Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
- SteveMcQueen
- Beiträge: 170
- Registriert: 08.09.2015 11:45
Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Hallo,
gibt es eigentlich auch andere Hersteller die Schreibgeräte mit einer magnetischen Verschlusskappe wie jener von Visconti anbieten?
Zwar behauptet diese Quelle ("Denney Diamond Jewelers"), dass ein Patent für diesen Verschluss existiert, aber bei DEPATIS habe ich ein solches Patent von Visconti SRL nicht finden können.
Gruß
Steve
gibt es eigentlich auch andere Hersteller die Schreibgeräte mit einer magnetischen Verschlusskappe wie jener von Visconti anbieten?
Zwar behauptet diese Quelle ("Denney Diamond Jewelers"), dass ein Patent für diesen Verschluss existiert, aber bei DEPATIS habe ich ein solches Patent von Visconti SRL nicht finden können.
Gruß
Steve
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Ja, der neue Montblanc "M" hat auch sowas.
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Beim Franklin Christoph hatte ich das auch...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Es muss ja auch nicht sein, dass Visconti das Patent hält. Das Patent könnte auch von jemand anderem gehalten werden, der es aber an Visconti und evtl. auch an andere lizensiert hat.
- SteveMcQueen
- Beiträge: 170
- Registriert: 08.09.2015 11:45
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Danke für die Antworten
Hi Wilfried,
ich hatte den M zwar noch nicht in den Händen, aber dem Promotionvideo nach sieht das Prinzip trotz ebenfalls vorhandenem Magneten etwas anders aus. Es scheint, anders als bei Vistonti, zusätzlich eine 45°-Rotation notwendig zu sein.
Hi Peter,
oh tatsächlich
Franklin Christoph scheint auch bei einigen Modellen eine solche Verschlussart anzubieten.
Hi Daniel,
das ist natürlich möglich. Oder es wurde nie erteilt.
Viele Grüße
Steve

Hi Wilfried,
ich hatte den M zwar noch nicht in den Händen, aber dem Promotionvideo nach sieht das Prinzip trotz ebenfalls vorhandenem Magneten etwas anders aus. Es scheint, anders als bei Vistonti, zusätzlich eine 45°-Rotation notwendig zu sein.
Hi Peter,
oh tatsächlich

Hi Daniel,
das ist natürlich möglich. Oder es wurde nie erteilt.
Viele Grüße
Steve
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Ich fänd' s schon merkwürdig, so eine Banalität zu patentieren... Wäre für mich wie ein Patent auf Drehverschlüsse für Flaschen
Steve, was meinst Du mit 45-Grad-Rotation? Ich hatte bisher nur den Rollerball in der Hand, meine aber, dass sich beim Füller die Kappe mit dem Clip nach der Feder - und damit nach diesem merkwürdigen Designer-Absatz - ausrichtet, also im Prinzip wie beim Visconti.

Steve, was meinst Du mit 45-Grad-Rotation? Ich hatte bisher nur den Rollerball in der Hand, meine aber, dass sich beim Füller die Kappe mit dem Clip nach der Feder - und damit nach diesem merkwürdigen Designer-Absatz - ausrichtet, also im Prinzip wie beim Visconti.
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Also wenn man schlau gewesen wäre, hätte man sich bei Erfindung den Schraubverschluss für Flaschen patentieren lassen. Der Erfinder der Konservenbüchse, die man ohne Dosenöffnet öffnen kann, ist durch seine Erfindung mehrfacher Millionär geworden. Sein Nachbar nicht, denn der hat nie ein Patent auf seine Erfindung besessen: Das Düsentriebwerk für Flugzeuge.
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Mein Laban hat auch eine Magnet-Verschlusskappe
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Oh, das interessiert mich jetzt aber. Welche Konservenbüchse ist denn da gemeint? Die Sardinendose, die Tennisballdose mit Ring-Pull oder die Getränkedose mit Ring-Pull? Und welches Düsentriebwerk für Flugzeuge wurde denn da erfunden? Es gibt da ja sooooo viele unterschiedliche Düsenstrahltriebwerke für Flugzeuge.DanielH hat geschrieben:Der Erfinder der Konservenbüchse, die man ohne Dosenöffnet öffnen kann, ist durch seine Erfindung mehrfacher Millionär geworden. Sein Nachbar nicht, denn der hat nie ein Patent auf seine Erfindung besessen: Das Düsentriebwerk für Flugzeuge.
Und in welcher Stadt haben denn die beiden Personen da nenbeneinander gewohnt?
Der Visconti Magnetverschluss ist genial. Ich habe ihn in einem 165,- vanGogh und möchte diesen farbenfrohen Füller nicht mehr missen.
Andreas
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Also diese Geschichte kenne ich aus einem Artikel über den Konstrukteur des ersten bemannten Düsenflugzeugs. Das war ein Deutscher namens Hans Pabst von Ohain. Der ist nach dem Krieg in die USA ausgewandert und lebte in Dayton/Ohio. Der Mensch mit der Büchse, den er auf irgendeinem Wege kannte (wenn ich es mir genau überlege weiß ich nicht mehr, ob sie Nachbarn waren oder nicht), hieß meiner Erinnerung nach Ernie Pretch.
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Leider falsch.DanielH hat geschrieben: denn der hat nie ein Patent auf seine Erfindung besessen
Schönen Gruß
Hans
Von Humanität durch Nationalität zur Bestialität. Grillparzer
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Also nach seiner eigenen Aussage (laut dem Porträt über ihn) war das so. Es gab aber sehr wohl Patente über Strahltriebwerke. Eines hielt der Brite Sir Frank Whittle. Das war von Ohain aber nicht bekannt.
- SteveMcQueen
- Beiträge: 170
- Registriert: 08.09.2015 11:45
Re: Die Visconti Magnet-Verschlusskappe
Ich schließe daraus, dass sehr wahrscheinlich kein Patent auf die Magnet-Verschlusskappe existiert.
Es würde mich ja schon sehr reizen selbst ein Schreibgerät zu konstruieren
Weiß zufällig jemand in welcher Größenordnung die Stückpreise von Bock- oder Jowo-Federn inkl. Tintenleitsystem (6mm) bei geringen Abnahmemengen liegen?
Hallo "dr.snooze",
danke für die Information. Darf ich fragen welches Modell Du meinst? Alles was ich bislang von Laban gesehen habe hatte ein Gewinde.
Grüße
Steve
Es würde mich ja schon sehr reizen selbst ein Schreibgerät zu konstruieren

Weiß zufällig jemand in welcher Größenordnung die Stückpreise von Bock- oder Jowo-Federn inkl. Tintenleitsystem (6mm) bei geringen Abnahmemengen liegen?
Hallo "dr.snooze",
danke für die Information. Darf ich fragen welches Modell Du meinst? Alles was ich bislang von Laban gesehen habe hatte ein Gewinde.
Grüße
Steve