Habe grad den unten abgebildeten Füller saniert,
kolbenstange läuft durch eine führung die im Schaft sitzt.
Griffstück ist fest mit Schaft verschmolzen.
ein beherzter Griff auf die Kolbenstange, und drehen,
die führung ist aus Hartgummi und in den Schaft verschraubt.
es kommt also alles raus und man kann an den Kork.
gut einweichen natürlich und warm machen und keine gewalt.
Blöd war dann die Billigvariante, der Kork ist nur verklebt auf eine 3 mm hartgummistange ...
da hab ich dann noch ein gewinde reingeschnitten und eine kleine Hartgummischraube gebaut die jetzt den Kork hält.
hab den thread erst jetzt gefunden. Füller ist schon fertig montiert und verpackt. Drum keine Fotos
parzival hat geschrieben: ↑12.04.2020 19:55
Hallo,
ich schließe einfach mal an diesen Thread an, auch, weil er mich daran gehindert hat, zu viel Gewalt anzuwenden ("das muss doch jetzt..."), wo nichts zu wollen ist.
Offensichtlich hat Haro in verschiedenen Modellen verschiedene Kolbenmechaniken verbaut. In der einen Variante lässt sich der Kolben nach hinten ganz heraus ziehen, in der anderen läuft die Spindel wohl durch ein "Gehäuseteil", das sich nicht mitbewegt (es verändert seine Position nicht, wenn man den Kolben bewegt). Möglicherweise wurde der Kolben von vorne eingesetzt und dann erst das engere Griffstück eingepresst und/oder eingeklebt. Die Bilder von den beiden VariIMG_20200412_192432.jpganten hänge ich mal an.
Zur Pflege würde ich die beiden Kolben (den einen ausgebaut, den anderen von vorne durch das Griffstück) mit ein wenig Glycerin pflegen. Spricht da Eurer Erfahrung nach etwas dagegen?
Auf Glasfedern und die Fa. Haro aufmerksam geworden bin ich durch ein Erbstück meines Großvaters (Haro mit Glasfeder und Hebelmechanik). Der hat sich leider beige verfärbt und der Tintensack ist völlig zerbröselt. Das sah so heillos aus, dass ich ihn nur deshalb nicht weggeworfen habe, weil er wie gesagt ein Erbstück ist. Nach etwas Lektüre in diesem Forum werde ich mich dem dann noch nochmal widmen...
Beste Grüße
Parzival