 
Danke für den informativen Bericht.

Danke für den informativen Bericht.
Mit besten Grüßen
Axel
________________________
Axel
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Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Hallo Werner,
vielen Dank für Deine Mühe und den wunderbaren Bericht über diesen so umfassend informativen Ausflug.
Sehr schön!
Gruß,
Andreas
vielen Dank für Deine Mühe und den wunderbaren Bericht über diesen so umfassend informativen Ausflug.
Sehr schön!
Gruß,
Andreas
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Hallo
DANKE SCHÖÖÖÖN !!!!!
Harald
DANKE SCHÖÖÖÖN !!!!!
Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Hallo zusammen,
jetzt nur kurz und bündig und auf die Schnelle.
Werner hat ja in seinem Artikel geschrieben, das Faber-Castell auf der Jubiläumswebseite einen Jubiläumskatalog zum angucken präsentiert.
250 Jahre Faber-Castell Jubiläumsbuch: Wer die Onlineversion http://250.faber-castell.com/47470/Entd ... index.aspx gerne als gedrucktes Buch haben möchte, wende sich bitte - laut Aussage Faber-Castell Customer Care - an den Fachhandel. Die Bestellnummer bei Faber-Castell lautet. Art.Nr. 176100 und die gedruckte Jubiläumsausgabe kostet Euro 9,95.
Schönen Gruß
Günter,
der leider nix für diese kostenlose Faber-Castell Werbung bekommt…
jetzt nur kurz und bündig und auf die Schnelle.
Werner hat ja in seinem Artikel geschrieben, das Faber-Castell auf der Jubiläumswebseite einen Jubiläumskatalog zum angucken präsentiert.
250 Jahre Faber-Castell Jubiläumsbuch: Wer die Onlineversion http://250.faber-castell.com/47470/Entd ... index.aspx gerne als gedrucktes Buch haben möchte, wende sich bitte - laut Aussage Faber-Castell Customer Care - an den Fachhandel. Die Bestellnummer bei Faber-Castell lautet. Art.Nr. 176100 und die gedruckte Jubiläumsausgabe kostet Euro 9,95.
Schönen Gruß
Günter,
der leider nix für diese kostenlose Faber-Castell Werbung bekommt…
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Aber natürlich bekommst Du etwas für die Werbung, Günter:
meinen Dank für den Link!
meinen Dank für den Link!

Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Danke fürs DANKE, Dirk.
Aber eigentlich gebührt das Lob „unserem“ Werner, denn in seinem Eingangsartikel hat er diesen Link schon eingestellt gehabt.
Da ich mir ja vom Forum eine kleine selbst gewählte Auszeit - mit „sporadischer“ Forumeinkehr – genommen habe, habe ich dies dann heute „auf die Schnelle“ eingestellt. Auch weil ich den Text schon fertig hatte und nur noch einzufügen brauchte.
Weil ich mir den Onlinekatalog nicht so gut ins Bücherregal, neben den anderen Faber-Castell Ausgaben bzw. Festschrift(en), stellen konnte, habe ich mal bei Faber-Castell direkt nachgefragt und dann die Auskunft mit der Bestellung bekommen.
Viele Grüße
Günter
Aber eigentlich gebührt das Lob „unserem“ Werner, denn in seinem Eingangsartikel hat er diesen Link schon eingestellt gehabt.
Da ich mir ja vom Forum eine kleine selbst gewählte Auszeit - mit „sporadischer“ Forumeinkehr – genommen habe, habe ich dies dann heute „auf die Schnelle“ eingestellt. Auch weil ich den Text schon fertig hatte und nur noch einzufügen brauchte.
Weil ich mir den Onlinekatalog nicht so gut ins Bücherregal, neben den anderen Faber-Castell Ausgaben bzw. Festschrift(en), stellen konnte, habe ich mal bei Faber-Castell direkt nachgefragt und dann die Auskunft mit der Bestellung bekommen.
Viele Grüße
Günter
Faber-Castell. Illustrierte Geschichte einer Bleistiftdynas
Buch. Faber-Castell Since 1761 Die illustrierte Geschichte einer Bleistiftdynastie
Was länge währt, wird gut?
Ich glaube doch, ein kleines, wohlwollendes JA äußern zu können.
Zuerst aber einmal ein Hallo zusammen.
Werner hat ja in seinem Bericht der CAS-Tour zu Faber-Castell 2011, auf die Online Jubiläums-Chronik hingewiesen.
Zeitgleich informierte damals der Verlag „Collection Rolf Heyne“ darüber, das eine spezielle Jubiläums Sonderausgabe mit über 500 Seiten und einem Verkaufspreis von über Euro 50,00€ in Kürze erscheinen sollte.
(Sollte ich mir dieses Buch, für das viele Geld zulegen, wo wahrscheinlich nur altbekanntes aus vergangenen Publikationen wie zum Beispiel die Festschrift „175 Jahre Firmengeschichte 1761 – 1936“, das „Jubiläums-Magazin 1761-2011“, „Das Bleistiftschloß“ etc. verwendet wird? Eher nein, war damals meine Meinung!)
Das war vor über 2½ Jahren und der Erscheinungstermin wurde immer und immer wieder verschoben. Bis, ja bis es Ende September 2013 nun doch erschienen ist.
http://www.collection-rolf-heyne.de/ver ... el497.html
Nach einer langen Überlegungszeit von ca. 4 Stunden hatte ich mich dazu entschlossen, dieses doch fast ca. 2.800 Gramm schwere Buch, für den Spottpreis
von Euro 58,00) zu erwerben.
Ausschlaggebend war für mich auch der Verlag „Collection Rolf Heyne“, von dem ich weiß, das hier nicht nur auf Qualität geachtet, sondern auch Qualität produziert wird.
Natürlich habe ich das Buch noch nicht ganz gelesen. Natürlich habe ich das Buch auch nicht mit den älteren Publikationen verglichen. Aaaaaber - ich glaube, das ich es nicht bereue, die Euro 58,00 dafür gezahlt zu haben.
Selbstverständlich wurde für diese Chronik auf frühere Publikationen von Faber-Castell zurückgegriffen, aber das Buch jetzt direkt als Abklatsch der früheren Buchausgaben etc. zu bezeichnen wäre, wie ich finde, unfair.
Jeder einzelnen Faber-Castell Generation wird ein ganzes, ausführliches Kapitel gewidmet, wobei die ersten drei Generationen in einem Kapitel zusammengelegt wurden. Weiter gibt es viele andere Themen zu Biographien, Geschichte(n) um und um Stein/Nürnberg herum, usw. usw. im Buch.
Auf den über 500 Seiten kommen „unsere Schreibgerätelieblinge“ allerdings etwas, in Wort und vor allem in Bild, zu kurz. Trotzdem sind schöne Schreibgeräte abgebildet.
Viele Grüße
Günter,
der auch jetzt wieder nix für diese kostenlose Faber-Castell Werbung bekommt…
Was länge währt, wird gut?
Ich glaube doch, ein kleines, wohlwollendes JA äußern zu können.
Zuerst aber einmal ein Hallo zusammen.
Werner hat ja in seinem Bericht der CAS-Tour zu Faber-Castell 2011, auf die Online Jubiläums-Chronik hingewiesen.
Zeitgleich informierte damals der Verlag „Collection Rolf Heyne“ darüber, das eine spezielle Jubiläums Sonderausgabe mit über 500 Seiten und einem Verkaufspreis von über Euro 50,00€ in Kürze erscheinen sollte.
(Sollte ich mir dieses Buch, für das viele Geld zulegen, wo wahrscheinlich nur altbekanntes aus vergangenen Publikationen wie zum Beispiel die Festschrift „175 Jahre Firmengeschichte 1761 – 1936“, das „Jubiläums-Magazin 1761-2011“, „Das Bleistiftschloß“ etc. verwendet wird? Eher nein, war damals meine Meinung!)
Das war vor über 2½ Jahren und der Erscheinungstermin wurde immer und immer wieder verschoben. Bis, ja bis es Ende September 2013 nun doch erschienen ist.
http://www.collection-rolf-heyne.de/ver ... el497.html
Nach einer langen Überlegungszeit von ca. 4 Stunden hatte ich mich dazu entschlossen, dieses doch fast ca. 2.800 Gramm schwere Buch, für den Spottpreis

