ich musste bei dem im Thema genannten Füller den Tintenleiter ausbauen. So sieht der Stift aus:
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Das Griffstück ist geschraubt ("normale" Drehrichtung: Im Uhrzeigersinn anschrauben, dagegen abschrauben):
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Wenn mich meine Lupe und meine Augen nicht täuschen, ist die Feder (wie beim Sheaffer Targa) auf dem Griffstück verklebt. Hier gibt es also nichts zu zerlegen und das Teil gehört nicht in einen Ultraschallreiniger (es sei denn, man will sie unbedingt trennen und weiß, mit welchem Kleber man sie wieder fest bekommt).
Der Kopf auf der Kappe ist geschraubt. Das Gewinde befindet sich in einer Strebe, die sich im rechten Winkel am Clip befindet. Dreht man den Kopf ab, kann man den Clip zur Seite abziehen.
Beim Zusammenbau sollte man gefühlvoll vorgehen. Das Griffstück macht einen sehr filigranen Eindruck (der Füller ist ca. 20 % leichter als ein etwa gleich großer MB 14 und auch der ist in dieser Beziehung etwas empfindlich).
Ich hätte natürlich sehr gerne eine komplette Zerlegeanleitung geliefert und auch noch beschrieben, wie man den Kolbenmechanismus ausbaut; das Risiko war mir aber zu groß und bei meinem Füller lief der Kolben fehlerfrei.
Die Geschichte war hier schon einmal bei einem anderen Geha-Füller Thema:
viewtopic.php?f=18&t=565&p=166230&hilit=geha#p166230
Es sieht für mich so aus als verfüge der Geha 725 über dieselbe Technik: Im Gewinde des Drehknopfs befindet sich ein Loch (aber leider wirklich nur eins). Man braucht daher ein Spezialwerkzeug (oder muss sich ein solches basteln), welches sich in dieses Loch einklinkt und im Übrigen dieses Gewinde fest umklammert. Ich glaube nicht, dass es damit getan ist, eine Büroklammer ein bisschen zu verbiegen, sondern glaube eher an die Schwierigkeiten im letzten Beitrag des verlinkten Fadens.
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Michael
