Innenkappe für Füller selber bauen?

[ai19]

Hallo zusammen,

neuerdings gibt es diese neumodischen Füller aus Aluminium oder anderen Materialien (z.B. Gravitas oder Namisu).

Allerdings sind deren Kappen nicht so dicht, wie man es brauchen würde, wenn man mehr als einen Füller hat und ein einzelner Füller auch schonmal 2 oder 3 Wochen in der Schublade liegt.

Daher gelten die Fabrikate dieser Marken für mich als nicht benutzbar.

Aber: Wo Gefahr für den Tintenleiter ist, wächst das Rettende auch.

Deswegen die Frage in die Runde: Hat es schon einmal jemand unternommen, selbst eine passende Innenkappe aus Kunststoff für einen Füller zu bauen?

Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass man mit der Masse, mit der der Zahnarzt Abdrücke nimmt (war bei mir leider schon einmal notwendig), einen Abdruck von der Füllerkappe nimmt.

Dann muss man daraus eine Form machen, vielleicht aus Gips. Calciumsulfat, also.

Dann die Form ausgießen mit Epoxidharz, aushärten lassen, und dann ausbohren, dass die Feder reinpasst. Die richtige Länge finden ist ebenfalls eine Herausforderung.

Vielleicht hat jemand eine bessere Idee; ausprobiert habe ich das aus Zeitmangel noch nicht.

Viele Grüße,
A.

[Crovax]

Da in meinem Bekanntenkreis einige Benutzer von 3D-Druckern sind, die alles mögliche verrückte damit anstellen, wäre meine erste Idee, das Teil zu vermessen, mit einem 3D-Programm eine passende Innenkappe zu entwerfen und die dann mit einem geeigneten Material zu drucken.