Ausschlaggebend war für mich auch der Verlag „Collection Rolf Heyne“, von dem ich weiß, das hier nicht nur auf Qualität geachtet, sondern auch Qualität produziert wird.
Natürlich habe ich das Buch noch nicht ganz gelesen. Natürlich habe ich das Buch auch nicht mit den älteren Publikationen verglichen. Aaaaaber - ich glaube, das ich es nicht bereue, die Euro 58,00 dafür gezahlt zu haben.
Selbstverständlich wurde für diese Chronik auf frühere Publikationen von Faber-Castell zurückgegriffen, aber das Buch jetzt direkt als Abklatsch der früheren Buchausgaben etc. zu bezeichnen wäre, wie ich finde, unfair.
Jeder einzelnen Faber-Castell Generation wird ein ganzes, ausführliches Kapitel gewidmet, wobei die ersten drei Generationen in einem Kapitel zusammengelegt wurden. Weiter gibt es viele andere Themen zu Biographien, Geschichte(n) um und um Stein/Nürnberg herum, usw. usw. im Buch.
Auf den über 500 Seiten kommen „unsere Schreibgerätelieblinge“ allerdings etwas, in Wort und vor allem in Bild, zu kurz. Trotzdem sind schöne Schreibgeräte abgebildet.
Viele Grüße
Günter,
der auch jetzt wieder nix für diese kostenlose Faber-Castell Werbung bekommt…
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Lieber Günter,
vielen Dank dafür, dass Du einmal mehr eine Publikation besprichst, die sich mit unser aller 'Lieblingsbeschäftigung' befasst. Natürlich wäre eine Publikation, die sich allein mit Bleistiften beschäftigt, wohl eher randständig - aber da Faber-Castell ja seit etlichen Jahrzehnten auch im Sektor der Füllfederhalter unterwegs ist, ist das Buch sicher eine willkommene Ergänzung im Bücherschrank, wenigstens für den einen oder anderen.
Viele Grüße,
Florian
vielen Dank dafür, dass Du einmal mehr eine Publikation besprichst, die sich mit unser aller 'Lieblingsbeschäftigung' befasst. Natürlich wäre eine Publikation, die sich allein mit Bleistiften beschäftigt, wohl eher randständig - aber da Faber-Castell ja seit etlichen Jahrzehnten auch im Sektor der Füllfederhalter unterwegs ist, ist das Buch sicher eine willkommene Ergänzung im Bücherschrank, wenigstens für den einen oder anderen.
Viele Grüße,
Florian
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Hallo Günter,
da ich momentan auf der Suche nach Faber Castell Füllern bin, habe ich dieses Buch sofort entdeckt, aber auch schnell wieder weg geklickt. Ich hatte befürchtet, dass das Buch nur eine neue Kollage bekannter Bilder und Texte aus früheren Publikationen sein könnte.
Dank Deiner Einschätzung habe ich es mir nun anders überlegt und mir das Buch nun auch bestellt. Danke also für die Vorstellung.
Andreas
da ich momentan auf der Suche nach Faber Castell Füllern bin, habe ich dieses Buch sofort entdeckt, aber auch schnell wieder weg geklickt. Ich hatte befürchtet, dass das Buch nur eine neue Kollage bekannter Bilder und Texte aus früheren Publikationen sein könnte.
Dank Deiner Einschätzung habe ich es mir nun anders überlegt und mir das Buch nun auch bestellt. Danke also für die Vorstellung.
Andreas
Don't feed the troll.
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Oioioioioioi,Andi36 hat geschrieben: Dank Deiner Einschätzung habe ich es mir nun anders überlegt und mir das Buch nun auch bestellt. Danke also für die Vorstellung. Andreas
schon wieder ein oder zwei oder…schlaflose Nächte für mich.

Hoffentlich sind unsere Geschmäcker, Wahrnehmungen, Eindrücke, ungefähr gleich, Andreas.
Schöne Grüße
Günter
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
keine Sorge, ich weiß, dass Du es Dir nicht leicht machst bevor Du Dein Urteil abgibtst. Deine Darstellung war Anlass es mir selbst zu bestellen, falls es mir nicht gefällt werde ich es einfach weiter verkaufen.
Gruß,
Andreas
Gruß,
Andreas
Don't feed the troll.
Re: CAS Exkursion am 25.03.2011 – Führungen bei Faber-Castell
Entwarnung! - Du kannst wieder ruhig schlafen, Günter.
Das Buch ist gestern angekommen, und ich habe mir einen ersten, partiell auch tieferen Eindruck verschafft.
mir gefällt
Aber wem die Geschichte interessiert, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
Diese Anschaffung bereue ich ganz sicher nicht.
Gruß,
Andreas
Das Buch ist gestern angekommen, und ich habe mir einen ersten, partiell auch tieferen Eindruck verschafft.
mir gefällt
- Die Aufmachung - das Buch kommt in makelloser Qualität daher (Deckel, Bindung, Papier)
- Der Aufbau - es wird nicht einfach nur die Firmengeschichte platt ausgewalzt;
das Buch liefert ausgiebig Information über Personen, den wirtschafliche, politischen, gesellschaftlichen Kontext in der sich die Firma entwickelt hat. - Die Bebilderung - sie ist üppig und erzählt die Geschichte von Faber-Castell so richtig plastisch.
- Es macht einen riesen Spaß in diesem Werk zu blättern und sich an beliebiger Stelle hineinzulesen. Man muss es nicht Kapitel für Kapitel durcharbeiten.
Aber wem die Geschichte interessiert, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
Diese Anschaffung bereue ich ganz sicher nicht.

Gruß,
Andreas
Don't feed the troll.